S Pedelec VS getuntes E-MTB

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Die Thematik der 25 Km/h Grenze wurde in diesem Forum in den einschlägigen Threads bereits x mal erklärt und auch mit Links versehen. Stichwort. Unfallfolgen. Kann Jeder, der es nicht glaubt hier oder im Netz selbst heraus suchen, oder wer es ganz genau wissen will, fragt bei der entsprechenden Genehmigungsbehörde der EU-Kommission nach der Begründung. Streng genommen sind selbst die 25 Km/h zu viel. Sinnvoller wäre eine Begrenzung der Tretunterstützung auf 15, bzw. maximal 20 Km/h aus Sicht der Unfallfolgen bei einen Fahrrad mit Tretunterstützung. Und nein! Es ist im Falle eines Alleinunfalles mit Selbstschädigung aufgrund überhöhter Geschwindigkeit KEINE ganz persönliche Angelegenheit. Die Allgemeinheit muss trotzdem für die Verletzungen aufkommen. Stichworte sind Krankenversicherung, Rettungssysteme, Sachbearbeiterbearbeitungszeiten, etc. .
Es steht hier und anderswo Jedem frei, ein S-Pedelec, ein Mofa, oder andere einsprurige Kraftfahrzeuge zu bewegen. Das geht natürlich dann auch nur auf den für Kraftfahrzeuge vorgesehenen Verkehrsflächen. Fahrräder, auch die, mit elektromechanischer Tretunterstützung, sind davon insofern ausgenommen, als dass sie auch weitere Wege befahren dürfen, die entsprechend der Gesetzeslage zulässig sind. Was nun alles an strafrechtlich relevanten Punkten aufkommt, wenn man mit einem zugelassenem Kraftfahrzeug auf solchen, dafür nicht gestatteten Wegen fährt, wurde hier und anderswo ebenfalls bereits x mal diskutiert und mit den entsprechenden Gesetzen, Verordnungen und Sanktionen, die weitab einer 25€ OWiG liegen, verlinkt. Wer zudem noch ein Kfz. ohne Betriebserlaubnis entsprechend bewegt (das wäre das Pedelec mit illegaler Drosselungsabschaltung), kann sich ebenfalls hier, in anderen Threads, in anderen Foren und auch sonst im Netz über die Sanktionen schlau machen. Es geht dabei um Straftatbestände und mehrere tausend Euro an Strafzahlungen, ggf. Fahrerlaubnisentzug und Beschlagnahme des Kfz. Nein! Ich setze zu dieser unsinnigen Diskussion keine Links mehr, denn jeder Führerscheininhaber muss darüber Bescheid wissen. Es ist müßig, wie hier immer wieder Fakten in Frage gestellt werden. Wer sein Pedelec entsprechend manipuliert, begheht eine Straftat, und macht sich damit logischerweise kriminell.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Forenbetreiber derartige Diskussionen, die das Pedelec in Verruf bringen, überhaupt zulassen.
 
