Haibike, Ghost oder Cube - und wenn ja, warum?

torso_

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Hallo zusammen,

ich stehe kurz vor der Entscheidung, mir ein Hardtail eMTB zu kaufen, bin für die finale Entscheidung aber zu unerfahren und erhoffe mir hier die letztliche Kaufempfehlung zu finden.
Ich möchte mir ein solches Bike für die gelegentlichen Ausflüge in hiesiger Hügel/Berg-Umgebung zulegen. Es geht hierbei nicht um "Downhill, Trail, etc.", sondern um die typischen Wald-/Schotterwege bzw. auch mal Trampelpfade (gemächlich) hoch und runter.
Mein Budget liegt bei 2.500 - 3.000€.

Folgende Modelle kamen bisher in meine engere Auswahl (jeweils 2019er Modell):

  1. Haibike SDURO HardNine 4.0
  2. Haibike SDURO HardNine 5.0
  3. Ghost Hybride Teru B 4.9 AL
  4. Cube REACTION HYBRID Exc 500
  5. Specialized Men's Turbo Levo Hardtail 29
  6. Bergamont E-Revox 5 27


Welches der Modelle würdet Ihr für mein Vorhaben empfehlen und warum? Habt Ihr ggf. Alternativen, die im Budget liegen?

Danke für Eure Hilfe :)
 
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Re: Haibike, Ghost oder Cube - und wenn ja, warum?
Wenn ich mir ein aktuelles Rad kaufen würde, würde ich darauf achten, dass der Akku gut integriert ist aber das ist nur meine Meinung. Das Hardnine 5.0 (2019) sieht schon ganz gut aus, gefällt.

Sind das alles die aktuellen Versionen oder von 2018?
 
Immer ein Fully, habe den Fehler auch gemacht, erst ein Hardtail und 3 Monaten später doch ein Fully.
Hat mich nur 300€ Lehrgeld gekostet, Glück gehabt.
Gruß Cookie
 
Das was du als Fahrspektrum angibts wird mit allen gehen.
Da ist nen Hardtail auch ok, wenn Preislimit sonst gesprengt wird.
Find aber 2500 Taler schon ne Menge für all diese einfachen Komponenten kommt da bei mir kein Habenwollen Gedanke.

Da würd ich ggf. eher noch billiger bei Radon ordern.
Wenn vor Ort, dann eher das Haibike ...5, wenns auch am Besten ergonomisch passt.
 
Langsam oder leichte Wege geht ja nen Hardtail, aber richtig EMTB fahren, da haben alle schon recht.
Die obigen Cubes sind für den Preis echt gut ausgestattet.
Bei dem geringen Aufpreis würd ich gleich die 140m nehmen, hast du mehr Luft für Wege die du jetzt noch garnicht im Visir hast.
 
Mir nicht, ein HT reicht doch zu 99% locker aus.

Deswegen schrieb ich ja auch MIR und nicht DIR ;-)

Ich habe in 09/2016 ein schönes HT von Centurion gekauft. Bin dann in kürzester Zeit so auf den Geschmack gekommen, dass ich letztes Jahr dann ein Fully gekauft habe. War letztlich teures Lehrgeld.

Egal. Sind alle groß und dürfen ihr Glück selber in die Hand nehmen ;-)
 
2017 Cube Reaction Hybrid für die Frau gekauft = Hardtrail.
Jetzt wieder verkauft und ein Cube Sting Hybrid gekauft = Fully.

Und siehe da, sie fährt jetzt viel sicherer, mit weniger Angst und hat viel mehr Spaß.

Fazit: Frau glücklich und ich auch - was will man mehr :)
 
Vielen Dank für die zahlreichen Meinungen und Empfehlungen....jetzt bin ich zwar am Hadern, ob ich nicht doch ein Fully holen sollte, aber bei den Preisen mache ich mir lieber zwei mal mehr Gedanken.

Bisher scheue ich mich noch ein Bike online zu kaufen, da ich schon auch einen Ansprechpartner für Einstellungen (Reparaturen, Einstellungen am Motor/Schaltung/Dämpfung etc.) benötige.
Wie sind Eure Erfahrungen/Empfehlungen?
 
