Wege-Sperre im Landkreis Miesbach: Kommt das schmale-Pfade‑Verbot?

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Kann schon verstehen, dass man an Schlier- und Tegernsee mit den Touristen zu tun hat, aber eine derartige Regulierung, das führt doch auch zu totaler Verwirrung, wenn nicht eindeutig ausgeschildert, kommen dann die Wanderer und Förster mit dem Meterstab und messen nach um dann im Recht zu sein wenn der böse Mountainbiker daher kommt? Das sorgt nicht gerade für gegenseitige Rücksichtsnahme sondern eher dafür, dass sich der Wanderer erst recht im Recht sieht und der Mountainbiker ausgesperrt wird. Ich versuche ja auch immer rücksichtsvoll zu sein, aber manchen Leuten kann mans nicht recht machen, die meinen der Weg gehört ihnen und dann kommt da einer daher, der auch noch vorbei möchte.
Und das obwohl im Landkreis nahmhafte MTB-Hersteller vertreten sind, schon interessant.
Weis gar nicht ob ich da überhaupt noch hinfahren möchte, bevor sich das Theater gelegt hat.
 
Fahre nun seit 52 Jahren hauptsächlich RR viel Straßen, aber seit geraumer Zeit mit MTB / Gravel nun mehr unbefestigte Strecken, (was fast alle Straßen in Witten sind) auch um zu kombinieren, denn gleichzeitig sind wir seit Kindesbeinen auch Wandersleut mit Respekt für Mensch und Natur. Bevorzugte Gebiete außerhalb unseres Muttental, dem Sauerland, sind hauptsächlich die Dolomiten, Gardasee Nord Region und in Übersee Kannada.

Die nun überall stattfindenden Regulierungen haben nur eine Ursache und das sind zu viele, leider oft auch zu aggressiv fahrende MTB Fahrer, mittlerweile auf den Straßen RR, die weder Respekt vor der Natur, noch vor anderen Menschen haben. Mein Motto: Meine Freiheit hört dort auf, wo ich anderen deren Freiheit einschränke.
Leben und Natur mit Respekt genießen und erhalten. Auch war ich nie Freund davon, anderen was erklären zu wollen / müssen.

Leider muss man mittlerweile viele Biker, manchmal aber auch andere Wanderer, die dummerweise in kenntlich gemachten, ausgewiesenen MTB Trails rumirren auf Fehlverhalten ansprechen, weil, wenn nicht, Gefahr für beide droht. Oft hilft auch kein gutes Zureden mehr, denn leider sind die „Vernünftigen“ selten geworden, weil jeder heute meint Recht zu haben, das durchsetzen will.
Wie oft muss ich Besucher mit Rad hier daheim freundlich ansprechen, doch bitte langsamer zu fahren, auch die Klingel zu benutzen, oder speziell hier im Muttental warnen, die vorgesehenen Wege nicht zu verlassen, da unzählige Tagesbrüche, vor denen auch noch ausdrücklich mit großen Schildern gewarnt wird. Seit Corona sind unnötigerweise über 30 weitere Schneisen durch den noch intakten öffentlichen Wald, aber durch unseren privaten Grund gepflügt worden.
Folgen, nach jedem nun regelmäßig kommenden Starkregen, reißen die Fluten die Wege auf, spülen auf wild angelegten Trails Wurzelwerk frei, was dann die Bäume umfallen lässt, die letzten noch verfügbaren Trails versperrt. Auch wird unser Weidebetrieb empfindlich gestört, auch durch Wanderer / Radler die Hinterlassenschaften der begleitenden Vierbeiner auf den ausgewiesenen, auch noch gesperrten Weideflächen liegen lassen. Das passiert nun überall, wo es schön war.
Komme aktuell von der Seiseralm zurück, 50 % der noch vor drei Jahren gefahren tollen Strecken sind gesperrt, weil zu viele, teils tödliche Unfälle, durch Leute die meinen Radfahrern zu können, es dort dummerweise ausprobieren, wo es gefährlich werden könnte.

