E-MTB Fully - Für Übergewichtige :-)

Ich stand vor 2 Jahren vor dem gleichen Problem.

Erst mal Glückwunsch und viel Freude bei dem Thema. Der schönste Weg zum Abnehmen wie ich finde, immerhin hat man sehr früh Erfolge in Form von Aussicht, Waldluft, Höhe und dem Gefühl was zu schaffen. Einfach genial.

Ich hatte 136 kg und hab jetzt 18 weg. Ich hab mir ein ganz normales E-Bike geholt. Laut Hersteller für 110 kg geeignet, mit Klamotten und Rucksack sowie Schloss und Trinken hab ich also 40 kg zu viel dabei gehabt.

Das ging prima.

Ist ein Bulls Bike, aber zu dem kann ich wahrlich nicht raten, die Qualität ist unterirdisch. Nicht die Komponenten, aber der Zusammenbau.

ich hatte zuerst ein KTM Hardtail, Gründe waren wie Deine. Da war mein Wissen von 19xx, heute wippt da wenig. 2 Handgriffe und meine Fox 36 ist hart und bügelt über alles, dann genauso schnell und alle Wellen oder Furchen verlieren den Schreck. Sooo genial....

Ich hab immer noch nicht begriffen wie schwer Du eigentlich bist. Da machst Du ein Geheimnis draus. OK aber dann fällt Hilfe schwer. Ich hab meine Wampe selber verursacht nun stehe ich dazu und bau die ab. Mein Weg damit umzugehen.

Die Idee mit Drehmoment zu punkten halte ich für falsch. Zum einen hilft das wenig zum Abnehmen, zum zweiten kommt man ach mit weniger den Buckel hoch und zwar an sich jeden. 120 Nm reißen nur Kette und Ritzel kurz und klein und belasten die Reifen. Drehen dann auch gerne mal durch und dann stehst Du. Lieber einen Gang runter, etwas sanfter und langsamer aber hoch kommen. Und lieber 200 Höhenmeter weniger aber selber gefahren und nicht geschoben worden.

Ich tu mir inzwischen 480 Höhenmeter durch den Wald ganz ohne Unterstützung an, stehe dann komplett durchgeschwitzt oben und grinse ohne Ende.

Noch 20 kg und ich kauf mir ein MTB ohne Motor dazu. Hat beides seinen Charme.
 
Ich stand vor 2 Jahren vor dem gleichen Problem.

Erst mal Glückwunsch und viel Freude bei dem Thema. Der schönste Weg zum Abnehmen wie ich finde, immerhin hat man sehr früh Erfolge in Form von Aussicht, Waldluft, Höhe und dem Gefühl was zu schaffen. Einfach genial.

Ich hatte 136 kg und hab jetzt 18 weg. Ich hab mir ein ganz normales E-Bike geholt. Laut Hersteller für 110 kg geeignet, mit Klamotten und Rucksack sowie Schloss und Trinken hab ich also 40 kg zu viel dabei gehabt.

Das ging prima.

Ist ein Bulls Bike, aber zu dem kann ich wahrlich nicht raten, die Qualität ist unterirdisch. Nicht die Komponenten, aber der Zusammenbau.

ich hatte zuerst ein KTM Hardtail, Gründe waren wie Deine. Da war mein Wissen von 19xx, heute wippt da wenig. 2 Handgriffe und meine Fox 36 ist hart und bügelt über alles, dann genauso schnell und alle Wellen oder Furchen verlieren den Schreck. Sooo genial....

Ich hab immer noch nicht begriffen wie schwer Du eigentlich bist. Da machst Du ein Geheimnis draus. OK aber dann fällt Hilfe schwer. Ich hab meine Wampe selber verursacht nun stehe ich dazu und bau die ab. Mein Weg damit umzugehen.

Die Idee mit Drehmoment zu punkten halte ich für falsch. Zum einen hilft das wenig zum Abnehmen, zum zweiten kommt man ach mit weniger den Buckel hoch und zwar an sich jeden. 120 Nm reißen nur Kette und Ritzel kurz und klein und belasten die Reifen. Drehen dann auch gerne mal durch und dann stehst Du. Lieber einen Gang runter, etwas sanfter und langsamer aber hoch kommen. Und lieber 200 Höhenmeter weniger aber selber gefahren und nicht geschoben worden.

