Vgl Erfahrungen: Hans Dampf 29 x 2.6 vs Maxxis Assegai 29 x 2.6

Fahre wie Decoy29 aktuell mit dem Eddy tubeless, hinten zusätzlich mit Inlay. Der Reifen ist so stabil dass ich ausser im Bikepark mit "durchschnittlich"1.2 bar unterwegs bin. (pumpe 1.4 rein und wenns gefühlt weiniger als 1 ist nach 4 Wochen kommt wieder was rein. Find den Bremsgrip vorne (feucht) nicht überragend, Gewicht und Rollverhalten gibts sicher bessere Kombis. Wenn du dir aber keinen Kopf machen willst (über Pannen, Druck, Traktion, etc.) ist der Eddy ein solider Reifen ohne starke Schwächen. 2.2 bar kämen mir nie in einen MTB Reifen (Strasse und Waldautobahnen vermeide ich wenns geht, im Trail hat so hoher Druck nur Nachteile.
 
Ich komme bike-technisch aus dem vergangenen Jahrzehnt (200x), da galten 2 bar noch als zeitgemäß. 😅
Habe erst vor ein paar Tagen auf ein eBike gewechselt, nachdem ich mein altes 26"-Banshee bei einem Sprung leider zerkloppt habe. Es hat sich in der Zwischenzeit doch das ein oder andere getan. So lerne ich jetzt gefühlt nochmal die Grundlagen zu Geometrie, Technik usw. neu.

Bei 1,5 Bar hat das Thema Durchschlagschutz natürlich auch eine ganz anderer Relevanz.
Ich würde halt gern ein wenig abspecken - die Reifen schienen mir erstmal ein idealer Startpunkt zu sein.
 
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Ich komme bike-technisch aus dem vergangenen Jahrzehnt (200x), da galten 2 bar noch als zeitgemäß. 😅
Habe erst vor ein paar Tagen auf ein eBike gewechselt, nachdem ich mein altes 26"-Banshee bei einem Sprung leider zerkloppt habe. Es hat sich in der Zwischenzeit doch das ein oder andere getan. So lerne ich jetzt gefühlt nochmal die Grundlagen zu Geometrie, Technik usw. neu.

Bei 1,5 Bar hat das Thema Durchschlagschutz natürlich auch eine ganz anderer Relevanz.
Ich würde halt gern ein wenig abspecken - die Reifen schienen mir erstmal ein idealer Startpunkt zu sein.
Ich komm bike-technisch aus den vergangenen Jahrhundert:) Mein erstes Bike war ein Scott Boulder 1986. Ja wir haben an den Mühlen Dinge gemacht die du heut keinen mehr erzählen darfst, nur um ein paar Gramm abzuspecken. Mit die dümmsten Ideen, waren wohl Sattelklemmschrauben aus Alu und Schwalbe "Extraleicht" Schläuche... Du fährst jetzt E-MTB und endlich kannst du Reifen fahren die dem Einsatzzweck jederzeit gewachsen sind, ohne zu sehr auf Rollwiderstand und Gewicht achten zu müssen. Ich hatte vorher Maxxis EXO+ drauf, ja die waren 350 Gramm leichter als der Eddy, aber mit niedrigen Luftdruck auch gefährlich...und nach kurzer Zeit hinüber.
 
🤜🤛 🙃
Mein erstes Bike war tatsächlich ein Diamondback, Baujahr 1990. Das habe ich dann zugunsten mehrerer Rock Lobster und Ventana in den 90ern schnell in die Ecke gestellt. Die ganze Leichtbauzeit kenne ich auch noch.. durchlöcherte Schaltkäfige, 1,9er Reifen usw. Ein Bike über 11Kg war schon irgendwie ein ziemlicher Brocken..
Insofern klingen die 22Kg meines Stevens, in Verbindung mit dem Adjektiv "leicht", grotesk.

Es haben sich aber auch der Umgang und die Möglichkeiten des Bikens geändert. Wenn ich zB das Ventana da runtergeprügelt hätte, wo ich das Banshee oder auch das Stevens heute runterprügele, da hätte ich das Bike in kleinen, CNC-gefrästen und eloxierten Einzelteilen wieder auflesen können.

Die Gewichstersparnis soll beim eBike allein dem Bunny-Hop zugute kommen: 1 Kilo gespart bedeutet, dass ich etwa alle 20 Bunny-Hops einen Hüpfer gratis bekomme. Gerade gegen Ende einer Tour werden irgendwann echt die Arme lang..
Auf jeden Fall gut zu wissen, wofür ich die 5-600g pro Reifen Mehrgewicht im Moment an Bord habe.

Wie sind Deine Erfahrungen mit TL? Macht das beim eBike aus Deiner Sicht Sinn? Ich habe nun schon häufiger gehört, dass der Reifen in brenzligen Situationen doch von der Felge rutscht und Luft verliert.
 
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🤜🤛 🙃
Mein erstes Bike war tatsächlich ein Diamondback, Baujahr 1990. Das habe ich dann zugunsten mehrerer Rock Lobster und Ventana in den 90ern schnell in die Ecke gestellt. Die ganze Leichtbauzeit kenne ich auch noch.. durchlöcherte Schaltkäfige, 1,9er Reifen usw. Ein Bike über 11Kg war schon irgendwie ein ziemlicher Brocken..
Insofern klingen die 22Kg meines Stevens, in Verbindung mit dem Adjektiv "leicht", grotesk.

Es haben sich aber auch der Umgang und die Möglichkeiten des Bikens geändert. Wenn ich zB das Ventana da runtergeprügelt hätte, wo ich das Banshee oder auch das Stevens heute runterprügele, da hätte ich das Bike in kleinen, CNC-gefrästen und eloxierten Einzelteilen wieder auflesen können.

Die Gewichstersparnis soll beim eBike allein dem Bunny-Hop zugute kommen: 1 Kilo gespart bedeutet, dass ich etwa alle 20 Bunny-Hops einen Hüpfer gratis bekomme. Gerade gegen Ende einer Tour werden irgendwann echt die arme lang..
Auf jeden Fall gut zu wissen, wofür ich die 5-600g pro Reifen Mehrgewicht im Moment an Bord habe.

Wie sind Deine Erfahrungen mit TL? Macht das beim eBike aus Deiner Sicht Sinn? Ich habe nun schon häufiger gehört, dass der Reifen in brenzligen Situationen doch von der Felge rutscht und Luft verliert.
absolut weniger Druck ist mehr Grip, gerade beim E-Bike wo du auch aufwärts lieber einen Reifen hast der sich an die Umgebung anschmiegt anstatt drüberzustolpern. Ich fahre jetzt seit 2011 (Scott Genuis LT) TL, anfangs nur Stans Komponenten mit Schwalbe Reifen. Ja es gab Situationen wo es mir den Reifen von der Felge "schob. Aber mit SG oder DD Karkassen und etwas mehr Druck im Bikepark, kann ich das nicht bestätigen. Dünne und labile Seitenwand in Verbindung mit wenig Druck, keine Einlage dann mag das passieren. Ich wie gesagt, hatte das dieses Jahr mit den EXO Reifen vom Hersteller vormontiert auf TL umgebaut.. Ständig supte die Milch aus der Karkasse (Schwitzen). Auf einer 3,5 Kilometer Strecke mit 1,9 bar losgefahren unten waren noch 0,7 bar übrig, 3x wiederholt weil ichs nicht glauben konnte. Schwalbe EC (=SG) drauf 1,6 bar die gleiche Strecke problemlos -> nicht mehr drüber nachdenken (müssen)
 
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