Eurobike 2018: Haibike FLYON – bärenstarker TQ-Motor und Systemintegration

Eurobike 2018: Haibike FLYON – bärenstarker TQ-Motor und Systemintegration

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Haibike: Systemintegration stand bei der Entwicklung des neuen FLYON im Vordergrund und genau dies ist dem Premium-Hersteller aus Schweinfurt gelungen. Die neue Plattform mit dem starken TQ-Motor überzeugt mit sinnvollen Details und wurde in allen Belangen zu Ende gedacht. Wir haben alle Informationen für euch.

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Eurobike 2018: Haibike FLYON – bärenstarker TQ-Motor und Systemintegration
 
Ich finde Haibike hat alles richtig gemacht.

Entscheiden wird es sich am Fahrgefühl des Motors - Broselike leise und unauffällig oder eben ruppige Kaffemühle - ich werde das also testen müssen.
Für Nightrides die ich gerne mache stand die Option der M99 Supernova am Kenovo an.
Hier ist die Vollintegration incl. Rücklichter am Haibike sehr gelungen und aus meiner Sicht auch praktisch ( Abblendfunktion)

Zugverlegung Sattelstütze innen: Check - extern war für mich immer ein NoGo bei HaiBike.

Display - naja.
Hier bevorzuge ich das Cleane beim Speci - und den verfügbaren Platz für mein Navi - aber das ist verschmerz und lösbar.

Das Kettenblatt stört mich etwas, passt aber optisch zum gesamtpaket.
Sorgenfalten bereiten Ersatzteilversorgung und Reife des Antriebs ( Kinderkrankheiten).

Das neue Design des Rahmens finde ich gelungen.
Unelegant im Vergleich zum Speci aber hübsch.
Lustig finde ich die (für die härtere Gangart) bessere Ausstattung in der mittleren Preiskategorie.

In Summe find ich es gut.
 

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Re: Eurobike 2018: Haibike FLYON – bärenstarker TQ-Motor und Systemintegration
Klar aber letztlich möchte ich lieber die AMG Limo haben. Mehr Platz, bequemer, Alltagstauglicher und ist trotzdem 99% schneller als alles andere, was auf den Straßen rumfährt. Es gibt ein paar wenige, für die sich ein Porsche tatsächlich lohnt, weil sie für seine besonderen Attribute wirklich leben. Alle anderen wären mit der Limo allerdings um ein vielfaches besser bedient.
Da hast du Recht, deshalb habe ich auch klar unterschieden und meinte, dass die MTB fahrer die den Sport schon länger Betreiben und sich nur ein MTB mit Unterstützung wünschen, doch den Porsche nehmen statt die bequeme Limo.

Für meinen eigenen Fall ist das so, ich ziehe Fahrleistungsbedingt immer ein Bio-Bike vor, nehme aber um Fitness Defizite zu kompensieren ein Ebike. Es geht aber nur um den Enduro Sport. Ich benötige keinen besonderen Komfort oder lampen und riesen Displays, am besten ein normales MTB mit Unterstützung. Da kommt mein Merida 900E oder das RM Powerplay recht nahe hin aus heutiger sicht. 2Kg weniger oder sogar 3 wären natürlich ideal für mich, nicht aber Lampen,1kNm oder irgendwelche Lufteinlässe wie beim Lambo.

Verstehe aber voll und ganz wenn jemand der keinen Plan vom MTB-Sport hat das Gerät heiß findet und einfach mal bissel damit rumgurken will. Vollkommen OK. Mir muss aber keiner versuchen zu verklickern dass das Flyon jetzt das neue Benchmark bei den EMTB ist. es ist für mich eine Neue Spezies, wie damals der SUV.
 
25kg vermutest du. das ist dann nicht unbedingt schwerer.
sinn im sinne von schnell auf 25+?

unterhalte dich mal mit denen, die das ebike für schnelle abendrunden zb einsetzen. da macht ein brose oder bosch motor mit 70nm schon genug verschleiß im antriebsstrang. selbst 90nm dürften schon zuviel des guten sein. und jetzt kommt tq mit 120nm.

mir persönlich ist das egal. aber es ist absehbar, dass man damit kein kilometermillionär wird!
Ich gehe nicht davon aus, dass es schwerer als 25kg sein wird und deshalb sehe ich da auch kein Problem. Natürlich wäre 20kg wie das Pivot Shuttle besser, schon klar.

