Eurobike 2025: Die neusten DJI E-Bikes Messehighlights!

du schraubst offensichtlich nicht selbst. wann das stört? wenn du die händlerrechnung beim nächsten service präsentiert bekommst. genau dann.
Selbstverständlich schraube ich selbst, darum muss ich auch keine Angst vor einer Werkstattrechnung haben.
Und wenn die oft verteufelten Dussel in der Endmontage das hinbekommen, dann doch erst recht die Meisterschrauber aus diesem Forum.
 
Ich habe mich auch öfter gefragt, ob es denn wirklich so schlimm ist, wie hier immer beschrieben wird.
Heute habe ich die Federgabel meiner Frau ausgetauscht und...was soll ich sagen?
Steuersatzverlegte Züge können in der Hölle brennen. :D

Damit zu arbeiten ist echt räudig. Schon beim ersten mal.

Ich habe es als halb so schlimm wie immer gesagt wird empfunden. Hatte die Gabel mehrmals rausgenommen und wieder eingebaut, klar muss man ein bisschen aufpassen, aber wenn der Steuersatz drinbleibt, bleiben auch die Züge/Leitungen an Ort und Stelle.

Da ich das untere Steuerlager wegen Rost(nach nur einer Saison*) wechseln musste, hatte ich schon ein bisschen Bammel. Aber selbst das ging recht gut, weil die Züge ja im oberen Steuerlager nicht rausgenommen werden mussten. Beim rausschlagen des unteren Steuersatzes muss man natürlich aufpassen, die Züge nicht zu beschädigen, und beim Einpressen braucht man die Pressplatten mit den Aussparungen für die Züge.
https://acros-components.com/tools/diy-steuersatz-werkzeug (bzw. hatte ich mir selbstgemacht mit 3D-gedruckten Platten und M10 Gewindestange)
Wie gesagt, ich fands jetzt nicht übermäßig schlimm.
Sollte jedoch das obere Steuerlager getauscht werden, müssen natürlich alle Züge und Leitungen am Lenker demontiert und aus- und eingefädelt werden, da hätte ich auch keinen Bock drauf.

*das Lager konnte so schnell zu Schrott rosten, weil lt. Acros der verbaute Steuersatz eine OEM-Variante ist, bei der das Lager nicht aus Edelstahl ist, und das Gehäuse ist aus Kunststoff. Erkennbar an blauer Lagerdichtung.
Das hochwertigere Teil hat ein Lager aus Edelstahl, ein Gehäuse aus Alu, erkennbar an roter Lagerdichtung:
https://acros-components.com/steuersaetze/zs56-steuersatz-unterteil

Ausserdem hat man bei Corratec (und wie ich erfahren habe nicht nur dort) zumindest am Anfang bei der Montage der ICS "vergessen", die Set-Plugs, also Gummistopfen mit Kabeldurchführungen, zu verbauen.
Diese gehören nämlich in den Deckel des Steuersatz-Oberteils: https://acros-components.com/steuersaetze/zs56-steuersatzdeckel---intergrierte-kabelfuehrung
Konnte ich zum Glück einzeln bei Acros nachbestellen;
https://acros-components.com/steuersaetze/set-plugs-fuer-icr-steursatzdeckel,-linksrechts
(in den segmentförmigen Gummistopfen sind vorgearbeitete Durchbrüche für die Leitungen).

Wenn diese Stopfen (wie an meinem und dem Bike meiner Frau) komplett fehlen, kommt bei jedem Regen, jeder Wäsche viel Wasser oben in den Steuersatz hinein, läuft an den Kabeln vorbei in den Rahmen bzw. sammelt sich im unteren Steuersatz -> Rost im Zeitraffertempo.

War für mich wieder ein Beispiel, wie beim Hersteller gespart (Billigausführung Steuersatz) und geschlampt wird (keine Gummistopfen verbaut).
Traurig, aber das ist ja kein Einzelfall.

Zumindest sollte der nun eingebaute gute Steuersatz von Acros, im Zusammenspiel mit den Gummistopfen an der Leitungseintrittstelle oben, nun langfristig Ruhe geben.
 
