REIFEN fürs e-MTB - Fragen, Anregungen, Fotos

lanciaaurelia

Bekanntes Mitglied
Ich fange mal an und poste einige Fotos, die den 3,0 Bridger auf einer i45 scraper zeigen. Die Gabel ist eine boost-160/130 Lyrik

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Re: REIFEN fürs e-MTB - Fragen, Anregungen, Fotos
und wie geht der bridger? was bist du vorher oder im vergleich gefahren ? (in 3.0 ) hast du zufällig einen direkten vergleich zum noby nic 3.0 ?
 
und wie geht der bridger? was bist du vorher oder im vergleich gefahren ? (in 3.0 ) hast du zufällig einen direkten vergleich zum noby nic 3.0 ?
Nein. Vorher, d.h. vom Frühjahr bis zum Herbst letzten Jahres bin ich 2 x 2,8 WTB Trailblazer gefahren (kannst du vergessen; war damals allerdings der einzige Plus-Reifen auf dem Markt), von da an vorn den Bridger und hinten den 2,8 Vee Trax Fatty, beide so um 1bar herum. Ich experimentiere auf dieser Schiene nicht mehr viel mit Reifen; mein wirkliches Interesse gilt eh nur noch dem Fatbike. Der Bridger ist, wie der Trax auch, absolut ok. Hat ordentlichen Grip, wenngleich mit einem 4,8 Bud nicht zu vergleichen.
 
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Dann poste ich auch etwas.
Die erste Erfahrung mit 3.0“ sammelte ich auf dem Speci Fuse
DSCF2547.jpg


Der Specialized Ground Control ist dort auf einer sehr breiten Felge mit 45 mm innerer Breite montiert
SCRAPER WTB.jpg


Das ist zwar theoretisch gut vom Abstützen des Reifens, fährt sich aber auf dem Vorderrad in Kurven zumindest gewöhnungsbedürftig hinsichtlich der Lenkkräfte und Präzision.
Auf dem Levo hat die Felge innen 38 mm
Hinterrad 5.jpg


Dadurch wird die Kontur runder, was sich meiner Ansicht nach harmonischer fährt.
Der Ground Control ist bei Trockenheit und solange es nicht matschig wird, ein sehr guter Kompromiss zwischen Rollwiderstand, Grip, Gewicht, Preis.
  • Karkasse: 60 TPI für einen 15% höheren Schnittschutz gegenüber S-Works Variante
  • Wulstkern: Falt
  • Mit Butyl ummantelter Wulstkern = 2Bliss Ready (schlauchlos-kompatibel)
  • Gummimischung: 60a
  • 650b x 3.0"; max. 20 psi (Nutzung), max. 35 psi (Montage); Gewicht ca. 1045g

LEVO COMP 16.jpg


LEVO COMP 17.jpg


Im Matsch kommt er an seine Grenzen
Levo Abholen 5.jpg


Der Speci Purgatory ist gröber profiliert, hat auf der Levo Felge ≈eine Breite von ≈76,5 cm
  • [*]Karkasse: 60 TPI für 15% höhere Schnitt-Resistenz
    [*]Wulstkern: Falt
    [*]Mit Butyl ummantelter Wulstkern = 2Bliss Ready (schlauchlos-kompatibel)
    [*]Gummimischung Mitte: 60a / Gummimischung Schulter: 50a
    [*]650b x 3.0"; max. 20 psi (Nutzung), max. 35 psi (Montage); Gewicht ca. 980g
LEVO COMP 14.jpg


LEVO COMP 15.jpg


Das mit dem Gewicht habe ich nicht nachgemessen, ist eigentlich überraschend.
Der Purgatory hat schon mehr Grip als CG, dürfte wohl einen minimal höheren Rollwiderstand haben, was am Levo mir aber nicht auffällt.

Bin Fuse und Levo zusammengerechnet knapp 2000 km mit den 3.0 ern gefahren. Platten hatte ich keinen,
den Durchschlag an der Treppe mit dem Testbike führe ich auf zu geringen Druck im Hinterrad zurück.
Auf dem Levo fahre ich vorne 1,2, hinten 1,4 Bar, am Fuse je 0,2 Bar weniger.
 

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Beim Thema Reifen würde ich es bevorzugen jeweils einen eigenen thread für jede Laufradgröße einzurichten, also 26", 27,5/650b, 27,5+ und 29". Im Laufe der Zeit wird es sonst sehr unübersichtlich. @Redaktion
 
ging mir genau so, deswegen hab ich mal den 6Fattie Thread eröffnet. Quer durchs Feld macht das wenig sinn
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine auch, dass die Redaktion wird schieben müssen. Hätte für diesen Thread hier auch nichts dagegen. Weitere Unterforen sind dringend erforderlich! Zwischen den Reifen verschiedener Durchmesser an sich besteht technisch allerdings kein Unterschied, soweit es sich um das gleiche Produkt handelt
 
meine ersten Erfahrungen mit 3.0" Reifen kann man hier nachlesen

ein wirklich guter Reifen ist der WTB Bridger 3.0; etwas schwerer als die von Speci, bieten aber deutlich mehr grip, egal wo vorne oder hinten montiert
aber wirklich gute Kombo ist Bridger vorne und TrailBoss hinten.

beim ersten Ausritt mit dem Levo, hatte ich wohl vorne etwas zu gutmütig gepumpt, mit 1bar, unterwegs etwas druck abgelassen, mit ca. 0.9bar fuhr es sich deutlich besser, hinten fuhr ich mit 1.1bar, dass muss sein, nur schon wegen mehrgewicht von Akku und Motor.
das ganze auf einer 50er Felge, Tubless und einem kompl. Kampfgewicht um die 100kg. und mein Fahrstil ist nicht etwas umherschleichen, Bergab wird alles rausgeholt was das Fahrwerk hergibt.
 
Den MudKing hatte ich zwei Saisons lang am Enduro als Winterreifen. In Verbindung mit ner 2.4er RubberQueen (TrailKing) mit BlackChilli
eine super Mischung. Der MudKing baut zwar recht schmal, aber läuft dafür wie auf ner Schiene. Geiler Reifen!
Das BlackChilli klebt meiner Meinung nach besser im Winter als die Schwalbe-Mischungen. Im Sommer hatte die MagicMary mMn die Nase vorn -
zumindest in der weichen DH-Mischung wie ich sie drauf hatte.

BlackChilli fand ich im übrigen auch super wegen dem Verschleiß. Beide Schwalbe die ich zuletzt drauf hatte hatten nach 2 Parkbesuchen und
einer Sommersaison fahren rissige Außenstollen, die Mary sogar in der Lauffläche und zerbröselnden Gummi. Das hatte ich nach 2 Jahren Conti
noch nicht.

Also: MudKing ist ne echte Empfehlung. Habe noch einen zweiten in 2.3 für 26" rumliegen - fast neu. Falls jemand Interesse hat...
 
Da ich nichts von schwalbe (hoher verschleiss) und Conti reifen (tubelss fähigkeit lässt zu wünschen übrig) halte, fahr ich im Winter HighrollerII/Shorty und im sommer DHRII/DHF, oder das ganze jahr den HighrollerII vorne und hinten der kann zwar nicht besonders gut aber auch nichts besonders schlecht :)
 
haha. auch ein guter Kompromiss. Ich fahre ohnehin mit Schlauch, daher ist mir tubeless-fähigkeit ziemlich schnuppe. Bin bislang aber recht begeistert von
den WTBs am Levo. Der Bridger vorne setzt sich recht schnell zu, Grip haben Sie jedoch guten. Fürn Winter bin ich mal gespannt wie ich durchkomme.
 
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