Trek Rail 9.9 im Test: Sexy. Schnell. Sauteuer.

Trek Rail 9.9 im Test: Sexy. Schnell. Sauteuer.

Trek Rail 9.9 im Test: 29" Carbon-Laufräder, kraftvoller Bosch Performance CX-Motor, 625er Akku und abartig schöner Carbon-Rahmen in einer atemberaubenden Farbe – Leute, dieses E-MTB ist extrem sexy. Doch genug der Oberflächlichkeiten, wir wollten wissen, wie sich das brandneue Trek Rail 9.9 – absolutes Topmodell der Amerikaner – auf den Trails fährt und haben es exklusiv getestet. Vorhang auf für die neue Trail-Schönheit von Trek!

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Trek Rail 9.9 im Test: Sexy. Schnell. Sauteuer.
 
Was macht man mit den restlichen km wenn die Hm durch sind, mit dem eMTB durch die Gegend schippern.
Kommt auch vor dass man vom Berg wieder runterfährt und dann sogar noch in der Talsohle bis zum Ausgangspunkt der nächsten Tagesetappe bei dem XAlps.

Der Herr Tib scheint nur Rampen mit konstanter Steigung bergauf zu fahren ?
 
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Re: Trek Rail 9.9 im Test: Sexy. Schnell. Sauteuer.
Kommt auch vor dass man vom Berg wieder runterfährt und dann sogar noch in der Talsohle bis zum Ausgangspunkt der nächsten Tagesetappe bei dem XAlps.

Der Herr Tib scheint nur Rampen mit konstanter Steigung bergauf zu fahren ?
Sorry, 50km mit 1200 ist keine nennenswerte Steigung. Eine Transalp mit einer Tagesleistung von 1200hm fällt auch beim MTB in die Kategorie leicht.
 
Wenn man mal nur die Komponenten aufrechnet (ca. 4500€ incl. Motor), kann man sich ausrechnen, was Trek für den Rahmen verlangt. Überteuert, auch wenns prima aussieht und es sich gut fährt.
 
Das selbe Spiel wie bei Merida 2020. Das topmodel 2019 hat damals 6500€ uvp gekostet. Die selben komponenten nur nen neuen Carbonrahmen für 2020 und das Ding kostet gleich über 10K
 
Wenn man mal nur die Komponenten aufrechnet (ca. 4500€ incl. Motor), kann man sich ausrechnen, was Trek für den Rahmen verlangt. Überteuert, auch wenns prima aussieht und es sich gut fährt.
Und der Preis für die Komponenten sind VK auf dem freien Markt, Trek zahlt dafür max. 30%.
Aber solange es Leute gibt die bereit sind soviel auszugeben können sie diese Preise aufrufen.

Ist mir allerdings mittlerweile Wurscht, habe mir mittlerweile selbst einen Kaufstop verordnet und gehe lieber ein paar mal mehr in den Urlaub.
 
Und der Preis für die Komponenten sind VK auf dem freien Markt, Trek zahlt dafür max. 30%.
Aber solange es Leute gibt die bereit sind soviel auszugeben können sie diese Preise aufrufen.

Ist mir allerdings mittlerweile Wurscht, habe mir mittlerweile selbst einen Kaufstop verordnet und gehe lieber ein paar mal mehr in den Urlaub.
Bin gespannt wann die Grenze erreicht wird. Aber lieber X-mal mehr in den (Bike) Urlaub, als diese Preise ohne Mehrwert zu bezahlen.
 
Damit fährst am Lago einmal 601 runter und die Reifen und Felgen fliegen Dir um die Ohren.
Wir haben im Bekanntenkreis mittlerweile alle auf Eddie Current gewechselt, der bringt wenigstens die Kraft wirklich auf den Boden, hat Mega Grip und ist sehr pannensicher.

Gewicht muss halt an der richtigen Stelle gespart werden. Was kann denn der Eddy Current besser als MM in SG?

