orange69
Bekanntes Mitglied
Wenn ich/wir hier EMTBiken, geht es immer erstmal bergauf, lang, steil oder meist beides.Hängt vom Streckenprofil ab, außer es geht ständig bergan mit entsprechender Steigung, ist ein leichtes Rad ohne Motor eigentlich immer überlegen.
Habe hier eine ca. 8 Km MTB-Strecke im Dünenwald, Höhenunterschied max. 20m, geht ständig rauf/runter und vor allem extrem rechts/links. Habe die Strecke mehrfach mit eBike und F-Si auf Zeit gefahren, im Schnitt 7 Min. Unterschied zugunsten des F-Si.
Und, auf dem eBike war es deutlich anstrengender.
Für die Strecke Rotterdam/Wuppertal ca. 240 Km ist das 25er eBike völlig ungeeignet.
Ich habe aber auch schon bei extremen Gegenwind -mit dem MTB- 3 Stunden für eine 35 Km Strecke gebraucht, das hätte ich mit dem eBike deutlich schneller geschafft.
Wenn man aber bei einer gemischten Tour die jeweiligen Vorteile nicht ausspielt, sollte das zusammenbleiben eigentlich kein Problem darstellen.
Der Tourumfang ist mindestens 50-60km und 1500Hm sind gleich beieinander.
Vor 2 Wochen hatte ich Besuch von 2 alten Kollegen aus D. Der eine ist topfitter überzeugter Bio-Biker mit x Alpenueberquerungen, mit dem bin ich schon vor 30 Jahren am Gardasee gefahren.
Am Anreisetag haben wir am Abend noch eine kleine knackige Runde gedreht und er wollte unbedingt mein Stoll testen. Nach rund 35km und 1300Hm mit einigen ü20% Stichen und trockenem sandigen und schotterigem Boden war er bedient (Selbstaussage)
Am nächsten und den folgenden Tagen nahm er dann sein mitgebrachtes LevoSL seiner Partnerin und wir sind ausgedehnter getourt. Da hat es für alle gepasst (2xLevoSL und 2xLevo).
Ist es flach oder nur leicht hügelig fahre ich mit dem Stoll auch sehr hohe Schnitte. Das macht mir Spass und dafür nutze ich es.