Rotwild kommt auch mit dem Antrieb👍
Als RW Fahrer der ersten Stunde, aber zu tiefst vom RX750 enttäuscht, muss ich leider feststellen, dass hier alle gezeigten DJI Bikes wesentlich besser aussehen, als das neue RW RE mit DJI. Der entnehmbare Akku beim RW macht die mega hässliche Bananenschwinge, die immer noch billigen Abziehbilchen (Decals) nicht wett, eher Optik und technischen Highlights kaputt. Der Preis von 12 Mille, auch völlig überzogen.
Schön, endlich mal wieder ein cooles Steppenwolf dabei. Meine aktuellen Favoriten
das Olympia, nach wie vor auch das hier vor Ort gefahrene Amflow eines Nachbarn.
Fahre jetzt auch das vierte Rad mit fix verbauten Akku, sehe das pers. eher als Vorteil, auch die Verlegung von Leitungen durch Steuersatz sollte keine wirkliche Einschränkung sein, denn wann muss man da selbst als Hardcore / Vielfahrer wirklich mal ran ? Da sind sind durch den Lenker verlegte Remote Kabel, oder eigenartig durch Schwinge verbaute Bremsleitung / Schaltzüge eher problematisch.
 
Selbstverständlich schraube ich selbst, darum muss ich auch keine Angst vor einer Werkstattrechnung haben.
Und wenn die oft verteufelten Dussel in der Endmontage das hinbekommen, dann doch erst recht die Meisterschrauber aus diesem Forum.
Kann ich nur zustimmen, zumal ich schon 55 Jahre selber schraube, in dieser Zeit sehr viele Bikes aufgebaut / gepimpt habe. Erst als ich mein drittes Rotwild, das erste RX750 Pro dann als Jobrad nicht selber innerhalb Leasingzeit versorgen durfte, weil auch Service drin war, musste ich bei RW Dealern feststellen, was die tatsächlich können. Resultate nur gruselig ! Angefangen direkt mit nicht gesicherte Motorhalterungsschrauben auf erste Alpenquerungs Etappe. Weiterfahrt unmöglich, Bio Bike Leihrad.
Dann nicht auf Anzug geprüft zusätzlich gesicherte Yoke Bolzen, falsch verlegtes Remote Kabel durch den nicht an Lenkerende / Mitte entgratete Kabelzuführung des Rotwild Carbon Lenkers, falsch montiertes XTR Schaltwerk, nach erneuten Tausch Remote Kabel zu fest angezogene Schrauben am Vorbau zum CFK Lenker. Beim Service falsch eingebaute 8Pins Dropper Post. Folgen, zwei mal Motortausch, neue 8Pins, drei mal Remotekabel, CFK Lenker, dazu zwei mal Display Tausch, einmal weil im Winter auf Seiseralm Tour eingefroren, dann, weil Rotwild von BMZ auf eigenes Display gewechselt hatte. Danach waren einige wichtige Funktionen in der App nicht mehr nutzbar, zum Schluss Motorsoftware durch RW angepasst. Das blödestes Beschädigung des Sitzrohr durch wieder losgerappelte im Service nicht gesicherte Yoke Schrauben, dummerweise wieder auf Alpen Querungs Tour, Abbruch weiter mit Leihrad, diesmal EBike. Erst nach Androhung rechtlicher Schritte wurden
weitere vier durch Dealer verursachte Mängel im Werk bei Rotwild final abgestellt In Summe stand mein Rad somit in 16 Monaten fast 10 Wochen in verschiedenen Werkstätten. Entschädigung/ Entschuldigung keine.
Hätte ich alles selber machen können, war aber innerhalb der Leasingzeit verboten. Dann vorzeitig aus dem Leasing dank AG für kleine RW Summe übernommen, danach keine Probleme mehr.
Bei mir dauert der Tausch ( mit Hilfswerkzeug ) von durch Steuersatz verlegte Bremsleitung 25, bei durch Rahmen verlegte Leitungen 20, am Rahmen verlegte Leitungen Züge 15 Minuten. Einzig am Renner / eGravel vermeide ich Verlegung von Leitung zusätzlich durch Lenker. Eine defekte Bremsleitung hatte ich auf 150k km Lebensfahrleistung noch nie, Tausch in der Regel nur aus optischen Gründen. Früher jedoch öfter auch Zughüllen getauscht, aber die waren bei Rennern oft frei nur wenig Liner, laufen ja seit 20 Jahren schon durch Rahmen, sind so besser geschützt. Wenn man dann noch gute Züge z.B. Nokon verbaut, falls vorhanden, ab und an pflegt, halten die sehr lange. Wenn dann noch elektronische Schaltung / Dropper reden wir von zwei Bremsleitungen. Ich kann mich auch nicht erinnern jemals im Service in der Gewährleistung einen Leitungstausch auf Rechnung gesehen zu haben.
 