Die Thematik der 25 Km/h Grenze wurde in diesem Forum in den einschlägigen Threads bereits x mal erklärt und auch mit Links versehen. Stichwort. Unfallfolgen. Kann Jeder, der es nicht glaubt hier oder im Netz selbst heraus suchen, oder wer es ganz genau wissen will, fragt bei der entsprechenden Genehmigungsbehörde der EU-Kommission nach der Begründung. Streng genommen sind selbst die 25 Km/h zu viel. Sinnvoller wäre eine Begrenzung der Tretunterstützung auf 15, bzw. maximal 20 Km/h aus Sicht der Unfallfolgen bei einen Fahrrad mit Tretunterstützung. Und nein! Es ist im Falle eines Alleinunfalles mit Selbstschädigung aufgrund überhöhter Geschwindigkeit KEINE ganz persönliche Angelegenheit. Die Allgemeinheit muss trotzdem für die Verletzungen aufkommen. Stichworte sind Krankenversicherung, Rettungssysteme, Sachbearbeiterbearbeitungszeiten, etc. .
Es steht hier und anderswo Jedem frei, ein S-Pedelec, ein Mofa, oder andere einsprurige Kraftfahrzeuge zu bewegen. Das geht natürlich dann auch nur auf den für Kraftfahrzeuge vorgesehenen Verkehrsflächen. Fahrräder, auch die, mit elektromechanischer Tretunterstützung, sind davon insofern ausgenommen, als dass sie auch weitere Wege befahren dürfen, die entsprechend der Gesetzeslage zulässig sind. Was nun alles an strafrechtlich relevanten Punkten aufkommt, wenn man mit einem zugelassenem Kraftfahrzeug auf solchen, dafür nicht gestatteten Wegen fährt, wurde hier und anderswo ebenfalls bereits x mal diskutiert und mit den entsprechenden Gesetzen, Verordnungen und Sanktionen, die weitab einer 25€ OWiG liegen, verlinkt. Wer zudem noch ein Kfz. ohne Betriebserlaubnis entsprechend bewegt (das wäre das Pedelec mit illegaler Drosselungsabschaltung), kann sich ebenfalls hier, in anderen Threads, in anderen Foren und auch sonst im Netz über die Sanktionen schlau machen. Es geht dabei um Straftatbestände und mehrere tausend Euro an Strafzahlungen, ggf. Fahrerlaubnisentzug und Beschlagnahme des Kfz. Nein! Ich setze zu dieser unsinnigen Diskussion keine Links mehr, denn jeder Führerscheininhaber muss darüber Bescheid wissen. Es ist müßig, wie hier immer wieder Fakten in Frage gestellt werden. Wer sein Pedelec entsprechend manipuliert, begheht eine Straftat, und macht sich damit logischerweise kriminell.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Forenbetreiber derartige Diskussionen, die das Pedelec in Verruf bringen, überhaupt zulassen.
Ich finde nicht, dass das Pedelec in Verruf gebracht wird.
Zumidest nicht das E MTB.
Anders sieht es bei den normalen E Bikes aus, die wegen "Angeblicher hoher Unfallzahlen"
in "Verruf" kommen.
Aber dass die "Fachleute", die über gestürzte Menschen keine Statistik aufstellen, welcher
Art das Pedelec ist, mit dem die meisten Unfälle passieren finde ich schon Bedenklich.
Beispiel :
Die meisten "Frontmotor" angetriebenen E Bikes werden von älteren Menschen gefahren,
die vermutlich seit Jahren oder Jahrzehnten kein Fahrrad mehr gefahren sind.
In der Regel auf der höchsten Unterstützungsstufe.
Dass dabei das Rad zum Allrad getriebenen Bike wird, dessen Vorderrad mehr Antrieb
bekommt als das Hinterrad, muss unausweichlich auf Schotter oder Kieswegen zum Sturz
führen, wenn der Fahrer in der Kurve zu treten anfängt.
Dass eine Oma mit 70 Jahren dabei die Kontrolle über das Rad verliert ist so gut wie sicher.
Ich würde den Frontmotor verbieten, denn er ist auf unbefestigten Wegen eine sehr gefährliche
Angelegenheit.
Kostengünstig hin oder her.
 
Die Thematik der 25 Km/h Grenze wurde in diesem Forum in den einschlägigen Threads bereits x mal erklärt und auch mit Links versehen..... Es geht dabei um Straftatbestände und mehrere tausend Euro an Strafzahlungen, ggf. Fahrerlaubnisentzug und Beschlagnahme des Kfz. Nein! Ich setze zu dieser unsinnigen Diskussion keine Links mehr, denn jeder Führerscheininhaber muss darüber Bescheid wissen. Es ist müßig, wie hier immer wieder Fakten in Frage gestellt werden. Wer sein Pedelec entsprechend manipuliert, begheht eine Straftat, und macht sich damit logischerweise kriminell.

Ich finde es sehr bedauerlich, dass die Forenbetreiber derartige Diskussionen, die das Pedelec in Verruf bringen, überhaupt zulassen.

Ich liebe den moralischen Zeigefinger. Nein, es kann keine Diskussion über technische Fragen geben, es muss immer zu einer Diskussion über Verbote und Strafen ausarten.
Alleine schon durch das Anbringen von Klickpedalen an ein S-Pedelec erlischt die Betriebserlaubnis, vom Einbau einer anderen Kassette ganz zu schweigen. Das reicht schon aus um im Falle eines Unfalls Probleme zu kriegen, da das Rad ja keine Betriebserlaubnis hatte. Um es drastisch zu sagen, fast jedes Schrauben am S-Pedelec ist kriminell...
 
