Mögliche Lösungen Canyon Akku Problem. Spectral/Torque

Ich habe leider nie Infos bekommen, als ich zwei mal angefragt habe, kam erst nach paar Wochen ein Feedback.
Ich finde es nach wie vor so schade, ich habe sehr lange für das ebike gespart, konnte es nur zwei Monate fahren. Ich wollte es zurück geben und das Geld zurück erstatten bekommen. Canyon gab mir zur Antwort, das machen sie nicht. Nun steht mein ebike ein Jahr einfach rum.
Hab dann mal erfahren, dass das Problem schon viel länger bestand und sie haben die ebikes trotzdem verkauft! Finde ich schade und zugleich frech. Man sagt doch immer, der Kunde sei König?!
wie dir schon ein paar mal geschrieben worden wurde, wenn du es zurückgeben willst, und Canyon sagt nein, und du akzeptierst es, bist du selber schuld.

Der Kunde ist König .... ja, das wäre schön!
 

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Re: Mögliche Lösungen Canyon Akku Problem. Spectral/Torque
Wieso steht das Rad Rum? Fahrs doch einfach. Dass da in der Praxis zu 99% nichts passiert, ist doch schon mehrfach erläutert worden.
Du meinst das echt? Ich dachte es gäbe Probleme, wenn man es fährt und es passiert doch was... Von diesen 99% habe ich leider nie etwas gelesen, wenn ich das gewusst hätte... Man ist halt doch immer lieber vorsichtiger, nicht wahr?!
 
wie dir schon ein paar mal geschrieben worden wurde, wenn du es zurückgeben willst, und Canyon sagt nein, und du akzeptierst es, bist du selber schuld.

Der Kunde ist König .... ja, das wäre schön!
Ich wollte nicht mit Anwalt und sonstiges daher kommen. Das Geld hätte ich sowieso nicht und ob das schlussendlich was gebracht hätte... Schliesslich sind ja doch sehr viele Kunden damit betroffen. Mich würde es echt wunder nehmen. Wie viele es wohl sind?

Ich bin nur sehr enttäuscht, traurig und darum reagiert man automatisch so.
 
Mir tut es auch leid für die, die ihr Bike über einen langen Zeitraum nicht nutzen können. Ich hatte mehrfach Informationen gepostet, was der Schaden tatsächlich bedeutet und wie man ohne großes Risiko damit umgeht.
Ich weiß nicht wann du hier eingestiegen bist aber wenn man nicht fahren kann, dann kann man auch mal den Thread durchscrollen auch wenn sich viel Bullshit darin befindet.
Wenn jemand mehrere Bikes in der Garage stehen hat und ohne große Probleme mit Canyon zurecht kommt, der sollte schon das Unglück vieler Canyon-Kunden ernst nehmen. Auch wenn ich nicht wirklich betroffen bin - ich nehme die Entschädigung gerne mit - so halte ich den gesamten Vorgang für schwerst rufschädigend.
Man weiß heute wie man ein nahezu unzerstörbares Kunststoffteil herstellt welches sich trotz Form-Stabilität eher zerknautscht als bricht. Noch besser ist ein Gehäuse aus Carbon.
Hier hat sich Canyon schon auf billigstest Chinaniveau begeben. Das alleine ist bei einem Produktin dieser Preisklasse schon grottenschlecht.
Dann geht es los mit den Schäden, es werden sogar gerissene Austauschakkus aus dem Karton geholt.
Immer wieder anders lautende Auskünfte werden dem Ruf eines seriösen Bikehersteller nicht gerecht.
Es dauert Monate mit zahlreichen betroffenen Kunden bis man sich zum generellen Austausch entschließt.
Das ist nicht das was ich unter einem Qualitätshersteller verstehe.
Nebenbei: Es werden Millionen im Zweiradsport verpulvert.
P.S.: Habe gerade einen Defekt an den Kontakten einer 2 1/2 Jahre alten Lumoteclampe.
Meine Email wird innerhalb einer Stunde beantwortet, mit Rücksendeschein und der Garantie, dass sie nach 48h wieder zurück geschickt wird.
Es wurde auch kein Geheimnis daraus gemacht, dass die Konstruktion der ursprünglichen Monkeylinkhalterung nicht gut war und dass es eine neue gibt. So geht Service.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schweizer hier.
Geschafft was genau?

