Bosch-Neuheit im Test: Kleiner, leichter, besser? So fährt sich der neue Performance CX!

Bosch-Neuheit im Test: Kleiner, leichter, besser? So fährt sich der neue Performance CX!

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Der neue Bosch Performance CX soll kleiner und leichter sein, aber ist er damit auch besser? Wir haben den brandneuen Motor im Rahmen der Produktvorstellung auf den Trails um Stuttgart ausprobiert und können ein erstes Feedback geben. Hier erfahrt ihr, wie sich der Bosch Performance CX anfühlt!

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Bosch-Neuheit im Test: Kleiner, leichter, besser? So fährt sich der neue Performance CX!
 
Ich glaube, dass es Möglichkeiten gibt, eine Tuning-Sperre einzubauen und trotzdem die Software auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann. Ich bin auch fest davon überzeugt, dass es mehr als 5% sind. Selbst, wenn nicht; es werden mehr werden.
Leider kann man lediglich bei Specialized die Software so anpassen, wie ich mir das vorstelle oder wünsche. Gut, bei Shimano noch mit einer zusätzlichen App. Aber eben nicht von Werk aus.
Und eigentlich will ich die abzockermäßige Preispolitik der Amis (ok, kommt aus der Schweiz) nicht mitmachen, obwohl es ein BikeLeasing ist und die Firma zahlt. Könnte mir ja egal sein.
Auf der anderen Seite hat leider noch kein anderer Hersteller verstanden, den Kunden selbst entscheiden zu lassen.
Und genau an dem Punkt sind wir wieder bei den Schwaben. In dem ich das System so abschotte von allem, stelle ich mich alleine in die Ecke. Ich glaube, sie werden irgendwann auch auf den Zug aufspringen müssen, ihr System zu öffnen.
In der ehemaligen DDR gab es auch nur 3 Brötchen beim Bäcker. Heute freut sich auch jeder, dass er die freie Wahl hat.
Ich bin mir sicher, dass der Motor genial ist. Das ist aber auch das einzige. Alles andere (Software, Displays etc.) stammen aus der Zeit, als man den Motor in City-Rädern verbaut hat.
Schade.




Sascha
 

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Re: Bosch-Neuheit im Test: Kleiner, leichter, besser? So fährt sich der neue Performance CX!
Ich glaube, sie werden irgendwann auch auf den Zug aufspringen müssen, ihr System zu öffnen.
Apple hält sein System mit Erfolg geschlossen. Bosch scheint damit auch nicht ganz unerfolgreich zu sein. Irgendwas muss da dran sein...
Ich selber hatte noch nie das Bedürfnis irgendwas zu optimieren. Bei den Displays stimme ich dir allerdings uneingeschränkt zu.
 
Beim Cx 2020 soll es laut Userberichten (im Pedelec Forum) von deren Händlern bereits einen Auslieferungsstopp geben. Die einen sagen wegen Geräuschen, die anderen wegen Hitzeproblemen.

Hat da jemand was von gehört?
 
Beim Cx 2020 soll es laut Userberichten (im Pedelec Forum) von deren Händlern bereits einen Auslieferungsstopp geben. Die einen sagen wegen Geräuschen, die anderen wegen Hitzeproblemen.

Hat da jemand was von gehört?
Also ich habe nur einen Eintrag gefunden in dem einer schreibt das er von dem Händler gesagt bekommen hat das er zu laut ist. Der Rest ist doch nur Spekulation oder dummes Gebabbel.
 
Ich habe gar keine Lust und gar keine Zeit mich mit damit zu beschäftigen irgendwelche Mappings oder Modis einzustellen. Das ist für mich ein Grund den Bosch zu kaufen. Ich will mich draufsetzen, anschalten und losfahren ohne darüber nachzudenken ob irgendwas optimal eingestellt ist oder nicht. Ich lehne schon das Kiox Display ab. Das sind mir zu viele Informationen die ich nicht brauche... Und das geht in meinem Freundeskreis vielen so. Die wollen fahren und nichts einstellen. Die wenigsten E-bike Nutzer werden versuchen (bzw. haben gar keine Ahnung) ihr Fahrwerk ordentlich einzustellen geschweige denn stellen die ihre Software ein.
 
