Light-EMTBs

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Und, dass die Verkaufszahlen so hoch sind, ist auch der Tatsache geschuldet, dass unendlich viele alte Männer ein eMTB kaufen ...obwohl sie es nicht wirklich brauchen "können".
Du wirst selbst mal ein alter Sack... mal sehen, wie Du die Welt dann siehst.
Ob man etwas braucht, ist jedem selbst überlassen, oder möchtest Du das reglementieren?
Ich würde mit einem normalen MTB keinen Spaß mehr haben, dazu bietet das eMTB viel zu viele Möglichkeiten mehr, als das antiquierte Amish-Bike.

Der Begriff "Mofa" ist bei dieser Klientel verpönt, weil er am nicht vorhandenen sportlichen Nimbus kratzt.
Jede Bewegung ist gut.
Für einen 70-jährigen ist das E-Bike eine Erlösung, denn er kann endlich wieder Sport treiben und die Natur genießen, ohne seine Lunge auszuspucken.
Sport definiert jeder nach seinem Leistungsvermögen, ab einem bestimmten Alter ist selbst das Aufstehen am Morgen Sport.
Man kann überheblich drüber schmunzeln, oder gönnen... ist ne Charaktersache.
 
Bei mir war es etwas anders, war auch totaler Gegner von motorbetriebenen Bikes. Dann habe ich mir zu Versuchszwecken einen Maxxon ins Hinterrad gebaut, war nicht preiswert
Dadurch wurde die Feierabendrunde zur Vollgasrunde, 56 min statt 100 min, das hat so unglaublich Spaß gemacht, dass ich viel öfter gefahren bin. Dann hat meine Liebste ein EP8 Gefährt bekommen, und ich bin an steilen Anstiegen einfach nicht mehr nachgekommen, das war ein echter Nachteil vom Hinterradmotor, ohne Tempo geht nix.
Also musste was "Richtiges" her, und das Rise ist das Beste, was ich je gekauft habe (außer meinem CUPRA)
Ist zwar ein bisschen lahm, denn der Maxxon lief 32 km/h, aber dafür komme ich die steilsten Rampen hoch.

Wie das mit 70 aussieht, ganz einfach, wir benutzen öfter den Boost-Modus, der ist ja bis heute unbenutzt, sonst bleibt alles gleich
 
Hochtragen gibt es ja auch in der Natur, und das Rad von meinem Liebling hat 21,5 kg, also sauschwer, ist anstrengend.
Die Ideallinie habe ich oft be8et, sogar gesucht, bin früher Trialmotorrad gefahren, und mit 26 Zoll muss man das auch, aber seit ich das 29er Vorderrad habe, gibt's nur noch gerade drüber, egal was kommt.
Ein bisschen vermisse ich das "Zirkeln", was mit dem 26er noch möglich war, so ganz enge Kehren, isch jetzt einfach ein Gewaltakt, Hinterrad umsetzen oder gleich aufgeben.
 
Du wirst selbst mal ein alter Sack... mal sehen, wie Du die Welt dann siehst.
Ich schrieb von alten Männern, ...nicht von Säcken.

oder möchtest Du das reglementieren
Das war eine erklärende Begründung der Verkaufszahlen, ...nichts anderes.

als das antiquierte Amish-Bike
Schon mal was von Radsport gehört, oder nur von der eMTB Weltmeisterschaft in Ischgl ?
"Jeder kann E-Bike Weltmeister werden, Ein Erlebnis für JEDERMANN"

Für einen 70-jährigen ist das E-Bike eine Erlösung, denn er kann endlich wieder Sport treiben und die Natur genießen, ohne seine Lunge auszuspucken.
Mein Vater ist 74, ...fährt MTB, Fat und BMX, er raucht aber auch nicht, trinkt kein Zellgift und stopft keine Tierkadaver in sich rein, ...der Mann ist fit wie eh und je.
Also keine Frage von Lebensalter ...sondern von Lebensweise.

Man kann überheblich drüber schmunzeln, oder gönnen... ist ne Charaktersache.
Ich bin Gönner Hoch³, man sollte aber ehrlich bleiben, ...auch zu sich selbst.
 
Es muss sich keiner dafür rechtfertigen, was er gerne tut oder lässt oder wo seine Bike-Präferenzen liegen.
EMTBs und zunehmend die leichteren und schwächer motorisierten davon erfreuen sich wachsender Beliebtheit.
Jeder hat seinen individuellen Background und Zugang zum Hobby.
Die oftmals vorurteilsbehaftete Eingruppierung in z.B. alt oder jung, sportlich oder weniger sportlich, wettkampforientiert oder just for fun, Bio oder mit Motor etc wird gerne von Leute vollzogen, deren eigenes Ego sich stärkt, indem es andere Leute versucht auszugrenzen.
Natürlich hat jeder seine persönliche Definition vom "echten Biken" und vom "richtigen Bike". Nach dieser Vorstellung praktiziert er sein Hobby, völlig ok und daran gibt es nix auszusetzen.
Auch bringen sachliche Diskussionen, warum einem dies oder jenes eher zusagt, das Thema weiter und sind interessant zu lesen.
In diesem Sinne und in der Hoffnung auf neue spannende Lights in Bälde, freue ich mich persönliche über fast jeden Beitrag in diesem Thread.
 