Keiner von uns ist den TQ im Dauertest im Gelände gefahren. Vielleicht führt das hohe Drehmoment in Verbindung mit intelligenter Motorsteuerung auch dazu, dass man weniger schalten muss, was den Verschleiß eben auch verringert. Oder dass man Schaltungen mit weniger Gängen fahren kann und dadurch stabilere Antriebssysteme verbauen kann.

Verstehe aber voll und ganz wenn jemand der keinen Plan vom MTB-Sport hat das Gerät heiß findet und einfach mal bissel damit rumgurken will. Vollkommen OK. Mir muss aber keiner versuchen zu verklickern dass das Flyon jetzt das neue Benchmark bei den EMTB ist.
Als ob nur Leute die keinen Plan haben Haibike fahren würden und auch nur damit rumgurken. Diese generelle negative Grundhaltung nervt mich.
Haibike macht vielleicht nicht alles perfekt aber sie sind seit Jahren Innovationstreiber im eMTB-Sektor. Dass andere das dann hinterher ein bisschen besser machen. Sei's drum...

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Das neue Design des Rahmens finde ich gelungen.
Unelegant im Vergleich zum Speci aber hübsch.
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Als ob das Kenevo elegant wäre... Hammergeil, ja, aber sicher nicht elegant
 
Entscheiden wird es sich am Fahrgefühl des Motors - Broselike leise und unauffällig oder eben ruppige Kaffemühle - ich werde das also testen müssen.

Da müsst ihr wohl noch warten.

In einigen Shop´s sind sie bereits bestellbar.
Das nDuro 10.0 ist mit einer voraussichtlichen Lieferzeit von JUNI / 2019 angegeben.

Kann man dann zur Saison 2020 fahren x'D
 
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Ich gehe nicht davon aus, dass es schwerer als 25kg sein wird und deshalb sehe ich da auch kein Problem. Natürlich wäre 20kg wie das Pivot Shuttle besser, schon klar.

Als ob nur Leute die keinen Plan haben Haibike fahren würden und auch nur damit rumgurken. Diese generelle negative Grundhaltung nervt mich.
Haibike macht vielleicht nicht alles perfekt aber sie sind seit Jahren Innovationstreiber im eMTB-Sektor. Dass andere das dann hinterher ein bisschen besser machen. Sei's drum...

5Kg ist aber auch schon ne Hausnummer, schwer bauen kann jeder. Auf 500g kommts dann vielleicht im Zweifel auch nicht an wenn es seine Berechtigung hat aber 5Kg ist unfassbar viel. Mein Merida ohne Akku wiegt knapp 4,6 Kg weniger und das sind Welten.

Haibike lernt ja auch dazu, soweit ich gesehen habe haben auch die ihre Geometrien verändert. Das Sduro auf dem ich einmal saß (2016) war aber von der Geo her ein Trekkingrad. Aus meiner Sicht kaum ernsthaft geländetauglich. Ich mag z.b auch kein Mondraker mit forward geo fahren, das ist mir too much, bin also keinesfalls der Meinung dass immer länger und immer flacher = besser ist. "Im" Bike statt "auf" dem Bike ist aber in der Tat ein Vorteil und eine Innovation die fast alle Hersteller aufgreifen.

Haibike ist früh eingestiegen und kann auch deshalb als einer der Pioniere im EMTB Bereich gesehen werden und scheinbar haben die ne Menge Mut aber Innovationstreiber sind sie definitiv nicht. Und dieses hier vorgestellte Bike wird, dafür lege ich meine Hand ins Feuer, keinen Erfolg bei sportlichen EMTB Fahrern haben wie es ein Levo oder Kenevo hat uvm.

Die beiden letzt genannten sind für Technik Fans ausserhalb der Bike Szene eher langweilig, keine Displays, keine fancy boliden Optik, keine monströsen Motorleitsungen, eher n MTB mit dickem Unterrohr, das auch zweifelsohne sexy sein kann.

Warum manche den TQ verteufeln verstehe ich nicht, der ist doch auch schon längerem auf dem Markt aber eben nur als Randerscheinung. Finde gut dass die das Ding verbaut haben. Freue mich auf die Tests

Ich will nicht auf Haibike draufhauen , sage auch nicht dass das Schrott ist was die fabrizieren aber die haben Ihre Zielgruppen und bedienen diese auch, die sportlichen EMTB Piloten sind bei denen aber scheinbar eher sekundär im Fokus. Die scheinen damit Erfolg zu haben, haben daher aber eben auch keinen großen Zuspruch in bestimmten Zielgruppen.
 
