Weniger Höhenmeter mit aktuelle Software?

Peitscht du aber den Motor im Turbomodus den Berg hoch zieht er knapp 500 Watt, die Kapazität sinkt.

Problem, wer hat schon einen Berg vor der Tür um den Akku permanent bis zum Ende mit 500Watt zu belasten.
Auf meiner Test-/Hausrunde ist es ein Auf und Ab, so das der Motor nur 50% der Strecke Leistung erbringen muss. Und dabei stellt sich dann kein Unterschied ECO/Turbo heraus.
 

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Re: Weniger Höhenmeter mit aktuelle Software?
Woran machst du das fest? Reichweite/Höhe? Bedenke die Böden sind derzeit schwer, der Wind heftig, die Luft kalt und über den Winter sinkt auch gern mal die eigene Fitness.

...ja, das ist schon klar! Der Nachweis gelingt vermutlich nur mit Prüfstandmessungen....

Bleibt eigentlich nur die "grosse Glocke" in den Printmedien.

Die Magazine haben doch jetzt eine schöne Aufgabe. Sind sie unabhängig und werden sie es auch tun?
 
nun ja, Fakt ist bei mir , seid ich das Update gemacht habe reicht der Akku nicht mehr für meine Hausrunde, vorher hatte ich immer noch einen Balken üprig, jetzt ist ca, 5km vorher Schluss
 
Echt?

Ich komme mit Rucksack zwar nur auf ca. 85kg, fahre aber ebenfalls ein 160er Enduro und meine Hausrunde geht zu 90% über losen Untergrund, Steigungen zwischen 10-20% und wird mit Bosch eMTB-Modus gefahren. Gut, ich fahre nur 2,2er Conti CrossKing, aber die 45km und 800-1000Hm je nach Wegewahl, schafft der Akku locker.
Nur 500hm würde ja bedeuten schon auf der Hausrunde einen Zweitakku mitzuführen, oder in ECO viel Zeit liegen zu lassen. Das wäre für mich ein absolutes NoGo. Zweitakku kommt erst bei Tagestouren und ab 2000Hm in den Rucksack.
 
Ja, aber nur für gemütliche Touren auf halbwegs intakten Wegen und nahezu komplett in ECO, also Strecken wo der Uphill langweilig verläuft und der Spass auf Downhill beschränkt wird.
Gelände, flott gefahren und knackige Uphills dabei, ist wie geschrieben bei 1000Hm die Grenze.
 
Zuletzt bearbeitet:
....die individuelle Leistung von Euch ist beachtenswert aber völlig uninteressant. Es geht um die systematischen Leistungseinschränkungen u.a. durch Softwareanpassungen...Fehlvorstellung der Kunden, da Informationen nicht der Wahrheit entsprechen! Der Verbraucher hat fast keine Möglichkeit, die zugesagten Eigenschaften zu überprüfen. Falls er Leistungseinbußen bemerkt heißt es nach der Prüfung, es liegt alles im Toleranzbereich.
 
Der Verbraucher hat fast keine Möglichkeit, die zugesagten Eigenschaften zu überprüfen. Falls er Leistungseinbußen bemerkt heißt es nach der Prüfung, es liegt alles im Toleranzbereich.

Leistungseinbußen sind sicher schwer nachzuweisen. Aktuell wird aber doch eher die Leistung angehoben, Bosch 165er Kurbelupdate, Brose 780Watt, TQ-Motor. Es beschwert sich ja auch kaum mal jemand über mangelnde Leistung.
Es geht ja um Reichweite. Und da E-Motore recht gleich in ihrem Wirkungsgrad sind, kann für die Reichweite nur Akku und Akkumanagment verantwortlich sein. Beide Fälle sind aber recht leicht nachweisbar für den Kunden.
Misst man einfach mal zu Gunsten der Hersteller und bezieht die Ladeveluste mit ein, so muss eine vollständige Akkuladung, gemessen mit einem Handelsüblichen Energiemessgerät, deutlich mehr Wh anzeigen als der Akku laut techn. Daten bereit halten kann.
Misst man also für z.Bsp. einen Schimanoakku nur 480Wh oder weniger, so kann man 100% davon ausgehen, das er die Werksangaben bei weitem nicht einhält und somit gewünschte/erwartete Reichweite/höhe nicht erreicht werden kann.
 
Was einem dann aber auch nichts nutzt.
Eigentlich sollte es hier aber doch um den Rückgang der Reichweite durch aktuelle FW gehen. Bei Bosch könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das Kurze-Kurbel-Update im Spiel ist, bei Shimano ist es einfach rätselhaft.
 
Bei Shimano könnte ich mir vorstellen, dass mit den Updates an Ladeschlussspannung und Abschaltspannung Veränderungen vorgenommen wurden.
Dies sollte sich aber auch ohne Bastelei mit einem Energiemessgerät nachweisen lassen.
Akku mit alter Software leer fahren, am Energiemessgerät voll laden, Energieverbrauch in Wh notieren und gleiches mit neuer Software noch mal durchführen.
Ergebnis vergleichen. Ist die Abweichung im Rahmen mal grosszügig angenommener Messungenauigkeit von 5-10Wh, so kann die Akkusoftware für den Reichweitenverlust ausgeschlossen werden.
Sollte der Reichweitenverlust dann nicht nur ein Gefühl, sondern Tatsache sein, so kann nur eine Leistungserhöhung in der Motorsoftware stattgefunden haben, denn der Strom wird sich nicht durch ein Softwareupdate plötzlich in Wärme statt Vortrieb wandeln.
 
Bei Bosch könnte ich mir durchaus vorstellen, dass das Kurze-Kurbel-Update im Spiel ist,

@paule k , lies doch bitte den kleinen Beitrag aus der EMTB....das hat mit den Kurbeln nichts zu tun!!! Jedes Rad wurde mit den unterschiedlichen Softwareversionen getestet!!!!

Kurze Kurbel/ Lange Kurbel/egal was für eine Kurbel und Software 1.0 aus 2018 = 1000 HM und gleiches Rad mit mit Software 1.1 aus 2019 = 830 HM ....? ...:)
 
Jain, wenn der Kunde Mehrleistung bekommt kann man ja schlecht von Täuschung reden. Wird allerdings die verfügbare Akkukapazität beschränkt, dann auf alle Fälle "Ja".
 
@paule k , lies doch bitte den kleinen Beitrag aus der EMTB....das hat mit den Kurbeln nichts zu tun!!! Jedes Rad wurde mit den unterschiedlichen Softwareversionen getestet!!!!

Kurze Kurbel/ Lange Kurbel/egal was für eine Kurbel und Software 1.0 aus 2018 = 1000 HM und gleiches Rad mit mit Software 1.1 aus 2019 = 830 HM ....? ...:)
der wiedermal durch keinerlei Hintergrundinformation zu den Testbedingungen glänzt...
 
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