Klapper einfach mal deine lokalen Händler ab.
Meine sind nix, haben meist nur 0815 Teile und beraten schlecht.
Das sagen auch meine Nachbarn.

Ok ich kann mich selber schlau machen und reparieren, daher online.
 
Würde auch eher zu einem Fully raten. Nach 5 Jahren Fully bin ich vor einem Jahr auf Hardtail umgestiegen, weil ich damit jeden Tag bei jedem Wetter durch Wald und Schlamm zur Arbeit fahre und alles, was Wartung notwendig macht minimieren wollte. Deshalb nehme ich Hardtail in Kauf. Es trägt tatsächlich auch zur Verbesserung des Fahrstils bei aber wenn ich nur zum Spaß fahren würde, dann auf jeden Fall Fully. Ist einfach bequemer, rücken/gelenkschonender und wenn du beim MTB einsteigst, bekommst du höchstwahrscheinlich schnell Lust auf gröbere Sachen.
Auf jeden Fall Probefahrten im Gelände machen (Testcenter mit Verleih).
 
Was ich nicht verstehe, ist ein Hardtail mit Mittelmotor. Ein normales MTB als Hardtail ok. Das Rad hat 10kg, bergab das Meiste davon vorne. Die ungefederte Masse am Hinterrad hält sich in Grenzen.
Ein E-MTB wiegt das Doppelte. Da ist die ungefederte Masse nicht mehr so wenig.
Und wenn mir jetzt schon die ungefederte Masse egal ist, weil ich mit dem E-"MTB" eh nicht mountainbike, sondern nur Radausflüge auf befestigten Wegen mache, dann kauf ich doch keinen Mittelmotor, der (wie bei allen aktuellen E-bikes) meinen Antrieb überlastet und übermäßig verschleißt. Da kauf ich mir einen Radnarbenmotor und die Kette/Kassette/das Kettenblatt hält und hält und hält...
 
Beim Nabenmotor hast du das Problem mit der Überhitzung bei steilen und langen Anstiegen. Gerade bei mir im Mittelgebirge ist das nicht ganz unproblematisch.

Da wäre dann eher der Bosch Aktiv Plus meine Wahl. Z.B. am Cube Acid Hybrid.
 
Mittelmotor, der (wie bei allen aktuellen E-bikes) meinen Antrieb überlastet und übermäßig verschleißt
das stört mich bei den aktuellen Fullys auch. Noch fahre ich ein bio MTB mit Pinion und Gates Zahnriemen und finde das total genial ohne Kettenschaltung. Das würde ich mit Mittelmotor auch gern am Ebike haben. Bisher habe ich nur das Nicolai Eboxx E14 und das HNF XD1 Urban mit Rohloff bzw. Nuvinci Naben und Mittelmotor gefunden. Gibts noch was anderes? (sorry fürs abschweifen)
 
Ist eine Frage der Pflege und der gewählten Unterstützung. Ich habe auf ~ 7.000 km 3 Ketten, eine XT Kassette und 2 Ritzel verbraucht. Sind 150 €.

Das finde ich nicht zu teuer.

Ok - wenn ich immer zum Händler muss, werden daraus schnell 400 €. Dazu kommen noch die Reifen, Bremsbeläge, Wartung Fahrwerk ...

Ist halt ein Hobby was nicht ganz billig ist.
 
Also mit einem Hardtail kann man alles machen bez. fahren. Da man aber beim eMTB viel mehr sitzen bleibt, zum Bsp. beim Berg hoch fahren, und auch schneller unterwegs ist, ist ein Fully für mich um einiges bequemer, weil das Hinterrad dann eben Federt und die Schläge absorbiert.

Wenn Du gar nicht schrauben kannst, dann würde ich es mir ganz genau überlegen beim Online Kauf. Viele Fahrradgeschäfte setzen dich dann ganz ans Ende der Liste bei den Terminen, wenn du mal ein Problem hast.
 
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