Akkupflege - so hält er am längsten

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Re: Akkupflege - so hält er am längsten
Dieser Feixtanz um die heilige Akku-Kuh kommt mir fast schon wie ne Art Religion vor. Was mache ich denn mit meinen beiden eBikes, die einen integrierten, nicht entnehmbaren Akku haben? Um Himmels Willen nicht auf dem Heckträger transportieren, die Bikes nicht in der kalten Garage abstellen. Nach Mitternacht oder ab Frost gar nicht mehr laden etc.? In meinen Augen völliger Mumpitz. Wenn Fahrradakkus eine dermaßen regide und strickte Extrawurst bedürften, hätten sie keine Energiespeicher in nem Fahrzeug werden dürfen. Und was ist mit all den anderen Akkus? Von elektronischen Schaltungen, Lampen, Werkzeugen (Akkufelx bspw.)? Alles im Winter ins Haus holen?
 
Ist etwas schade, dass durch Blödeleien ein ernsthaftes Thema verwässert wird.
Komfortabel heißt für mich:
Komme von Tour nachhause.
Nehme den Akku mit meinen Bike-Klamotten mit in Keller.
Stecker in die Steckdose von Fritzbox.
Die ist so eingestellt, dass der Akku bei knapp 90% abgeschaltet wird.
Vor der nächsten Tour bereite ich meine Klamotten im Keller vor, Trinkblase etc, und stecke den Stecker in die normale Steckdose für die Restladung.
Es ensteht also 0 Mehraufwand und die Akkubehandlung ist optimal
 
Ohne den ganzen Beitrag durchgelesen zu haben, kann ich sagen, dass das allermeiste hiervon tatsächlich im homöopathischen Bereich der Wirkung anzusiedeln ist.
Warum ich das behaupten kann? Ganz einfach, ich habe im Bekanntenkreis viele ältere Leute mit 60+, die schon verdammt lange E-Bikes besitzen und ihre Fahrräder nicht so verherrlichen, wie wir hier 😄
Diese Leite Laden wann sie wollen, das Fahrrad steht immer draußen in einem Fahrrad- oder Geräteschuppen egal bei welcher Temperatur. Leer gefahren wird sowieso immer. Und alt sind die Räder mittlerweile auch (6+ Jahre). Und keiner davon hat nennenswerte Akku- oder Reichweiten-Probleme. Seitdem sehe ich das alles auch viel entspannter…. Würde manch einem auch gut tun 😉👍🏼
 
Ob ich bei einem Akku nach drei Jahren 85 oder 90% Leistung habe ist doch egal. Die Zeit die ich durch die Akkupflege spare kann ich anderweitig nutzen. Nach ca. 6-7 Jahren kaufe ich sowieso ein neues EMTB und dies hat dann wieder andere Akkus.
 
Bissl OT:

Da ich meine (teuren)Sachen mit eigenem Geld bezahle versuche ich zumindest das zeug einigermaßen Pfleglich zu behandeln.
Einerseits damit ich auch lange Freude an meiner Investition habe und auch andererseits damit derjenige der es nach mir nutzen wird auch noch Spaß damit haben kann. (Und im Wiederverkauf gibt's evtl. auch mehr Geld dafür).
Nachhaltiger ist es obendrein.

Oft gilt halt leider: Was interessiert mich das gibt ja in 3 Jahren eh was neues im Leasing. Und solange wird es schon halten.

Zum Autovergleich:
Hier werden die Zellen ganz anders behandelt. Die werden z.B. geheizt und gekühlt und eher auch recht selten Leergefahren.

Zum Werkzeugakku:
Fragt mal einen Handwerker der seine Akkus ständig benutzt wie lange die halten. Die sind spätestens nach 2 Jahren durch.

Klar ist es bei den meisten egal ob der Akku 100% oder nur noch 90% Kapazität hat. Wenn ich Theoretisch 2000hm mit einem Akku fahren kann er nach einiger Zeit nur noch 1800hm schafft ich aber sowieso nur 1500hm fahre merke ich davon nix
 
Grundsätzlich gebe ich dir Recht, aber der Akku ist ein Gebrauchsgegenstand und dafür entwickelt, dass er einfach geladen wird und genutzt wird. Dafür gibt es auch u.a. das BMS.
Und durch die Nutzung entsteht eine "Abnutzung", also der Verlust von Kapazität. Alles ganz normal.

Autovergleich (so Deutsch 🤣 ): nein, nur ganz wenige haben eine Akkuheizung. Was alle haben, ist eine Kühlung, weil Hitze den Akku kaputt macht, bei Kälte hat er nur weniger nutzbare Kapazität.

