SPECTRAL ON 2023 EP 801

Da stimme ich zu. 40PSI deuten darauf hin, dass etwas anderes am Bike nicht passt…

Jedenfalls bin ich ebenfalls noch bisschen am Suchen. Bin vorne bei ca. 67Psi gelandet mit ca 75kg, wie gesagt mit einer 36er Elite Performance Grip2. Trotzdem finde ich bei Mehrfach Anregungen das Ansprechen noch nicht optimal. Vermutung ist, dass ich nicht genug Druck auf das Vorderrad bringe. Evtl. sitze ich auch zu weit hinten, würde auch erklären, warum ich den Dämpfer tendenziell immer weiter aufpumpen möchte.
da hilft dann nur weiter am Fahrwerk testen. Der Luftdruck sollte ja jetzt passen. Den Rest muss man dann über Druck und Zugstufe regeln. Wenn Du eher auf der entspannteren Seite der Fahrer bist, empfiehlt sich auch mal ein Blick in die Luftkammer. Eventuell hast da auch einen Spacer drin, den du nicht benötigst aufgrund deiner Fahrweise. Das Wiederrum hat aber eigentlich keinen Einfluss auf den ersten "sensiblen" Bereich deiner Federung.
Grundsätzlich muss man aber auch bei der Grip2 sagen, dass die Gabel eher gut anspricht, wenn man sie härter fährt. Hab seit Jahren das Gefühl, dass je härter ich sie fahre, desto sensibler spricht sie an. wenn man nur entspannt durch den Wald rollt ist es meiner Meinung nach nicht die richtige Gabel. Da fährt man mit den Produkten von RockShox * besser.
 
Irgendwie habe ich nicht das richtige "Gefühl" für die 36 Ryhtm gefunden, füllt sich nicht so gut sensitiv an wie meine alte 2020 36 Performance, zugleich hat die leichten Spiel in der Standrohren...Bin nur vorher Bomber Z1,Z2, AM Z1 und eben Fox 36 gefahren. Wie ist die Ryhtm zum Vergleich mit einer ZEB? oder doch gleich ein 38 Performance? Vieleicht eine Manitou Mezzer Expert/Pro?
 
Wie ist die Ryhtm zum Vergleich mit einer ZEB? oder doch gleich ein 38 Performance?
Die Rythm kann weniger (wie soll ich das jetzt beschreiben, vielleicht als weniger definiert und etwas schlechter einstellbar) als die ZEB Ultimate, ist aber generell nicht schlecht. So meine Einschätzung, wobei meine ZEB auch 20mm mehr Federweg hat. Die ZEB Ultimate würde ich auf eine Ebene mit meiner Fox 38 Performance setzen, da sehe ich keinen Performance-Unterschied.
 
Servus,

Ich habe ein 2023 Spectral On CF 7 und bin sehr zufrieden damit. Heute fand ich, das ein steinige Feldweg sich ziemlich ruppig anfühlt. Liegt das an der Fahrwerkseinstellung oder an den Reifen *?

Alexander
 
Mit dem Luftdruck bin ich nun auf das Minimum des auf dem Reifen * angegebenen gegangen. Ich denke es ist wohl dem einfachem Fahrwerk geschuldet. Normale Bodenwellen usw werden gut gefedert aber schnelle Schläge wie bspw Schlaglöcher sind schon hart.
Ich habe noch nie einen Reifen * gesehen, wo ein minimaler Luftdruck angegeben wäre.
Ich fahre vorne 1,1bar und hinten 1,5bar.
Schlauchlos mit Super Gravity (oder vergleichbar) Karkassen.
 
Auf jedem Reifen * ist doch von bis Bar angegeben, allerdings fahre ich noch mit Schlauch *. Vorne 2,4 und hinten 2,2bar.
Beschäftige dich doch bitte mal mit dem Thema Luftdruck. Ich empfehle als Einstieg den Schwalbe * Luftdruckrechner.
Ehrlichgesagt kenne ich niemanden der vorne mehr Druck als hinten fährt. Vor alllem sind 2,4 bar vorne viel zu viel.
Bitte vergiss die Angaben auf dem Reifen * ganz schnell, steige in das Thema ein.
Ich denke es ist wohl dem einfachem Fahrwerk geschuldet.
Das denke ich nicht. So einfach oder um es anders auszudrücken „billig“ ist das Fahrwerk nun nicht, du kannst zumindest die wichtigsten Faktoren wie Luftdruck und Zugstufe einstellen. Das ist schon die halbe Miete wenn das passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenne jetzt dein Gewicht nicht, aber vorne 2,4 und 2,2 hinten ist zu viel, auch mit Schlauch *.
Vorne normalerweise immer weniger wie hinten.
Probier mal 1,3-1,5 bar vorne und 1,7-1,8 bar hinten, sollte der Reifen * hinten schwammig wirken
etwas mehr Druck.
Evtl. kannst du aber auch noch etwas weiter mit dem Druck runter, wie gesagt kenne dein Gewicht nicht.
Alles vorausgesetzt, dass deine Federung auf dich gut abgestimmt ist.