Ich tu mir inzwischen 480 Höhenmeter durch den Wald ganz ohne Unterstützung an, stehe dann komplett durchgeschwitzt oben und grinse ohne Ende.

Noch 20 kg und ich kauf mir ein MTB ohne Motor dazu. Hat beides seinen Charme.

Eine "Wampe" wegtrainieren ist so gut wie unmöglich.
Sicher, wer eine Wampe besitzt hat immer 2 Fehler gemacht.
Zu wenig bewegt für die gegessene Menge, und falsch gegessen.

Aber wenn man glaubt, dass pro Woche 4 - 8 Std Radfahren genügt um 30 oder mehr
Kilo runter zu kriegen, ist mit Sicherheit auf dem Holzweg.
Denn 30 kg Körperfett = 240 000 Kcal
8 Std Radfahren pro Woche = 5000 kcal, wenn er sich richtig ins Zeug legt und auf 600 kcal / Std kommt.
(Was bei einem E Bike zu bezweifeln ist)

Folglich sollte der TE in erster Linie seine Essgewohnheiten optimieren.

Bevor sich jetzt jemand aufregt, Ich habe für meine 170 cm selbst 90 kilo, und
nehme seit Jahren kein Kilo ab, egal ob ich 5000 oder 3000 km pro Jahr fahre.

Zudem sollte bei Übergewicht das fahren mit Pulsmesser selbstverständlich sein.

Ich achte ziemlich auf einen Belastungspuls von Max 135, Kurzfristig 140.
Bedeutet: Am Berg mit ca 70 / Umin treten, und 150 - 170 Watt Leistung.
Geht die Belastung Richtung 200 Watt, schalte ich den Motor eine Stufe höher.

Meinst Du 480 Höhenmeter am Stück, oder auf sagen wir 30 km (Hausrunde ?)

Ich fahre gelegentlich auch 500 Hm auf ca 35 km (Bio Bike) , habe aber etwas Angst, weil
ich von 3 Kardiologen 3 verschiedene Aussagen habe.
Der eine meint max 125 Puls, der andere bis kurzfristig 145 Puls, und der dritte
meint, ich könne ohne Probleme fahren ohne mir Sorgen zu machen.
Daher nehme ich den Mittleren Wert.

Dem Puls ist es egal, ob er mit 50 Nm auf 140 hoch geht, oder mit 70 Nm.
Der Unterschied liegt eigentlich nur darin, dass bei 70 Nm in der Regel so
extreme Steigungen gefahren werden, und es dem Fahrer nicht mehr möglich
ist, im Eco Modus zu fahren.
Ich zumindest bin nicht in der Lage, im Eco Modus Steigungen zu fahren,
bei denen das Vorderrad abhebt.
Geht es mehrere hundert Meter so steil rauf, komme ich selbst im Turbomodus
auf Pulswerte die jenseits von gut und böse sind.

Aber das ist ja der Vorteil von E Bikes.
Man kann mit ihnen seinem Herz viel gutes tun, die Belastungsspitzen fallen weg,
und das sollte auf jeden Fall beachtet werden.
Zumindest war das für mich der Hauptgrund, ein E MTB zu kaufen.
Denn die letzten paar Jahre davor haben mir 400 - 600 Hm am Stück verdammt
weh getan.
Muss allerdings sagen, dass ich mit dem Bio Bike pro Woche nur 100 km gefahren bin,
und folglich für "Größere Aktionen" zu untrainiert war.
 
Ca. 175 Kilo @ 180 cm Körpergröße im Moment, wird aber immer weniger. Ich nehme mit LowCarb ab ohne die Mengen zu reduzieren, da ich eigentlich nie zuviel gegessen habe, sondern jahrelang immer das Falsche. Das Radfahren ist eigentlich nur zum Spass neben dem Zocken am PC gedacht. Als Ausgleich und nebenbei zum abnehmen natürlich auch. Ich finde das Giant Trance E+ 2 Pro richtig schön vom Design und auch von den Komponenten und vom max. zul. Maximalgewicht (glaube 156 Kilo). Arbeite in der Psychiatrie und bin beruflich schon viel auf den Beinen :)

Ich würde an das Giant Trance E+ Pro allerdings meine 4-Kolben Doere XT Anlage mit IceTec dranschrauben und was am Cockpit verändern etc.
 
