Cube oder Merida oder Stevens?

bikeduck

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Nachdem man zuhause ja meistens dieselben Touren fährt (bei mir etwa 50km und 1000hm),
suche ich ein feines E-MTB als Alternative zu meinem Canyon Strive CF.
Ziel ist es, die Touren auszudehnen ohne das Auto zu nutzen oder gleich 6 Stunden unterwegs zu sein.
Ich gehe außerdem 1x/Jahr an den Gardasee oder in die Dolomiten zum biken.
Bin 180cm groß und 90kg schwer (ohne Klamotten und Rucksack).
Soviel zu meinem Profil.

Nach etwas Recherche bin ich bei folgenden Boliden hängen geblieben:


CUBE STEREO HYBRID 160 Action Team 500 KIOX 5799.- (Bosch Performance CX)


STEVENS E-SLEDGE+ ES 5699.- (Shimano E-8000)

MERIDA EONE-SIXTY 900E 6499.- (Shimano E-8000)


Jetzt bin ich unentschlossen, da ich zu jedem Bike Vor- und Nachteile finde.
Mein Favorit bis jetzt ist das Cube in 18" (auch von der Optik her).
Aber vielleicht könnt Ihr mir etwas helfen.

Danke Bernie
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn es langsam echt nervt immer das Selbe schreiben zu müssen.
Bevor Du Dir Gedanken um ein Bike machst, mußt Du, für Dich, entscheiden welcher Motor es sein soll. Ein emtb kann man nicht so einfach kaufen, wie ein konventionelles mtb. Die Motoren haben ganz unterschiedliche Vor.- und Nachteile. Mit welchem Du am besten leben kannst mußt Du entscheiden, da kann Dir keiner helfen. Fahr doch erst mal die verschiedenen Motoren, und nicht nur über den Hof des Händlers, und mach Dir dann erst Gedanken welches Bike es sein soll.
 
kann ich nicht 100% unterschreiben. Der Motor deiner Wahl bringt nichts, wenn die Geo dir überhaupt nicht zusagt. Es muss einfach das Gesamtpaket stimmen...
 
Auch wenn es langsam echt nervt immer das Selbe schreiben zu müssen.
Bevor Du Dir Gedanken um ein Bike machst, mußt Du, für Dich, entscheiden welcher Motor es sein soll. Ein emtb kann man nicht so einfach kaufen, wie ein konventionelles mtb. Die Motoren haben ganz unterschiedliche Vor.- und Nachteile. Mit welchem Du am besten leben kannst mußt Du entscheiden, da kann Dir keiner helfen. Fahr doch erst mal die verschiedenen Motoren, und nicht nur über den Hof des Händlers, und mach Dir dann erst Gedanken welches Bike es sein soll.
 
@vio
Du musst Deinen Kommentar nicht nochmal zitieren und in ROT markieren. Wir können doch alle lesen was Du vorher geschrieben hast.
Danke dafür.

Ich würde mich eben über Erfahrungsberichte von Fahrern freuen, die einen Vergleich haben.
Denn ich bezweifle, dass ich die Bikes alle auf meiner Hausstrecke testen kann.
(Wer kann das überhaupt?)
Habe mir übrigens schon einige Videos und Berichte angesehen.... (was hilft, aber nicht entscheidet)
Außerdem ist (wie Pi80 richtig erkannt hat) das Gesamtpaket entscheidend.
Wir reden von 3 Bikes die alle einen guten Motor drin haben.

UND NEIN: Bitte jetzt keine Motordiskussion!!!

Vielleicht hat ja der ein oder andere 2 Bikes aus der Liste gefahren und kann vergleichen....Das war die Intention dieses Posts.
 
da kannst du jetzt deinen Text bezuglich Probefahrt hervorheben wie du willst....
Im Zusammenhang gelesen suggeriert dein Post, dass der Motor DAS KRITERIUM ist, welches zuerst zu definieren ist. Und diese Aufassung Teile ich eben nicht...

Beim Motor bestehen Unterschiede, für viele dürften die Unterschiede aber erstmal irrelevant sein. Meine Meinung nach wird sich zu sehr auf den Motor fokussiert.
Vergleichbar mit dem Auto. Manche bevorzugen eine Wandlerautomatik anstelle eines DSGs zum Beispiel. Für ein Gro ist nur der Fakt wichtig, das automatisch geschalten wird....
 
Sorry, aber der Motor ist das entscheidende Kriterium. Die Räder am Markt innerhalb eines Preissegments sind heute alle gut. Egal ob da Cube oder Merida draufsteht. Entscheidend ist das die Motorcharakteristik zu einem passt. Wir reden hier von einer Auswahl im durchaus hohen Preissegment. Da würde mich ein unpassender Motot sehr ärgern.

PS: ich habe 3 emtb´s im wechselnden Einsatz. 1x Bosch, 1x Shimano und 1x Giant Syncdrive. Die haben eine signifikant unterschiedliche Charakteristik. Wenn ich ballern will nehm ich den Bosch. Leistungsmäßig eine Bank und wenn es technisch richtig rauf gehen soll eine Bank. Der Shimano im Ghost ist sehr lecker auch über 25 Km/h zu bewegen. Den Giant nehme ich wenn es mal länger wird, weil unübertroffen sparsam im Umgang mit dem Akku.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schon gesagt. Sehe ich anders.
Gesamtpaket ist für mich entscheidend, wenn die Geo nicht passt, das Wohlfühlgefühl sich nicht einstellen will, bringt mir der Brose Motor nichts...
Auch wenn der Motor natürlich dazu beiträgt.