Wenn die Einsicht fehlt, die Dummheit, manchmal Dreistigkeit siegt, kommen halt Regulierungen, die am Ende keiner will, die schönsten Hobby ( Rad fahren / Wandern) in der schönen Natur massiv einschränken.
 
In Peru alimentiert der deutsche Steuerzahler Radwege und bei uns werden Wege für Fahrräder gesperrt. Kannste dir nicht ausdenken.
Könnte der Titel für ne BLÖD-Kolumne sein.

Das Problem ist leider ziemlich vielschichtig. Ich kenne die Region ganz gut und ganz ehrlich - gerade an schönen Wochenenden meide ich die Ecke, egal ob zum Wandern oder zum Biken. Es ist einfach zu voll und die gegenseitige Rücksicht lässt leider manchmal auch zu wünschen übrig.

Insofern verstehe ich die Intention der Region, hier einzuschreiten, aber mMn ist der Weg der komplett falsche. Solche Verbote werden - wie andere bereits gesagt haben - zu noch größeren Spannungen führen und das Problem eher verschlimmern als verbessern. Eine klare, sinnvolle Steuerung wäre die deutlich bessere Herangehensweise.

Anstatt Wege pauschal zu sperren und einige wenige Freizugeben, sollte man die Wege aufteilen in Shared Trails, Bike Trails und reine Wanderwege. Alle klar beschildert, so dass alle beteiligten wissen, worauf man sich einlässt. Dafür braucht es aber ein Konzept und das geht alles mit deutlich größerem Aufwand einher. Dennoch: Das ist meiner Meinung nach die einzig nachhaltige Lösung der Problematik. Man sieht es ja bspw. in Italien, wo es in vielen Regionen so gehandhabt wird. Natürlich kommt es auch dort immer mal wieder zu Spannungen, aber in der Regel funktioniert es dort wirklich gut.
 

das ist halt genau der Punkt, in den Ballungsräumen leben immer mehr Menschen, Orte wie Schliersee und Tegernsee werden bevorzugt angesteuert und die Leute können sich teure eMTBs leisten (auch durchs Leasing) und haben die Zeit es zu fahren.
Die Frage ist ob sich das wieder legt, weil der Faule dann doch sein Rad im Keller stehen lässt und fliegen wieder günstig ist, die 3. Startbahn ist ja auch wieder im Gespräch, dann lässt die Flut an Menschen in den nahegelegenen Gebieten vielleicht wieder nach. Das Geld sitzt vielleicht auch nicht mehr ganz so locker.

Kgerade an schönen Wochenenden meide ich die Ecke, egal ob zum Wandern oder zum Biken. Es ist einfach zu voll und die gegenseitige Rücksicht lässt leider manchmal auch zu wünschen übrig.

eben, es ist ohnehin nur Ratsam nicht am Wochenende hin zu fahren und wenn man sich einen Tag frei nimmt und die Trails dann gesperrt sind obwohl nur wenig los ist ... ja ok, gibt auch andere schöne Orte
 
Fahre nun seit 52 Jahren hauptsächlich RR viel Straßen, aber seit geraumer Zeit mit MTB / Gravel nun mehr unbefestigte Strecken, (was fast alle Straßen in Witten sind) auch um zu kombinieren, denn gleichzeitig sind wir seit Kindesbeinen auch Wandersleut mit Respekt für Mensch und Natur. Bevorzugte Gebiete außerhalb unseres Muttental, dem Sauerland, sind hauptsächlich die Dolomiten, Gardasee Nord Region und in Übersee Kannada.

Die nun überall stattfindenden Regulierungen haben nur eine Ursache und das sind zu viele, leider oft auch zu aggressiv fahrende MTB Fahrer, mittlerweile auf den Straßen RR, die weder Respekt vor der Natur, noch vor anderen Menschen haben. Mein Motto: Meine Freiheit hört dort auf, wo ich anderen deren Freiheit einschränke.
Leben und Natur mit Respekt genießen und erhalten. Auch war ich nie Freund davon, anderen was erklären zu wollen / müssen.