Aber wenn man glaubt, dass pro Woche 4 - 8 Std Radfahren genügt um 30 oder mehr
Kilo runter zu kriegen, ist mit Sicherheit auf dem Holzweg.

Sorry aber Du solltest für Dich sprechen und nicht für alle. Und wenn dann lesen. Dann liest Du was bei mir schon passiert ist, das steht nämlich da.

Ich habe 18 Kilo weg, nahezu alleine durch Bewegung und das sind zu 90% Fahrradtouren oder Wege zur Arbeit.
Ich arbeite 37 km von hier (one way) und fahre inzwischen 2 Mal die Woche mit dem Rad da hin. Dafür hab ich Motor nur als Ballast dabei. Der ist da überwiegend aus.

Meinst Du 480 Höhenmeter am Stück, oder auf sagen wir 30 km (Hausrunde ?)

Den Berg hier rauf: https://oldthing.de/AK-Ansichtskart...-Muenster-Kat-Freiburg-im-Breisgau-0025299192
und das teils über solche Wege:
https://www.google.com/imgres?imgur...lrP9t9DjAhVD8OAKHVI6Ah8QMwiPASg_MD8..i&w=1600

Da mach ich dann den Motor mal kurz an aber oben habe ich dann 96% Akku, also nahezu alles selber gestrampelt.
Und glaube mir, da verbrauche ich deutlich mehr Kalorien als 600 die Stunde und habe auch merklich über 145 Puls.

und die Sprüche "mit E-Bike schon gar nicht" zeugen auch von Pauschalierung. Wenn ich die Strecke Glottertal - Breisach und zurück mit 67 km fahre und dann 88% Akku habe, dann hat der Gewichtsnachteil durch das Bike mehr Energie gekostet, als der Vorteil vom Antrieb an den kurzen Strecken war wo ich den genutzt habe.

Immer genau sehen was ist, dann hat man ein Wissen, vermuten ist ein Vorurteil.
 
Ich versuche nicht zu Pauschalisieren.

Aber ich sehe es eher so, was Wissenschaftlich erwiesen ist.

Fakt ist : Ein "Untrainierter Stoffwechsel" verbrennt erst später Fett, wie
ein Trainierter.
Beispiel Marathon Läufer, Radprofi.
Deren Fettstoffwechsel ist trainiert, schneller in den Fettverbrennungsmodus
zu schalten, als eine quasti untrainierte Hausfrau, die erst mal ihre Glukose
depots leer fährt, weil Glukose das Superbenzin in der Energieversorgung ist,
das am schnellsten verfügbar ist.

Fakt ist: Körpergewicht verlieren bedeutet nie, Fett abgebaut zu haben.
Meist verliert man beim abnehmen alles mögliche, aber höchstens 20 - 30 % Fett.

Es gibt Fälle von Menschen die 50 kg abgenommen haben, aber hinterher Fetter
waren als zuvor, weil sich der Körperfettanteil im Verhältnis zum Körpergewicht
kaum verändert hat.
Soll heissen: Vorher 120 kg bei 30% KFA, hinterher 80 kg bei 28% KFA.

Aber lassen wir das.
Ob Du ohne Ernährungsumstellung die weiteren 20 kg abnimmst wird sich zeigen.
Ich zumindest wünsche es Dir.

Ich weiß nicht wie alt Du bist, aber wenn ich lese, sich so die Berge hochzuquälen
bei dem Gewicht, und vermutlich kein Jahrelanges Ausdauertraining klingen bei
mir schon einige Alarmglocken.

Zumindest würde ich bei einem Kardiologen / Sportmediziner mal testen lassen,
welche Pulsfrequenz für Dein Herz gut ist.

Ich will Dir mal erzählen, was mir 2017 passiert ist.

2016 erkrankte ich am Guillain Barre Syndrom.
Innerhalb von 8 Std war ich vom Hals abwärts gelähmt.
Nach einigen Monaten konnte ich langsam wieder anfangen längere Spaziergänge
zu machen und mit dem E MTb zu fahren.
1 Jahr später war ich mit 25% Leistungsverlust wieder so weit Fit dass ich wieder
fahren konnte wie früher, allerdings nur mit E Bike.