Sorry wegen offtopic.
Wie geht des da? Am Geißkopf muss man's Bike aufs Hinterrad ziehen und dann das Vorderrad einfach gegen den vorigen Sessel drücken
Am Lac Blanc ist das auch so, das Bike ist dann immer an der Sesselreihe davor.

In Klinovec hast du einen Ausleger an der Seite, wo du das Bike mit der Sattelstütze einhängst und einen Ausleger hinten dran wo man in die vordere Felge einfädelt. Also ähnlich wie an vielen Gondeln.
 
Ich bin mir bewusst, dass meine körperlichen Möglichkeiten mit der Zeit eher rückläufig sein werden.

Schon jetzt macht es mir keinen Spaß wie noch vor 10 Jahren mit dem Bio-Bike in den Bergen
Touren mit 2.000HM zu fahren, da bin ich schon froh um Unterstützung.

Ein Light sehe ich zukünftig eher als Ersatz für das Bio-Bike und das Full-eMTB für die Bergtouren.
Auch deshalb wäre ein Light in der DC-Kategorie interessant für mich hier im Voralpenland.
 
Schon mal was von Radsport gehört, oder nur von der eMTB Weltmeisterschaft in Ischgl ?
"Jeder kann E-Bike Weltmeister werden, Ein Erlebnis für JEDERMANN"
Es gibt Fahrradrennen und Motorradrennen.
Beides ist Sport.
eMTB Rennen sind demnach auch Sport.
Wie beim Amish-Bike gibt's auch im eMTB Sport Breitensport, ohne großen Anspruch.
Aber das weißt Du selbst.

Mein Vater ist 74, ...fährt MTB, Fat und BMX, er raucht aber auch nicht, trinkt kein Zellgift und stopft keine Tierkadaver in sich rein, ...der Mann ist fit wie eh und je.
Also keine Frage von Lebensalter ...sondern von Lebensweise.
Toll für Deinen Vater, hilft aber keinem, der erkrankt ist.
Mein Vater hat sich auch gesund ernährt, samt Sport (Tennis) und nun hat er seit über 20 Jahren Parkinson.
Ein E-Bike ist wie eine Erlösung für ihn und es ist echter Sport, weil es ihn enorm anstrengt.
Möchtest Du meinem Vater Deine einseitige Sicht vorstellen?
Ja?

Ich bin Gönner Hoch³, man sollte aber ehrlich bleiben, ...auch zu sich selbst.
Das klingt wie ein Eigentor.
 
Wie beim Amish-Bike gibt's auch im eMTB Sport Breitensport, ohne großen Anspruch.

Leider haben einige Leute ne falsche Sicht von oben auf sich.

Da muss sich mancher Held der in der Woche 3x 20km anstatt 1x20km besonders als Sportler hervorheben.
Und wenn man dann Samstags 5km mit dem Biobike zum Bäcker gerollt ist mutiert das fast zum Supercrack.

Man sollte sich dann immer vor Augen halten das ein Spektrum von Breitensportlern sehr groß ist
und als Gesamtpaket von A-Z alles kleine Würstchen sind gegen "echte Sportler".
(Biobiker natürlich herzlich eingeschlossen)

Deshalb sollten wir "kleinen Würstchen" uns eher mehr am Hobby erfreuen als ständig
von oben herablassend zu schreiben. (leider einige wenige)

Von mir aus können diejenigen hier auch den Zusatz Oberwürstchen im Titel tragen wenns schön macht

Ist ähnlich wie beim Autofahren, jeder der ein Lenkrad drehen kann hält sich für nen guten Fahrer,
gegen die Fähigkeiten eines Schumacher, Senna, Röhrl ect.... sind wir wieder beim Würstchen angekommen
 
Heute habe ich das Thömus Lightrider E-Ultimate definitiv bestellt.
Lieferzeitpunkt ca 3/2023

120mm XC-Konfiguration in weiss
426Wh Fixakku und 250Wh REX
DT-Swiss 232 Federelemente, 1501Carbon-LRS und Dropperpost.
Carbon Monocoque-Lenker/Vorbau
Schwalbe RR Super Ground mit Aerothan
XT Ausstattung mit 4 Kolben Bremsen 180mm
Garmin 130
Selle SLR Carbon
5 Jahre Vollgarantie
2 Jahre Gratisservice
Gewicht knapp unter 16Kg

Nochmals Probe gefahren, macht mega Spass.

Hier einige Details des Testbikes und der Maxon- Motor:
 
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