Leider muss man mittlerweile viele Biker, manchmal aber auch andere Wanderer, die dummerweise in kenntlich gemachten, ausgewiesenen MTB Trails rumirren auf Fehlverhalten ansprechen, weil, wenn nicht, Gefahr für beide droht. Oft hilft auch kein gutes Zureden mehr, denn leider sind die „Vernünftigen“ selten geworden, weil jeder heute meint Recht zu haben, das durchsetzen will.
Wie oft muss ich Besucher mit Rad hier daheim freundlich ansprechen, doch bitte langsamer zu fahren, auch die Klingel zu benutzen, oder speziell hier im Muttental warnen, die vorgesehenen Wege nicht zu verlassen, da unzählige Tagesbrüche, vor denen auch noch ausdrücklich mit großen Schildern gewarnt wird. Seit Corona sind unnötigerweise über 30 weitere Schneisen durch den noch intakten öffentlichen Wald, aber durch unseren privaten Grund gepflügt worden.
Folgen, nach jedem nun regelmäßig kommenden Starkregen, reißen die Fluten die Wege auf, spülen auf wild angelegten Trails Wurzelwerk frei, was dann die Bäume umfallen lässt, die letzten noch verfügbaren Trails versperrt. Auch wird unser Weidebetrieb empfindlich gestört, auch durch Wanderer / Radler die Hinterlassenschaften der begleitenden Vierbeiner auf den ausgewiesenen, auch noch gesperrten Weideflächen liegen lassen. Das passiert nun überall, wo es schön war.
Komme aktuell von der Seiseralm zurück, 50 % der noch vor drei Jahren gefahren tollen Strecken sind gesperrt, weil zu viele, teils tödliche Unfälle, durch Leute die meinen Radfahrern zu können, es dort dummerweise ausprobieren, wo es gefährlich werden könnte.

Wenn die Einsicht fehlt, die Dummheit, manchmal Dreistigkeit siegt, kommen halt Regulierungen, die am Ende keiner will, die schönsten Hobby ( Rad fahren / Wandern) in der schönen Natur massiv einschränken.

Seiser Alm und gegenüber Seceda sind sicherlich einige exemplarische Beispiele wo vieles falsch gemacht wurde/wird. 3 Zinnen gehören sicherlich auch noch dazu.
Massive Werbung für einen kleinen Ort und man kann mit Auto, oder Lift bis auf die Spitze kommen.
Schon ein Tal/Berg weiter kann man aber in Ruhe biken. Und 2 Täler weiter hat eigentlich fast niemand mehr auf dem Schirm.
In der Region gibt dir doch eigentlich auch jeder Hotelier ne Karte, wo die Bike Trails sind. Und jede Ecke dort, Val di Fassa, Val Gardena usw. hat dort ein eigenes Streckennetz und Mini Bike Park.
Zu weiten Teilen fahre ich dort alleine.

Shared Trails sind natürlich immer so ne Sache. Die Leute reagieren unsinnig. Eigentlich bräuchten sie ja nichts zu machen, ich als Biker suche mir den passenden Weg und Tempo anhand der Gegebenheiten.
Wenn sie natürlich hin und her laufen ist das .....doof. Ebenso wenn sie links am Wegesrand stehen und er Hund mit stramm gezogener leine auf der anderen Seite. Oder wenn sie sich erst wenn der Biker kommt, breit auf dem Weg verteilen zum Glotzen.
Gleichzeitig regen sie sich auf, wenn man mit 20, 30km/h vorbei fährt. Komisch in der City sind zwischen ihnen auf dem Bürgersteig und dem Auto auf der Straße 30cm platz und da ist es ok, wenn das Auto, oder gar der LKW mit 50, oder gar 60 vorbei fährt.