Das ist doch Quatsch. Kommt doch drauf an wo ich fahr! Wenn ich mich z.B. auf die Marmolada hochkämpfe, muss ich volle Leistung vom Motor abrufen, sonst ist es nicht fahrbar. Gut, die letzten 1,5h muss ich das Bike tragen, da spar ich wieder im Eco Modus x'D. Oder wenn ich hochalpin 3000hm verblockte Trails als Tagestour plane, kann ich auch nicht im Eco hochfahren, denn dann schaff ich die Tour nicht. Klar fahr ich auch mal 2000hm in Eco hoch, aber ich brauch die Option mit großem Akku und Zusatzakku. Läßt sich halt nicht verallgemeinern.Wenn ich Ebike fahre, dann nutze ich die Leistung aus. Ansonsten fahr ich auch gerne mit dem Biobike. Aber mit dem Ebike so zu fahren (und sparen), dass es fast wie Biobike ist, mach ich einfach nicht.

1,5h hochalpin Ebike mit zwei Akkus tragen? Das muss ja superätzend sein. Es lässt sich halt nicht verallgemeinern, aber auch in die andere Richtung. Eco ja je nach Hersteller Auslegungssache und hängt auch vom Gewicht/Fitness ab ob einem das reicht.
 
1,5h hochalpin Ebike mit zwei Akkus tragen? Das muss ja superätzend sein
der 2. Akku ist ja im Rucksack, also 22 kg zu schultern. Ist bei richtiger Tragetechnik und Training gar nicht so schlimm. Mein Pivot Mach 5.5 trägt sich natürlich leichter :winkytongue:. Wenn man halt da Fahren will, wo viele zu Fuß nicht mal hin- bzw. runter kommen, dann muss man halt mal Opfer bringen.
 
Wie kam man eigentlich ohne den Eddy früher die Berge runter?

Na mit 3 mal flicken ;-) - ob jetzt Eddy oder DD oder sonst ein schwerer Reifen, sie haben ja nicht nur Nachteile.
Bei den Felgen, da kann man Glück oder Pech haben.. die Alufelge hat halt den Vorteil das sie ein wenig mehr Beschädigung Verträgt und man damit vielleicht noch den Berg runter kommt. Aber inzwischen sind auch die Carbon Felgen wirklich gut, meiner bescheidenen Meinung nach.
 
Damit fährst am Lago einmal 601 runter und die Reifen und Felgen fliegen Dir um die Ohren.
Wir haben im Bekanntenkreis mittlerweile alle auf Eddie Current gewechselt, der bringt wenigstens die Kraft wirklich auf den Boden, hat Mega Grip und ist sehr pannensicher.

Carbonfelge ist mir im Sommer bei einer Alpinen Tour am Hinterrad eine gebrochen. Da schaust Du auch erstmal blöd. Jetzt hab ich Newmen drin, unkaputtbar und nicht viel schwerer.

Diesen Leichtbauwahnsinn auf Kosten von Funktion und Haltbarkeit hatten wir doch hinter uns. Und jetzt geht das wieder los.

Naja den 601er kann man auch mit Newmen und Magic Mary vorne und Hans Dampf hinten gut fahren ohne Panne :p selbst mit dem Maxxis DHR und DHF auf meinem Biobike ging es gut. Fahre selbst die SL A30 auf meinem Bio und die A35 auf meinem Ebike. Aber ich stimme dir zu was die Carbonfelgen angeht. Carbonfelgen und Trails sehe ich skeptisch und wenn man dann noch sagt Leichtbaufelgen am Ebike, hat man wenigstens ein Gespräch für den Stammtisch geschaffen x'D Wenn man die Chance hat auf Newmen Laufräder, sollte man diese auch nehmen. Der Gewichtsunterschied ist nicht der Rede wert und die halten extrem viel aus.
 
