E-Bike für Alpencross 2026

Ich frage mich, wie macht ihr das bei einem AlpenX mit gewissen Tragepassagen? oder auch sonst? So rund 23-24kg ist ja sehr viel, wobei auch 20kg immer noch viel ist - ob der unterschied deutlich spürbar ist?!
Klar meines jetzt hat knapp 14, der unterschied ist
Meiden!
Ist mir bisher bei 4 AlpenX ohne Ortskenntnisse nur mit komoot, Inder-näd, Google Earth gelungen. Trotzdem immer gut über Pässe geradelt.

Die Gewichtskalkulation sah bei mir aber eher so aus:
Rad knappe 24 kg
Werkzeugtasche Rahmen3eck und kl. Tasche am Vorbau (Händy, Powerbank, gopro) ca. 500 gr.
Trinkflasche 0,7 L
Sattelstützen Tasche 3 kg
Rucksack 5 kg

Das trage ich nicht mehr.
 

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Re: E-Bike für Alpencross 2026
Tragepassagen mit ebike, egal welches ist für mich irgendwo sinnbefreit
Mit dem 15kg bio schon strapazen genug
Es gibt von Andreas Albrecht extra Routen, welche ebike geeignet sind. Schieben ja, tragen nein
 
Nachdem du ein Bike hast (geht auch vorher) teste mal den Sattel - am besten 2 Tagestouren hintereinander. Beobahcte ob die Nudel beim längeren Aufstiegen nicht Taub wird, was macht dein Sitzfleisch/Sitzknochen. Wenn der Sattel nicht zu deinem Wertesten passt, wird deine Alpencross ziemlich qualvoll.
Richtige Sattelneigung vorausgesetzt
Viele stellen den Sattel zu steil
Vorteilhafter waagerecht oder sattelspitze leicht tiefer
 
Mein einer Mitradler hat das alles mit seinem 2020 Rotwild und erstem!!!!! Brosemotor entspannt durchgestanden.
Ja, ja, gibt’s alles. Im Lotto gewinnt auch jede Woche einer. Unserem Rotwild-Teilnehmer beim letzten AlpenX ist es nicht so gut ergangen.
Ich hätte und habe das mit meinem Rotwild nicht gewagt und meine Frau mit ihrem auch nicht.
 
Beim AX eher sinnbefreit im Rucksack
Gewicht möglichst alles aufs bike
Aber läuft das dann nicht darauf raus, dass der AX dann aus flachen Schotterwegen besteht? So im Schwierigkeitsgrad Donauradweg (und zwar in Fliessrichtung) oder einmal um den Bodensee?

Alpine Trails sind meiner Erfahrung nach schnell mal fahrtechnisch anspruchsvoll oder auch ne Stunde schieben/tragen, und mit voll behängtem Rahmen (Gepäck/Akkus) sehe ich das nicht. Klar ist quer durch die Alpen auf dem feingeschotterten Radweg immer noch ein Erlebnis, aber dafür hat man doch kein Fully gekauft.

Bisher sind meine Planungen zu Mehrtagestouren auch immer daran gescheitert, dass endlose langweilige Verbindungspassagen dabei sind. Stattdessen bin ich halt ein paar Tage in Davos, Livigno, Santa Catarina oder dieses Jahr im Wallis (Fiesch?) und mache die Verbindungen mit Auto oder ÖV.
Der Mehrtagesrucksack ist gekauft, allein es fehlt mir die lohnende Tour dazu. Vielleicht mal die ersten Etappen der alpine Bike https://schweizmobil.ch/de/mountainbikeland/route-1
 
