Kärnten das Traumland für's E-MTB

Hi, gute Idee. Wir sind gerade mal wieder am Faaker See urlauben. AreaOne in Vilden, Gerlitzen Bikepark in Planung, Flowtrail direkt beim Baumgartner Hof. . Und dort wird noch ausgebaut. Ich find es spannend was sich hier entwickelt
 
Meine Traumregion ist das Tannheimer Tal.
Ständig Panorama Aussicht, und für mich in 2 Autostunden erreichbar.

Ich möchte meine Touren spontan fahren, und nicht mit paar Tagen
Urlaub verbinden.
 
Ich wohne im Sauerland. Da gibt es keine Probleme.

So viel ich weis, sind die Gesetze von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Bei uns in Baden Württemberg gilt die 2 Meter regel.
Ich habe aber mal gelesen, dass es Bundesländer mit 3 oder 3,5 Meter gibt. (?)
Ich fahre viel und gern auf Single trails, hatte auch nie Probleme.
Den ich denke, so wie man in den Wald rein ruft, schallt es zurück.
Wenn ich sehe, dass Wanderer verärgert das Gesicht verziehen, mache ich
Platz, und nach einem freundlichen Hallo kommt immer ein Gruß zurück.

Ich müsste jetzt mal Googlen, wie die Gesetzlage in Österreich ist.
Aber bei dem was ich bisher gehört habe, gelten dort recht strenge Regeln.
Dass auch oft generell im Wald nicht gefahren werden darf (?)
Ich weiß auch nicht, ob es nur das fahren "Im Wald " betrifft, oder auch
unbewaldete Bergwege.
Denn laut Gesetz ist das "Befahren des Waldes " in Österreich grundsätzlich verboten.
Wird man erwischt, drohen Drakonische Strafen. (Bis 10 000 Euro und mehr))
 
Denn laut Gesetz ist das "Befahren des Waldes " in Österreich grundsätzlich verboten.
Wird man erwischt, drohen Drakonische Strafen. (Bis 10 000 Euro und mehr))

Diese Summe klingt ein wenig nach "hochgeschaukelt durch stille Post". die Wahrheit sind bis zu 150 EUR für eine Verwaltungsübertretung (Fahren im Wald ohne Verbotsbeschilderung) oder bis zu 720 EUR (Fahren im Wald trotz erkennbarer Verbotsbeschilderung).

Natürlich wäre es besser, wenn man mit dem MTB überall fahren dürfte, aber das spielts halt auch nicht.
In meinem Bekanntenkreis habe ich noch nie von jemandem gehört, der angezeigt wurde, weil er im Wald gefahren ist. Man hält sich an die Regeln, fährt auf Sicht und ist Mitbenutzern des Waldes offen und freundlich gegenüber - das gehört sich sowieso imo.

Desweiteren sind die meisten Wälder in Gemeindebesitz. Erfahrungsgemäß erlauben die meisten Gemeinden (zumindest hier ist das so) das Befahren des Waldes auf den Wegen.
Privatbesitz wird natürlich gemeidet - ich verstehe schon, dass Wälder, welche sich in Privatbesitz befinden, meist nicht befahren werden dürfen. Bei der Klagewut der Leute würde ich auch keinen durch meinen Wald lassen und dann von seinen Anwälten verklagt werden, weil er sich wegen meines umgestürzten Baumes das Bein gebrochen hat.

Forststraßen und breite Waldwege sind meist für Radfahrer geöffnet.

Hier hast du den Wortlaut des Gesetzgebers: https://www.bmnt.gv.at/forst/wald-gesellschaft/verhalten_wald/radfahrenimwald.html, https://www.oesterreich.gv.at/theme...enverkehr/freizeit_im_wald/Seite.3750060.html

Natürlich kann das von Gegend zu Gegend unterschiedlich sein, aber hier in Oberösterreich sind mir keine Probleme anderer Mountainbiker diesbezüglich bekannt.
 
Österreich hat Jahre aufgewendet um MTBler zu vergraulen. Jetzt rudern sie zurück weil sie sehen wie der MTB Tourismus in den Nachbarländern den Tourismus anfeuert. Dumm gelaufen würde ich sagen.
 
Zurück
Oben