Light-EMTBs

Ja logisch selektierte ich, warum soll ich meinen Bewegungsradius einschränken wegen 2 - 3 Stellen. Warum soll ich 20kg ohne Unterstützung durch die Gegend treten um die selben Touren fahren zu können wenns doch ohne E auch geht, warum soll ich ein Abhängigkeitsverhältnis eingehen wenn man unabhängig sein kann. Mit einem E Bike muss man seine Tour planen. Sonst stehst iwo im der Pampa ohne Saft da. Und in der fränkischen geht's auf allen Seiten egal ob Süd West Ost oder Nord den Hügel hoch.

Ja, is doch auch alles ok.
Denke jeder hat mittlerweile verstanden, das Zeug ist nix für dich.

Aber anscheinend gibt es Anhänger und Fans. Gönne doch einfach und fahr du für dich wie du es für dich willst.

Du kannst nicht die Meinung anderer auf dein Level bringen nur weil du meinst alle anderen üben ihr Hobby falsch aus.

Es ist doch ein einziges sich im Kreis drehen.
 
Aber anscheinend gibt es Anhänger und Fans.
Viele davon welche mit dem Light einsteigen ins E MTB fahren kaufen sich nach dem Light ein Power EMTB.

Sagte schon immer die 2 - 4 kg Gewichtsunterschied, geschenkt. Ob eine Kiste 18 oder 21, 22kg wiegt völlig egal, mit dem Power E hat man definitiv mehr Spass wenn Reichweite im Hintergrund steht und selbst die ist besser als mit dem Light.

Da kommt dann das Watt pro kg zum tragen wenn der Saft alle ist. Sind beim durchschnittlich fitten nur 8-10 Watt mehr zum Light. Auch geschenkt...

Handling ist Gewöhnungssache... Je mehr Zeit man auf einer Kiste verbringt desto besser gewöhnt man sich dran. Drum ist ständiges durchwechseln eher unvorteilhaft. Ausser man ist Profi wie @riCo etc.

Aber der fährt privat auch immer die gleiche Kiste.
Und die Profis auch ...
 
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Und wer Guttis Bullshit am Sonntag Spiel spielen will kann ja mal Rechnen.

https://www.bergfreunde.de/wattzahl...yfahrer meist bei,7 Watt/kg erreichen können.
Darfst natürlich auch gerne mit einem anderen Rechner spielen.

Wenn du natürlich in der Lage bist die Entsprechende Leistung (je nach Steigung auch mal Richtung 1000W) zu treten: Herzlichen Glückwunsch! Ich bin es nämlich nicht.
Aber dann auch mein Beileid das du mit dieser herausragenden Leistung nicht bei irgendeiner WM vorne Mitfährst und dein Geld mit Radfahren verdienst. Solltest nämlich locker bei MTB oder auch RR Rennen vorne mitfahren können.
 
Die 8-10W stimmen schon.
Bloß ist das nur die Leistung die für das Gewicht benötigt wird.
Wenn ich 5h fahre sind das 50Wh nur für für das Mehrgewicht zum Bio.
Bloß habe ich halt selbst mit dem kleinsten Akku 250Wh zur Verfügung. Bleiben 200Wh zusätzliche Power. Sind 40W zusätzliche Leistung. Müsste man schon viel Trainieren um das selbst zu treten.

Kurz mal mit meinem gerechnet. (ganz grob auf die schnelle)
Wenn ich 75Wh für das Gewicht (21kg) annehme bleiben 300Wh/5h=60W zusätzlich.
und mit 2. Akku dann 120W.

Und das ist alles Dauerleistung.

Ich trete meistens auf Langen Strecken 160W im Durchschnitt. Selbst 40W sind da schon ein großer Sprung. Und die 120W zusätzlich sind einfach nicht machbar (für mich)
 
Hab ein Levo SL ausprobiert von Wfeld nach Kasendorf auf den Görauer Anger und im Kleinziegenfelder Tal aufm Rückweg is mir der Saft ausgegangen. Klasse!

Bin davor aber schon alles was weniger als 6% hatte ohne Unterstützung gefahren. Sowas kauf ich mir ned.
Rein aus Neugier, wie viel km bist du denn dann gefahren?
Bei mir reichen 625w für 76km mit 2000hm, am 23,5kg Bomber.
Wenn so eine Runde nicht ausreicht, brauchst auch keine Unterstützung.
 
Mir ist mit dem SL noch nie der Saft ausgegangen, ohne Motor schon einige male.
Wenn ich weiss dass bei 1000Hm und 40Km Schluss ist geht mir auch nicht der Saft aus, wenn ich weiss dass bei mir nach 4 Bier Schluss ist trinke ich keine 5.
Wenn doch lebe ich mit den Konsequenzen, eigentlich ganz einfach.
 
Handling ist Gewöhnungssache... Je mehr Zeit man auf einer Kiste verbringt desto besser gewöhnt man sich dran. Drum ist ständiges durchwechseln eher unvorteilhaft.

Unvorteilhaft für was?
Wenn man verschiedene Interessen im Radsport hat, wechselt man auch ständig die Bikes.
Ich habe mir gerade zwischen Cyclocross und XC noch ein sehr gutes Gravelbike zugelegt.