Muss man dann vom TÜV abnehmen und von der Zulassungsstelle eintragen lassen. Genauso wie bei jedem Kraftfahrzeug.
So lustig ist es gar nicht.
Stell Dir mal vor, Du kaufst im Internet schöne farbig eloxierte Bremshebel,
dazu passend farbige Bremssättel von irgend einem Hersteller aus Asien,
und bei einer steilen Abfahrt musst Du eine Vollbremsung machen, Bremswirkung
gleich Null, oder der schöne Bremshebel bricht, Du fliegst, und landest mit schweren
Kopfverletzungen monatelang im Krankenhaus mit anschließender Reha.

Ja, so gern man sein Bike aufpimpt, Alles hat seine Grenzen.
 
Ich liebe den moralischen Zeigefinger.
Wenigstens gibt es ihn noch. https://de.wikipedia.org/wiki/Moral
Nein, es kann keine Diskussion über technische Fragen geben,
...die kann es in der Tat nicht, wenn sich die technischen Fragen an die Herstellung eines Straftatbestandes richten.
es muss immer zu einer Diskussion über Verbote und Strafen ausarten.
Ja, weil solch ein Verhalten nicht nur ungesetzlich ist, sondern auch der Allgemeinheit - insbesondere der unbescholtenen Pedelec-Eigner - schadet.
Alleine schon durch das Anbringen von Klickpedalen an ein S-Pedelec erlischt die Betriebserlaubnis, vom Einbau einer anderen Kassette ganz zu schweigen. Das reicht schon aus um im Falle eines Unfalls Probleme zu kriegen, da das Rad ja keine Betriebserlaubnis hatte. Um es drastisch zu sagen, fast jedes Schrauben am S-Pedelec ist kriminell...
Um was geht es Dir? Um ein Fahrrad oder um ein Kraftfahrzeug? Wenn Du Bezugnahme auf meinen Beitrag nimmst... ...da geht es um Fahrräder. Ein S-Pedelec ist ein Kraftfahrzeug. Offensichtlich bringst Du da etwas durcheinander. Ansonsten lese nochmal den ersten Beitrag des TO.
 
@rolf
Was ist daran lustig?

Und was hat dein Szenario damit zu tun?
Nun, Dein Kommentar klang etwas Sarkastisch.
(TÜV abnehmen, Zulassungsstelle)
Aber es ist wirklich so, viele schrauben drauf los, kaufen Teile die
kein Sicherheitszertifikat haben, und wenn was schlimmeres passiert,
gehen die Versicherungstechnischen Probleme erst richtig los.
(Siehe bei Motorrädern, wo Illegales schrauben Gang und Gebe ist)
Vor 2 Jahren bin ich bei einer Pause mit jemand zusammengetroffen.
Sein Gesicht sah etwas komisch aus.
Er erzählte mir, dass er sehr schwer gestürzt sei, als er eine steile
Kopsteinpflasterstrasse ziemlich schnell runter fuhr. Strasse nass .
Beim bremsen brach die Gabel unter dem Steuerrohr, und beim Aufprall aufs Gesicht
zertrümmerte nahezu alle Knochen am Kopf.
Alle Zähne, Kiefer mehrfach gebrochen, usw.
Nach Wochen im künstlichen Koma und mehreren kosmetischen OPs wurde
sein Gesicht wieder hergestellt.
Ich will nur sagen, solche Unfälle sind zum Glück recht selten, aber WENN sowas
passiert, und am Bike unerlaubte Veränderungen vorgenommen wurden, kann
es zu erheblichen Problemen kommen, auch wenn die Veränderungen nichts
mit der Unfallursache zu tun haben. (???)
Ich bin nicht gegen Tuning oder wenn man am Bike Technische Veränderungen vornimmt.
Aber man sollte auch darauf achten, den Bogen nicht zu überspannen.
Sicherheit geht vor.
 