Ich bin insofern bei dir, dass ich fürs gleiche Geld (beide 6300€) auch ein Kenevo statt einem FLYON NDURO 5.0 kaufen würde.
Obwohl mir die (alle) FLYONs schon sehr gut gefallen.

PS. Also wenn das Kenevo nicht wie ein Bolide aussieht, dann weiß ich auch nicht...
 
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Ich denke, die neuen FLYON Modelle werden zu 99% als Touren Fully genutzt werden.
Das Display hätte man doch auch in das Oberrohr versenken können, etwa so, gut müsste breiter gebaut werden.

Das ist übrigens von 2012:=)

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Wenn man bei dem Teil vorne kein 30er oder 32er Kettenblatt montieren kann, kann das Teil im Geländebetrieb vergessen werden:cool:

Am Kenevo oder am Flyon?

Mechanisch betrachtet hat in Hochlastsituationen das große Kettenblatt für den Antriebsstrang Vorteile wenn die Kettenlinie stimmt- jedoch aus Kadenz und Innenlagereperspektive nur Nachteile.

Der erforderliche Kettenzug ändert sich ja nicht, die erforderlicjen Kräfte an der Kurbelachse jedoch schon. Wenn das Drehmoment also ausgespielt werden muss wegen dem Kettenblatt kostet das dann Reichweite.Drehzahl ist nunmal leichter zu lagern und bei Elektromotoren effizienter.Drehmoment ist immer Sättigung und Wärmeverluste.

Akustisch erinnert mich der TQ an die Bafang der 3. Generation.

An sich "nur" ein Spitzing M1 - und das DIng hat das Schalten erkannt und kurz den Kettenzug ausgesetzt - auch im Uphill. Funktioniert sehr gut.

Konstruktionsbedingt zweifel ich etwas an der Elastizität die mit dem Drehmoment ausgeglichen werden soll, der Punkt ginge dann an Bosch und Brose- muss man halt testen- auch reale Reichweite und effizienz. Es bleibt spannend!

Kommt dann noch darauf an ob die jetzt Sinus oder Blockmodulation im Controller einsetzen-bedarfsgerecht gemischt wäre natürlich der Burner.

Der Motor selbst scheint keine Passiven Magnete zu haben-hier ein erheblicher Vorteil wenn die Modulation entsprechend präzise arbeitet.

Habe vor 6 Jahren recht viel mit sowas im Velomobilsektor experimentiert-daher die Gedanken dazu.
 
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Verstehe aber voll und ganz wenn jemand der keinen Plan vom MTB-Sport hat das Gerät heiß findet

Nachdem du ja nach eigener Aussage die Nicht-Wissenden verstehst bist du ja sicher bereit die Nicht-Wissenden hier im Forum zu erleuchten.
Für mich steht MTB für ein Mountainbike, d.h. es ist die allgemeine Bezeichnung für ein Rad mit dem man sich gut in den Bergen bewegen kann. Bergauf und bergab und manchmal auch entlang der Bäche in den Tälern in der Ebene. Ich wohne in den Alpen und so funktioniert das bei uns.
Also erkläre jetzt bitte mal allen Unwissenden wie aus deiner Sicht der "Plan vom MTB-Sport" ist.
 
Naja, ganz unrecht hat er auch nicht wie ich finde. Das Teil hat 150 oder 180mm Federweg.
Also die 180mm Version passt da echt nicht rein bei dem Design finde ich. Auch von der Geo her sieht es auf den Bildern so aus, als würde man eher gestreckt sitzen und den Sattel nicht richtig runter bekommen, also es sieht einfach nicht nach einem Enduro aus.
 
Wer so ein Rad 10.0 sein eigen nennt, und müsste für jeden Kilometer 1 Euro zahlen, wenn er 9000 KM gefahren ist.

Also unterm Strich ist das Autofahren aber allemal billiger. Man kann auch Renn-Motorrad für 9000 Euro kaufen und locker 45.000 km fahren, so dass pro KM 20 Cent kostet. Ob man aber mit einem Haibike mit TQ Motor 45.000 km fahren will , glaube ich nlcht.

Eher Trekkingsrad mit TQ Motor evtl. machbar.
 