Ich habe bisher alle Entschädigungen und sogar einen neuen Ersatzakku problemlos in die Schweiz bekommen – absolut kein Thema.
Mein alter Akku war übrigens nicht einmal beschädigt, keine Risse, nichts – ich fahre damit immer noch weiter.

Was mich langsam einfach nur noch nervt, ist diese plötzliche Überempfindlichkeit rund um den Canyon-Akku.
Ich wette, viele von euch haben zuhause zig andere Geräte mit Akkus, um die sich kein Mensch schert:

– alte Handys
– Akkuschrauber, Bohrmaschinen, Rasenmäher
– irgendwelche RC-Fahrzeuge mit LiPo-Akkus

Oder habt ihr für jeden einzelnen Akku schön eine feuerfeste Tasche daheim? 🙄

Und nebenbei: Es gibt bis heute keinen einzigen bekannten Fall, bei dem ein Canyon-Bike wegen eines beschädigten Akkus in Flammen aufgegangen ist.
 
Schweizer hier.
Geschafft was genau?

Ich habe bisher alle Entschädigungen und sogar einen neuen Ersatzakku problemlos in die Schweiz bekommen – absolut kein Thema.
Mein alter Akku war übrigens nicht einmal beschädigt, keine Risse, nichts – ich fahre damit immer noch weiter.

Was mich langsam einfach nur noch nervt, ist diese plötzliche Überempfindlichkeit rund um den Canyon-Akku.
Ich wette, viele von euch haben zuhause zig andere Geräte mit Akkus, um die sich kein Mensch schert:

– alte Handys
– Akkuschrauber, Bohrmaschinen, Rasenmäher
– irgendwelche RC-Fahrzeuge mit LiPo-Akkus

Oder habt ihr für jeden einzelnen Akku schön eine feuerfeste Tasche daheim? 🙄

Und nebenbei: Es gibt bis heute keinen einzigen bekannten Fall, bei dem ein Canyon-Bike wegen eines beschädigten Akkus in Flammen aufgegangen ist.
Eben, ob es auch von der Schweiz aus, die "verbraucherzentrale" gilt.

Ich habe noch keinen Akku bekommen...

Das ist mir völlig bewusst, habe den Akku extra vom ebike, obwohl er keine Risse hat, entfernt und separat in Sicherheit gestellt. Klar es kann immer was passieren, egal wegen Akku man hat. Nur finde ich es Einfach schade, von einem so grossen velohändler zu vertröstet zu werden. Obwohl angeblich das Problem bei canyon schon lange besteht (habe ich leider erst Nachhinein erfahren) und sie trotzdem die betroffenen ebikes weiter verkauft haben.

Leider läuft das nun schon bald ein Jahr, dass ich und andere auf den Ersatzakku warten.
 
Survivorship Bias...
Klar, der Klassiker. Nur weil mein Akku noch nicht explodiert ist, heisst das natürlich, dass er das morgen bestimmt nachholt. 🙃

Aber mal ehrlich: Wenn das Risiko wirklich so dramatisch wäre, wie hier manche tun, dann hätten wir längst Bilder von abgebrannten Garagen in jedem zweiten Thread. Canyon hat tausende Bikes im Umlauf, und trotzdem gibt’s keinen einzigen bestätigten Fall, in dem ein Akku spontan Feuer gefangen hat. Das ist dann wohl ein sehr selektiver Survivorship Bias, oder?

Und das beste Gegenbeispiel:
Schaut euch mal die E-Scooter oder billigen E-Bikes an, die tagtäglich in Großstädten unterwegs sind – dort brennen die Akkus tatsächlich ab und zu. Trotzdem lädt jeder zweite seinen Scooter über Nacht in der Wohnung, ohne schusssicheren Akku-Käfig.

Also ja – wer mag, kann seinen Canyon-Akku gern in eine feuerfeste Box legen und beim Laden Sicherheitsabstand nehmen.
Ich hingegen bleibe bei meinem „brandgefährlichen“ Akku – und warte weiter auf das erste Canyon-Bike, das wirklich in Flammen aufgeht. 🔥😉
 
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