Santa Cruz Bullit 3 Größe L oder XL

aqpxyoo

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Hallo zusammen, stehe gerade vor der Entscheidung mir mein erstes E MTB zu kaufen. Hatte mir jetzt das Santa Cruz Bullit angesehen, bin allerdings unschlüssig bezüglich der Größe ….

Ich bin 186 groß und weiß nicht ob das L noch ausreichend ist… hat hier vielleicht jemand Erfahrungen? Habe in der Gegend auch nicht die Möglichkeit eins Probe zu fahren.

Vielleicht hilfreich zu erwähnen, dass ich bisher nur Hardtails gefahren bin und auch bisher nicht die krassesten Ansprüche an die Trails hatte. Möchte überwiegend erstmal nur typische Standard MTB-Strecken fahren..

Reicht hierfür Größe L noch aus oder ist hier wirklich eher XL zu empfehlen ?
 
Ich bin 1,86m, SL 88cm, 3-4cm längere Arme.
Ich hab das Heckler SL in XL blind bestellt weil mir SC in XL einfach passt, auch noch eine Megatower in XL im Haus.
Kann so den Sattel auch weiter vorne positionieren, für die längeren Arme kommt bei mir ein 20 Riser zum Einsatz ohne Spacer unter dem Vorbau zum Einsatz.
Mir wäre das eff Oberrohr zu wenig bei L.

Ich würde immer ein XL wählen bei SC. Sicherlich wird es auch einige geben die ein L wählen würden. Für mich wegen den längeren Armen kein Thema.
 
Gibt es irgendwelche Maße, die hier noch hilfreich sein können um das einzugrenzen ? Bin ein grand Canyon on gefahren in L und wüsste als unerfahrener nicht ob’s passend ist oder nicht
 
Gibt es irgendwelche Maße, die hier noch hilfreich sein können um das einzugrenzen ? Bin ein grand Canyon on gefahren in L und wüsste als unerfahrener nicht ob’s passend ist oder nicht
Schrittlänge wäre schon mal sehr hilfreich. Ob 80 oder 92cm ist ein Unterschied. Nicht zaghaft bitte.
Die Armlänge ist auch sehr hilfreich, ob normal oder länger oder kürzer.
Deswegen die Angaben von mir damit man es vergleichen kann.

Du hast dir eine Ballerbude fürs grobe ausgesucht, hoffe der Plan ist es nicht es durch kleiner wählen zu entschärfen oder die Hoffnung durch weniger aktiver Fahrstil es zu kompensieren.
Sonst würde ich eher zu was weniger Ballerbude in der passenden Größe greifen.
 
hast du bereits ein Bike? Wenn ja suche dir die Geo Daten und vergleiche sie zu Bullit besonders der Reach ist imho entscheidend. Ich fahre mit 186 3 Santas in XL.
 
Bin ein grand Canyon on gefahren in L und wüsste als unerfahrener nicht ob’s passend ist oder nicht
Falls ich das richtige gefunden habe, 660 Oberrohr mit 60mm Vorbau bei 66,5°LW.

Hat es einen Grund wieso du das Bike probiert hast? Ist ja ein extremes Gegenteil zum Bullit.

besonders der Reach ist imho entscheidend.
Bein kein Freund von nur Reach.
Im Vergleich zum Bullit und dem Canyon, müsste er dann ein M nehmen beim Bullit.
 
Falls ich das richtige gefunden habe, 660 Oberrohr mit 60mm Vorbau bei 66,5°LW.

Hat es einen Grund wieso du das Bike probiert hast? Ist ja ein extremes Gegenteil zum Bullit.


Bein kein Freund von nur Reach.
Im Vergleich zum Bullit und dem Canyon, müsste er dann ein M nehmen beim Bullit.
Hatte das Canyon im Bekanntenkreis und hab es einfach mal ein paar Tage gefahren.

Aber durch ein hardtail ist man einfach leider begrenzter. Klar wird am Anfang nicht direkt die brutalste Strecke runter geballert, aber was nicht ist kann ja noch werden.

Der Grund wieso ich mich für ein Santa Cruz entschieden habe ist tatsächlich einmal die Farbe 😂 ( an irgendwas muss man es ja fest machen) und die guten Berichte/ Tests hier. Soll wohl ganz i Ordnung sein, auch Thema Garantie seitens Santa Cruz.

Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten.
 
Hatte das Canyon im Bekanntenkreis und hab es einfach mal ein paar Tage gefahren.

Aber durch ein hardtail ist man einfach leider begrenzter. Klar wird am Anfang nicht direkt die brutalste Strecke runter geballert, aber was nicht ist kann ja noch werden.

Der Grund wieso ich mich für ein Santa Cruz entschieden habe ist tatsächlich einmal die Farbe 😂 ( an irgendwas muss man es ja fest machen) und die guten Berichte/ Tests hier. Soll wohl ganz i Ordnung sein, auch Thema Garantie seitens Santa Cruz.

Vielen Dank erstmal für die zahlreichen Antworten.
Ich würde dir dringend empfehlen dein Auswahlverfahren zu überdenken.
Eine Ballerbude ist im falschen Gelände und mit rudimentärer Fahrtechnik ein extremer Spaßkiller. Das meine ich wortwörtlich nicht im Spaß oder übertrieben.
 
Ich würde dir dringend empfehlen dein Auswahlverfahren zu überdenken.
Eine Ballerbude ist im falschen Gelände und mit rudimentärer Fahrtechnik ein extremer Spaßkiller. Das meine ich wortwörtlich nicht im Spaß oder übertrieben.
Zumindest was das Bullit betrifft, teile ich diese Ansicht nicht. Ich bin 16.000 km mit meinem gefahren, zweimal über die Alpen, in unzähligen Bikeparks genauso wie die Hausrunde in gemäßigtem Gelände. Das Bullit macht alles mit, auch mal 30 Kilometer Radweg zur Not. Und es macht MIR überall Spass.
 
Zumindest was das Bullit betrifft, teile ich diese Ansicht nicht. Ich bin 16.000 km mit meinem gefahren, zweimal über die Alpen, in unzähligen Bikeparks genauso wie die Hausrunde in gemäßigtem Gelände. Das Bullit macht alles mit, auch mal 30 Kilometer Radweg zur Not. Und es macht MIR überall Spass.
Meinst es macht also Sinn für jemanden der ein paar Tage auf einem Hardtail rumgefahren ist und nach Farbe entscheidet und wegen Tests?
 
Naja laut diversen Beiträgen ist das Fahrrad für unterschiedlichste Ansprüche/ Strecken geeignet. Hierzu gibt es auch einen Beitrag von Mount7 die ebenfalls sagen, dass selbst Anfänger damit fahren können. Ist es dafür zu teuer ? Mit Sicherheit! Allerdings spielt dieses Thema für mich bei dieser Entscheidung keine Rolle, möchte etwas qualitativ hochwertiges haben und bin bereit dafür zu bezahlen.

Ich mein unterm Strich sprechen wir hier von einem Fahrrad und nicht von einem Motorrad mit 200 ps…

Ich mein ich wäre ja dankbar für Begründungen, deswegen frag ich ja. Aber die Begründung ist ne „ballerbude“ und nicht für Anfänger würde ich halt gerne verstehen ? In welchen Aspekten sollte es mir damit keinen Spaß machen ?
 
Man kauft kein Rad weil einem die Farbe gefällt und man gehört hat dass die Marke qualitativ gut sein soll.
Du solltest dir zu allererst mal Gedanken über den geplanten Einsatzbereich des Rades machen!
Dann würde hier eine Kaufberatung Sinn ergeben.
Und dann, ganz wichtig, probefahren! Nicht blind kaufen.
Ich will das Bullit nicht schlecht reden, ist ein geiles bike. Bringt aber m. M. auch nix so viel Federweg spazieren zu fahren, wenn das bike kein „Futter“ in Form von passenden Strecken serviert bekommt. Da macht vielleicht ein Trailbike mehr Sinn als ein Enduro.
Klar kann ein Anfänger ein Bullit fahren. Die Paradedisziplin ist aber halt nun mal die Abfahrt auf groben Strecken. Wenn das nicht geplant ist und man ein Santa will, sollte man auch das Heckler in Betracht ziehen.
 
