E-Bike fĂŒr Alpencross 2026

Ein Alpencross ist eine Quadratur des Kreises, ohne Kompromisse wird es nicht gehen. Nur jeder wird die Kompromisse anders machen 😉.
Genau, nur bin ich nicht bereit Abstriche beim Gripp der Reifen zu machen. Ich persönlich möchte alle geilen Trails so runterfahren können, wie es mir am meisten Spaß macht. Das bedeutet so draufhalten, wie es mein bescheidenes Fahrkönnen zulĂ€sst. Also vorne SuperSoft oder MaxxGrip und hinten Soft.
 

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Re: E-Bike fĂŒr Alpencross 2026
Dieses Jahr (AX ist geplant fĂŒr September) fahre ich durchs tiefe kontinentale Krypto-Tal. Vorne in Downhill Supersoft, hinten Enduro Soft. Die Vortests am Idrosee und in den Seealpen waren vielversprechend.

Bisher waren es Maxxis Assegai und Pirelli Scorpion. Alles sehr taugliche Reifen.

So oder so: Der Reifen ist das einzige Verbindungsglied zum Trail. No compromises.
 
Vorne in Downhill Supersoft, hinten Enduro Soft.
Genau meine Wahl beim letzten AlpenX. Wo hast Du mich getroffen und Dir das abgeguckt? ;-)

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Genau, nur bin ich nicht bereit Abstriche beim Gripp der Reifen zu machen. Ich persönlich möchte alle geilen Trails so runterfahren können, wie es mir am meisten Spaß macht. Das bedeutet so draufhalten, wie es mein bescheidenes Fahrkönnen zulĂ€sst. Also vorne SuperSoft oder MaxxGrip und hinten Soft.
Genau, mit Ultrasoft Gummi ist der Akku dann 20%-30% schneller leer und du brauchst einen Ersatzakku oder einen GepÀcktransport
..

Jeder wird die Kompromisse anders legen.
 
Was nutzt mir mehr Reichweite, wenn ich weniger Spaß habe oder mich lang mache?

Genau. Und das ist auch gut so. Jeder soll Spaß nach eigenem Gusto haben!
Was nutzt mir mehr Spaß, wenn ich dann liegen bleibe.

Der Typ der AlpenĂŒberquerung (LĂ€nge, Schwere der Trails, Tragepassagen) und die eigenen Baustellen (Fitness, RĂŒcken, GesĂ€ss, Fahrtechnik) definieren das Material.

Und da der Threadersteller noch keine Ahnung hat was und wie es werden soll, wird es auch keine passenden Tipps geben.
 
Der Typ der AlpenĂŒberquerung (LĂ€nge, Schwere der Trails, Tragepassagen) und die eigenen Baustellen (Fitness, RĂŒcken, GesĂ€ss, Fahrtechnik) definieren das Material.
Ist auch eine Heransgehensweise, aber eine eher unĂŒbliche.
Meine Freunde und ich haben uns genau die e bikes gekauft, weil sie passten. Sitzen, Farbe, Technik, Geld.
Wichtig war uns nur das wir an der Passerpromenade in Meran vor dem Cafe Sissi:winkytongue: verdammt gut aussehen.:cool:
Und dann beschlossen wir, wir machen AlpenX.
Wobei man schon so planen sollte, dass keine Tragepassagen dabei sind. Das will keiner mit einem ebike plus GepÀck.
 
Mit Slicks einen Alpencross? Hmm, geht auch. Musst Du Dich aber an einen Rennradfahrerpulk dranhĂ€ngen und 100% Asphalt fahren. Aber Achtung: Diese in ihren GesichtszĂŒgen immer so auffĂ€llig verzerrten Typen sind sogar bergauf schneller als Du im Turbomodus und mit 80er-RĂŒckenwind.

Aber: Solltest Du es schaffen, den Kimmler Tauernpass hinauf mit Deinem kĂŒnftigen EMTB auf Slicks zu packen (ohne zu tragen natĂŒrlich!) und auf der anderen Seite wieder runter, bist Du mein persönlicher Held!
Das war eine RĂŒckschau... sprich Vergangenheit, inzwischen bin ich bei grobstolligen Profil..
 
20-30% weniger Reichweite nur durch Wechsel des Reifens? Auf Alpencross-typischem losen Untergrund? Ist das empirisch beobachtet oder nur mal so ĂŒbern Zaun geworfen?

Außerdem was soll dieser Vergleich? Beim Alpencross (wenn er nicht ĂŒber die eher anspruchslose Via Claudia fĂŒhrt) brauche ich genau diese Enduroreifen, die im Geröll oder beim Stufenstolpern mir ein höchstmögliches SicherheitsgefĂŒhl geben.

Wie viel Wattstunden ich verpulvere, verfolge ich doch am Display! Wenn es sich nicht ausgeht, finde ich eine Laderast oder ich ziehe mein Tagesziel nach vorne. Ich befinde mich doch nicht in einem Ladezustanderhaltungs-Wettbewerb, sondern auf Erlebnis- und Genusstour, bei der ich stÀndig flexibel reagieren muss.
 
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