cube: STEREO HYBRID 120 HPC SL 500 oder STEREO HYBRID 140 SL 500

efully_cube

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Hallo zusammen,

ich möchte mir ein E-Bike Fully von cube kaufen. Cube aufgrund regionaler und persönlicher Umstände. Ich bin 180cm groß, 90kg schwer, "Hobbyfahrer" und bin überwiegend auf Straße, Waldwegen, Schotterpisten, ggf. ab und an auf steileren Wegen mit Wurzelwerk etc. unterwegs. Die folgenden beiden Bikes stehen in der engeren Auswahl. Wahrscheinlich "bräuchte" ich kein Fully, ich möchte jedoch ein Fully... Beide kosten etwa gleich viel:

1) STEREO HYBRID 120 HPC SL 500
2) STEREO HYBRID 140 SL 500

So wie ich es sehe, hat (1) einen Carbonrahmen und ein etwas geringeres Gewicht als (2), jedoch auch die etwas dürftigere Ausstattung und keine(?) hydraulische Sattelstütze. (2) hingegen hätte eine hydraulische Sattelstütze und etwas höherwertige (XT-)Komponenten. Sehe ich das entsprechend der Beschreibung richtig, dass (1) keine hydraulische Sattelstütze hat? Mich verwirrt die Aufzählung unter "Extras" (Dropper Post Option: #13621 RFR Telescope Seatpost 31.6x100mm, #13622 RFR Telescope Seatpost 31.6x125mm) etwas.

Ich muss gestehen, dass ich beide Bikes jeweils etwa 5 Minuten Probe gefahren bin - zu meiner Schande weiß ich nicht mehr, ob (1) eine hydraulische Sattelstütze hat oder nicht und heute (Sonntag) erreiche ich telefonisch im Store natürlich niemand...

Das subjektiv empfundene Fahrgefühl war bei beiden Bikes gut, sodass sich mir die Frage stellt: Was tun bzw. welches kaufen? Vermutlich ist der einen Tick leichtere Carbonrahmen von (1) überhaupt nicht spürbar beim Fahren.

Zu welchem der beiden Räder würdet ihr aus welchen Gründen beim angegebenen Fahrprofil raten?
 

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Re: cube: STEREO HYBRID 120 HPC SL 500 oder STEREO HYBRID 140 SL 500
Ich finde die 29er Reifen persönlich angenehmer zu fahren und das geringere Gewicht merkt man, wenn man das Rad mal über einen Baumstamm heben muß schon. 120er Federweg ist nicht wahnsinnig viel, für meine Waldturen reicht es aber. (85kg)
Mein 2018er HPC hat keine absenkbare Sattelstütze. Vermisse ich aber auch nicht.
Bowdenzug war beim Kauf aber schon im Rahmen eingezogen.
 
hallöle habe mir Nr: 1 gekauft, wiege zwar nur 66 KG und bin mit dem Bike sehr zufrieden. Was mich persöhnlich ein bisschen stört, aber nicht zu ändern war, sind die grossen Nobby Nic 27,5 x260 Reifen. Aber es ist eine reine Gewohnheits Sache. Eine hydraulische Sattelstütze brauch man nicht , das ist spielerei.
 
Eine hydraulische Sattelstütze brauch man nicht , das ist spielerei.
Dem möchte ich entschieden widersprechen. Ich nutze die sogar im Straßenverkehr, wenn ich auf eine rote Ampel zu rolle lass ich den Sattel runter. Deutliches Plus an Sicherheit. Der Vorteil einer hydraulischen Sattelstütze im Gelände sollte nicht weiter erwähnt werden müssen.
....das geringere Gewicht merkt man, wenn man das Rad mal über einen Baumstamm heben muß schon
Also 1kg Differenz beim überm Stamm heben find ich jetzt nicht so brachial. Das übt man zu Hause zweimal und dann schafft man das schon.
 
Dem möchte ich entschieden widersprechen. Ich nutze die sogar im Straßenverkehr, wenn ich auf eine rote Ampel zu rolle lass ich den Sattel runter. Deutliches Plus an Sicherheit. Der Vorteil einer hydraulischen Sattelstütze im Gelände sollte nicht weiter erwähnt werden müssen.

Also 1kg Differenz beim überm Stamm heben find ich jetzt nicht so brachial. Das übt man zu Hause zweimal und dann schafft man das schon.

Stimme ich 2x voll zu......Hydr. Sattelstütze möchte ich nicht mehr missen in den ⛰ , glaub uns das :) nimm die unbedingt dazu.
 
Ich würd das 140er nehmen. Vom Carbonrahmen hat man mit Motor effektiv so gut wie nichts außer das man keine Taschen ranhängen darf etc. ;-)
 
Bei meinem Bio Enduro habe ich Rahmen, Lenker und Pedalarme in Carbon.
Das ist dadurch für die Ausstattung relativ leicht.
Beim E-Bike ist das unnötiger Luxus. Ob du 23 kg oder 24 kg heben musst.

Die hydraulische Stütze würde ich auf jeden Fall nehmen. Es sei denn, du fährst nur zur Eisdiele.
Dann brauchst du die nicht :)

In Gelände möchte ich nicht mehr ohne fahren.

Hat aber auch noch andere Vorteile:
- Das leichte Aufsteigen.
- Auf dem Fahrradträger ist das so, dass der Lenker von dem zweiten Rad genau da sitzt,
wo der Sattel des ersten Rades sitzt. Du must dann immer Sattel + Stütze ausbauen.
Bei einer Dropper Post lässt du den Sattel einfach runter.
 
Zuletzt bearbeitet:
ob es nun 120mm oder 140mm sind, es gibt nichts was man mit einem der beiden Modelle nicht problemlos fahren könnte. Dropperpost kann man nachrüsten, ich würde aber nicht darauf verzichten wollen. Aber Nino Schurter fährt oft auch ohne, oder benutzt die Dropperpost nicht, und das nicht auf der Strasse ;-). Leo Kast hat hier teilweise leichte Schwierigkeiten mit dem Kenevo zu folgen ;-)


Tendenziell würde ich beim eMTB eher zu viel als zu wenig Federweg nehmen... schliesslich hat man ja den Motor der unterstützt und die vernichtete Energie durch die Federung wieder kompensiert. Aber auch die Qualität der Federelemente haben einen Einfluss, ob es am Ende gut oder eben nicht so gut funktioniert.
 
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