Bosch Software Update 2019 VERFÜGBAR

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Wo hast du diesen Schwachsinn den mitbekommen?
Das ist kein Schwachsinn, das wird zur Realität.
KTM hat das so schon 2017 kommuniziert.

Ansonsten:
https://ebike-mtb.com/motor-tuning-e-bike/

Manche Tuningmaßnahmen werden schon während der Fahrt erkannt und führen dazu, dass im System eine Fehlermeldung erscheint, und die weitere Nutzung des E-Bike-Systems nicht mehr möglich ist. Der Kunde muss dann zum Fachhändler, um die Sperre wieder aufheben zu lassen.

JUM verlagert seinen Tätigkeitsbereich ja bereits auf kurze Kurbeln. Wenn die Leute schneller treten, fahren sie auch schneller, zudem noch legal. XD
 
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Manche Tuningmaßnahmen werden schon während der Fahrt erkannt und führen dazu, dass im System eine Fehlermeldung erscheint, und die weitere Nutzung des E-Bike-Systems nicht mehr möglich ist. Der Kunde muss dann zum Fachhändler, um die Sperre wieder aufheben zu lassen.

Ich seh dann schon die ersten EMTBs irgendwo mitten in der Pampa, z.B. bei einer Alpenüberquerung, stranden weil der Motor plötzlich meint eine Manipulation entdeckt zu haben.

Wenn so was tatsächlich mal passiert kann der Hersteller seine Produkte einstampfen, denn den Müll kauft dann niemand mehr.

Also ich glaube nicht dass so etwas passiert. Ich denke eher dass der Speedsensor geändert wird. Statt eine einfachen "Ein/Aus"-Schalters sitzt da noch ein kleiner Controller im Gehäuse welcher das Geschwindigkeitssignal digital verschlüsselt überträgt.
 
für mich ist Bosch raus. Ich werde mir kein Rad mehr kaufen mit Boschantrieb. Ich laß mich halt nicht gern gängeln.

Das Problem ist dass das wohl alle irgendwie machen werden, man muss dann eben nach Herstellern suchen bei denen man die Gängelung am leichtesten umgehen kann.

Auf jeden Fall: Kein Update mehr aufspielen lassen und nur noch im absoluten Notfall zum Händler gehen.
 
Ich seh dann schon die ersten EMTBs irgendwo mitten in der Pampa, z.B. bei einer Alpenüberquerung, stranden weil der Motor plötzlich meint eine Manipulation entdeckt zu haben.

Wenn so was tatsächlich mal passiert kann der Hersteller seine Produkte einstampfen, denn den Müll kauft dann niemand mehr.

Also ich glaube nicht dass so etwas passiert. Ich denke eher dass der Speedsensor geändert wird. Statt eine einfachen "Ein/Aus"-Schalters sitzt da noch ein kleiner Controller im Gehäuse welcher das Geschwindigkeitssignal digital verschlüsselt überträgt.
Siehe Haibike Flyon Modelle:)
 
Wenn so was tatsächlich mal passiert kann der Hersteller seine Produkte einstampfen, denn den Müll kauft dann niemand mehr.

Dann geht dem Pedelec Boom die Luft aus auch ohne Versicherungskennzeichen. Denn laut der neuen Maschinenrichtlinie muss das bei allen neu ausgelieferten Pedelecs ab 2019 so sein. Völlig egal ob da nun Bosch, Yamaha, Brose oder Shimano etc. drauf steht.

Das Thema wurde schon 2017 diskutiert, sagte ich ja bereits schonmal.
Hier nochmal das Posting von KTM Bike Industries UK:
http://www.pedelecs.co.uk/forum/threads/ebike-law-changes-coming.29613/page-3#post-407165
Darin heisst es klar und deutlich:
Bei allen ab 2019 in Europa verkauften E-Bikes muss eine Tuning-Erkennung in die Antriebseinheit eingebaut sein. Dies gilt also für alle Marken, Punkt.
Alle Motorhersteller müssen über ein eingebautes Erkennungssystem verfügen, das den Betrieb des Motors einschränkt, wenn eine Manipulation festgestellt wird.
Außerdem müssen wir als Hersteller beweisen können, dass Manipulationen stattgefunden haben. "
und
http://www.pedelecs.co.uk/forum/threads/ebike-law-changes-coming.29613/page-3#post-407168

KTM Bike hat 2017 schon gesagt was 2019 sein wird und Marko Kienle von Shimano hat dies nun ebenfalls bestätigt.

 
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Aber wenn ich nur auf meinem Privaten Grundstück fahre, dann kann ich doch machen was ich will........Wir sind alle (Un)mündige Bürger.....Wie beim BMW, wenn ich mit offener Türe weil ich nix sehe und rückwärtsfahren will dann fährt der Drecksbock nicht......
 
Auf Privatgrund kannst du machen was du willst wenn du
A: Die Erlaubnis vom Besitzer hast
B: Das Grundstück dir gehört

Mein Mercedes fährt mit offener Tür weder vor noch Rückwärts und bleibt in P. Dient aber nur dem wegrollen, falls man beim Aussteigen vergisst P einzulegen, ich finds gut. Seit dem öffne i ch nur noch die Tür hihi
 
Auf Privatgrund kannst du machen was du willst wenn du
B: Das Grundstück dir gehört

Nicht ganz. Sein privates Waldgrundstück müsste er einzäunen. Denn auch Privatwald ist von jedermann betretbar und gesetzl. geregelt im § 14 Bundeswaldgesetz. Danach darf in Deutschland jeder den Wald zur Erholung betreten, sofern diese Flächen nicht aus besonderen Gründen gesperrt sind (z.B. Holzeinschlag, Kulturfläche).
Die Waldeigentümer müssen das Betreten zum Zwecke der Erholung dulden.