Was ich also sehe , sind viele Menschen die dort nicht rational agieren und reagieren. Das kann natürlich zum Problem werden.
Eine räumliche Trennung ? Was sich gut anhört, funktioniert meist nicht. Die Bike Trails, oder abgetrennten Fahrspuren werden dennoch von Wanderern benutzt. Gebiete die für ihr (Bike)Trail Angebot bekannt sind, werden doch auch gerne von Wanderern besucht.
Und die Politik hat noch nicht erkannt, oder schätzt die Fahrradfahrer noch nicht als Konjunkturfaktor und Wählergruppe ein.
 
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Wenn die Einsicht fehlt, die Dummheit, manchmal Dreistigkeit siegt, kommen halt Regulierungen, die am Ende keiner will, die schönsten Hobby ( Rad fahren / Wandern) in der schönen Natur massiv einschränken.
Die Spezies "waldnutzender Biker" - zu denen auch ich mich seit sehr vielen Jahren mit Begeisterung zähle - hat inzwischen eine Dimension erreicht, die in den bislang existenten rechtlichen Rahmenbedingungen in keinster Weise abgebildet ist.

Man mag es bedauern, aber ohne bundeseinheitliche Regelungen für eine möglichst faire und allgemein gültige Interessenabwägung zwischen Wanderen und Bikern wird es nicht möglich sein, die sich immer weiter zuspitzenden Konfliktsituationen zu entschärfen.
Was wir derzeit jedoch absolut nicht brauchen, sind regionale und/oder lokale "Einzeldirektiven nach Guts-herrenart", die leider auf Basis zahlreich existenter "Gummi-Paragrafen" nicht ausgeschlossen werden können.

Leider fehlt uns Bikern bereits seit Jahren eine starke politisch und öffentlichkeitswirksame Lobby. Den zahlreichen und bundesweit gut vernetzten Wandervereinen steht daher kein ein echtes Gegengewicht auf Seiten der Biker gegenüber. Die negativen Folgen (Vorrang für Wanderer) verspüren wir alle in ausufernden Restriktionen, die durch das tradierte Regelwerk - Stichwort:geeignete Wege - (m.E.) so nicht gedeckt sind.
 
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Shared Trails sind natürlich immer so ne Sache. Die Leute reagieren unsinnig. Eigentlich bräuchten sie ja nichts zu machen, ich als Biker suche mir den passenden Weg und Tempo anhand der Gegebenheiten.
Wenn sie natürlich hin und her laufen ist das .....doof. Ebenso wenn sie links am Wegesrand stehen und er Hund mit stramm gezogener leine auf der anderen Seite. Oder wenn sie sich erst wenn der Biker kommt, breit auf dem Weg verteilen zum Glotzen.
Gleichzeitig regen sie sich auf, wenn man mit 20, 30km/h vorbei fährt. Komisch in der City sind zwischen ihnen auf dem Bürgersteig und dem Auto auf der Straße 30cm platz und da ist es ok, wenn das Auto, oder gar der LKW mit 50, oder gar 60 vorbei fährt.

das sehe ich genau so, wenn man auf sich aufmerksam macht, muss man damit rechnen, dass man stehen bleiben muss bis sich alle sortiert haben, weil der eine geht links der andere geht rechts und der dritte bleibt mitten im Weg stehen und schaut erst mal verwundert
wenn Platz ist und ich einfach vorbeifahren kann, mach ich das auch, bis die mich bemerken bin ich schon vorbei und ich sag dann nur freundlich "Servus" oder "Vorsicht"

Leider fehlt uns Bikern bereits seit Jahren eine starke politisch und öffentlichkeitswirksame Lobby. Den zahlreichen und bundesweit gut vernetzten Wandervereinen steht daher kein ein echtes Gegengewicht auf Seiten der Biker gegenüber. Die negativen Folgen (Vorrang für Wanderer) verspüren wir alle in ausufernden Restriktionen, die durch das tradierte Regelwerk - Stichwort:geeignete Wege - (m.E.) so nicht gedeckt sind.

