Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation

Wenn ich mich Uphill aber auf einem nicht explizit und ausschließlich als abwärts gekennzeichneten Weg, evtl auch noch Wanderweg, vor Downhillern fürchten muss, dann fasst euch besser selbst mal an die Nase und gebt nicht Komoot die Schuld.
Da bin ich bei dir. Kann ich auch nicht nachvollziehen. Wer auf einer Karte nicht zwischen rauf und runter unterscheiden kann, oder nicht weiß, wie das geht, sollte das schnellstmöglich lernen.
Wollte ich eigentlich nix zu schreiben, da ich mir nicht sicher war, ob ich das richtig verstanden hatte.
 

Anzeige

Re: Wie funktioniert komoot?: Das kleine 1x1 der komoot Navigation
@RudiRabe : wir doch mal einen Screenshot von deinem Locus rein, ich verwende es auch, alledings nur wenn alle anderen Karten den Geist aufgeben, da ich mit den ganzen Details nicht klarkomme. Ist ja jede Hundehütte drin....
Vllt habe ich aus purer Faulheit die richtige Einstellung noch nicht gefunden....
Habe dort sogar die Pro Version erworben, dann haben die Brüder umgestellt.....
 
Nur mit Sprache zu navigieren ohne Blick auf die Karte wäre mir viel zu unsicher.
Natürlich nicht "nur". Aber durch die Sprachausgabe und die kurz eingestellte Sperrzeit für den Bildschirm schont das den Akku sehr. Wie geschrieben reicht damit der Akku für ne Tagestour. Mehr erwarte ich auch nicht. Natürlich schaue ich auch noch immer mal wieder auf die Karte.
koomot müsste wirklich in die karten implementieren, welche richtung die trails berg ab haben.
für user gibt es meines wissens nach nichts, wie man das einbringen kann. gehen nur fotos.
Das sieht man. Und im "Notfall" schaut man halt mal auf die Höhenlinie
Komoot? Nein, danke. Ich brauche kein zweites Fratzenbook, das erste hab ich ja auch nicht.
Zum Navigieren gibt es wirklich besseres, da habe ich Locus, und meine Touren erstelle ich selbst.
Was das Einstellen und Nutzen eingestellter Touren betrifft, kann man durchaus geteilter Meinung sein. Zumal man ohne Anmeldung und Zahlung bei Komoot keine eingestellten Touren laden kann. Ein Geschäftsmodell, welchem ich nicht zustimme. Für eine gute App zahle ich gerne, auch für die dazugehörigen Karten, wenn sie ebenfalls gut gemacht sind. Nicht aber für Touren, Fotos und weitere Informationen, die andere Teilnehmer erstellt und für lau an Komoot geliefert haben, damit Komoot damit Kohle generiert. Wie jetzt? Im Klartext: Ich soll also meine Arbeit, meinen Aufwand, meine Erfahrungen, Komoot schenken, damit die damit Geld verdienen? Bin ich blöd? Nein, danke.
Stimme nicht zu.
Ich habe einmal für so 20.-€ die Karte gegkauft. Kein Bezahlauccount. Meine gefahrenen Touren sind nicht öffentlich. Ausser Anmeldemailadesse (und das ist nicht meine Reale) nichts angegeben.
Jedes externe Navigationsteil kostet doch wohl ein vielfaches der 20.-€

Noch ein genereller Tip:
Unabhängig der Qualität des Kartenmaterials hat mir immer geholfen VOR ORT mal den Kopf zu heben und zu prüfen, ob die Landschaft zur Karte passt.;)
 
@RudiRabe

Du kannst Komoot so einstellen dass dir niemand folgt und niemand deine geplanten und gemachten Touren sieht. So nutzt du Komoot völlig Privat nur für dich!
Du kannst auch einstellen das du entscheidest wer dir folgt. Beispielsweise deine Familie und deine Wander/Bike Freunde mit denen man halt zusammen unterwegs ist und kannst einstellen das nur diese Leute entweder deine gemachten oder deine Geplanten oder beide Sachen sehen. Und wenn selbst die mal eine Tour nicht sehen sollen kannst du auch diese Tour unsichtbar lassen. Und du kannst selbst noch "Enge Freunde" wählen wo du deine heimliche Affaire drin hast damit diese sieht welche Tour du mit ihr gemacht hast, aber deine Frau nicht.
Also da kann man echt ziemlich viel Privatsphäre einstellen und Komoot eben nur für sich selbst nutzen. Ich denke Facebook ist da ein wenig anders. Ich nutze Facebook allerdings nicht, daher kann ich nicht 100% den vergleich ziehen, aber ich meine da geht es eher ums zeigen ohne irgendwie einen nutzen. Für mich hat Komoot da jedenfalls überhaupt nichts mit Facebook gemeinsam, außer man möchte halt viele Follower haben und alles zeigen. Dann macht man halt sein Profil ganz auf. Jedem selber überlassen.