Quelle: https://www.bundeswaldinventur.de/index.php?id=680
 
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ich habs gelesen, es ist das übliche Forums-Bla-Bla-Bla. Letzter Eintrag Dez 2017!
Dann musst Du eben eigene Erfahrungen sammeln wenn das was Firmen schreiben nur übliche Forums-Bla-Bla-Bla ist. Dann kannst Du uns aus erster Hand erzählen was Dir dein Händler erzählt hat als Du zum wieder Freischalten dort warst. ;)
 
Nicht ganz. Sein privates Waldgrundstück müsste er einzäunen. Denn auch Privatwald ist von jedermann betretbar und gesetzl. geregelt im § 14 Bundeswaldgesetz. Danach darf in Deutschland jeder den Wald zur Erholung betreten, sofern diese Flächen nicht aus besonderen Gründen gesperrt sind (z.B. Holzeinschlag, Kulturfläche).
Die Waldeigentümer müssen das Betreten zum Zwecke der Erholung dulden.

Quelle: https://www.bundeswaldinventur.de/index.php?id=680

Habe eigentlich keinen Wald gemeint, sondern allgemein ein Grundstück.
 
A


Soweit ich das mitbekommen habe wird nun bei Manipulationsversuchen durch Tuning Module von Fremdherstellern das Antriebssystem schrittweise deaktiviert. So das irgendwann garnix mehr geht.

Verstehe ich das richtig: Du streust hier unters Volk das der Hersteller mein Eigentum bis zur Unbrauchbarkeit manipuliert und das gewollt?

Sag mal, wenn Du denkst das ist juristisch unbedenklich dann erklärt sich mir einiges.

Grüße Tom
 
Kein hersteller wird daran interesse haben was zu drosseln oder sperren,
wenn es nach den gehen würde könnte man noch selbst overvolting und Tunen ect. bis nix mehr geht. Denn Leistung Verkauft sich am besten auch wenn die keiner braucht.

Aber die müssen sich ja an gesetze halten, frage ist nur wie der Hersteller das am besten lösen.

Beim Auto / Motorrad gehts doch auch mit Chip tuning.
Als beispiel beim Motorrad die Kawasaki ZX10, da hat der hersteller irgendwie auch versagt weil das teil so krass kastriert ist.
Die Hardware ist da und wenn es nach dem Hersteller geht kann man diese auch nutzen wenn nur die Gesetze nicht wären ;-D
Also Steuergerät geflashed und schon rennt die kiste.
Wenn ich dann damit auf der Rennstrecke fahre sagt ja auch keiner was wie böse ich doch bin weil ich dem Moped leben eingehaucht habe....
Versicherung ect. habe ich da auch keine, moped ist nicht angemeldet
 
Verstehe ich das richtig: Du streust hier unters Volk das der Hersteller mein Eigentum bis zur Unbrauchbarkeit manipuliert und das gewollt?

Sag mal, wenn Du denkst das ist juristisch unbedenklich dann erklärt sich mir einiges.

Grüße Tom
Der Hersteller manipuliert nichts, er schützt dich davor eine vorsätzliche Straftat zu begehen. Denn dass es verboten ist weisst Du ja.
Juristisch bedenklich wäre es wenn ich illegales E-Bike Tuning verherrlichen, verharmlosen oder für Gut befinden würde, was ich nicht tue. Die Hersteller schützen in erster Linie sich selbst vor den Leuten die es mit den Gesetzen nicht so genau nehmen.
Von Unbrauchbarkeit kann keine Rede sein, da Du das Rad beim Händler wieder freischalten lassen kannst. Unbrauchbarkeit wäre dann vorhanden wenn danach garnichts mehr gehen würde, Du Dir ein neues Rad kaufen müsstest. Das ist nicht der Fall!

Dein erworbenes Eigentum funktioniert nach gültigen deutschen Gesetz dem Bestimmungszweck entsprechend. Mehr muss es nicht tun!
 
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Kein hersteller wird daran interesse haben was zu drosseln oder sperren,
wenn es nach den gehen würde könnte man noch selbst overvolting und Tunen ect. bis nix mehr geht. Denn Leistung Verkauft sich am besten auch wenn die keiner braucht.

Aber die müssen sich ja an gesetze halten, frage ist nur wie der Hersteller das am besten lösen.

Beim Auto / Motorrad gehts doch auch mit Chip tuning.
Als beispiel beim Motorrad die Kawasaki ZX10, da hat der hersteller irgendwie auch versagt weil das teil so krass kastriert ist.
Die Hardware ist da und wenn es nach dem Hersteller geht kann man diese auch nutzen wenn nur die Gesetze nicht wären ;-D
Also Steuergerät geflashed und schon rennt die kiste.
Wenn ich dann damit auf der Rennstrecke fahre sagt ja auch keiner was wie böse ich doch bin weil ich dem Moped leben eingehaucht habe....
Versicherung ect. habe ich da auch keine, moped ist nicht angemeldet

Man kann mir auch nicht erzählen das z.B. für die Schweiz (33Km/h zugelassen) alle Herstelle extra Lager für die Motoren verbauen, oder gar die ganze Konstruktion darauf anpassen.
 
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