Ich kaufte mir ein neues E MTB, und da ich krankgeschrieben war hatte ich viel Zeit
zum biken. (1000 km / 12 000 -15 000 Hm im Monat)
Plötzlich ging es mir rapide schlechter.
Ich war nicht mehr in der Lage mehr als 500 Meter zu gehen.
Sofort kam ich wieder ins Krankenhaus.
5 Tage wurde ich auf das GBS untersucht, Nerven, Muskeln, : Alles OK.
Ich kam mir vor wie ein Simulant.
Dann verging der Winter, (Ich trainierte leicht auf dem TACX Virtual Rollentrainer.
Es ging mir langsam besser.
Im April schickte mich meine Hausärztin zum Kardiologen, weil ich fast mit jedem
Medikament das ich wegen leicht erhöhtem Blutdruck bekam Probleme hatte.
Aber der Kardiologe meinte: Alles halb so schlimm, aber ihr Herz hat nur noch 1 %
Leistung über der untersten Grenze.
Ich dachte der spinnt.
Ich erklärte ihm, das ich fast täglich 20 Min Kraftsport mache, und 3-4 Tage in der
Woche 2-3 Std MTB fahre.

Seine Erklärung : Meiner Pumpe hat die ständige Überlastung nicht gutgetan.
Die linke Herzkammer hat sich vergrößert, was nicht mehr Rückgängig gemacht werden kann.
Es sei gut möglich, dass ich 6 Monate zuvor , als es mir so schlecht ging, eine noch höhere
Herzinsuffizienz hatte, und diese sich zum Glück wieder gebessert hat, weil ich über den
Winter nur moderat trainiert hätte.

Deshalb will ich Dir nur sagen: Ich bin ein gebranntes Kind, und sehe für ältere , oder nicht übermäßig
fitte Leute, das ganze ziemlich kritisch.
Versteh mich recht, aber Du hast nur ein Herz, das muss bis zu Deinem Lebensende schlagen.
Hättest Du einen 7,5 Tonner LKW, würdest Du sicher auch nicht den Motor eines Fiat Panda
einbauen.
Ich achte extrem, meinen Belastungspuls auf max 135 zu halten.
Besser noch 125.

Daher: Gutgemeinter Tip : Sprich bei deinem nächsten Artztbesuch mal das Thema an.
Das gleiche gilt noch mehr für den TE.
Geht einfach mal zu einem Kardiologen, und lasst Euch durchchecken.

Besser dann weniger verschwitz und Atemlos oben anzukommen, aber mit einem ruhigeren
Gefühl, den "Motor" nicht im roten Bereich gefahren zu haben.
 
Nachtrag: Mega schöne Gegend.
Ich wohne auf der Schwäbischen Alb, auch hier ist es Super.
Die Bilder gefallen mir sehr.
Wenn ich im mittleren, nördlichen Schwarzwald fahre, weil dieser für mich
näher liegt, stört mich daran, dass es meist an Panorama Aussicht fehlt.
Meist fährt man einen schönen Aussichtspunkt an, und muss dann wieder
10 km durch den Wald zum nächsten fahren.
Ich glaube, das ist im südlichen Schwarzwald etwas besser. (?)
 
Ich glaube, das ist im südlichen Schwarzwald etwas besser.

Als der Herr unsere Gegend erschuf, wollte er ein wenig angeben. Das trifft es wohl am besten.

Einfach mal Thomashütte Glottertal googeln. Ist von mir Luftlinie 2km weg, aber auch 800 Höhenmeter.

Ich hab zwar meine Kilos, aber von "nicht fit" bin ich doch weit weg. Spaziergänge Kandel hoch (930 Höhenmeter teils extrem steil) haben mich nie abgeschreckt. Aber dass ich 3 oder 4 Stunden dauerhaft dran bleibe und mich belaste, das hat nur das Rad vollbracht.

Und nach 2 Stunden geh der Körper in die Fettverbrennung, ganz unweigerlich, weil die andren Reserven einfach leer sind. Ich hab vorher einen Doc befragt und der hat mir sogar so einen Gürtel unter der Brust mitgegeben auf so eine Tour. Der schätzte einen Verbrauch von 800 bis 900 Kalorieen in einer Stunde, dazu dann Pulsraten zwischen 90 (ebene Wege) und in der Spitze bis 168. Aber laut dem Gerät keine unsauberen Töne, alles machbar.