Vielleicht habe ich das hier falsch dargelegt. Ich will nicht pausenlos meine Software anpassen, aber ich will mir die Stufen so einstellen, wie ich das will. Und da mir die Motoren alle zu viel Power bereitstellen, liebe ich die Möglichkeiten bei meinem Levo, es mir so einzustellen, wie ich das für mich perfekt finde.
Dass aber die wenigsten versuchen werden, ihr Fahrwerk richtig einzustellen oder sich damit beschäftigen und auseinander setzen wollen, ist dann aber auch nur hier so. Im IBC scheint die Welt anders auszusehen.
Ich kenne in meinem Bekanntenkreis nicht einen, der sich nicht mit seinem Fahrwerk auseinander setzt oder immer mal wieder dran „rumspielt“.
Aber das Gefühl habe ich auch, dass hier eine Menge Leute sind, die sich nen eMTB kaufen, sich wenn überhaupt ihr Fahrwerk vom Händler einstellen lassen und nie wieder dran rum spielen. Echt krass.





Sascha
 
Ich bin der Meinung das der typische E-Biker Mitte 40 ist und sich das E-Bike kauft weil er gelegentlich damit mal eine Runde drehen will. Ich denke auch das die meisten E-Biker vorher keine aktiven Radfahrer waren. Ich denke nicht das der typische E-biker so an der Technik interessiert ist, wie jemand der vorher viele Jahre aktiv Fahrrad gefahren ist und sich in der Materie wirklich auskennt. Oder wie erklärst Du dir, dass sich so viele Räder mit schlechter Ausstattung für das Geld verkaufen lassen. Die meisten haben doch einfach das Geld übrig, rennen zu Fahrrad xxx und kaufen sich ein Rad ohne Sinn und Verstand. Meist ist das dann auch erstmal ein Fehlkauf. Ich habe im Freundeskreis 7 E-Biker. Alles Leute die vorher kein Fahrrad sondern Motorrad gefahren sind. Kaum einer von denen hat sich jemals auch nur annähernd mit dem Fahrwerk oder sonstiger Technik daran beschäftigt. Die setzen sich drauf, fahren ne 2 Stunden Feierabendrunde und gut ist.
 
Mag ja sein, aber das ist auch nur deine Ansicht. Und wenn die eBiker in deiner Umgebung vorher Motorrad gefahren sind ist es umso erstaunlicher, dass sie sich nie mit der Technik oder dem Fahrwerk ihres Motorrads beschäftigt haben... Vor diesem Hintergrund der Sonntagsfahrer wundert es mich tatsächlich nicht mehr, dass man die Berge vor eBikes schützen muss.
Früher sagte man „No condition and Time but a klein“ heute dann wohl eher but an eBike
 
Da gebe ich Dir recht. Das ist meine Ansicht. DIe wenigsten die sich ein E-Bike kaufen wirst du jemals in einem Forum dafür finden. Die Leute hier im Forum sind schon der Teil der sich mehr dafür interessiert wie die breite Masse der Käufer.
 
Ich bin der Meinung das der typische E-Biker Mitte 40 ist und sich das E-Bike kauft weil er gelegentlich damit mal eine Runde drehen will. Ich denke auch das die meisten E-Biker vorher keine aktiven Radfahrer waren. Ich denke nicht das der typische E-biker so an der Technik interessiert ist, wie jemand der vorher viele Jahre aktiv Fahrrad gefahren ist und sich in der Materie wirklich auskennt. Oder wie erklärst Du dir, dass sich so viele Räder mit schlechter Ausstattung für das Geld verkaufen lassen. Die meisten haben doch einfach das Geld übrig, rennen zu Fahrrad xxx und kaufen sich ein Rad ohne Sinn und Verstand. Meist ist das dann auch erstmal ein Fehlkauf. Ich habe im Freundeskreis 7 E-Biker. Alles Leute die vorher kein Fahrrad sondern Motorrad gefahren sind. Kaum einer von denen hat sich jemals auch nur annähernd mit dem Fahrwerk oder sonstiger Technik daran beschäftigt. Die setzen sich drauf, fahren ne 2 Stunden Feierabendrunde und gut ist.
das mag vielleicht in deinem Umfeld so aussehen...
in meinem Freundes und Bekanntenkreis sind alle min. 10 Jahre oder länger vor dem E bike, schon Bio Enduro / AM gefahren...dementsprechend ist auch das Wissen für die Technik und Fahrtechnik vorhanden...das Alter liegt so zwischen 25 und 55 Jahren
 
Das ist echt ein interessantes Thema wie unterschiedlich das doch ist. Die meisten Leute die bei uns seit Jahren Mtb fahren sind nicht wirklich vom E-Bike überzeugt. Das geht soweit das manche richtige E-Bike-Gegner sind. Ich erlebe es eher so, das Leute (mich eingeschlossen) durch das E-Bike wieder zum Fahrrad kommen. Ohne E wären die meisten Leute in meinem Bekanntenkreis nie mehr Fahrrad gefahren.
 
was mich am meisten stört:

Die Höhenreichweite!!!!!