Lasst mal die Kirche im Dorf. Es bewegen sich mittlerweile hunderttausende Ebikes auf unseren Strassen, mir ist aber noch nicht ein Fall bekannt wo es einen schweren Unfall mit Fremdschaden gegeben hat bei dem überhöhte Geschwindigkeit durch "Tuning" eines E-Bikes ursächlich gewesen ist.

Und mindestens 30% aller Fahrrad- bzw, E-Bike Fahrer haben nicht mal eine Privathaftpflichtversicherung. Sind die dann alle kriminell?
 
Ah einer aus meiner alten Heimat:) Bin in Mulheim geboren u. lebe seit 20 Jahren in Wien Süd am Wienerwald.
Möchte hier nur kurz meine Erfahrung betr. Pedelec "tuning" mitteilen. Ich arbeite für einen US-Konzern und bin oft mit meinen "US-MTB-Kollegen" zusammen. Die haben es anfangs nicht glauben wollen, dass in Europa die Motorunterstützung nur bis 25 km/h geht, weil in den USA gesetzlich nämlich bis 20 mph = 32,2 km/h. Für mich die ideale "Fahrradgeschwindigkeit" auf der Ebene. Deshalb nutze ich auch die US-Firmware mit meinem Shimano Steps 8000. Diese-unterstützt bis 32 km/h, aber treten muß man die Geschwindigkeit natürlich, denn mehr Drehmoment gibt es alleine mit der US-Variante nicht.

Bedeutet das, dass in den USA mein Fahrrad mit den selben Komponenten verkauft wird nur mit einer anderen Software und die Drosellung bei 32 statt 25 kmh?
Oder haben die in den USA ganz andere Fahrräder mit anderen Motoren und Akkus wie hier in Europa? Weil wenn die Fahrräder die gleichen sind dann würde das ja bedeuten, dass die Motoren und Akkus durchaus für höhere Geschwindigkeiteh ausgelegt sind und in Europa nur durch die Geseteslage auf 25 kmh gedrosselt werden.
 
Bedeutet das, dass in den USA mein Fahrrad mit den selben Komponenten verkauft wird nur mit einer anderen Software und die Drosellung bei 32 statt 25 kmh?
Oder haben die in den USA ganz andere Fahrräder mit anderen Motoren und Akkus wie hier in Europa? Weil wenn die Fahrräder die gleichen sind dann würde das ja bedeuten, dass die Motoren und Akkus durchaus für höhere Geschwindigkeiteh ausgelegt sind und in Europa nur durch die Geseteslage auf 25 kmh gedrosselt werden.
Das ist so korrekt.
 
Bedeutet das, dass in den USA mein Fahrrad mit den selben Komponenten verkauft wird nur mit einer anderen Software und die Drosellung bei 32 statt 25 kmh?
Oder haben die in den USA ganz andere Fahrräder mit anderen Motoren und Akkus wie hier in Europa? Weil wenn die Fahrräder die gleichen sind dann würde das ja bedeuten, dass die Motoren und Akkus durchaus für höhere Geschwindigkeiteh ausgelegt sind und in Europa nur durch die Geseteslage auf 25 kmh gedrosselt werden.
In den USA sind die E Bikes bis 20 Meilen freigeschaltet.
Aber anscheinend gelten für E MTB auch strengere Regeln wo damit
im Gelände gefahren werden darf.
Ich habe das hier gefunden.
https://www.chefvomradweg.de/E-Bike...X-Line/sIMPLEk-Bosch-Tuning-US-Modul::77.html
 
Man muss sich halt mal,klarmachen das ein S Pedelec eher Motorroller als Radel ist.
Was Hageben sagt ist für mich nicht sarkastisch, eher ne Tatsache, Umbau gleich Einzelabnahme.
 
Man muss sich halt mal,klarmachen das ein S Pedelec eher Motorroller als Radel ist.
Was Hageben sagt ist für mich nicht sarkastisch, eher ne Tatsache, Umbau gleich Einzelabnahme.
Ich habe das hier gefunden :
Wegen Tunings ins Gefängnis?