Dann ist Komoot auch völlig kostenlos nutzbar und du bekommst sogar bei Anmeldung eine Karte deine Region geschenkt. Du kannst also in deiner Heimat oder an dem Urlaubsziel wofür du dich bei Komoot angemeldet hast Komoot kostenlos in vollem Umfang testen. Also auch Karten herunterladen etc. Davon abgesehen das du es Online sowieso überall nutzen kannst.

Und wenn es dir dann gefällt kannst du eine einzelne Region noch dazu kaufen wenn dir das reicht für 8,-- eur und wenn du dann noch eine möchtest, was du ja nicht musst, dann kannst du noch überlegen ob du dir nicht einfach alles host für 19,99 eur im Angebot alle Nase lang. oder für 29,99 eur jederzeit

Für Umsonst oder Maximal 29,99 eur für Leute die es tatsächlich nutzen möchte gibt es für alles Apps ne Website Tourenvorschläge Integration für Garmin / Wahoo / Apple und was weiß ich noch alles und alleine die Server und die Performance die bereitgestellt wird und das ganze ohne Werbung!!

Also ob man über Komoot so hart meckern muss weiß ich nu wirklich nicht! Man kann es ja ausprobieren und wieder beiseite legen, aber dann ist es auch gut. Es gibt weitaus nutzlosere und größere Scheiße im Internet.
 
Das ist jetzt Nauders.
Ich weiß aber nicht, wo dein Trail von weiter oben ist, weil ich mich dort nicht auskenne. Vielleicht machst du mal eine Übersicht, damit ich den finden kann.


Screenshot_2023-04-12-07-57-21-205_menion.android.locus.jpg
 
Ich tu mich auch schwer mit einiger eurer Kritik.

Ich nehme ein beliebiges Beispiel Nauders weils oben genannt wurde, war allerdings nie dort:
Anhang anzeigen 54498


Der vermutlich gebaute (da mit Namen versehene) Trail ist grün und mit S2 gekennzeichnet. Der schwarze Weg darunter ist mit S1 downhill und mit S2 Uphill markiert. Eindeutig beschrieben. Also auch nix zum meckern.
Am explizit für Downhill gebauten Trail wird sich der Erbauer wohl die Mühe gemacht haben ein Hinweis/ Gehverbotsschild hinzustellen.
Wenn ich mich Uphill aber auf einem nicht explizit und ausschließlich als abwärts gekennzeichneten Weg, evtl auch noch Wanderweg, vor Downhillern fürchten muss, dann fasst euch besser selbst mal an die Nase und gebt nicht Komoot die Schuld.
Es ging bei mir um die Highlights...und nicht um die Trailmarkierungen auf der Karte.

Und Nauders ist da imho ein schlechtes Beispiel (Beispiel war ja nicht von mir). Hier sind die Trails auch ohne Highlight erkennbar.
Kritischer wirds aber im Mittelgebirge, wo bei Komoot oft keine Trails hinterlegt sind, nur ne Highlight Strecke gesetzt ist, diese ggf. auch noch im okkupierten Gelände liegt usw. Da ne Richtung zu erkennen ist nicht ganz so leicht.
Das sich eine Vorzugsrichtung ja irgendwie realisieren lässt, zeigt Trailforks ja ganz gut...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Navigation finde ich auch eher schwach. Ich war erst vor kurzem auf einer 19 Km langen Trail-Rundstrecke in den Niederlanden, die logischerweise nur in eine Richtung befahren werden darf. Da es aber dunkel wurde, wollte ich die Runde beenden. Bin also von dem Loop runter und wollte über Komot zurück zum Ferienhaus navigieren. Komoot hat es nicht geschafft mir einen Weg anzuzeigen, der nicht diese Trailrundstrecke zurück führt.

Fürs manuell einen Rückweg basteln hatte ich keine Geduld.
Google Maps hat dann problemlos ausgeholfen.
 
Die Navigation finde ich auch eher schwach. Ich war erst vor kurzem auf einer 19 Km langen Trail-Rundstrecke in den Niederlanden, die logischerweise nur in eine Richtung befahren werden darf. Da es aber dunkel wurde, wollte ich die Runde beenden. Bin also von dem Loop runter und wollte über Komot zurück zum Ferienhaus navigieren. Komoot hat es nicht geschafft mir einen Weg anzuzeigen, der nicht diese Trailrundstrecke zurück führt.