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Man kauft kein Rad weil einem die Farbe gefällt und man gehört hat dass die Marke qualitativ gut sein soll.
Du solltest dir zu allererst mal Gedanken über den geplanten Einsatzbereich des Rades machen!
Dann würde hier eine Kaufberatung Sinn ergeben.
Und dann, ganz wichtig, probefahren! Nicht blind kaufen.
Ich will das Bullit nicht schlecht reden, ist ein geiles bike. Bringt aber m. M. auch nix so viel Federweg spazieren zu fahren, wenn dae bike kein „Futter“ in Form von passenden Strecken serviert bekommt. Da macht vielleicht ein Trailbike mehr Sinn

Einsatzbereich wie bereits erwähnt beginnend mit Standard MTB-Strecken und dann ggfs. gerne mehr.

Wo nach kaufst du ein Fahrrad ? Schlechte Qualität und optisch nicht ansprechend für dich ? Wohl eher nicht.

Thema nicht blind kaufen sondern Probefahrt machen, ja mag tendenziell stimmen, allerdings erzähl das mal Canyon, waren damit relativ erfolgreich würd ich mal sagen, aber was weiß ich schon ;)

Ist hier halt scheinbar wie in jedem anderen Forum, die ganzen Möchtegern Profis geben einem „schlaue Tipps“ ohne Inhalt. Hab bisher hier nach wie vor keinen einzigen vernünftig nachvollziehbaren Grund dagegen gelesen. Glaube ein Fahrrad ist relativ genügsam und wird sich nicht beschweren, wenn die Oma von der Ecke nur damit zum einkaufen fährt. Solche Dinge wie extrem unbequem für längere Ausfahrten oder zu Wartungsintensiv, etc. könnte ich ja verstehen. Allerdings hier liegt man im Unterton immer nur, ja ist zu schade fürs „normale“ fahren und das arme Fahrrad ist dann nicht ausgelastet (btw ist dem Fahrrad relativ egal, wird sich schon nicht beschweren)
 
Naja laut diversen Beiträgen ist das Fahrrad für unterschiedlichste Ansprüche/ Strecken geeignet. Hierzu gibt es auch einen Beitrag von Mount7 die ebenfalls sagen, dass selbst Anfänger damit fahren können. Ist es dafür zu teuer ? Mit Sicherheit! Allerdings spielt dieses Thema für mich bei dieser Entscheidung keine Rolle, möchte etwas qualitativ hochwertiges haben und bin bereit dafür zu bezahlen.

Ich mein unterm Strich sprechen wir hier von einem Fahrrad und nicht von einem Motorrad mit 200 ps…

Ich mein ich wäre ja dankbar für Begründungen, deswegen frag ich ja. Aber die Begründung ist ne „ballerbude“ und nicht für Anfänger würde ich halt gerne verstehen ? In welchen Aspekten sollte es mir damit keinen Spaß machen ?
Du kennst doch dann bestimmt die Tests wo das Vala als der bessere Allrounder beschrieben wird. Das kann schon sehr viel bergab.

Ich hab 170/165 am Megatower, eine Ballerbude die Körperspannung will, aufwacht wenn es steil und ruppig wird.
Dazu das Heckler SL mit 160/150mm, das Gegenteil vom Mega, eher plüschig verspielt durch MX bei fast gleicher Länge.
Dazu ein Bike mit 140/115mm wieder full 29, verkapptes Enduro light.

Das letzte Bike ist das Bike wo an jeder Wurzel spielerisch abziehen kannst weil nicht gegen immens Federweg drücken musst, es ist kompakter weil Lenkwinkel steiler, ist langsamer gefahren leichter um die Kurven zu werfen. Bei langsamen Sprüngen lande ich weiter als mit den größeren Bikes, ich muss weniger Federweg überwinden um das Bike auf zu laden.

Das große Bike bewege ich 50% der Zeit mit FF Helm und im Shuttle/Lift Einsatz, 3-5.000 Tiefenmeter am Tag bei 30-50km. Wenn der Trail nicht mindestens 200 Tiefenmeter am Stück hat, steil und ruppig ist, hole ich es nicht raus.
Auf allen Trails darunter, bin ich kaum langsamer mit den kleinen Bikes und werde als Fahrer gefordert und nicht braap runter.

Umso mehr Federweg, umso mehr sind die Bikes auf Laufruhe getrimmt. Ohne zentral Stehen, aktive Fahrstil auf dem Bike, bist Passagier.
Mit dem kleinen Bike ist es auf flachen und engen Trails einfacher schnell zu sein.
Viel Federweg ist schonender, wenn viele und lange Abfahrten im entsprechenden Gelände machen willst.
 
