Akku lagern ?

subdiver

Bekanntes Mitglied
Ich habe meinen 2. Akku vor Wochen zu 100% geladen und seitdem in der Wohnung liegen.
Wahrscheinlich benötige ich diesen erst wieder im Mai 2021.
Kann ich den Akku solange liegen lassen?
 
Auf 70% laden und alle 3-4 Wochen auf 70% nachladen - besser aber regelmäßig weiter nutzen, also alle 3 Wochen mal fahren.
Kühl aber sicher frostfrei lagern.

100% vollgeladen lagern reduziert die Lebensdauer deutlich.
 
Im ersten Winter habe ich unsere beiden Bikes mit Shimano-Akku quasi im Winter auf der Terrasse vergessen. :frown:
Haben sie aber so gut überstanden, dass ich keinen Verlust bemerkt habe.
Den Akku meiner Frau - pardon, natürlich ihres Rades ;) - habe ich heute mit vier von fünf Balken in unserem Vorzimmer gelagert. Sie will heuer nicht mehr fahren.
 
Danke, dass dieses Thema einen eigenen Faden bekommen hat. Ich stelle mir jetzt im Herbst nämlich die selbe Frage. Laut Bosch sind +40 und - 10 weder für Akku, noch Motor kein Problem. Drüber oder drunter aber schon.
Ich frage mich aber, wie das bei anderen Sachen funktioniert. Zum Beispiel EAuto, Mobiltelefon, Wildkamera... Alles Akkubetrieb und nirgendwo ein Hinweis von wegen ACHTUNG KÄLTE.
 
einfach 1 bis 2 Balken weniger als voll und im Wohnzimmer lagern, da steht auch mein Bike, 100% geladen liegen lassen ist jedoch wirklich nicht so gut für die Zellen im Gegensatz zu altdn NIMH Akkus

Hokus Pokus muss man nicht draus machen, Ideal wären 80% Ladung bzw. eine bestimmte Einselzellenspannung was sich aber mit dem System am Bike nicht realisieren lassen würde

Im Modellbaubereich mit Lipoakkus hat man mit entsorechendem Ladegerät dann mehr Optionen weshalb ich extra einen Lagermodus konfiguriert habe mit dem ich die Akkus wenn sie länger liegen werden behsndel

Hier sind die Akkus aber auch anders und gefährlicher als am Bike, da geht es halt auch drum das man sie mit einer Spannung lagert bei der im Kurzschlussfall relativ wenig Energie freigesetzt wird und sich der Akku wenn er etwas driftet nicht selbst entzündet
 
Die Bike-Akkus sind schon recht robust und brauchen ganz bestimmt keine hohe Ladung um den Winter zu überstehen. Alles zwischen 2 Balken und einer weniger als voll ist gut. Man kann den Akku ja auch gezielt nach dem Laden etwas leer fahren. Lagertemperatur ist ganz bestimmt alles zwischen 0 und 30°C kein Problem. Die Akkus verlieren bei niedrigen Temperaturen etwas an Kapazität wenn man damit fährt. Das ist aber eine ganz andere Physik als bei der Lagerung.
 
Bei mir geht es ja nicht um „durchfahren“.
Ich fahre zur Zeit mehr mit dem Bio-Bike und dadurch nutze ich den Erstakku schon nicht durchgängig.
Den zweiten Akku benötige ich nur für Touren mit mehr als 1.400 HM.
 
Ich habe meinen 2. Akku vor Wochen zu 100% geladen und seitdem in der Wohnung liegen.
Wahrscheinlich benötige ich diesen erst wieder im Mai 2021.
Kann ich den Akku solange liegen lassen?

Lagerung bei 100 Prozent ist sicher nicht ideal. Ich würde damit noch eine kleine Runde drehen und dann mit irgendwas um 60 Prozent einlagern.

Ich fahre auch im Winter durch. Das Bike steht inkl. Akku das ganze Jahr über in der Garage. Im Winter (bei Frost) wickle ich erst ein altes Handtuch ums Unterrohr und darum viele Lagen Luftpolsterfolie - das muss reichen. Ich will das Ding nicht unbedingt im Haus liegen haben. Das E-Auto steht auch draußen, das muss das E-Bike auch aushalten.:angel:
 
Bei mir geht es ja nicht um „durchfahren“.
Ich fahre zur Zeit mehr mit dem Bio-Bike und dadurch nutze ich den Erstakku schon nicht durchgängig.
Den zweiten Akku benötige ich nur für Touren mit mehr als 1.400 HM.