Viel dabei trinken und am Besten 90% Wasser, 10% Apfelsaft war sein Tipp. Das Gemisch hat ein klein wenig Zucker und Mineralstoffe und kaum Kalorien. Magnesium soll ich noch rein tun wenn die Augenlider man zittern. Damit hab ich auch keine Krämpfe.

Und was ich nicht wusste, mal an der eigenen Haut riechen wenn man schwitzt. Die erste Stunde ist das alles ganz OK. Dann wird der Geruch irgendwann unangenehm. Dann kurz duschen und wieder weiter. Oder bei uns in die Dreisam springen. 5 Minuten später riecht man wieder so komisch. Daran erkennt man, dass der Körper auf Fettstoffwechsel umgestellt hat. Und ab da gilt: jede Kalorie die ich verbrauche geht vom Fett runter. So weit mein Doc und der ist Orthopäde und Sportmediziner, der sollte es wissen.

Aber fragt 10 Ärzte und Ihr habt 11 Meinungen. Ich mach seit Mai 2017 so und nehme pro Monat 1 kg ab. In Monaten wo ich nur wenig fahre nehme ich sogar ein wenig zu. Das ist der Umbau von Fett zu Muskeln meint der Doc. Ich merke ab und zu, dass die Hose rutscht und ich trotzdem schwerer werde. Passt dazu. Letzten Winter 3 Monate fast nix getan, da habe ich abgenommen. Auch witzig, aber der Körper bildet keine Muskelmasse sonder reduziert die leicht. Gleichzeitig höherer Grundstoffwechsel, also Kalorienverbrauch. Passt auch zusammen. Ist aber zeitlich begrenzt danach dreht das wieder.

Alles eine Sache die man erst mal begreifen muss. Aber ganz definitiv: Man kann so abnehmen und zwar langfristg, nachhaltig und erfolgreich.
 
Als der Herr unsere Gegend erschuf, wollte er ein wenig angeben. Das trifft es wohl am besten.

Einfach mal Thomashütte Glottertal googeln. Ist von mir Luftlinie 2km weg, aber auch 800 Höhenmeter.

Ich hab zwar meine Kilos, aber von "nicht fit" bin ich doch weit weg. Spaziergänge Kandel hoch (930 Höhenmeter teils extrem steil) haben mich nie abgeschreckt. Aber dass ich 3 oder 4 Stunden dauerhaft dran bleibe und mich belaste, das hat nur das Rad vollbracht.

Und nach 2 Stunden geh der Körper in die Fettverbrennung, ganz unweigerlich, weil die andren Reserven einfach leer sind. Ich hab vorher einen Doc befragt und der hat mir sogar so einen Gürtel unter der Brust mitgegeben auf so eine Tour. Der schätzte einen Verbrauch von 800 bis 900 Kalorieen in einer Stunde, dazu dann Pulsraten zwischen 90 (ebene Wege) und in der Spitze bis 168. Aber laut dem Gerät keine unsauberen Töne, alles machbar.

Viel dabei trinken und am Besten 90% Wasser, 10% Apfelsaft war sein Tipp. Das Gemisch hat ein klein wenig Zucker und Mineralstoffe und kaum Kalorien. Magnesium soll ich noch rein tun wenn die Augenlider man zittern. Damit hab ich auch keine Krämpfe.

Und was ich nicht wusste, mal an der eigenen Haut riechen wenn man schwitzt. Die erste Stunde ist das alles ganz OK. Dann wird der Geruch irgendwann unangenehm. Dann kurz duschen und wieder weiter. Oder bei uns in die Dreisam springen. 5 Minuten später riecht man wieder so komisch. Daran erkennt man, dass der Körper auf Fettstoffwechsel umgestellt hat. Und ab da gilt: jede Kalorie die ich verbrauche geht vom Fett runter. So weit mein Doc und der ist Orthopäde und Sportmediziner, der sollte es wissen.

