Reichweite und Reifenauswahl

das müsste doch eine gute Kombi für den Thread-Ersteller (wg. Reichweite) sein; fährt mein Schwager auf seinem leichten BioFully serienmäßig (11,6 kg)

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Re: Reichweite und Reifenauswahl
Ich fahre überwiegend im Gebirge lange Touren mit mehr als 2.000HM und den jeweiligen Trails.

Dabei habe ich vorne den Dissector und hinten den Rekon montiert.
Beide in 2.6x29 in Mischung MaxTerra.

Mir persönlich reicht der Grip auch z.B. für den Fleckalmtrail aus.

Ich bin aber auch den Rocket Ron 2.25 auf meinem Race-Fully gewöhnt.
 
Das ist die Standardbereifung vom Cube Stereo HPC:
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klar sollte jeder selber wissen was er fährt und was er dafür braucht; aber der Threadstarter hat ja extra nachgefragt...
 
Gleiches mache ich in der nächsten Woche...
Gleiches habe ich bereits gestern erledigt. 😉
Der HD ließ sich gar nicht sooo einfach montieren und ohne Luft fallen die Reifen gerne wieder in die Felgenmitte.
Kenne ich von den Minions und Jumbo Jim so gar nicht. Könnte unterwegs ärgerlich werden. 🤔 Aber zumindest waren MM und HD sofort auch ohne Milch komplett dicht. 👍
Morgen gibt es die erste kurze Probefahrt.
 
Habe noch etwas interessantes auf YouTube gefunden. Zusammenfassend: die breitesten Reifen rollen am besten. Somit sollte man sich auf das Profil und die Gummimischung konzentrieren, wie vorher schon vermutet.
 
Ich kann mir nicht vorstellen was die Reifen an Reichweite bringen sollen. Akku oder was? Hängt doch auch vom Luftdruck und sonstigen Begebenheiten ab, denke ich.
Richtig. Die Frage war: komme ich mit eine andere Reifenkombi weiter mit einen Akku?
Meine Vermutung nach ja, aber max. 10%.
Man darf also keine Wunder erwarten. Ausschlaggebend ist eher das Systemgewicht, der Untergrund und wie lange man in Eco durchhalten kann 😉
 
Das wird man einfach kaum pauschalisieren können.
Fährt man gemischtes Terrain und Untergrund, ist nicht nur der Rollwiderstand relevant, sondern auch der Grip.
Einen Kilometer einen rutschigen Waldweg hoch mit Reifen, die ab und an durchdrehen, und die Einsparungen vorher auf Asphalt oder Schotter sind mindestens dahin.
Somit zählen Mischung, Profil, Breite, Luftdruck, Schlauch oder TL, rotierende Masse, Walkeigenschaften etc.
Gripverlust kostet aber nicht nur Traktion, sondern ist auch ein relevanter Sicherheitsfaktor.
Ein leicht rollender aber griparmer Reifen in anspruchsvollerem Gelände ist mE. Blödsinn, gerade beim schweren Power-EMTB.
Beim Bio-MTB oder minimal-assist-EMTB mag das im Einzelfall anders sein, weil man da vielleicht das Gelände und/oder die Fahrweise entsprechend anpasst.
 
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