Naja, ganz unrecht hat er auch nicht wie ich finde. Das Teil hat 150 oder 180mm Federweg.
Also die 180mm Version passt da echt nicht rein bei dem Design finde ich. Auch von der Geo her sieht es auf den Bildern so aus, als würde man eher gestreckt sitzen und den Sattel nicht richtig runter bekommen, also es sieht einfach nicht nach einem Enduro aus.
Beim Freeride-Test sind im Forum immer die Aussagen gefallen, dass ein 180mm-Federweg-Bike ja schließlich ein Freeride-Bike sei.
Und wo steht denn festgemeisselt, welche Geometrien bestimmte Biketypen aufweisen müssen? Geometrien haben sich schon immer geändert und werden sich immer weiter ändern, v.A. da bei eMTBs andere Geometrien notwendig sind.
 
Beim Freeride-Test sind im Forum immer die Aussagen gefallen, dass ein 180mm-Federweg-Bike ja schließlich ein Freeride-Bike sei.
Und wo steht denn festgemeisselt, welche Geometrien bestimmte Biketypen aufweisen müssen? Geometrien haben sich schon immer geändert und werden sich immer weiter ändern, v.A. da bei eMTBs andere Geometrien notwendig sind.

Da hast du recht, meine Genitalien sind mir aber auch wichtig :)
 
Nachdem du ja nach eigener Aussage die Nicht-Wissenden verstehst bist du ja sicher bereit die Nicht-Wissenden hier im Forum zu erleuchten.
Für mich steht MTB für ein Mountainbike, d.h. es ist die allgemeine Bezeichnung für ein Rad mit dem man sich gut in den Bergen bewegen kann. Bergauf und bergab und manchmal auch entlang der Bäche in den Tälern in der Ebene. Ich wohne in den Alpen und so funktioniert das bei uns.
Also erkläre jetzt bitte mal allen Unwissenden wie aus deiner Sicht der "Plan vom MTB-Sport" ist.

Kann dir gerne erklären was ich meine: MTB ist eben nicht nur das was du erklärst sondern hat sich in viele Bereiche aufgeteilt, was ein DH fahrer und CC fahrer macht unterscheidet sich schon deutlich. 180mm Federweg sind nicht zwingend Freeride oder Enduro, sollten sie aber sein, denn so ne Gabel in einen CC Rahmen zu stecken ist sinnfrei. Konkret mit Plan von MTB meine ich dass man sich mit der Materie auskennt, weiss was man will, braucht und wofür man es verwendet. Geometrien und Konzepte zu verstehen gehört genau so dazu. Als ich mein erstes Bike gekauft hab hatte ich garkeinen Plan, hab gelesen all Mountain ist die goldene Mitte, ok, ansonsten kashima coating und XT, geil. Fertig war die Kiste. Ich habe damals nicht verstanden warum die Leute sich auf die Geometrien stürzen. Heute verstehe ich es. Und wenn ich dann so ein gepimptes Teil sehe mit dicken Displays, Lampen, alufelgen Style Kettenblättern und 25kg+, dann kann ich denke ich schin einordnen was das ist und für wen das gedacht ist, Fehlen nur die Geo Werte.
Um es mal metaphorisch auszudrücken, nen SUV sieht zwar so aus aber ist noch lange kein Geländewagen(die Ausnahme bestätigt die Regel).
 
Ich habe mir ein FlyOn Nduro 8.0 bestellt. Sollte März 19 kommen.

Bin eigentlich kein Haibike Fan. Aber der Motor reizt mich und mir gefällt die cleane Optik und die Motorintegration. Aber das ist ja alles Geschmackssache.

Nur noch ein paar Infos, die teilweise hier vorher diskutiert und spekuliert wurden. Ohne Gewähr, ist alles von Kumpels die bei der Haibike Vororder waren:

Das Licht ist optional. Ich will es nicht und könnte es in der Erstauslieferung noch nicht bekommen.

Die Software und das Display wird anderes als beim neuen Spitzing sein.

In livebildern und Videos sieht es meiner Meinung noch geiler aus, auch wenn das noch Aluprototypen waren.

Der Motor ist lauter als Bosch, aber dumpfer. Nicht unangenehm laut.

Ich war kurz davor ein Eboxx mit Speedhub zu bestellen, aber den alten CX will ich nicht mehr.

Das FlyOn hat es mir angetan. Das Allmountain hatte mit Zuviel tretlagerabsenkung, darum war es raus.
Die 180 mm des Nduro waren mir fast zuviel, aber das wird die Praxis zeigen.
170/160 beim Eboxx Testride fand ich optimal.

Das erste Mal ein Bike bestellt, ohne Probefahrt bzw. nicht mal einen Testbericht.

Aber wo die Liebe hinfällt ;-)
 
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