Wie fährt ihr Touren/Trails ?!?

slavik

Neues Mitglied
Hallo zusammen 😉
Bin neu Einsteiger was E-Mtb und generell was Mountainbiken angeht .
Erstmal zu mir bin 46 und habe erst vor 3 Monaten mit Mountainbiken begonnen ..fahre das Cube 140 hpc 750 w Modell 22 mit dem neuen Smart System ..jetzt zu meiner eigentlichen Frage wie fährt ihr die Trails downhill und uphill ???.mit was für Elektronik?? Handy ?? Navi ?? Oder ohne wenn ohne wie fahrt ihr die Trails auf was muss man da achten ?? ich fahr sie über das Garmin ..Strecke hab ich vorher bei Komoot erstellt ..ich wollte mir das neue smartgrip kaufen aber eben gelesen das es nix fürs mtb ist .und viele von euch lehnen es ab ein Handy an den Lenker zu machen .und ich möchte nicht mit 2 Displays fahren kiox 300 und garmin Edge vorallem sind auch die geschw komplett sprich 4km/h auseinander .garmin via gps und kiox mein ich über radumfang ..welches ist genauer ?? Deshalb würde ich es auf eins reduzieren beste Lösung wäre halt Handy mit navi mit induktiven Laden da navi viel zieht ..und wo wo fest sitzt wegen „ noch kleinen Sprüngen“ .was /wie fährt ihr die Trails /Touren ??
Lg Slavik 😉
 

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Re: Wie fährt ihr Touren/Trails ?!?
Hilfreichster Beitrag geschrieben von orange69

Hilfreich
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Bekannte Touren fahr ich einfach so, bzw hängt bei mir immer das Garmin am Lenker, da ich damit tracke, und mir Geschwindigkeit, Akkustand und sonstigen quatsch anzeigen lasse (mein Rise hat eh kein Display).
Sollte ich mal in gebieten sein, wo ich mich nicht aukenn, und kein Local dabei ist, genau so wie du es beschrieben hast. Tour auf komoot planen und dann aufs Garmin übertragen.
Handy ist für mich keine Option am Lenker.

Kann man den Bosch Antrieb nicht mit dem Garmin Koppeln? Bei Shimano geht das. Dann zeigt das Garmin die Geschwindigkeit an, welche vom Sensor kommt.
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von orange69

Hilfreich
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Ich fahre grundsätzlich ohne irgendwelches Navi, Kommot etc.
Meine Polar Pulsuhr zeichnet die Touren auf, was im Nachhinein manchmal spannend ist.
Eine gute Bikekarte hab ich immer im Rucksack, die funktioniert auch ohne Strom und Netz.

Und jetzt das für mich Entscheidende:
Das EMTB eröffnet neue Horizonte. Einfach mal drauf los fahren, neue Wege probieren, umkehren ohne Reue, sich markante Stellen merken, Touren variieren, anders herum fahren....

Dabei kein sklavischer Blick auf Navi oder vorgefertigte Empfehlungen anderer Biker.
So habe ich über Jahre und tausende Kilometer meine Umgebung wirklich kennengelernt.
Mein inneres Spinnennetz von Wegen, Trails, Alternativen etc. ist dabei immer feiner geworden.
Ich kann prima auf dem Bike abschalten und mich auf das Wesentliche einlassen, einfach geniessen.

Unser Leben ist heute genug App-getaktet, reglementiert und überwacht.
Auch brauche ich keine Postings und Tourenempfehlung für andere.
Bin eher froh darüber, dass ich auf "meinen" Touren meine Ruhe habe.
 
Moin

Möchtest du viel Geld ausgeben dann besorge die ein BikeNavi von Garmin etc. Dazu noch Komoot Premium, Strava, Trailfolks etc. mit entsprechenden Abomodellen und navigiere und fahre los.