Hat hier jetzt schon jemand ein Trek Rail? Meine Frau hat sich das 5er gekauft und gestern die erste Probefahrt. Sieht sehr gut aus, läuft leise und ich kann endlich wieder mein Tempo fahren.
Würde gerne noch die Sattelstütze wechseln, kennt sich jemand mit der integrierten Verlegung der Züge aus? Mal kurz die Zugklammern lösen und den Zug zur Variostütze nachführen ist nicht möglich. Die Züge sind neben den Klammern im Akkufach auch im bereich des Steuerrohrs und im Motorenbereich geklemmt. Hat jemand da Erfahrungen oder eine Anleitung?
 
Ach ja und für Kaufinteressierte noch ein Hinweis, beim Trek Rail 5 ist neben dem 500er Akku leider auch nur ein 2A Ladegerät im Karton. Wer plant mittags schnell mal nachzuladen, kauft sich besser ein leistungsstarkes Ladegerät.
 
was mich beim Trek wirklich begeistert sind die kleinen Dinge.. Ladestecker, Platzierung des Display .. das sind Dinge wo man sieht, dass sie nicht nur eine Ahnung haben von dem was sie tun, sondern damit auch fahren. Vergleich ich zum bsp den Ladestecker, den man ja oft braucht, mit Orbea und Simplon, dann sind die beiden gerade wieder nur Bastelbuden, und das sage ich, der wohl ein Simplon oder Orbea kauft (wegen der Dual Batterie Option).
 
was mich beim Trek wirklich begeistert sind die kleinen Dinge
So geht es mir auch, deshalb bin ich seit über 20 Jahren Fan und Kunde (mit einmaligem Fremdgehen zu Rotwild).

Also die machen wirklich viel Engineering selbst und kaufen nicht einfach nur den Rahmen ein.

Man muss sich mal überlegen, das das Powerfly Carbon 2019 neu designt wurde (das sind 5 Rahmen = 5 Werkzeuge) und für 2020 kam dann schon das Rail mit 4 Rahmengrößen. Von den ganzen Aluvarianten (ST, HT, WSD) vom Powerfly gar nicht zu sprechen die auch alle für 2019 neu waren. Das sind locker noch mal 12 verschiedene Rahmen.

Und das nur bei Ebikes, von den ganzen Innovationen bei Street und MTB nicht zu sprechen.
Zum Beispiel dies hier: Supercaliber
 
Kiox-Display Position ist jetzt besser, aber nach wie vor zu exponiert bei Umfallern. Genauso die AXS-Schalter, die schön abknicken können bei einem Sturz.
11k EUR für ein Bike ist natürlich eine Ansage, aber vom Nutzen her kann man eh nichts mehr sagen - gut fahren tun die alle und letztendlich ist alles nur noch Image und persönlicher Geschmack; gekoppelt mit passendem Geldbeutel.
 
was mich beim Trek wirklich begeistert sind die kleinen Dinge.. ..., Platzierung des Display .. das sind Dinge wo man sieht, dass sie nicht nur eine Ahnung haben von dem was sie tun, sondern damit auch fahren.
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Natürlich kann man auch mit einem Furunkel-Display und Wäscheleinen-Kabelführung fahren!

Aber ein Hersteller, der es in der10kCHF Preiskalsse nicht schafft, das Display flächenbündig im Oberrohr zu versenken, zockt ab statt zu liefern.
 
Würde zwar definitiv schön und aufgeräumt aussehen und wäre auch beim einem Sturz optimal geschützt, aber wäre das Loch im Oberrohr nicht ein wenig gross und dazu noch sehr nahe am Steuersatz?
 
die tollen Displaykonzepte kommen von Bosch und nicht von trek. Habe das Rail 5 und dank des Purion Displays auch ein Stück 90er retro Technik. und das Kiox hat ein schönes Farbdisplay kann aber weniger wie ein Fitness Armband. Als Radcomputer nehme ich da lieber bewährtes von Garmin oder Wahoo. Eleganter ist da das Specialized Konzept mit mini Dioden. Bei der Größe kann man auch noch Löcher ins Carbon schneiden.
 
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