Daher ist für mich das Gesamtpaket entscheidend und jeder hat seine PERSÖNLICHE Entscheidung zu treffen, bei welchen Argumente er bereit ist Abstriche in Kauf zu nehmen und und welche Faktoren ein Must-Have-Kriterium darstellen.

Eine generelle Aussage das der Motor das wichtigste ist, will ich einfach nicht unterschrieben. Natürlich sind alle Bikes auf ein Niveau, Unterschiede aber erfahrbar.
Umgekehrte konnte ich behaupten das alle Motoren (Brose, Bosch, Yamaha) auf ähnlichen Niveau performan und ein "schlechtere" nicht zu finden sein wird.

Kaufst du auch ein Auto, weil dort genau der Wunschmotor verbaut ist und wirfst überspitzt gesagt das Fahrzeugkonzept über den Haufen (Mittelklasse, Sportback, SUV, Hinterrad/Vorderrad/ Allrad, Handschaltung/DSG/Wandler usw.)

Das der Motor wichtig ist mag ich nicht bestreiten, aber DER wichtigste Faktor ist eine persönliche Entscheidung.
Für mich persönlich sind zum Beispiel die Fahrwerk und das Fahrverhalten extrem wichtig und auch erfahrbar, da kommt der Motor erst an 2ter Stelle
 
Ich würde das auch vom Händler abhängig machen. Was nützt dir der tollste Motor im besten Bike, wenn der Händler scheiße ist.
 
Da Du schon ein Canyon hast: Warum hast Du kein Spektral:ON in Deiner Auswahl?
Ich schliesse mich auch der Meinung an, dass der Motor nicht allein ausschlaggebend sein sollte, bzw. kann! Was nützt der "geilste" Motor, wenn das Gesamtkonzept nicht stimmt?!
 
also ich stehe auch vor der Entscheidung welches ich nehmen soll. und da ist bei mir so das ich zunächst mal bei mir in einem Umkreis von so ca. 25 km schaue welcher Händler hat was. Dann mal rumfrage wie ist der oder der Händler bzw. dessen Werkstadt. Denn bei einem normalen MTB kann ich sicherlich so ziemlich alles selber irgendwie richten. Aber bei nem E-MTB ist spätestens Schluss wenn was an der ganze Elektronik ist. Dann bleiben bei mir wohl noch zwei Händler in der Auswahl bzw. halt die Räder die die zwei haben bzw. ohne zu murren besorgen. So und dann heißt es Probefahren. Denn wenn z.B. für den einen der Bosch Motor sau geil ist ist es für den anderen z.B. Shimano. Oder die Geometrie ist von A besser für mich wie von B. Ja da gibt es Unterschiede. Und ich will mich bei 5.000 oder mehr dann auch wohlfühlen. Natürlich spielen da irgendwie die ganzen Kompetenten mit rein. Aber auch das merke ich erst bei einer Probefahrt. Man kann ja auch mal zu einem Verleier und sich eines ausleihen für einen Tag oder so. Dann hat man eventuell nicht genau das Modell. Aber oftmals sind die Unterschiede ja dann eher so zum besseren
 
Mein Problem besteht darin, dass man die Bikes ja meistens nur im Showroom oder auf dem Parkplatz testen kann (wie bereits von mir getan).
Dort kann ich aber weder die Motoren, noch das Handling des Bikes am Berg etc. effektiv testen.
Natürlich kann ich feststellen ob ich mich wohlfühle und anhand der verbauten Komponenten mein Fazit ziehen.
Aber das kann im Gelände anders sein.
Deswegen bin auf Erfahrungsberichte von Besitzern oder auf Testberichte angewiesen.
Für eine Testrunde auf der Hausstrecke gibt es einfach (teilweise verständlich, aber trotzdem blöd für den Kunden) nicht die entsprechenden Testbikes und damit die Möglichkeit.
Ob ich einen Bosch- oder Shimanomotor nehme, muss ich also zu 90% nach div. Tests entscheiden.
Die Geometrie entscheide ich nach ein paar Metern im Showroom/Parkplatz.
Das ist leider nicht ganz optimal....
Deswegen war meine Eingangsfrage so gestellt.
 
Ich würde mir das Eone twenty 900e vom Fahrradmister kaufen. Das hat nur 120mm Federweg statt 160mm, aber ist im Moment unschlagbar günstig. Von den gesparten 3000€ würde ich noch einen schönen Urlaub dranhängen. Nach zwei Jahren kannst das Bike verkaufen und hast kaum Verluste gemacht. Dann gibt es wieder neue Motoren und neue Rahmengeometrien.
 
ich wollte auch zuschlagen, aber meine Frau hat mich für verrückt erklärt, weil ich schon drei emtb habeo_O Auch die Argumentation, dass ich das Rad in 1-2 Jahre fast ohne Wertverlust wieder verkaufen kann hat nichts gebracht.
 
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