Aber fragt 10 Ärzte und Ihr habt 11 Meinungen. Ich mach seit Mai 2017 so und nehme pro Monat 1 kg ab. In Monaten wo ich nur wenig fahre nehme ich sogar ein wenig zu. Das ist der Umbau von Fett zu Muskeln meint der Doc. Ich merke ab und zu, dass die Hose rutscht und ich trotzdem schwerer werde. Passt dazu. Letzten Winter 3 Monate fast nix getan, da habe ich abgenommen. Auch witzig, aber der Körper bildet keine Muskelmasse sonder reduziert die leicht. Gleichzeitig höherer Grundstoffwechsel, also Kalorienverbrauch. Passt auch zusammen. Ist aber zeitlich begrenzt danach dreht das wieder.

Alles eine Sache die man erst mal begreifen muss. Aber ganz definitiv: Man kann so abnehmen und zwar langfristg, nachhaltig und erfolgreich.

Leider kenne ich diese Gegend nur vom Motorrad und Cabrio.
Denn in Deine Region ist für mich weiter als das Allgäu.
Mit dem MTB bin ich letztes Jahr mal vom Schluchsee zum Feldberg gefahren.
Über das Metzenschwander Tal, oder so ähnlich.
Aber wie gesagt, da ich abends wieder zuhause sein will, sollte die Anfahrt mit
dem Auto ca 2 Std betragen, daher fahre ich in der Region Schiltach, Bad Peterstal,
Wolfach, Bad Wildbad, Baiersbronn, usw.
 
Saugeil das Teil ich will aber max. 25 km/h 250 Watt haben um überall fahren zu können. Kein Bock auf die Straße.
Ich wollte eigentlich ein E-MTB finanzieren, allerdings beim Giant Trance E+ 2 Pro von ca. 4400 € geben die bei dem Laden in meiner Nähe nur max. 12 Monate Laufzeit und ich hab kein Bock mehr als 70-90 € im Monat zu blechen. Werde wohl mein GT LTS 3000 weiter als E-MTB umbauen müssen.
Bei Giant selber auf der Internetseite steht ca. 71,00 € monatliche Rate, allerdings möchte ich soetwas nicht im Internet abschließen und einen Ansprechpartner bzw Laden in der Nähe haben. Kann man bei Canyon in Koblenz eigentlich auch vor Ort Bikes kaufen? Weil die haben auch niedrige Raten. Aber wenn alle Stricke reißen bau ich mir einfach mein retro GT weiter um. :)
 
Fakt ist: Körpergewicht verlieren bedeutet nie, Fett abgebaut zu haben.
Meist verliert man beim abnehmen alles mögliche, aber höchstens 20 - 30 % Fett.

Es gibt Fälle von Menschen die 50 kg abgenommen haben, aber hinterher Fetter
waren als zuvor, weil sich der Körperfettanteil im Verhältnis zum Körpergewicht
kaum verändert hat.
Soll heissen: Vorher 120 kg bei 30% KFA, hinterher 80 kg bei 28% KFA.

Aber lassen wir das.
Ja lass das bitte.. Selten so einen Schwachsinn gelesen..
 
Hallöchen,
ich hatte da noch was wegen ähnlichen Überlegungen im Bekanntenkreis in Erinnerung:
https://www.steinerdesign.net/produkte/bikes
Dort sollte man zu dem Thema fündig werden, oder zumindest einen Ansprechpartner haben.

Ein Beispiel in der Richtung sieht man hier:
https://www.fat-bike.de/steiner-ultra-fat-fully-test/
Damals kam es aber dann doch nicht zur Kontaktaufnahme, sodass ich leider keine Erfahrungen weitergeben kann.

Viel Erfolg!

Der Laden ist bei mir um die Ecke, da stehen ab und an schon solche Ballermänner im Schaufenster. Für Normalsterbliche haben die aber auch Conway z. B.
 
@Sandheide

30 kg Körperfett entsprechen ca 8000 Kcal pro Kg, x 30 = 240 000 Kcal.

Bedeutet, will jemand 30 kg (Körperfett) abnehmen, muss er 240 000 Kcal verbrennen.
Leute die Crashdiäten machen, verlieren in der Regel mehr Wasser und Muskelmasse als
Fett.
Daher senkt sich zwar das Körpergewicht, aber der KFA wird im Verhältnis zum Körpergewicht
nur unwesentlich gesenkt.
Daher ist es "Kein Schwachsinn", dass jemand der zwar sein "Körpergewicht" senkt,
weil Hauptsächlich Wasser und Muskelmasse verloren gingen, Prozentual zum
Körpergewicht der KFA in Prozent höher ist als zuvor.

