Neues E-MTB für Trails und mehr

h00bi

Bekanntes Mitglied
  1. Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben?
    niedrige 5000, also max. 5500€
  2. Welchen Einsatzzweck soll dein e-Bike haben beschreibe kurz (Stichworte: Marathon, Crosscountry, Trail, Enduro, Downhill)
    Trails S0/S1/S2, gaaanz selten mal bis max. S3 + Anhängerbetrieb im Flachland
  3. In Welchen Terrain willst du das e-Bike hauptsächlich bewegen (Flachland, hügelig, Gebirge; Steigungen, nur wenn bekannt höhenmeter am Stück angeben)?
    1000hm müssen drin sein.
  4. Wie ist deine Fahrtechnik und/oder deine Kenntnisse beim Mountainbiken (Anfänger, Fortgeschritten, Ambitionierter Sportfahrer, Experte, Profi)?
    Anfänger-Fortgeschritten
  5. Selbstaufbau (Auch wenn bis her nicht wirklich möglich)? NEIN
    Nein weil Jobrad
  6. Welche Motoren bist du evtl. schon gefahren und gibt es Bevorzugungen (Bosch, Brose, Yamaha, Shimano, ...)?
    Gefahren: nur Bosch. Grundsätzlich wäre Bosch, Shimano und Yamaha okay. In der Reihenfolge.
  7. Welche Art von Mountainbike (Fully, Hardtail, Starr oder FAT)?
    Fully
  8. Welche Reifengröße (26; 26+; 27,5; 27,5+; 29; 29+; egal)?
    29, evtl. Mullet, auf jeden Fall eher kurze Kettenstreben
  9. Wie viel Federweg vorne / hinten / egal?
    140 mm +
  10. Muss der Akku entnehmbar sein?
    Ja, sehr wichtig weil ich nicht in der Garage laden kann.
  11. Gibt es eine Wunsch-Akku Größe (z.b. 500wh)?
    ~625Wh
  12. Schaltung
    11 fach wäre auch voll okay, falls sich damit Geld sparen lässt. Shimano bevorzugt.
  13. Bevorzugung von Händler oder I-Net kauf?
    Hauptsache Jobrad
  14. Deine Gewichtung zwischen Preis | Optik | Gewicht ?
    Verstehe die Frage nicht. Muss alles passen. Preisrahmen ist fix.
  15. Welche e-Bikes hast du dir schon angeschaut?
    viele angeschaut, aber noch nix gefunden was mich sofort überzeugt, z.B. Ghost Hybride ASX, Giant Reign E+, Bulls Sonic EVO AM, Scott e Ride 930, Conway EWME,Merida eone sixty
  16. Welche davon bist du schon Probe gefahren?
    leider so gut wie nichts, ein Centurion No Pogo 2500/2600 um mal eine kleine Rahmengröße im direkten Vergleich zu testen.


Aktuell fahre ich ein als Dauerleihgabe zur Verfügung stehendes, viel zu großes Cube Stereo Hybrid 120 HPC SL in Größe XL mit 500er Akku, welches künstlich verkleinert ist (Vorbau/Sattel).
Das ist in der Ebene mit Anhänger, Querfeldein und für S0 Trails voll okay, aber sobald es anspruchsvoller wird passt das Bike einfach nicht.

Da ich mir nun ein Jobrad bestellen darf, möchte ich was eigenes, passendes, wendiges. Es soll einfach alles eine Stufe besser machen als das aktuelle Cube: https://archiv.cube.eu/2019/235250
Kleiner, wendiger, leichter, größerer Akku, bessere Bremsen, mehr Federweg, bessere Gabel.
Wenns 2 Stufen besser wird und im Budget bleibt auch nicht schlimm.

Für mich wichtig:
Ich bin nicht der leichteste und das Fahrrad muss häufig einen Hundeanhänger ziehen.
Systemgewicht sollte also >130kg liegen. Eine Anhängerzulassung vom Hersteller ist mir egal.
Wie geschrieben eher klein und wendig. Eher kurze Kettenstreben, hinten evtl. 27,5"
Bremsen und Fahrwerk kein Mist, aber untere Mittelklasse reicht. Dämpfer muss sich für Anhängerbetrieb von Hand straff stellen lassen, vorzugsweise 3 Modi wie bisher (Fox Float DPS EVOL, 184x44mm, Open/Medium/Firm Mode).
Bevorzugt eher kurzes Sattelrohr und Sattelstütze mit mehr Hub.
Inkl. gescheiter Tubelessbereifung sollte das Bike unter 25kg liegen, also laut Prospekt vemutlich 23,xx kg.
Ein fancy Display brauche ich nicht, das aktuelle Purion is voll okay.
Ich würde es bevorzugen wenn der Dämpfer unten über dem Tretlager ist (so wie beim aktuellen Cube) statt unter dem Oberrohr. Ist auf dem Fahrradträger deutlich unkomplizierter. Ist aber kein muss.

Bin auf Vorschläge und Rückfragen gespannt.
 