Auch beim Fahrradakku, wie bei fast allem, die Akku haben immer einen Puffer, weil wenn die wirklich bis 0 gehen würden, dann wäre es vorbei. Auch dafür ist u.a. das BMS zuständig.

Und bitte, wir reden hier von einem Fahrrad!!
Mache tun so als ob es hier um eine Millionen Investition geht, welche am besten im Museum oder Safe aufbewahrt wird! Bitte nie laden, das schadet dem Akku.
Achso, bitte auch nicht Bremsen, das kostet Bremsbelag und die Scheiben werden auch immer dünner.

Nochmal, es ist ei Fahrrad, welches bei den meiste, zum Spaß haben da sein sollte. Also geht raus und fahrt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich schone mein Rad sicherlich nicht. Habe aber auch keinen Nachteil wenn ich bissl auf den Akku achte.

Also für mich ist das schon eine große Investition so ein Bike. Mein Auto ist sicherlich weniger wert
 
Da ich meine (teuren)Sachen mit eigenem Geld bezahle versuche ich zumindest das zeug einigermaßen Pfleglich zu behandeln.
Einerseits damit ich auch lange Freude an meiner Investition habe und auch andererseits damit derjenige der es nach mir nutzen wird auch noch Spaß damit haben kann. (Und im Wiederverkauf gibt's evtl. auch mehr Geld dafür).
Nachhaltiger ist es obendrein.
Sehe ich ganz genauso. Man kann seine Prötteln benutzen und auch ruhig ordentlich fordern, aber sachgemäßer Einsatz und sachgemäße Pflege schließen einander ja nicht aus.
Auf den Akku bezogen, bedeutet das für mich, ich lade immer voll, damit ich stets startklar bin. Das ist mir wichtig. Aber ich gebe dem Akku im Winter ein paar Stunden zum Aufwärmen, bevor ich das Laden beginne.
 

Da ich meine (teuren)Sachen mit eigenem Geld bezahle versuche ich zumindest das zeug einigermaßen Pfleglich zu behandeln.
Kann man auch etwas mit fremden Geld bezahlen, außer in der Politik unter Verwendung von Steuern?

Einerseits damit ich auch lange Freude an meiner Investition habe und auch andererseits damit derjenige der es nach mir nutzen wird auch noch Spaß damit haben kann. (Und im Wiederverkauf gibt's evtl. auch mehr Geld dafür).
Wie willst du dem Käufer beim Wiederverkauf denn beweisen, dass du deinen Akku abgöttisch geliebt und entsprechend gepflegt hast? Werden das nicht alle Verkäufer behaupten?

Nachhaltiger ist es obendrein.
Noch nachhaltiger wäre ein Ratt ohne Akku zu benutzen. Aber soweit geht die Religion der Nachhaltigkeit nicht.

Oft gilt halt leider: Was interessiert mich das gibt ja in 3 Jahren eh was neues im Leasing. Und solange wird es schon halten.
Bei DER Anzahl an Krisen die wir aktuell gerade gleichzeitig haben, denke ich tatsächlich nicht darüber nach, was in 3 Jahren ist.
Wenn man den Klima-religiösen glaubt, könnten wir bis dahin an der globalen Erwärmung gestorben sein. Manche sehen sich sogar als die letzte Generation.
Als letzte Generation würde ich mich zwar nicht irgendwo fest leimen, sonder die Party des Lebens feiern. Aber soweit reicht es im Köpfchen wahrscheinlich nicht.
 
Solange keine Tiefentladung stattfindet ist doch alles kein Problem. Möglichst keine minus 20 Grad und nicht unter 10% gehen und der Akku hat nach 6 Jahren und 6000 km immer noch 85%. Shimano EP 8 , aber auch mein Turbo Levo 2020 hat nach 3500 km immernoch 100%. Im übrigen lade ich auch immer voll.
 
Kann man auch etwas mit fremden Geld bezahlen, außer in der Politik unter Verwendung von Steuern?
Stichwort Leasing vom /über Arbeitgeber
Wie willst du dem Käufer beim Wiederverkauf denn beweisen, dass du deinen Akku abgöttisch geliebt und entsprechend gepflegt hast? Werden das nicht alle Verkäufer behaupten?
Für sowas gibt es Diagnose Ausdrucke über den Zustand. Liefer das BMS.
Noch nachhaltiger wäre ein Ratt ohne Akku zu benutzen. Aber soweit geht die Religion der Nachhaltigkeit nicht.
Zum Teil. E-Bike ist nur Freizeit. Alltag und Langstrecke mit dem RR ohne e
 
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