Ein getuntes Pedelec ist kein Fahrrad mehr. Es wird dann in der Regel als Kleinkraftrad mit allen Konsequenzen behandelt:

  • Es bestehen eine Führerschein- und Versicherungspflicht.
  • Wer zuwiderhandelt kann eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis beziehungsweise wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz erhalten.
  • Es drohen Geldstrafen und tatsächlich auch Freiheitsstrafen.
  • Sollte es zu Unfällen kommen, gibt es zudem noch zivilrechtliche Konsequenzen wie die Haftung für Personenschäden.
 
Also, ich habe jetzt etwas gegoogelt, und es scheint,
dass der Markt für Speed E MTB recht dünn zu sein scheint. (45 Kmh)
Eigentlich machen ja auch nur Touringräder Sinn, MTB überhaupt nicht, darf man ja eh nur auf Straßen mit fahren.
Da man in Pendlerverkehr dann aber keine wirklich angenehmen Fahrwege hat, kauft das wahrscheinlich auch kaum einer.
Freizeitradler brauchen das wohl eh wenig, da geht's meistens ums körperliche Training oder Bewegung und Entspannung in der Landschaft, oder?

@ Rolf: Genau, wer "tuned" muss eben damit leben, kann jeder selber entscheiden, nur will das nachher nie einer gewußt haben.
Ich kann auch nur eventuelle Konsequenzen nicht gebrauchen, daher bin ich gegen Tuning.

Und Unfälle immer auf die alten Fahrer mit den falschen Bikes schieben? Gibt's dazu Zahlen? Ich hab noch nie so ein ominöses Frontmotorbike gesehen. Und das alte Leute vorher nie geradelt sind und auf ein mal zu schnell fahren? Denke das Gros fährt fast normal. Manche benutzen Turbo auch kaum bis garnicht, weil ihnen das nachschieben eben unangenehm ist.
Ich halte keinen für so einen Fahrkönner das er nicht mal Fehler macht oder nen Auto oder andere übersieht. Die übersehen einen eh noch schneller und rechnen nichtmal mit 20 km/h, ohne eine Statistik zu kennen vermute ich darin das größere Problem.
 
;)
Bedeutet das, dass in den USA mein Fahrrad mit den selben Komponenten verkauft wird nur mit einer anderen Software und die Drosellung bei 32 statt 25 kmh?
Oder haben die in den USA ganz andere Fahrräder mit anderen Motoren und Akkus wie hier in Europa? Weil wenn die Fahrräder die gleichen sind dann würde das ja bedeuten, dass die Motoren und Akkus durchaus für höhere Geschwindigkeiteh ausgelegt sind und in Europa nur durch die Geseteslage auf 25 kmh gedrosselt werden.
Genauso ist es. Die Motoren u. Akkus sind identisch nur die Firmware ist eine andere.
 
Die Motorunterstützung wird innerhalb der EU durch die Gesetzeslage auf 25 km/h begrenzt. Außerdem dürfen sie nicht ohne Pedaltrieb laufen. Auch das ist mindestens teilweise in den USA anders. Die fahren in den USA auch vorwiegend auf der Straße, weil Fahrradwege oder Fahrrad/Fußwege weitgehend fehlen, noch weitgehender als hier. Auf staatlichem Land darf man fahren, auf privatem Gebiet eher nicht ('Wegerecht') - würde man möglicherweise erschossen. Insgesamt sind deren Regelungen eher mit unseren S-Pedelec/KKR-Regelungen zu vergleichen. Das (dazu passende Waffenrecht) ist in jedem Staat unterschiedlich.

Also bitte nicht Äppel mit Gurken verwechseln!

Auch aus meiner Sicht muß so eine Defakto-Begrenzung für die Mitbenutzung von Rad- und gemischten Rad- und Fußwegen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich machen ja auch nur Touringräder Sinn, MTB überhaupt nicht, darf man ja eh nur auf Straßen mit fahren.
Da man in Pendlerverkehr dann aber keine wirklich angenehmen Fahrwege hat, kauft das wahrscheinlich auch kaum einer.
Freizeitradler brauchen das wohl eh wenig, da geht's meistens ums körperliche Training oder Bewegung und Entspannung in der Landschaft, oder?

@ Rolf: Genau, wer "tuned" muss eben damit leben, kann jeder selber entscheiden, nur will das nachher nie einer gewußt haben.
Ich kann auch nur eventuelle Konsequenzen nicht gebrauchen, daher bin ich gegen Tuning.