Der Kcal Bedarf liegt übrigens bei ca 25 Kcal pro Tag und Kg Körpergewicht.

Aber lassen wir diesen "Schwachsinn".
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sandheide

30 kg Körperfett entsprechen ca 8000 Kcal pro Kg, x 30 = 240 000 Kcal.

Bedeutet, will jemand 30 kg (Körperfett) abnehmen, muss er 240 000 Kcal verbrennen.
Leute die Crashdiäten machen, verlieren in der Regel mehr Wasser und Muskelmasse als
Fett.
Daher senkt sich zwar das Körpergewicht, aber der KFA wird im Verhältnis zum Körpergewicht
nur unwesentlich gesenkt.
Daher ist es "Kein Schwachsinn", dass jemand der zwar sein "Körpergewicht" senkt,
weil Hauptsächlich Wasser und Muskelmasse verloren gingen, Prozentual zum
Körpergewicht der KFA in Prozent höher ist als zuvor.

Der Kcal Bedarf liegt übrigens bei ca 25 Kcal pro Tag und Kg Körpergewicht.

Aber lassen wir diesen "Schwachsinn".
1. In deinem ersten Beitrag waren die 8000 noch Fakt jetzt auf einmal ca. Mal sehen was als nächstes kommt.
2. Von Crashdiäten hattest du in deinem ersten Beitrag nichts erwähnt.
Fakt ist: Körpergewicht verlieren bedeutet nie, Fett abgebaut zu haben.
3. Man verliert am Anfang einer Diät immer viel Wasser. Aber man verliert auch immer nicht wie von dir anderes behauptet auch Fett.
4. Der Körper holt sich in der Diät immer die "Muskelmasse" da sie für ihn nich von Nutzen ist. Aber da kann man der Körper entgegenwirken mit guter Protein Zufuhr und Krafttraining.
5. Warum nehmen "Sportler" dann Kohlenhydrate während dem Wettkampf, Training usw. zu sich wenn ihr Stoffwechsel ja so umgestellt wurde das er sich alles aus dem Fett zieht?
Es gibt Fälle von Menschen die 50 kg abgenommen haben, aber hinterher Fetter
waren als zuvor
6. Das ist der Schwachsinn den ich meine. Selbst schreibst du doch das er bestimmte Prozente an Körperfett verliert aber gleichzeitig schreibst du so eine Behauptung. Und stellst sie als Fakt da.

So jetzt reicht aber mit dem Off topic
Eigentlich wollte ich damit nur mitteilen das man wenn man Sachen als Fakt verkauft und sie and 2te oder 3te weiter gibt evtl. sich vorher mal Gedanken darüber macht ob alles was man schreibt so richtig ist oder nur so wie ich es mir selber gerne erhoffe..
 
Einfach erklärt :

Eine Person wiegt 100 Kg

Der Mensch besteht aus Knochen, Muskeln, Fett, und Flüssigkeit.
Der Knochenanteil bleibt unverändert bei ca 15 kg
Die Muskelmasse beträgt im Schnitt ca 40 kg
Der Körperfettanteil 25 kg
Der Rest ist Wasser, Blut, usw 20 kg

Veränderst Du von den 4 Werten zwei , nämlich den der Flüssigkeiten und Muskelmasse
in dem Du diese um 50% reduzierst, hat der Mensch 20 kg Muskeln verloren, und 10 kg
Flüssigkeit.

Somit wiegt es 30 kg weniger, hat aber mit 70 kg immer noch 25 kg Fett.
Vorher verteilten sich also 25 kg Fett auf 100 kg, nach der Diät auf 70 kg.
Also hat sich der Körperfettanteil von 25 % auf fast 30 % erhöht.

Ich denke, nun ist es geklärt, und alle Missverständnisse beseitigt.

Natürlich sind die Werte nicht zu verallgemeinern, da diese sich ständig verändern,
je älter , bzw sportlicher, / unsportlicher jemand wird.
 
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