EMTB-Transport

Ch1970

Neues Mitglied
Mein Ebike geht bald zum ersten Mal auf Reise nach Italien. Ich nutze einen Kupplungsträger (für Ebikes).
Ich stoße immer wieder auf Aussagen, dass der Akku aus Sicherheitsgründen und zum Schutz der Elektronik ausgebaut und im Fahrzeug transportiert werden sollte.
Das erschließt sich mir nicht ganz, denn:

- wenn ich den Akku z.B. zusätzlich mit einem Strap o.ä. sichere, kann er sich nicht losrappeln und auch nicht rausfallen.
- Das Gewicht des Akkus ist kein Problem auf dem Träger.
- mit geschlossenem Akkufach ist die Elektronik doch besser geschützt als offen oder mit einem schlecht sitzenden Neoprenüberzug.
- im Falle eines Unfalls habe ich den Akku lieber draußen als drinnen.

Bin ich da auf dem Holzweg und habe etwas nicht bedacht? Wie handhabt ihr das denn alle?

Danke vorab
 

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Re: EMTB-Transport
Hilfreichster Beitrag geschrieben von tkbanker

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Hilfreichster Beitrag geschrieben von tkbanker

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Du meinst, wenn der Akku im Kfz transportiert wird? Sehe ich auch so. Deshalb wunder ich mich über die Empfehlung, die man ja überall hört und liest.
 
Moin,

Wahrscheinlich weiß man es eh wenn man eine Fahrt mit den bikes nach Italien plant, aber ich muss es trotzdem loswerden

Du brauchst ne Warntafel am heckträger in Italien!

Grüße
 
Du brauchst ne Warntafel am heckträger in Italien!
Ich bin bis jetzt immer ohne gefahren.
Kostet aber mittlerweile bis zu 345 € Strafe.
Wobei die Polizei in Südtirol keine Strafen verhängen will.

Wenn ich richtig informiert bin brauche ich sogar 2 Stück

Die Italiener haben versucht das Gesetz noch zu verschärfen.
Sind die Räder breiter wie das Auto, müssen zwei der vorbezeichneten Warntafeln links und rechts am seitlichen Ende der Ladung angebracht werden.
Momentan ist das Gesetz wegen Einsprüchen außer Kraft.
Das kann sich aber auch wieder ändern.

https://www.adac.de/news/italien-transport-fahrrad-auto/

Zum Thema:
Beim Rad meiner Frau ist der Akku fest verbaut - da stellt sich die Frage nicht.
Mein Bike hat kein Akkuschloss. Deswegen kommt der Akku in den Kofferraum.
 
Ich treffe immer wieder Verkehrsteilnehmer in Italien, die ohne Warntafel fahren und noch nie deswegen angeschissen wurden. Die behaupten, das Nummernschild zählt und das wäre ja hinten am Heckträger.
Mit zwei Warntafeln habe ich noch nie jemanden gesehen und ich bin oft in Italien unterwegs.
 
Es wurden auch schon Akkus aus den auf dem Träger montierten Bikes rausgebrochen.

Ich hab sie unter den Vordersitzen, zumal die meisten Kupplungsträger oder die Traglast der Kupplung bei 2-3 Bikes am Limit sind.
 
Ob man den Akku nun im Auto oder am Bike montiert transportiert, ist wohl dem jeweiligen Gefahrenempfinden des Users geschuldet.
Ich transportiere den Akku im Auto, weil dann das Verladen des Bikes leichter geht, der Akku bei kälteren Temperaturen geschützt ist und die Haltekräfte am Heckträger geringer sind.
Zusätzlich sichere ich alle Befestigungen, mit denen das Fahrrad am Träger fest gemacht wird mit Zurrgurten nach.
Hin und wieder kann es passieren, dass die Ratschen nicht richtig einrasten, oder die Schnallen kaputt gehen, dann ist die Sicherung mit mit Zurrgurten sinnvoll, denn das Bike bleibt auf dem Träger.
So geschehen Ende des letzten Jahres.
Als ich das Fahrrad nach dem Transport abladen wollte, stellte ich fest, dass nur noch der zusätzliche Gurt das Bike am Träger hielt. Der originale Ratschenmechanismus des Trägers hatte sich gelöst.
Ob ich selbst daran schuld war, oder ob es ein Loslösen durch die Bewegungen des Bikes im Fahrtwind war, weiß ich nicht.
Was ich jedoch weiß, ist dass das Fahrrad dank der zusätzlichen Sicherung heil geblieben ist.
 
Ob man den Akku nun im Auto oder am Bike montiert transportiert, ist wohl dem jeweiligen Gefahrenempfinden des Users geschuldet.
Ich transportiere den Akku im Auto, weil dann das Verladen des Bikes leichter geht, der Akku bei kälteren Temperaturen geschützt ist und die Haltekräfte am Heckträger geringer sind.
Zusätzlich sichere ich alle Befestigungen, mit denen das Fahrrad am Träger fest gemacht wird mit Zurrgurten nach.
Hin und wieder kann es passieren, dass die Ratschen nicht richtig einrasten, oder die Schnallen kaputt gehen, dann ist die Sicherung mit mit Zurrgurten sinnvoll, denn das Bike bleibt auf dem Träger.
So geschehen Ende des letzten Jahres.
Als ich das Fahrrad nach dem Transport abladen wollte, stellte ich fest, dass nur noch der zusätzliche Gurt das Bike am Träger hielt. Der originale Ratschenmechanismus des Trägers hatte sich gelöst.
Ob ich selbst daran schuld war, oder ob es ein Loslösen durch die Bewegungen des Bikes im Fahrtwind war, weiß ich nicht.
Was ich jedoch weiß, ist dass das Fahrrad dank der zusätzlichen Sicherung heil geblieben ist.
Ja, so oder so ähnlich mache ich das auch. Ich sichere auch noch extra mit Gurten und der Akku kommt bei mir gesichert ins Auto.
 
Hier meine Sicherungstechnik:

Vorne und hinten jeweils die Räder gegeneinander.

Abstandhalter mit perfektem Abstand.jpg


Die Abstandhalter wurden dank eines netten Forumsmitgliedes und dessen 3D-Drucker inzwischen weiter optimiert:

Abstandhalter mit perfektem Abstand und 3D Druck.jpg


Thule Epos 2 mit E-MTBs.jpg


Beste Grüße,
KalleAnka
 
Wie handhabt ihr das denn alle?
Auf längeren Strecken -Autobahn- ist der Akku gesichert im Kofferraum, auf Kurzstrecken bleibt er im Bike.
Zusätzliche Sicherung der Laufräder erfolgt auch nur bei Benutzung der Autobahn, ...auch weil damit das pendeln des Vorderrades im Fahrtwind unterbunden wird.
 
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