Kann ich nur zustimmen, zumal ich schon 55 Jahre selber schraube, in dieser Zeit sehr viele Bikes aufgebaut / gepimpt habe. Erst als ich mein drittes Rotwild, das erste RX750 Pro dann als Jobrad nicht selber innerhalb Leasingzeit versorgen durfte, weil auch Service drin war, musste ich bei RW Dealern feststellen, was die tatsächlich können. Resultate nur gruselig ! Angefangen direkt mit nicht gesicherte Motorhalterungsschrauben auf erste Alpenquerungs Etappe. Weiterfahrt unmöglich, Bio Bike Leihrad.
Dann nicht auf Anzug geprüft zusätzlich gesicherte Yoke Bolzen, falsch verlegtes Remote Kabel durch den nicht an Lenkerende / Mitte entgratete Kabelzuführung des Rotwild Carbon Lenkers, falsch montiertes XTR Schaltwerk, nach erneuten Tausch Remote Kabel zu fest angezogene Schrauben am Vorbau zum CFK Lenker. Beim Service falsch eingebaute 8Pins Dropper Post. Folgen, zwei mal Motortausch, neue 8Pins, drei mal Remotekabel, CFK Lenker, dazu zwei mal Display Tausch, einmal weil im Winter auf Seiseralm Tour eingefroren, dann, weil Rotwild von BMZ auf eigenes Display gewechselt hatte. Danach waren einige wichtige Funktionen in der App nicht mehr nutzbar, zum Schluss Motorsoftware durch RW angepasst. Das blödestes Beschädigung des Sitzrohr durch wieder losgerappelte im Service nicht gesicherte Yoke Schrauben, dummerweise wieder auf Alpen Querungs Tour, Abbruch weiter mit Leihrad, diesmal EBike. Erst nach Androhung rechtlicher Schritte wurden
weitere vier durch Dealer verursachte Mängel im Werk bei Rotwild final abgestellt In Summe stand mein Rad somit in 16 Monaten fast 10 Wochen in verschiedenen Werkstätten. Entschädigung/ Entschuldigung keine.
Hätte ich alles selber machen können, war aber innerhalb der Leasingzeit verboten. Dann vorzeitig aus dem Leasing dank AG für kleine RW Summe übernommen, danach keine Probleme mehr.
Bei mir dauert der Tausch ( mit Hilfswerkzeug ) von durch Steuersatz verlegte Bremsleitung 25, bei durch Rahmen verlegte Leitungen 20, am Rahmen verlegte Leitungen Züge 15 Minuten. Einzig am Renner / eGravel vermeide ich Verlegung von Leitung zusätzlich durch Lenker. Eine defekte Bremsleitung hatte ich auf 150k km Lebensfahrleistung noch nie, Tausch in der Regel nur aus optischen Gründen. Früher jedoch öfter auch Zughüllen getauscht, aber die waren bei Rennern oft frei nur wenig Liner, laufen ja seit 20 Jahren schon durch Rahmen, sind so besser geschützt. Wenn man dann noch gute Züge z.B. Nokon verbaut, falls vorhanden, ab und an pflegt, halten die sehr lange. Wenn dann noch elektronische Schaltung / Dropper reden wir von zwei Bremsleitungen. Ich kann mich auch nicht erinnern jemals im Service in der Gewährleistung einen Leitungstausch auf Rechnung gesehen zu haben.
Diese Schauermärchen mit RW habe ich schon öfter gehört ( @KalleAnka z.B.)
Da hat sicher jeder so einen Hals, wenn der Urlaub versaut wird.
Bei uns bietet der Stadler Rotwild an. Allerdings sind die "Verkäufer" nur Mikrojobber, die nicht erklären können, warum am Bulls die Dropper mit einer Schnellspanner-Klemme befestigt ist.
"Scott geht so, aber RW ist wie Lamborghini fahren" ...ist gut Kevin...
Die Klamotten - und Teileabteilung ist dafür gut.

Grundsätzlich kann ich hier nur MEINE Werkstatt empfehlen, liegt allerdings der sächsischen Provinz.
Die Jungs knien sich immer rein, egal was ist. Der Inhaber ist selbst leidenschaftlicher Radfahrer und hat unzählige Pokale vorzuweisen.

Es ist null nachvollziehbar, warum es anscheinend in fast ganz Deutschland nur Pfeifen oder träge Gestalten in den "händlergebundenen Servicestellen'" gibt und wenig freie gute Werkstätten. Zumindest hat man, den Kommentaren im Forum nach zu urteilen, das Empfinden, dass es so ist.
 
Diese Schauermärchen mit RW habe ich schon öfter gehört ( @KalleAnka z.B.)
Mooooment! Meine „Schauermärchen“ in Sachen Rotwild beziehen sich absolut und ausschließlich auf das Produkt itself.
Der Service der beteiligten Händler und auch durch Rotwild selbst war immer wirklich gut!
Das mag man kaum glauben, aber so war es.
Und glaube mir, ich hatte ausreichend Gelegenheit, den Service auf Herz und Nieren zu überprüfen!
 
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