Klettersteppi
Bekanntes Mitglied
Ich schnappe mal die Diskussion aus dem Haibike Thread auf.
Was zeichnet ein Light-eMTB aus?
Möglichst geringes Gewicht oder einen schwächeren Motor mit kleineren Akku?
Für mich steht das geringere Gewicht im Vergleich zu einem Power-eMTB klar im Vordergrund.
Die Motorleistung ist für mich da erstmal zweitrangig.
Sehe ich auch so

Und weil es eher hier hin gehört, hier die Kopie meines Posts im Hibike Thread:
Die Posts in diesem Thread verdeutlichen, dass die Bezeichnung "Light-Emtb", so wie sie uns beim Emtb "beigebracht" wurde, eigentlich nur Marketing-Geschwafel war bzw. immer noch ist.
Ein Auto oder Motorrad mit, im Verhältnis zu anderen angebotenen Fahrzeugen, wenig PS oder kleineren Tank, wird wohl niemand als "Light" bezeichnen - man unterscheidet doch mehr/eher in die Richtung "stark oder schwach motorisiert"). Im normalen, marketingfreien Denken steht "leicht" in einem Gewichts- und nicht in einem Leistungs-Konsens

Ich glaube nicht, dass der Begriff "Light" im Emtb-Bereich dauerhaften Bestand haben wird - ich glaube sogar, dass er komplett verschwinden wird, sobald die Mehrheit der potentiellen Konsumer dem Marketing-Geschwafel auf die Schliche gekommen ist.
Da die Nachfrage nach leichten Emtb aber bereits vorhanden ist und auch stetig steigt, werden die Hersteller diesen Bedarf auch bedienen, die Klassifizierung wird sich jedoch ändern. Aus "light" wird wieder ein reines"gewichtsmäßiges leicht" werden - das hoffe ich zumindest, in Anbetracht der momentanen Verwirrung...
"Light" wäre dann, (ähnlich) wie beim (motorlosen) Mtb, mit Leichtbau gleichzusetzen, wobei dann selbstverständlich Leichtbau in den unterschiedlichen Einsatz-/Nutzungsbedingungen unterschiedlich zu betrachten ist, also nicht an einer sturen, kategorieübergreifenden Gewichtsgrenze festgemacht werden kann. Also mehr so wie bei den "Bio-Bikes".
Leichtbau wird immer mehr von vielen Emtb-Nutzern gewünscht/gefordert werden. Dieses Klientel beinhaltet in erster Linie recht leichte Biker. Auch im "Bio-Bereich" lassen (vernünftige) schwerere Fahrer die Finger von Leichtbau, weil das einfach nix (dauerhaftes) bringt - beim Hanteltraining greifen leichte Personen schließlich auch zu kleineren Gewichten als "körperlich stabilere", zumindest wenn Vernunft im Spiel ist... Für "Muskelprotze" hingegen sind 2kg-Hanteln nicht "der Weg" zu Spaß&Erfolg

OT (aber nur leichtes OT....

lasst uns weiter darüber diskutieren - aber nicht streiten bis zum persönlichen Angriff hin...