Jetzt vesuchen die Hersteller größere Akkus einzubauen, einen zweiten in den Rucksack, oder wie bei Bulls zwei Akkus gleichzeitig im Rahmen.
Das alles kostet mehr an Gewicht, mehr Geld.

Ich würde mir erwarten dass die Ladegeräte, kleiner und stärker werden, so dass die Ladezeiten wesentlich verkürzt werden. Somit hätte ich auf einer Tour bei einer Kaffeepause oder bei einem Stopp auf einer Alpe, die Gelegenheit in 30 Minuten vernünftig nachzuladen (würde ja oft genügen).

Aber nein, lieber legt Bosch im nächsten Jahr ein Ladegerät mit 2A bei einem neuen Rad, bei. Ladezeiten für einen 500 Watt Akku von 8 Stunden!
 
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was mich am meisten stört:

Die Höhenreichweite!!!!!

Jetzt vesuchen die Hersteller größere Akkus einzubauen, einen zweiten in den Rucksack, oder wie bei Bulls zwei Akkus gleichzeitig im Rahmen.
Das alles kostet mehr an Gewicht, mehr Geld.

Ich würde mir erwarten dass die Ladegeräte, kleiner und stärker werden, so dass die Ladezeiten wesentlich verkürzt werden. Somit hätte ich auf einer Tour bei einer Kaffeepause oder bei einem Stopp auf einer Alpe, die Gelegenheit in 30 Minuten vernünftig nachzuladen (würde ja oft genügen).

Aber nein, lieber legt Bosch im nächsten Jahr ein Ladegerät mit 2A bei einem neuen Rad, bei. Ladezeiten für einen 500 Watt Akku von 8 Stunden!

Bosch hat doch einen Vogel!

Die Ladegeräte bestellt der jeweilige Bike Hersteller dazu !!!
Bosch hat 2A / 4A / 6A Ladegeräte im Programm.
Mache Radhersteller haben eine aggressive Preispolitik, da wird dann eben nur noch ein 2A Lader beigelegt.
z.B. das neue Cube 2020 Stereo Hybrid SL 160
Enduro mit 160mm und Carbonrahmen für 4199,-
Bei so einem Preis kann ich mir für 89,- einen weiteren stärkeren Lader dazu kaufen.
 
was mich am meisten stört:

Die Höhenreichweite!!!!!

Jetzt vesuchen die Hersteller größere Akkus einzubauen, einen zweiten in den Rucksack, oder wie bei Bulls zwei Akkus gleichzeitig im Rahmen.
Das alles kostet mehr an Gewicht, mehr Geld.

Ich würde mir erwarten dass die Ladegeräte, kleiner und stärker werden, so dass die Ladezeiten wesentlich verkürzt werden. Somit hätte ich auf einer Tour bei einer Kaffeepause oder bei einem Stopp auf einer Alpe, die Gelegenheit in 30 Minuten vernünftig nachzuladen (würde ja oft genügen).

Aber nein, lieber legt Bosch im nächsten Jahr ein Ladegerät mit 2A bei einem neuen Rad, bei. Ladezeiten für einen 500 Watt Akku von 8 Stunden!
Das Problem liegt doch eher im „Verbrauch“ der Motoren.
In meinen Augen sind die Motoren gehen die Motoren nicht effektiv mit dem Stromvebrauch um.
Aber das wird sich auch noch ändern. Ich glaube in Zukunft werden die aktuell gewünschten „Dampfhammer-Motoren“ nicht mehr die brachiale Kraft haben.
Die eBike-Fraktion ändert sich zunehmend. Und dann wird es mehr Motoren geben, die kleiner, leichter, effektiver sind und die keine Boost-Stufe mehr haben/brauchen. In etwa so, wie eine „Tretunterstützung“, nicht wie eine Seilwinde.
Mal schauen, wann das kommt.




Sascha
 
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