2 Jahre mit Cube Stereo Hybrid 120 HPC SL 500 Kiox

Nun, die Bezahlung soll nicht sehr gut sein. Einkauf in Massen - bei 2000+ Bikes pro Tag.

Rahmen kommt natürlich wie bei fast allen Herstellern aus Asien.
 

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Re: 2 Jahre mit Cube Stereo Hybrid 120 HPC SL 500 Kiox
Puh, dass sind Mengen. Also gute Einkaufskonditionen. Aber das wären bei ca. 200 Arbeitstagen ca. 400.000 Räder pro Jahr die Cube raushaut.
Ohne das ich da die Qualitätsunterschiede einordnen kann, beim Rahmen weiss ich aber, beim Lohnniveau ist "Asien" auch nicht gleich "Asien". Da unterscheidet sich Taiwan schon etwas von dem Rest...
 
Naja.
Unabhängig davon scheint sich ja Cube zu den gossen Radherstellern gemausert zu haben, trotz oder vielleicht auch deswegen, mit breiter Fertigungstiefe hier in D und gutem Preis/Leistungsverhältnis (ja, und Asia-Rahmen). Kann nicht jeder. ...... und Steuern zahlen sie ja auch noch .....:cool:
 
Die Liste der beliebtesten E-Bikes kann ich im großen Ganzen, rein subjektiv bestätigen.
Man sieht unterwegs recht häufig Cube Räder, gefolgt von Haibike. Kalkhoff oft nur auf der Strasse und den Rest hin und wieder. Öfter in letzter Zeit auch KTM.
Das Preissegment entscheidet. Der Allroundfahrer, der in erster Linie auf der Strasse oder Waldweegen unterwegs ist, entscheidet sich in der Regel eher für ein Rad um die 2500-3000 Euro.
Fullys die entsprechend ausgestattet sind, fangen bei etwa 3500 Euro an. Und diese Preisklasse ist für die meisten der Zielrahmen. Wenn dann die Ausstattung, großer Akku und darf es noch etwas mehr sein, erwünscht ist, landet man in der Regel bei 4000 bis 4500 Euro.
Und da sticht der Preis bei Cube. In diesem Preissegment bieten sie viel Bike für's Geld.
Haibike ist m.E. nicht viel weniger attraktiv.
Bevor ich mein 120er Cube gekauft habe, habe ich viele Bikes in Preisklassen bis 7000 Euro probegefahren.
Anspruch und Vernunft habe mich zum Cube geführt.
Qualität ist eine Frage des Anspruchs. Wer einen Mercedes S klasse erwartet, darf keinen Golf kaufen und sich sich hinterher wundern.
Anspruch, Preissegment und Erartungen klaffen leider oft auseinander, wenn man sich nicht im klaren darüber ist, was man gekauft hat.

Bei mir war es damals der Bosch Motor, der den Ausschlag zwischen Cube und Haibike gebracht hat.

Noch bin ich sehr zufrieden mit dem Bike, ausgeklammert die Mattlackierung. Hier würde ich beim nächsten mal eine glänzende Lackierung vorziehen und das Bike beim Händler entsprechen umbauen lassen.

Wer ins Gelände geht, auf trails oder in Parks, der wird sicherlich andere Ansprüchen haben. Aber da befinden wir uns dann auch wieder in einem anderen Preissegment.
 
Ich kann jetzt von meinem 2021 160er SL nicht behaupten das es auf einem Trail nichts zu suchen hat? Die Komponenten sind gut, die Verarbeitung passt und das Ding macht einen höllen Spaß am Trail
 
Ich habe im Haushalt 4 Cube Räder, davon 2 e-bikes, und ein Ghost. Das Ghost hat im Angebot 4000 gekostet, liste jedoch 5400. Natürlich hab ich da Dt Swiss Felgen und ne Magura Bremse, aber auch da müsste ich die vordere Bremsscheiben tauschen damit das Rubbeln aufhörte. Die Lagerbolzen des Dämpfer waren auch ohne Fett verbaut, und Schrauben rosten auch, scheinbar soll man das Rad nicht im Regen nutzen.
Die Cube waren günstiger und dort hab ich teilweise Teile getauscht und gut. Selbst wenn ich die getauschen Teile auf den Preis der Cube Räder Aufschlage war der Preis ok für die heutige Zeit. Das einzig wirkliche Manko bei Cube ist der Steuersatz, im 2017 Cube ebike noch in Ordnung, im 2019 cube ebike und im 2020 cyclecross ne Frechheit, keine Kugellager verbaut, sondern nur Kugel die in einem offenen Käfig gehalten werden, so viel Fett kann man da nicht einbringen, das das Lager den Winter ohne Probleme Überlebt. Da ist beim Ghost besseres verbaut, aber auch den Steuersatz kann man tauschen.
MEIN FAZIT, PROBLEME GIBT ES IMMER, CUBE IST IM VERGLEICH GÜNSTIG. ANSTATT AUF DIE MARKE ZU SCHAUEN, EHER DANACH SCHAUEN WO EIN VERNÜNFTIGER HÄNDLER IST, UND WELCHE MARKEN HAT DIESER.
 
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