Zur Orientierung
Luftdruckrechner

Fürs Fahrwerk
Rockshox

edit. zu langsam
 
da hilft dann nur weiter am Fahrwerk testen. Der Luftdruck sollte ja jetzt passen. Den Rest muss man dann über Druck und Zugstufe regeln. Wenn Du eher auf der entspannteren Seite der Fahrer bist, empfiehlt sich auch mal ein Blick in die Luftkammer. Eventuell hast da auch einen Spacer drin, den du nicht benötigst aufgrund deiner Fahrweise. Das Wiederrum hat aber eigentlich keinen Einfluss auf den ersten "sensiblen" Bereich deiner Federung.
Grundsätzlich muss man aber auch bei der Grip2 sagen, dass die Gabel eher gut anspricht, wenn man sie härter fährt. Hab seit Jahren das Gefühl, dass je härter ich sie fahre, desto sensibler spricht sie an. wenn man nur entspannt durch den Wald rollt ist es meiner Meinung nach nicht die richtige Gabel. Da fährt man mit den Produkten von RockShox * besser.

Danke schon mal für die Einschätzung. Ja, ich werde mal weiter probieren.

Meinen Fahrstil hatte ich wohl missverständlich beschrieben ;-) Bin schon gern ziemlich zügig auf ruppigem Gelände unterwegs. Gerade da ist mir aufgefallen, dass ich mich instinktiv immer recht weit nach hinten verlagere, um vorne zu entlasten, zB. bei ausgeprägten Wurzelteppichen oder steinigen Passagen. Die Endprogression (also die Spacer) sind da nicht das Thema.
 
Auf jedem Reifen * ist doch von bis Bar angegeben, allerdings fahre ich noch mit Schlauch *. Vorne 2,4 und hinten 2,2bar.
Viel zu viel Druck!
Vor allem vorne mehr als hinten macht überhaupt keinen Sinn.
Alles über 2 bar kann man doch nicht auf einen MTB fahren.
Ich fahre vorne 1,4 und hinten 1,5 bar. Bei Matsch sogar etwas weniger.

Faustregel sagt: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Heißt, schlagt der Reifen * durch oder läuft Gefahr von der Felge zu springen, mehr Druck. Sonst immer weniger versuchen.
Hängt natürlich auch von Gewicht, Schlauch * oder nicht Schlauch * (ohne geht weniger Druck), Fahrer Gewicht und natürlich Fahrstil ab.
Winfsxh mal testen. Komfort und grip steigert sich immer weiter bei weniger Druck, bis zu einer gewissen Grenze. Die Kennzeichnung auf dem Reifen * kannst dabei völlig ignorieren…
 
Bin schon gern ziemlich zügig auf ruppigem Gelände unterwegs. Gerade da ist mir aufgefallen, dass ich mich instinktiv immer recht weit nach hinten verlagere, um vorne zu entlasten, zB. bei ausgeprägten Wurzelteppichen oder steinigen Passagen.
Das in Kombination mit 2,4 bar vorne ist tödlich. Dann bekommt man einen "Springbock" und verliert gleich doppelt Grip am Vorderrad. Zum Luftdruck wurde ja bereits genug geschrieben.
Aber das Stichwort ist "Aktivposition".

Gewicht aktiv nach hinten verlagern ist so ziemlich das ungünstigste was man in dieser Situation machen kann. Man sollte immer zentral im Rad stehen um genügend Druck auf das VR zu bekommen, ansonsten hat man weder Grip, noch Komfort und wird schnell vom Pilot zum Passagier.
Wie bereits schon mal geschrieben, in der Aktivposition bilden Kinn und Steuerrohr eine gedachte Linie bei angewinkelten Armen.

Es gibt für mich eigentlich keine einzige Situation, in der ich bewusst und gezielt mein Gewicht nach hinten verlagere. Es gibt abhängig vom Gefällewinkel natürlich Fahrsituationen, in denen mich das bike hinter den Sattel * schiebt (Steilstufen z. B.), aber dann ergibt sich das weil es anders nicht möglich ist.

Du brauchst Druck auf dem VR, nur Druck generiert Grip --- und Komfort. Und dann arbeitet die Federung/Dämpfung auch so wie sie soll. Wenn du wie oben beschrieben mit deiner Fahrweise in eine Kurve fährst wars das, VR geht weg.
 