Fürs manuell einen Rückweg basteln hatte ich keine Geduld.
Google Maps hat dann problemlos ausgeholfen.
Ich hätte in der Situation das Ferienhaus als Ziel gesetzt und bei dem Verkehrsmittel "Rennrad/Stadtrad" ausgewählt. Da ist schonmal die Chanse groß, das keine Trampelpfade geplant werden.
Dann einfach mal, auf einem Radweg z.B., grob in die richtige Richtung losgefahren. Durch die aktive Anpassung der Navigation bei komoot ( und ab und zu den Kopf heben und die Landschaft prüfen:cool:) sollte das schon passen.
Höchstens man gibt für unterwegs einen POI "Wirtschaft" mit vor .....;)
 
Ich hätte in der Situation das Ferienhaus als Ziel gesetzt und bei dem Verkehrsmittel "Rennrad/Stadtrad" ausgewählt. Da ist schonmal die Chanse groß, das keine Trampelpfade geplant werden.

Danke für den Tipp mit dem Umstellen des Verkehrsmittels.
Ich habe nur das Ferienhaus als Ziel gesetzt und bin sogar bis zur nächsten Straße gefahren, um Komoot die Chance zu geben, die Navigation anzupassen. Aber da ich die ganze Zeit wenden sollte, habe ich dann zu Google geswitched.

Alles in Allem muss ich mich mal mehr damit beschäftigen. Bisher habe ich Komoot nur im Urlaub benutzt, um Touren zu planen und bin fast jedes mal in einem nicht befahrbaren Dickicht gelandet. Deshalb stehe ich dem eher skeptisch gegenüber.
 
und hier liegt der Hund begraben, bei Locus siehts du genaugenommen nur den Pfad. sonst keine Infos. Da ist, wie von @Alles "Trek" geposte, Komoot wesentlich weiter.
Das ist soweit korrekt.
Andrerseits hat das uns keine Punkte gebracht, da diese Informationen ziemlich nutzlos sind. Ich kenne die Kriterien nicht, nach denen die Infos dort hineingeschrieben werden. Wahrscheinlich wird der erste genommen, der das macht. Komoot selbst wird kaum mit einem unabhängingen Gremium die Trails abfahren und die Klassifizierung überprüfen. Also ist das immer subjektiv, was dort steht. Für uns hat das nicht mal ansatzweise zugetroffen, weshalb wir dann nicht mehr danach gegangen sind.
Auch die Möglichkeit Trail-, Forstweg- und Asphaltanteile ablesen zu können, war zu keinem Zeitpunkt der Teste auch nur halbwegs korrekt. Wir haben dann ebenfalls darauf verzichtet.

Nauders mit komoot:

Anhang anzeigen 54500

und wenn man auf die grünen Dubbe geht, sieht man eingestellte Userfotos:
Anhang anzeigen 54501
Da finde ich den Ansatz mit Fotos Trails zu dokumentieren, schon weit besser gelungen. Das würde auch Locus gut stehen. Dort kann man Punkten zwar auch Fotos zuordnen, aber nur für den privaten Gebrauch.
Da nicht anzunehmen ist, dass der Teilnehmer nur die einfachsten Abschnitte dokumentiert, sondern auch Schlüsselstellen, bringt mich das schon weiter.
 
Ich kann den Hype um Komoot nicht nachvollziehen, hat es doch bis heute massive Schwächen!
Das fängt an mit den viel zu kleinen Touch-Flächen in der Handy-Ansicht, geht über die völlig ungeprüften und nicht gepflegten Tourenvorschläge und hört auf bei der faktisch nicht vorhandenen Routing Funktion!
Ich beziehe mich dabei ausdrücklich auf das Thema MTB, MTB-Trails und Fahrbarkeit, S- Angaben und Routing Auf und oder Ab...

Die Übersichtlichkeit des Accounts ist bis heute nicht gegeben und nur mit Anleitung möglich. Beispiel: Ich möchte eine externe Tour hinzufügen,- warum steht irgendwo ein PLUS (+) anstatt der Button HINZUFÜGEN?

Ich habe einen PRO Account und nutze keine anderen Apps dauerhaft.
Aber fahre mal Touren im Ligurischen Hinterland,- es ist gruselig...
Viel Viel Luft nach oben,- vor Allem mal was von Usern annehmen...
 
Danke für den Tipp mit dem Umstellen des Verkehrsmittels.
Ich weiß nicht genau, ob das in anderen Bundesländern auch so ist, in BaWü zumindest kommt man erst in den Genuss einer sinnvollen und traillastigen Routenplanung, wenn man die Route als Wanderung plant.
MTB Routen werden wegen der 2-Meter Regel fast ausschließlich über Waldautobahnen geführt.
Kein Vorwurf an Komoot, die müssen das so machen.
 
Zurück
Oben