Du kannst aber auch Komoot ohne Premium nutzen und damit deine Gegend nach und nach erkunden. Es geht schnell da kennst du dich daheim im Wald aus, du weist wo deine Trails zu finden sind und fährst nur noch drauf los und Trackst eventuell für hinterher mit.
Irgendwann hast du einen Blick für die Trails und siehst die Spuren abseits der Waldautobahnen und entdeckst mehr und mehr. Man trifft ja auch andere Biker und redet schonmal

Ich habe übrigens nichts gegen die erste Variante, hab ich auch so gemacht, aber so richtig brauchen tut es man es nicht

Grüße
 
Das EMTB eröffnet neue Horizonte. Einfach mal drauf los fahren, neue Wege probieren, umkehren ohne Reue, sich markante Stellen merken, Touren variieren, anders herum fahren....

ich hab nach meinem Umzug ne Mischung aus beidem gemacht. Einfach darauf los, nebenher manchmal aufs komoot geschaut um zu wissen wo ich bin und schneller ein Gefühl für die neue Landschaft zu bekommen. Mittlerweile kenn ich die Berge vor der Haustür besser als manch ein Einheimischer.

Komoot Premium braucht man nicht, idealerweise startest du mit einem kostenlosen Regionenpaket und bei der nächsten Weltkarte-für-20€-Aktion schlägt man dann zu, wenn man es noch immer regelmäßig nutzt.
 
Ich fahre grundsätzlich ohne irgendwas ausser meiner Fenix am Handgelenk. Bei Touren die ich nicht kenne, plane ich das in Komoot und übertrage die Tour auf die Uhr. Da ich mir die Route im voraus gut merke, benötige ich die Kartenfunktion kaum und falls ich vom Weg abkomme brummt die Uhr am Handgelenk. Handy bleibt bei mir auf Lautlos im Rucksack. Mit der Fenix tracke ich aber alle meine Touren.
 
Grundsätzlich so wie Orange sagt👍
Allerdings hilft es, grade wenn man beginnt, sich Tracks zu „basteln“ oder nachzufahren und die Aufzeichnung sich anzugucken.
Hinterher die Abschnitte die nicht so toll waren aussortieren und den Track anders planen.
Das hat auch den Vorteil seine Gegend schneller kennenzulernen, unterwegs und auch im Kopf durch das Kartenmaterial.
Dabei natürlich immer die Augen aufmachen und nach Trails Ausschau halten👍
Außerdem ist man ja nicht nur zu Hause unterwegs, im Urlaub möchte ich mein Navi nicht missen.
Planlos durch z.B. Südtirol ist nicht so mein Ding.
Was man benutzt ist eigentlich egal, wer ein Handy am Lenker vorzieht, auch ok.
Ich bin gerne mit Garmin unterwegs, kenne ich mich seit 15 Jahren mit aus.
 
ich zeichne mir die Routen häufig vorher über Komoot am Notebook auf und speichere sie dann mit Karte am Handy ab (Navi geht dann auch wenn kein Empfang ist)
in letzter Zeit hab ich das Handy nicht mehr am Lenker da mich die Halterung bei stärkeren Steigungen behindert (bin auch mal stärker daran angeschlagen) ich hab das Handy viel in der Brusttasche mit ausgeschaltenem Display und aktivierter Sprachansage (braucht dann weniger Akku) oder ich bleib bei Verzweigungen einfach stehen und schau kurz mal auf die Karte

häufig finde ich auch Wege die nirgends auf Karten eingezeichnet sind, da fahr ich dann einfach drauf los

Lg Tirolbiker63
 
Ich plane viel mit dem Hammerhead dashboard, Anfangs- und Endpunkt eingeben und Hammerhead zeichnet eine (meist gute) Route auf die Landkarte, wo man auch noch MTB-Gravel-Rennrad Option hat, um die Routenführung anzupassen, um nicht für Ewigkeiten im Wald zu verschwinden.

Mit Wikiloc bin ich leider ein paar Mal bös hereingefallen, Vorschläge, die vor Jahren zum letzten Mal gefahren wurden und zwischenzeitlich völlig mit Brombeeren überwuchert waren oder "gut befahrbarer Feldweg Richtung Hügel", der dann nur aus losem Geröll bestand aufgrund von starken Regenfällen oder Braunbären, die einen mit Steinen beschmeißen x'D
Da habe ich das Orbea dann schon mal eine Stunde bergauf geschoben in der Hoffnung, dass der Weg dort besser wird.
Oder entlang eines Kanals, der Weg daneben eigentlich gut befahrbar, auf einmal eine Brücke kommt, wo man dann das Rad (laut Route) auf die andere Seite tragen muss, auf einem gut 50cm breiten Gitter neben dem Wasser....
Und im Nachhinein sieht man dann, dass unter der Brücke ein Weg führt als nicht berücksichtigte Alternative.

Seitdem bin ich bei Wikiloc sehr vorsichtig, was Vorschläge angeht.