Ja! Wenn die "geeigneten Wege" dann nur noch Waldautobahnen sind, dann hat das nichts mehr mit dem zu tun was uns am Mountainbiken so fasziniert, aber das kann jemand, der das selbt nicht macht, nicht nachvollziehen. Da gehört Lobby und Aufklärung dazu.
DIMB ist da wohl die beste Anlaufstelle und vielleicht noch Alpenverein, wobei hier der Fokus auch nicht auf zwei Rädern ist.
 
Leider fehlt uns Bikern bereits seit Jahren eine starke politisch und öffentlichkeitswirksame Lobby. Den zahlreichen und bundesweit gut vernetzten Wandervereinen steht daher kein ein echtes Gegengewicht auf Seiten der Biker gegenüber. Die negativen Folgen (Vorrang für Wanderer) verspüren wir alle in ausufernden Restriktionen, die durch das tradierte Regelwerk - Stichwort:geeignete Wege - (m.E.) so nicht gedeckt sind.
Wir Biker bräuchten keine starke politische / öffentlichkeitswirksame Lobby, wenn sich jeder an Rücksichtnahme halten würde. Und ja Wanderer, also Fußgänger, haben für mich immer Vorrang, egal wo, zumal wir ja hinten keine Augen im Kopf haben, viele Dummköpfe auch keine Klingel am Rad haben, oder wenn, vergessen haben wofür das runde Dingsda am Lenker ist. Wanderer gab es schon, als das Rad noch nicht erfunden war und die Gruppe derer die um ein zig tausendfach größer ist, hat natürlich nach wie vor auch in den typischen Wanderregionen wirtschaftlich eine große Lobby. Radfahren wie es heute betrieben wird, vor allen Dingen, wo es betrieben wird, gibt es erst seit es potente e Bikes gibt, damit hat die Geschwindigkeit zugenommen, es werden Bereiche erklommen, die sonst gar nicht erreichbar wären. Habe ich auch gemacht, mache ich heute noch, aber mit Verstand. Außerdem, wofür braucht es mehr geeignete Wege, wenn ich nicht mal mehr mit meinem Bio Renner, oder gar Motorrad/ Auto befahrbare Straßen gibt.
 

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Wir Biker bräuchten keine starke politische / öffentlichkeitswirksame Lobby,
Doch. Am besten Stärker wie die Autmotivelobby. Was innerhalb der Bevölkerung läuft spielt doch keine Rolle mehr für Politische Willensbildung. Wenn alle Medien Trööten "Eike Regulieren" wirds kommen, egal was Schmittchen denkt.

Perfektes Beispiel: der CEO Typ von der Bosch Ebike Sparte. Tröötet das "England über Regulierungsänderung debattiert" wird - und verschwiegt das zum Gespräch steht alles (!) unterhalb der 45 Km/h an Bestimmungen aufzuheben.
(Quelle: Cade Media)
 
Wir Biker bräuchten keine starke politische / öffentlichkeitswirksame Lobby, wenn sich jeder an Rücksichtnahme halten würde.
Da die Realität dieser hehren Wunschvorstellung nicht (mehr) entspricht (und dabei liegt die "Schuld" wohl auf beiden Seiten), braucht es eine deutlich vernehmbare Lobby mit dem Ziel realitätsbezogene Regeln für beide Usergroups im politischen Raum zu plazieren. Wir laufen ansonsten Gefahr auch zukünftig als vermeintliche Quantité négligeable den Kürzeren zu ziehen.
Um nicht missverstanden zu werden: Ich spreche hier lediglich von sich verantwortungsbewußt betriebenem Fahren auf "bike-geeigneten" Wegen, die sich jedoch nicht nur restriktiv auf reine Forstautobahnen reduzieren lassen können.
 
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