Meine Frau hat das Merida eOne Sixty 700 und zieht regelmäßig unseren zwerg.
Ich hab ihr halt andere Reifen montiert, da das Rad mit ner sau guten Enduro Kombi kommt, was für sie aber eindeutig zu viel war.
Ansonsten muss ich echt sagen, dass ich bin dem Rad positiv überrascht war, als es angekommen ist.
Viele schöne Lösungen die ich so nicht erwartet hätte.
 
es hat schon nen Grund dass ich das 140er cube nicht oben in der Liste hab.
Erzähl doch nicht so nen Stuss.
Beim Horst-Link am 120er cube bewegt/dreht sich die Achse, was sich auf den Anhänger auswirkt.
Je nach Hinterbau kann das für den Anhängerbetrieb aber vollkommen egal sein, ja.

Grundsätzlich möcht ich aber für 5-5,5k auf Open/Medium/Firm Mode nicht verzichten müssen, wenn das schon ein 3800€ Bike aus 2019 kann.
 
Beim Horst-Link am 120er cube bewegt/dreht sich die Achse, was sich auf den Anhänger auswirkt.

Der Anhänger muss sich doch um die Achse drehen können. Das gleicht das wieder aus. Oder liege ich da falsch ?

Schon mal drüber nachgedacht, das ein Fully für den hängerbetrieb aus gutem Grund nicht freigegeben ist?

Aus welchem Grund ?

Die Hersteller müssen doch irgendeine Begründung haben. Gibt es da irgendwelche offiziellen Infos zu ?

Ich überlege mir einen Burley Coho zu kaufen, um damit im Sommerurlaub Bikepacking zu machen. Der soll dann an mein Fully dran. Ich habe nicht die Befürchtung, dass da was passiert. Zumindest wenn man nur Forststraßen und Radwege nutzt. Die Belastung im Gelände ist doch für das Bike viel höher.
 
Kritik zur Kenntnis genommen.
Die simpelste Antwort auf eine nicht vorhandene Freigabe ist schlicht: Der Hersteller hat keinen Bock das zu testen und zu garantieren.

Bitte zurück zum Thema Fahrrad und keine Nebenschauplätze starten. Danke.
 
Die simpelste Antwort auf eine nicht vorhandene Freigabe ist schlicht: Der Hersteller hat keinen Bock das zu testen und zu garantieren.
Ist deine Einschätzung, muss nicht der Wahrheit entsprechen. Immerhin gibt's Freigaben für HTs
Aber hast recht, anderes Thema.

Wie geschrieben: unter 5k und mind 130kg System Gewicht + bike um 22kg, gibt's nicht viel, wenn cube rausfällt.
 
Der Hersteller hat keinen Bock das zu testen und zu garantieren.
Seh ich auch so. Den wenn man ehrlich ist, sind (e)MTB is ja nicht als Lastenräder gebaut worden.
Wenn man dann aber wiederum sieht, dass selbst ein 5mm Schnellspanner fähig ist, ein Hänger mit Kind zu ziehen, ohne dass was kaputt geht (und das an Billo Rädern oder Leichtbau Rennrädern) sollte man schnell merken, dass ein (e)MTB, welches im Gelände echt hart ran genommen werden kann, über so n Hänger lachen wird.
 
Beim bike Hersteller nachfragen...

Hier eine Statement von Rotwild zu dem Thema:

Da es sich bei E-Bikes laut der EU-Verordnung um Maschinen handelt, müssen die Hersteller für alle Anbauteile eines E-Bikes eine Freigabe von einem Prüflabor vorweisen. In der Praxis bedeutet das, dass man keine Austauschteile oder Anbauteile an seinem E-Bike verwenden darf, die vom Bike-Hersteller nicht freigegeben wurden. Hierunter fallen beispielsweise die Scheinwerfer der Lichtanlage, Kindersitze, Kinderanhänger etc.

Also braucht man für jeden Anhängertyp eine separate Freigabe.
 
Was du dir privat an dein bike nagelst, ist davon unberührt, falls du auf die Hersteller Garantie pfeifst.
Und mehr ist dazu nicht zu sagen....

Da hast du recht. Da geht es eher darum, dass Risiko auf den Käufer abzuwälzen. Im engsten Sinne würde das bedeuten, dass man nur vom Hersteller zugelassen Pedale anbauen darf. Da wird es dann irgendwann lächerlich.

Also einfach machen. Wenn es zu einem Problem kommt, muss man halt zurückbauen und beim Händler die Klappe halten. Ist in diesem Fall dann nur die Steckachse.
 
Da es sich bei E-Bikes laut der EU-Verordnung um Maschinen handelt, müssen die Hersteller für alle Anbauteile eines E-Bikes eine Freigabe von einem Prüflabor vorweisen
Für die die der Hersteller oder ggf. der Händler verbaut. Wenn du privat dran rumschraubst ist das Wurscht. Und selbst wenn es nicht Wurscht wäre/ist interessiert es keinen und man muss sich nicht im vorauseilenden Gehorsam in die Hose machen.
 
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