Neue Qore Drive3 Peak & Power Update: Mehr Leistung fürs E-Bike

Weshalb kümmert sich mal nicht ein Hersteller außer DJI um die Ladetechnik? Solange mir ein Ladegerät mit 6A als Schnellladegerät verkauft wird kann ich nur lachen.
Liegt wohl auch daran das kein Magazin das Thema aufgreift; dabei ist es so wichtig.
ist es das? So wichtig? Ich denke es kommt darauf an, mir zum Bsp genügt ein solches Ladegerät. Ein schonendes Laden ist mir da wichtiger. Ich würde daher sagen, mir ist es viel wichtiger wenn das komplette Zeugs Wasserdicht ist und zuverlässig. Das Netzteil von Specializes aber ist nice, nur der Preis ist absurd hoch.
 
; dabei ist es so wichtig.
Weil?
Ich schätze mal bei 98% aller Besitzer eines Radls mit einem Akku (Cityrad, Tourenrad, Lastenrad, MTB, Rennrad, ....) ist das völlig uninteressant.
Die fahren schlichtweg so, das denen eine Verkürzung der Ladezeit keinen Mehrwert bringt.
Das wissen die Hersteller. Also warum sollen die dafür teure Entwicklungskapazität einsetzen?
 
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Für mich ist eine schnelle Ladezeit auch sehr wichtig.
Da ich im Jahr mehrere Overnight Touren unternehme, kann ich während der Tour nur in Gasthäusern und Cafés während einer Pause nachladen . 4 Ampere Ladegeräte sind dann schon erbärmlich schlecht.
Für mein letztes Bike hatte ich mir den 6 Ampere Lader geholt damit ging es dann einigermaßen.Es ist schon peinlich wenn man für ein bisschen Strom im Akku so lange sitzen muss.
Das ominöse schonende Laden kann jeder machen wie er will. Für mich ist das ein Gebrauchsgegenstand.
 
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Ein wirklicher Fortschritt beim Laden wäre ein Adapter vom mechanisch robusten Ladestecker auf das universelle und genormte USB-C.

Bringt nur Vorteile. Für unterwegs ein Ladegerät für Telefon, Rad usw.
Endlich mal ein Ladegerät für alle verschiedenen Hersteller.
Super kompaktes Netzteil, 240W aus einem Handtellergroßem Ladegerät.

Ich verstehe es nicht, warum hier immer noch diese Backsteine sein müssen und jeder Hersteller sein eigenes Süpchen kochen muß.

Der Bosch 6A Lader hat 216W (Akkuspannung ist doch 36V?) und wiegt 1.000g.
Ein modernes 240W USB-C mit 5 Ports liegt bei ca. 600g, kann aber neben dem Rad noch Handy laden.
Oder ich habe so ein 65W Minigerät im Büro und kann dort tanken. Und das ohne diese teuren Original Lader zu kaufen.

Oder im Auto laden, nicht jeder hat eine 220V Steckdose…..
 
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Die EU muss regeln, so wie sie es auch schon bei den Smartphones gemacht hat (RIP Lightning).
Ja das ist leider so. Wobei richtig Lightning von der Robustheit besser als USB-C ist. Ist halt reduziert in Datenrate und Stromfähigkeit.

Aber beim E-Bike ist alles schon da.
USB-C gibt es auch als robuste Industrial Ausführung und für die Übergangszeit könnte man auch mit einem Adapterkabel arbeiten.

Einzigste Argument gegen eine reine USB-C Lösung wäre der aktuelle Standard von 240W.
Wenn jemand sein Rad mit 500W laden möchte, hätte einen Nachteil.
Aber in Summe im normalen Alltag überwiegen die Vorteile
 
Weshalb kümmert sich mal nicht ein Hersteller außer DJI um die Ladetechnik? Solange mir ein Ladegerät mit 6A als Schnellladegerät verkauft wird kann ich nur lachen.
Liegt wohl auch daran das kein Magazin das Thema aufgreift; dabei ist es so wichtig.
Das ist eigentlich der Gamechanger und das ganze auf Größe einer Zigarettenschachteln zum mitnehmen. Dann brauche ich diese unsäglichen RE nicht am Rad montieren, benötige weniger Ressourcen und kann leichtere Bikes kreieren. Ich kann das auch überhaupt nicht verstehen😡
 
Hatten für die Bosch (n.Smart System) Brose Mag Räder als Ersatz für Originallader extra zwei LiON Smart Charger für lange Touren gekauft, weil der LiON wirklich handlich ist, auch eine bescheidene Schnellladefunktion hat, es auch weitere Kabel für andere Systeme gibt. Naja die Schraubverbindung wie bei alten Rechner, ist auch nicht innovativ, aber funktioniert. Nun zwei neue Räder Bosch Gen 4 Smart System und in meinem eGravel der SX. Hier sind nun selbst die Ladestecker der Bosch Motoren nicht mal kompatibel, ätzend. Das war’s dann mit dem LiON, der auch bei langen Berg Touren mit ordentlich HM oft in Trikot Tasche mitgenommen wurde, um auf Almhütten notfalls nachladen zu können. Auf Nachfrage zum LiON die Antwort: Bosch ist nicht interessiert. Und ja USB Laden für eBikes gibt es schon, allerdings bislang nur von zwei Herstellern. Es braucht in erster Linie neue Lade Hardware, kleiner leichtere leistungsfähiger Akkus, weniger immer stärkere Motoren, wobei der all in one Modus sicher ne gute Neuerung ist.
 
Auf der Eurobike hatte doch ausgerechnet Qore auch ein Bike ausgestellt, das man per USB-C laden konnte mit 240 Watt. Soll wohl auch kommen für das System:
 
Aus meiner Sicht sind die eventuellen Nutznießer in dem Chat deutlich überrepräsentiert. Auch ich fahre viele Mehrtagestouren, bin aber dann in Hotels. Die Ladegeschwindigkeit reicht dabei völlig aus. Das einzige Ärgernis sind die unhandlichen und schweren Ladegeräte. Ist aus meiner Sicht ein ähnliches Thema wie beim Rad gesamt: Die Leistung ist derzeit für die allermeisten ausreichend, nur das Gewicht immer noch zu hoch...
 
Weshalb kümmert sich mal nicht ein Hersteller außer DJI um die Ladetechnik? Solange mir ein Ladegerät mit 6A als Schnellladegerät verkauft wird kann ich nur lachen.
Liegt wohl auch daran das kein Magazin das Thema aufgreift; dabei ist es so wichtig.

Leider nicht wichtig.
Ich persönlich fände es auch toll meinen Akku wie es bei DJI der Fall ist in 1 Stunde 50% zu laden.
Die Enthusiasten bilden aber leider die große Ausnahme.
90-95% der E-Bike Nutzer fährt so wenig oder so kurze Strecken, dass denen das vollkommen egal ist.
Und selbst ich habe es bis jetzt nicht vermisst. Nice to have, aber wirklich brauchen tue ich es nicht.
 
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