Mit Komoot mache ich fast nix, da hier in unserer Ecke wenig angeboten wird oder Routen, die man erst mal mit dem Auto anfahren muss.

Ansonsten fahre ich auch oft los ins Blaue, da ich die Ecke von Asturien, in der wir wohnen, mittlerweile schon ganz gut kenne. Zur Not dann mit "Bring mich nach Hause" auf dem Karoo2.....

Wälder sind hier immer mit Vorsicht zu genießen, da intensive Holzwirtschaft betrieben wird, Eukalyptus-Plantagen für die Papierindustrie, da kann es dann passieren, dass ein Weg, der vor ein paar Wochen noch wie eine Autobahn war, durch die Harvester aussieht wie nach einem Bombeneinschlag, mit tiefen Fahrrillen und Modder, nicht mehr befahrbar.
 
Ich verwende hauptsächlich Trailforks/Trailguide als Übersicht um überhaupt Ansammlungen oder vielversprechende Trails zu finden (stehe auf eher längere, naturbelassene Abfahrten am Stück, die etwas fernab von Zivilisationsgedöhns sind).

Einen Track erstelle ich nie. Ich schau mir ggf. noch bei Komoot, der ride-Tourendatenbank und anderen Seiten an wie ich da am besten hinkomme oder was für Fallstricke es geben könnte.

Unterwegs navigiere ich dann mit Smartphone und im Wechsel mit Oruxmaps, Trailforks, Trailguide (für Strava overlay) und Komoot/Brouter (Für die Berechnung von Uphills/Transfers).

Hatte auch schon mal ein Garmin und bin damit Routen abgefahren, aber das ist für meine spontane Planung, oft mit Wohnmobil und abhängig vom Wetter/Zeitfenster zu statisch.
 
Ich bin die letzten beide Male schwer hereingefallen mit dem Karoo2, nachdem ich per Dashboard Touren erstellt habe. Völlig unsinnige falsche Abbiegehinweise, runter zu einem Bauernhof, wo es absolut nicht weiter ging, also wieder hoch gehechelt, dann runter von dem gut fahrbaren Weg zu einem völlig unfahrbaren Steilhang mit Geröll.
Und gestern auch wieder "U-Turn" obwohl die Richtung zu 100% stimmte.
Keine Ahnung, was da los war.
 
Heute schon eine Antwort bekommen von Hammerhead nach meinem Support-Ticket von gestern.
Der Kundenservice ist schon genial bei der Firma.


Vielen Dank, dass du uns schreibst und uns deine jüngsten Erfahrungen mit der Karoo mitteilst! Ich werde mir das auf jeden Fall ansehen und Ihnen helfen.

Das Dashboard verwendet OSM (OpenStreetMaps) als Basiskarte. Der Routing-Algorithmus auf dem Dashboard und der Karoo ist derzeit so aufgebaut, dass er eine Mischung aus Schotter und Straße ausarbeitet und verfolgt, und wir haben gesehen, dass einige andere Benutzer ähnliche Probleme gemeldet haben. Ich werde Ihr Feedback an unser Team weiterleiten, und da sie daran arbeiten, die Routing-Logik in der Karoo zu verbessern, sollten Sie sicher bald eine Verbesserung in diesem Punkt sehen.

Als Workaround würde ich Ihnen vorschlagen, Ihre Routen auf Strava, Komoot oder RideWithGPS zu erstellen und die Route für den gewünschten Weg in die Karoo zu importieren, bis wir die Verbesserungen für die Einbeziehung der Straßenoberfläche ausrollen.

Aus Ihrem Bericht entnehme ich, dass Sie hauptsächlich mit zwei Problemen konfrontiert waren: zum einen mit dem Routing, das auf dem Dashboard angezeigt wurde, und zum anderen mit den ständigen Umleitungsbenachrichtigungen, obwohl Sie auf dem richtigen Weg waren. Ich kann Ihnen versichern, dass die Lösung für das zweite Problem in Arbeit ist und in den nächsten zwei Wochen zur Verfügung stehen wird. Dies würde Ihr Fahrvergnügen weiter verbessern.

Laden Sie das nächste Update herunter und teilen Sie uns mit, wenn Sie das Problem weiterhin haben. Wir werden gerne daran arbeiten, das Problem weiter zu untersuchen und Ihnen bestmöglich zu helfen :)
 
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