Wo nach kaufst du ein Fahrrad ? Schlechte Qualität und optisch nicht ansprechend für dich ? Wohl eher nicht.
Habe ich oben beschrieben.

Also: Ich wollte ein möglichst nicht allzu schweres Trailbike welches sich agil bewegen lässt. Habe hier eine Kaufberatung gestartet und bin letztendlich beim Orbea Rise mit 150/140mm gelandet. Für mich ein Volltteffer.

Später wollte ich noch ein bike für gröberes Geläuf mit mehr Federweg. Dann kam ein Orbea Wild. Passt für Endurostrecken. Aber auf einfacheren Trails ist das „kleinere“ Rise spaßiger. Da langweilt sich das Wild und der Fahrer eher. Zudem ist das Rise einfacher zu fahren.

Ich bin weder Profi, noch Möchtegern-Profi. Auch nicht der Fahrer vor dem Herrn. Aber bei einem so teuren bike will die Anschaffung gut überlegt sein.
In einem hast du Recht, Santas sind hochwertig verarbeitet und sehen geil aus. Hatte selbst lange Zeit ein Nomad…

Thema nicht blind kaufen sondern Probefahrt machen, ja mag tendenziell stimmen, allerdings erzähl das mal Canyon, waren damit relativ erfolgreich würd ich mal sagen, aber was weiß ich schon

Ich würde mir nie ein Canyon kaufen. Und wenn doch, dann würde ich nach Koblenz fahren und das auserwähle Midell probefahren.
 
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Meinst es macht also Sinn für jemanden der ein paar Tage auf einem Hardtail rumgefahren ist und nach Farbe entscheidet und wegen Tests?
Warum nicht? Meinst Du, man könnte als Anfänger kein Bullit bedienen?
Es gibt vielfältige Gründe ein Bike zu kaufen, Design ist sicher einer davon. Letztendlich muss der Eigner Spaß an seinem Bike haben.
Und die Zeiten wo 170mm Federweg wippten wie doof sind ja nun vorbei.

Und nein, ich meine auch nicht, dass ein Bullit optimal für den bislang geplanten Anwendungsbereich ist. Aber spielt das eine große Geige, wenn der neue Eigner Spaß dran hat? Nutzen kann er es auf jeden Fall und hat ordentlich Reserven für später ;-).
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum nicht? Meinst Du, man könnte als Anfänger kein Bullit bedienen?
Es gibt vielfältige Gründe ein Bike zu kaufen, Design ist sicher einer davon. Letztendlich muss der Eigner Spaß an seinem Bike haben.
Und die Zeiten wo 170mm Federweg wippten wie doof sind ja nun vorbei.

Und nein, ich meine auch nicht, dass ein Bullit optimal für den bislang geplanten Anwendungsbereich ist. Aber spielt das eine große Geige, wenn der neue Eigner Spaß dran hat? Nutzen kann er es auf jeden Fall und hat ordentlich Reserven für später ;-).
Für mich ist Spaß das passend Bike für das passende Gelände. Bike für Einsatzzweck und nicht so viel Bike wie möglich zu haben.
 
aber mal ehrlich… wo ist bei einem E Bike denn das Problem viel Federweg einfach so spazieren zu fahren? Das Bullit bringt mit dem Federweg, fetten Reifen, Vario Stütze und großer Bremsanlage immer noch weniger Gewicht auf die Waage als ein Cube Alu Hardtail aus dem 4000€ Segment.

Beim Bio Bike würde ich sofort sagen, leichtes Hardtail statt Enduro auf Touren! Aber mit Motor?

Imho würde ich mir lieber mehr Bike kaufen, als irgendwann festzustellen auf zu wenig Bike zu sitzen! Mache nämlich gerade Urlaub in Tirol und was man hier so auf Schotterpisten runter rutschen sieht, ist erschreckend. Der Gipfel war gestern ein Pärchen auf Cube mit Smart Sam Bereifung, was mich vor einer Abfahrt warnte ( welche sie gerade hoch strampelten ) und schon gestürzt waren.

Bis man so ein Bullit da an seine Grenzen bringt, steigt der Anfänger sicher vorher ab und schiebt.

Hat der Thread Ersteller keinen Santa Händler bei sich in der Nähe? Die Frage ob XL oder L beantwortet im Zweifel jedes Tallboy, Hightower, Bronson oder oder oder…
 
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