Warum (Light-)EMTB? Sicht eines "Downhillers"

Kleiner Nachtrag zu diesem Thread..

ich bin so zufrieden mit dem Rise in so wirklich jeder Hinsicht, dass ich meine anderen Bikes jetzt verkauft habe. Das Nukeproof Mega habe ich bis zuletzt behalten, aber es musste Geld für ein Upgrade meiner Paraglidingausrüstung her und das Rise (in originalen 150/140!) ist so "capable", auch im Bikepark, dass ich da kaum Einbußen gegenüber einem Enduro sehe. Werde in Zukunft auch nur noch das Rise fürn Bikepark verwenden. Wenn man es jetzt also eng sehen will, bin ich jetzt zum reinen E-Biker "konvertiert".

Das Mehrgewicht von 2-3kg ist alles in allem kein Nachteil (0,0) gegenüber einem motorlosen Bike. Ich hoffe/wünsche mir, dass die nächsten 2,3 Jahre noch mehrere Bikes der Kategorie Kenevo SL rauskommen, damit man da auch etwas Auswahl hinsichtlich Marke, Motor und "Konzept"(Minimalassist, modularer Akku etc.) hat. Bin mir aber sicher das Rise noch mindestens 2 Jahre zu behalten
 

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Re: Warum (Light-)EMTB? Sicht eines "Downhillers"
Steht sogar im Handbuch "wenn man das Rise dauerhaft mit hoher Leistung verwendet, kann es sein, dass der Hauptakku nicht schnell genug gespeist werden kann und der Motor ausgeht, obwohl noch Kapazität im Extender ist." (nicht der genaue Wortlaut).

Ich fahre mein Rise oft volle Pulle mit 500 Watt und 85 Nm bergauf und da passiert überhaupt nix.

Ist der Extender leer, kommt der nächste dran bis der leer ist und dann fahre ich über die Hauptbatterie.

Ich merke null Einschränkungen und wundere mich das man selbst am Ende der Akkuleistung
des Extenders kaum Leistungseinbußen verspürt.

Wenn man allerdings zuerst die Hauptbatterie fast leer fährt und dann nen Extender dran hängt könnte das sein,
da habe ich keine Erfahrung mit aber will das auch mal testen.

Wie sieht das eigentlich aus wenn die Hauptbatterie leer ist und man dann nen Extender dran macht,
läuft das Bike noch problemlos oder ist dann Schicht ?

Übrigens sehr schöner Bericht aus Sicht eines Downhillers :) 👍
 
@Celestiale Vielen Dank für deine Einschätzungen, habe mich in ganz vielem wiedererkannt, ich fahre auch viel lieber bergab als bergauf! :)

Gerade das Rise findet man in der (etwas) älteren Version immer häufiger auch gebraucht, gerade kürzlich hab ich wieder eins gefunden, das nur wenige km auf dem Buckel hat und nur auf Asphalt bewegt wurde. Zwei Fragen, bei denen du mir vielleicht helfen kannst:

1) Ich fahre gerne Jumplines, im Video unten siehst du meine "Hausjumpline" (Video ist nicht von mir), für meine Verhältnisse sind die Sprünge recht gross, hält das Rise dem stand? Die Federelemente würde ich ziemlich straff einstellen damit sie nicht durchschlagen, irgendwann mal vielleicht einen robusteren Laufradsatz draufmachen, aber wie siehts aus mit Rahmen, Lagern, Umlenkungen, etc.?


2) Ich bin testweise mal ein Rise M20 gefahren, das war super spassig, konnte aber leider nie eine Aluvariante oder eine 150mm Variante testen. Weisst du ob der Gewichtsunterschied von Carbon zu Alu für das Fahrgefühl einen grossen Unterschied macht oder bleibt das Rad "poppig und spassig"? Und wie viel "enduroiger" fühlt sich die 150mm Variante verglichen zur 140mm Variante an?

Vielen Dank schon jetzt!
 
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