Alpine Trails sind meiner Erfahrung nach schnell mal fahrtechnisch anspruchsvoll oder auch ne Stunde schieben/tragen, und mit voll behängtem Rahmen (Gepäck/Akkus) sehe ich das nicht.
Das ist auch nichts für nen AX mit egal welchem ebike
Man wird die Touren, welche man mit Bio fährt, eben wegen Tragen und Schieben, nicht mit einem ebike machen können.
Wie geschrieben, gibt es aber auch genug Möglichkeiten, z.b. Albrecht Routen, nicht nur auf Schotterstraßen einen wunderbaren AX auf einem ebike zu erleben
 
Bin ja mal gespannt was die Eurobike mit sich bringt, hoffe ja insgeheim das Rotwild das mega Bike auspackt, dann muss nur noch meine Frau überzeugt werden :) Gestern hatte ich noch bei einem lokalen Händler per Zufall das neue Rise LT10 in Alu gesehen (das Carbon hatten sie nicht da), das Gewicht haben wir dann gemessen mit rund 23.5kg war das schon ziemlich schwer.

Ich frage mich, wie macht ihr das bei einem AlpenX mit gewissen Tragepassagen? oder auch sonst? So rund 23-24kg ist ja sehr viel, wobei auch 20kg immer noch viel ist - ob der unterschied deutlich spürbar ist?!
Klar meines jetzt hat knapp 14, der unterschied ist deutlich spürbar aber Tragepassagen kein Problem.

Was wäre dann mit einem Light E-Bike bspw. 16kg mit 420wh und dann nochmals ein Extra Akku mitzuschleppen 2kg? Wie ist da der Unterschied zu einem Full Power mit 20/22kg?
Rotwild kommt bald mit DJI ;-)
 
Ich hatte noch nie einen unverschämteren Umgang mit Interessenten als bei Rotwild. Man hat das Gefühl die wollen gar keine Räder verkaufen.
 
Tragepassagen sind weitgehend tabu (zumindest das Hochwuchten und Tragen des Bocks auf den Schultern), Schiebepassagen mit dem EMTB sind dagegen gar kein Problem, zumal es ja dafür die Schiebehilfe gibt.

Ich will und werde das Gewicht im Rucksack merklich reduzieren; bisher die fast unvermeidlichen 8 kg machen mir keinen Spaß mehr, auch wenn man's ideal auf den Hüften auflastet. Folge: Teile des Gepäcks wandern in andere Behältnisse. Im Moment experimentiere ich mit dem Aeroe-System rum. Bis jetzt das Beste, was ich gefunden habe (von allen Systemen, die alle irgendwo Schwächen haben).

Ein E-AX ist kein Bio-AX, hat beides seine Vor- und Nachteile. Unterm Strich aber überwiegen für mich die Vorteile. Die Routenwahl wird definitiv eine andere – aber es gibt über die Alpen so viele fantastische auch E-taugliche Routen, da muss man den Bio-Radlern nicht hinterherjammern. Selbst eine Uina-Schlucht ist mit dem EMTB locker möglich. Grötes Handicap neben dem Gewicht ist die zuweilen aufkeimende "Reichweitenangst". Man lernt aber, damit umzugehen. Und bergab ist ohnehin jede Akku-Sorge im Nu verflogen.

Ich fahre den AX inzwischen lieber mit dem EMTB, weil der Uphill-Spaß einfach so unendlich viel besser ist. Und weil Zieh- und Verbindungsstecken schneller erledigt sind. Es bleibt mehr Zeit für Pausen, Fotos, Picknick, Karte stöbern, Murmeltiere beobachten usw. Gewicht und Handling muss man sich eben anpassen. Beim EMTB-Bikepacking nochmals deutlicher.
 
Aber das war dann doch eher der Händler, oder hattest Du direkt mit Rotwild Kontakt?
Auf 2 zeitlich unterschiedlichen Messen, direkt am Rotwild Stand.
Man möchte meinen dass Rotwild hier motivierte Mitarbeiter hinschickt und ich hatte ernsthaft Interesse an deren TQ Bike. Danach halt nicht mehr.

Dir, oder im allgemeinen.
Ich kann natürlich nur für mich sprechen. ;)
 
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