Und Unfälle immer auf die alten Fahrer mit den falschen Bikes schieben? Gibt's dazu Zahlen? Ich hab noch nie so ein ominöses Frontmotorbike gesehen. Und das alte Leute vorher nie geradelt sind und auf ein mal zu schnell fahren? Denke das Gros fährt fast normal. Manche benutzen Turbo auch kaum bis garnicht, weil ihnen das nachschieben eben unangenehm ist.
Ich halte keinen für so einen Fahrkönner das er nicht mal Fehler macht oder nen Auto oder andere übersieht. Die übersehen einen eh noch schneller und rechnen nichtmal mit 20 km/h, ohne eine Statistik zu kennen vermute ich darin das größere Problem.
Ich habe schon mit "Geübten" Radfahrern gesprochen, die jünger als 50 Jahre
sind, und JEDER hat bestätigt, dass man mit einem Frontmotor Bike gerade auf
Kies oder nassem Kopfsteinpflaster extrem vorsichtig in den Kurven sein muss.
Die Räder kosten in der Regel keine 1000 Euro, sind entweder im Supermarkt, Baumarkt
zu haben, haben keine Hydraulischen Scheibenbremse, wiegen weit über 25kg, man
kann sagen, man hat in ein billiges minderwertiges Fahrrad einen Frontmotor eingebaut,
und dadurch ein "Allrad" Fahrrad gebaut, das am Vorderrad mehr Kraft auf die Strasse
bringt als hinten.
Zudem bemängeln viele, dass durch die aufrechte Sitzhaltung zu wenig Gewicht aufs
Vorderrad kommt, und deshalb zu wenig Druck auf die Strasse.
Ich finde, man sollte in der Unfallstatistik nicht ständig >> Von E Bike << Unfällen
schreiben, sondern schon etwas genauer hin schauen.

Seit jeher wird mit der Kurbel über die Kette das Hinterrad angetrieben.
So soll es auch sein.
Oh, ich wohne fast direkt am einzigen Radweg in unserem Tal.
Bei uns ist ein bekannter Bauernhof mit Cafe und Biergarten.
Jedes Wochenende kommen die Radtouristen in Scharen zum Hof, in der Regel über
50 % ältere Menschen.
Oft Gruppen zu 15 oder 20.
Die fahren meist schneller als die Bio Radfahrer, haben aber eine Trittfrequenz die so
niedrig ist, dass man sieht, der Motor läuft auf Max Unterstützung.
Ich finde es Toll, dass sich so viele im Alter wieder mobil machen, und statt dem Auto
aufs E Bike setzen.
Aber ich denke, die Generation 65 + gehört zu denen, die im Leben viel gearbeitet haben,
und erst spät aufs Rad gekommen sind, den der Fahrrad Boom kam erst in den letzten
20 Jahren so richtig in Schwung, also zu einer Zeit, wo die heutigen Rentner noch zu
wenig Freizeit hatten, und das Radfahren eh keinen groß interessierte.
Da wir deutschen zu gerne "Geiz ist Geil" finden, und jemand, der von Fahrrädern keine
Ahnung hat, wird wohl kaum den Unterschied eines 3000 Euro Mittelmotor Fahrrads
kennen zu einem 900 .- Rad mit Frontmotor, das fast in jedem Aldi oder Baumarkt steht.
Gekauft wird was billig ist.
So sehe ich das zumindest.
Aber Du hast recht.
Leider gibt es keine Zahlen, die belegen, ob ein Verunfallter aufgrund der Technik
überfordert war, und um welchen Fahrradtyp es sich handelt.
Es wird immer über einen Kamm geschoren: Die Bikes sind zu schnell, daher zu gefährlich.

Natürlich machen S Pedelec eher bei Turing Rädern Sinn.
Aber mich würde interessieren, wie hoch die Zahl der frisierten MTB ist, die in der Pampa
unterwegs sind.
Sind es nur 10 - 15 % würde es bedeuten, dass es ca 30 000 sind, also eine Zahl, die
zumindest die Hersteller bewegen könnte, mindestens 1 Modell in einer 45 Kmh Version
anzubieten.
 
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