Dito - ich hab vor 3 Wochen sogar mein Ebike verkauft und dafür ein 2-tes Bio-Fully dabei geholt. In den letzten 12 Monaten bin ich 3.000 km gefahren - davon 200 km mit dem Ebike. Mittlerweile bin ich bei 2.000 HM ohne Motor angelangt.
 
Akku am besten um die 50% lagern und nach 2 Monaten mal sehen, ob der Akkustand deutlich reduziert ist - dann etwas nachladen. Und ja, es macht sehr wohl etwas aus, wenn man einen Akku bei 100% oder gegen 0% längere Zeit lagert. Das ist keine Ansichtssache, sondern Chemie. Gibt genügend Seiten im Netz, die erklären, warum um 50% herum sinnvoll sind. Bosch z.b. gibt auch einen entsprechenden Hinweis im Handbuch.

Tiefe Temps sind nicht so ein Problem wie hohe (außer, man will den Akku bei niedrigen Temps nutzen, das ist natürlich nicht ideal).
 
Vielen Dank für alle Antworten :)
Ich habe heute den Akku auf 60% heruntergefahren.
Sollte passen.


Dito - ich hab vor 3 Wochen sogar mein Ebike verkauft und dafür ein 2-tes Bio-Fully dabei geholt. In den letzten 12 Monaten bin ich 3.000 km gefahren - davon 200 km mit dem Ebike. Mittlerweile bin ich bei 2.000 HM ohne Motor angelangt.

Mir geht es ähnlich, das eBike fängt an mich zu langweilen.
Auf meiner Feierabendrunde mit 44km und 600HM benötige ich mit dem eZesty ca. 15 Minuten länger,
als mit dem Bio-Bike.
Ok, ich schalte nur bei Steigungen den Motor hinzu.

Vielleicht sucht hier Jemand ein 2 Monate junges eZesty ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Genügen Seiten im Netz.. Naja wenn die Quantität die Qualität schlägt, wird es wohl so stimmen.

Bei E-Autos bekommst du mittlerweile 8 Jahre / 160.000 km Garantie auf den Akku. Da garantieren die noch 70 % Kapazität. Das sind dann > 500 volle Ladezyklen. Umgerechnet aufs Ebike wären das 25.000 km. Bei 3.000 km pro Jahr wären das dann wieder die 8 Jahre. Da kommen die meisten eh nicht dran.
 
Bei E-Autos bekommst du mittlerweile 8 Jahre / 160.000 km Garantie auf den Akku. Da garantieren die noch 70 % Kapazität. Das sind dann > 500 volle Ladezyklen. Umgerechnet aufs Ebike wären das 25.000 km. Bei 3.000 km pro Jahr wären das dann wieder die 8 Jahre. Da kommen die meisten eh nicht dran.
Ich fahre seit 5 Jahren eAuto, ich bin somit eher der falsche Adressat für die im Grunde richtige Info, auch hier gibt es viele Seiten im Netz die ähnlichen Blödsinn verbreiten.
 
Vielen Dank für alle Antworten :)
Ich habe heute den Akku auf 60% heruntergefahren.
Sollte passen.




Mir geht es ähnlich, das eBike fängt an mich zu langweilen.
Auf meiner Feierabendrunde mit 44km und 600HM benötige ich mit dem eZesty ca. 15 Minuten länger,
als mit dem Bio-Bike.
Ok, ich schalte nur bei Steigungen den Motor hinzu.

Vielleicht sucht hier Jemand ein 2 Monate junges. eZesty ;)

👍15 Minuten hin oder her - was macht das schon aus ? Mit Ü50 muss ich höchstens mir selbst was beweisen. Es wird eh schon immer schwerer, den inneren Schweinehund zu überwinden. Deswegen finde ich es wichtig, dass man sich neue Ziele setzt. Da ist dann für mich der Alpencross 2021 mit dem BioBike.

Deswegen: Solange wie es noch ohne Motor klappt, werde ich das durchziehen. Irgendwann wenn es nicht mehr geht, wird ein neues Ebike gekauft.
 
Ich fahre seit 5 Jahren eAuto, ich bin somit eher der falsche Adressat für die im Grunde richtige Info, auch hier gibt es viele Seiten im Netz die ähnlichen Blödsinn verbreiten.

EAuto: Habe ich auch auf dem Schirm. Ginge sogar über die 0,25 % Regelung. Ich möchte noch nicht auf den "Zug aufspringen". Macht für mich keinen Sinn, weil mein privates Auto seinen Lebenszyklus noch nicht überschritten hat. Zum Verkaufen zu alt, zum Verschrotten zu jung und zu wenig km = 130.000 km im 10 Jahren. Solange ich das Auto selber repariert bekomme, werde ich das weiter nutzen. Bei < 10.000 km pro Jahr, könnte das noch länger dauern.
 
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