Hindert mich aber nicht, morgen ein Dirtbike, Fatbike oder ein eBike zu fahren.
Keine Ahnung warum in Foren -besonders auch hier- Abgrenzung wichtiger als Gemeinsamkeit erachtet wird, ...oder möglicherweise doch. :biggrin:
 
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Ich verstehe diese ganze Argumentationen und Diskussionen nicht richtig. Aus Sicht von @Freiherr_von mag das ja nachvollziehbar sein, dann ist ein Light EMTB halt nichts für sein Anforderungsprofil. Aber zu argumentieren dass Light-EMTBs keine Sinn machen ist schlicht und einfach falsch.

Ich komme vom Bio-Enduro und habe seit diesem Jahr auch ein Light EMTB. Ich habe nicht die Zeit um Tagestouren zu fahren. Mit etwas Glück schaffe ich es 3x die Woche aufs Bike. Davon 2x unter der Woche nach der Arbeit. Da sind zeitlich einfach nicht mehr als 2-3 Std. drin.
1000hm bei 50km sind da machbar, dafür brauche ich mit dem Light EMTB im etwas stärkeren Eco-Mode und ein wenig Trail-Mode ca. 2:40. Mit dem Biobike dauert das erheblich länger, und ich bin danach vor allem am nächsten Tag mehr kaputt. Darunter sind auch längere Steigungen die mit dem Biobike nur im 1. Gang machbar sind. Für das beschriebene Tourenprofil verheize ich ca. 50% Akkuladung.

Dazu kommt ein weiteres Anforderungsprofil welches mit dem Light-EMTB schlanker und auch weniger anstrengend/zeitaufwändig ausfällt:
Anfahrt zu einem gebauten Trail mit dem Fokus darauf mehrere Abfahrten zu machen. Auch das ist mit dem Light-EMTB viel entspannter zu bewältigen und es gehen halt mehr Abfahrten bis man platt ist als mit dem Biobike.

Für mich bringt das Light EMTB jedenfalls die Erkenntnis dass ich im zeitlich begrenzten Rahmen einfach mehr machen kann, und das bei gleichem oder sogar noch mehr Fahrspaß. Da brauche ich auch nichts mit Watt herum zu rechnen. Ich schaffe mit einer Akkuladung 2 meiner Feierabendtouren und muss nicht unterwegs nachladen.
Auch mit einem Light-EMTB sind Steilstücke möglich, die mit dem Biobike einfach unmöglich sind. Und es kann mir keiner erzählen dass ein Light-EMTB bergauf im Eco-Mode keinen Sinn macht. Es ist völlig unmöglich da mit einem Biobike mit zu halten. Es geht einfach nicht, egal wie man sich anstrengt.

Und ja, das ist ein ebike-Forum. Ziemlich unsinnig hier gegen ebikes zu schießen, jeder hat unterschiedliche Anforderungen, Zeit und Ansprüche. Man sollte mal versuchen das von mehreren Seiten zu betrachten.
 
Light für die Frau, ich bin noch unentschlossen, spiele aber mit dem Gedanken aus dem Neuron und, Neuron On meiner Frau ein Light MTB zu machen.. gibt es hier auch ein paar Fahrerinnen, mit Light Erfahrung.
 
Wenn du natürlich in der Lage bist die Entsprechende Leistung (je nach Steigung auch mal Richtung 1000W) zu treten: Herzlichen Glückwunsch! Ich bin es nämlich nicht.
Muss man das können?

Bin bisher ohne 1000Watt dorthin gekommen wo ich hin wollte.

Light ist was für Frauen damit die Ihre Kiste selbst über den Weidezaun heben können
 
Wenn ich 5h fahre sind das 50Wh nur für für das Mehrgewicht zum Bio.
Nein, dein Bike wiegt nach 5h nicht mehr als am Anfang. Es bleiben immer 8-10Watt mehr.

Wenn die Beine nach 5h zu machen einfach öfter länger als 5h fahren.

Ich trainiere überhaupt nicht, fahre einfach längere Strecken nur Fahrrad.

Mit 1x im Jahr wird das natürlich nix.
 
Rein aus Neugier, wie viel km bist du denn dann gefahren?
144km
Am Vortag als Vorbelastungsrunde 133km aber nur 900hm

Screenshot_20230904_195537.jpg
 
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Unvorteilhaft für was?
Wenn man verschiedene Interessen im Radsport hat, wechselt man auch ständig die Bikes.
Ich habe mir gerade zwischen Cyclocross und XC noch ein sehr gutes Gravelbike zugelegt.


Anhang anzeigen 60711

Hindert mich aber nicht, morgen ein Dirtbike, Fatbike oder ein eBike zu fahren.
Keine Ahnung warum in Foren -besonders auch hier- Abgrenzung wichtiger als Gemeinsamkeit erachtet wird, ...oder möglicherweise doch. :biggrin:
Du spielst doch in einer ganz anderen Liga fahrtechnisch gesehen.

Jede Kiste hat ihre Eigenheiten. Am besten klappt es einfach wenn man immer die gleiche fährt statt durchzuwechseln zwischen 2 oder 3 MTBs.

RR bin ich dieses Jahr kein einziges mal gefahren. Mir gehen die Autos aufn Sack.
 
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