Es gibt für mich eigentlich keine einzige Situation, in der ich bewusst und gezielt mein Gewicht nach hinten verlagere.
Für mich schon, nämlich das Bergabfahren in Schlamm, Matsch und besonders Sand. Wenn man dabei den normalen Druck auf das Vorderrad beibehält, gräbt es sich ein und man stürzt. Das Fahren im Vulkansand ist die erste Lehrstunde auf La Palma.
Aber auch beim Überfahren von Hindernissen, ist es hilfreich, kurz Druck vom Vorderrad zu nehmen.
 
Viel zu viel Druck!
Vor allem vorne mehr als hinten macht überhaupt keinen Sinn.
Alles über 2 bar kann man doch nicht auf einen MTB fahren.
Ich fahre vorne 1,4 und hinten 1,5 bar. Bei Matsch sogar etwas weniger.

Faustregel sagt: so wenig wie möglich, so viel wie nötig.
Heißt, schlagt der Reifen * durch oder läuft Gefahr von der Felge zu springen, mehr Druck. Sonst immer weniger versuchen.
Hängt natürlich auch von Gewicht, Schlauch * oder nicht Schlauch * (ohne geht weniger Druck), Fahrer Gewicht und natürlich Fahrstil ab.
Winfsxh mal testen. Komfort und grip steigert sich immer weiter bei weniger Druck, bis zu einer gewissen Grenze. Die Kennzeichnung auf dem Reifen * kannst dabei völlig ignorieren…
Ich habe jetzt den Druck mal entsprechend geändert und werde es bei der nächsten Tour testen.
 
Für mich schon, nämlich das Bergabfahren in Schlamm, Matsch und besonders Sand. Wenn man dabei den normalen Druck auf das Vorderrad beibehält, gräbt es sich ein und man stürzt. Das Fahren im Vulkansand ist die erste Lehrstunde auf La Palma.
Aber auch beim Überfahren von Hindernissen, ist es hilfreich, kurz Druck vom Vorderrad zu nehmen.
Lava Surfen auf La Palma ist der absolute Hammer. Da muss man in den Tat alles was geht nach hinten verlagern.
Extrem geile Erfahrung. Freue mich schon wieder darauf dort in einigen Monaten drüber zu knallen 🤩
Das sind aber Situationen, welche wir hier so gut wie nie vorfinden.

Grundsätzlich gebe ich @ZXR_Power recht.
Aktive Grundposition ist der Schlüssel für 90% aller Situationen.
Dennoch gibt es natürlich Situationen wo man aktiv das Gewicht nach hinten verschiebt.
In steilen Abfahrten versuche ich es dennoch zu vermeiden mein Gewicht nach hinten zu verlagern. Lenken und bremsen * ist so tatsächlich ziemlich eingeschränkt.

Aber das geht hier schon ziemlich weit in Richtung fahrtechnik. Wollten weiterhin beim Thema reifen * und co bleiben 😁
 
Für mich schon, nämlich das Bergabfahren in Schlamm, Matsch und besonders Sand. Wenn man dabei den normalen Druck auf das Vorderrad beibehält, gräbt es sich ein und man stürzt.
Das stimmt natürlich. Es wäre jetzt einfach zu umfangreich auf die komplette Fahrtechnik einzugehen.
Im beschriebenen Fall addieren sich halt 2 Dinge, der Reifendruck und die Körperhaltung. Wenn man beide Faktoren angeht, wird sich die beschriebene ruppige Strecke sicher ganz anders anfühlen.
Sicher wäre es auch empfehlenswert, sich mal eine "Teststrecke" zu suchen, auf der man an diesen Dingen schraubt und immer wieder vergleicht.
 
Nochmal zum Thema 30% Sag und ruppig arbeitende Gabel: Ich kenne es eigentlich auch nur so, dass man Gabeln mit etwa 20% Sag fährt. Aber ist es vielleicht möglich, dass Canyon sich im Fall des Spectral:ON irgendwas dabei gedacht hat, 30% vorzugeben? Kann die Gabel irgendwie speziell darauf abgestimmt sein, dass sie so viel Sag braucht?

Die Tokenanzahl ist ja Standard (zwei) bei der Rhythm, hier gibt's also keinen speziellen "Tune".

Bin nun zuletzt die Gabel mit 25% gefahren und fand ihr Ansprechverhalten viel besser und ich konnte den Federweg besser ausnutzen. In engen Spitzkehren musste ich dafür aber den Kompressionshebel ganz schön weit zudrehen, damit sie mir nicht wegsackt. Bei 20% Sag ist das besser, aber man wird auf Wurzeltrails echt ordentlich durchgeschüttelt.

Vielleicht probiere ich es mal mit nur einem Token statt zwei und 20% Sag. Muss man beim Wiederaufschrauben des Ventilkopfes (heißt das so?) ein Drehmoment beachten? Kennt das Drehmoment wer?
 


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