E-MTB über Jobrad - wer hat Erfahrung und kann helfen?

andecoy

Neues Mitglied
Hallo zusammen,

ich überlege mir seit einiger Zeit ein YT Decoy 29 (Core :relievedface: über das Jobrad Leasing welches meine Firma anbietet zu beziehen. Nur steige ich hier leider noch nicht ganz durch und habe deshalb ein paar Fragen an diejenigen, welche dieses Angebot bereits beansprucht haben.

Angenommen das Rad kostet 6.000€ und ich verdiene im Schnitt 3.200€ Brutto.


- Bei meinem Betrieb würden die Zahlungen für das Leasing von der Arbeits/Erfolgsprämie abgezogen werden, welche ich einmal jährlich erhalte, nur würde ich hier gerne wissen, wieviel das nun am Ende geldtechnisch sein wird? Der Rechner bei Jobrad ist zwar hilfreich, nur steige ich da wie gesagt noch nicht ganz durch.

- Lohnt sich das Angebot von Jobrad generell?

Ich danke euch schon mal für die Hilfe!

Gruß
 

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Re: E-MTB über Jobrad - wer hat Erfahrung und kann helfen?
also ich nutze ja auch das Jobrad Angebot meines Arbeitgebers. Durch das mein AG Versicherung / Wartung übernimmt, rechnet sich das bei mir durchaus. Wie das bei Jahresprämien ist, weiß ich leider nicht.
 
Hallo,

Wenn du beim Jobrad Rechner nicht durchsteigst, wie sollen wir es dann? Ich kann auch nur die zahlen eingeben du die mir gibst und dir dann das Ergebnis vorlesen was der Jobrad Rechner ausspuckt..

Weiterhelfen kann dir da wohl am ehesten die Abteilung die dir dein Geld überweist und die Abrechnung macht ;)

Jobrad und Co haben Vorteile und auch Nachteile. Am ehesten "lohnt" es sich natürlich wenn die Firma noch etwas dazu tut, zumindest übernehmen sie ein "Versicherungs- und/oder Inspektionspaket oder sowas.
 
Danke schon mal für eure Antworten!

Ich verstehe natürlich das Prinzip im groben und ganzen, dachte aber eher an jemanden, der genau diese Arbeits-/ bzw. Abrechnungssituation hat und mir zB ein konkretes Beispiel ausrechnet.
Mir erschließt sich nicht ganz was ich quasi einmal jährlich netto von meiner Prämie abgezogen bekomme. Aus dem Rechner gehen mehrere Beträge hervor, da reicht mein Wirtschafts und Recht Wissen aus der 9. Klasse von vor 15 Jahren leider nicht mehr ganz aus. ;)


Grüße
 
der rechner rechnet dir ja eine monatliche rate aus. wenn du deine 12 raten nur einmal im jahr von deiner erfolgsprämie abgezogen bekommst, ist das doch eine recht einfache rechenaufgabe.
 
zum thema lohnen: rechne mal deine leasingrate mal 36 und adiere den endkaufpreis dazu. dann wirst du sehen, dass du einiges gespart hast, gegenüber einem barkauf.
 
Welcher Wert ist hier aber bei der Leasingrate relevant?
Die „monatliche Umwandlungsrate“, oder die „tatsächliche Nettobelastung im Monat“?
 
Man sollte immer bedenken das auch seine Renteneinzahlungen dadurch weniger sind. Wenn der Arbeitgeber die Werkstatt oder Versicherung zahlt lohnt es sich meist.
 
Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen zu welcher Gruppe Biker man gehört. Möchte man sein Rad nur nutzen und alles in der Werkstatt machen lassen ist Jobrad mit Sicherheit interessant.

Will man das Bike nach seinem Geschmack umbauen oder defekte Teile durch höherwertige ersetzen sollte man die Finger davon lassen. Bei Jobrad ist das Bike nicht Eigentum, es verhält sich wie beim PKW-Leasing, Modifikationen sind nicht erlaubt.
 
Bei meinem Betrieb würden die Zahlungen für das Leasing von der Arbeits/Erfolgsprämie abgezogen werden, welche ich einmal jährlich erhalte, nur würde ich hier gerne wissen, wieviel das nun am Ende geldtechnisch sein wird?
Das kannst du doch leicht selbst ausrechnen. Nehmen wir an die monatliche Leasingrate ist 150 Euro, also 1800 Euro jährlich, nun ist die Frage wie hoch ist die Erfolgsprämie? Ist sie auch 1800 Euro, dann berechne einmal was dir bei 3200 Euro übrig bleibt, und einmal was dir bei 5000 Euro übrig bleibt, die Differenz ist was dich das Rad tatsächlich kostet.
 
Grundsätzlich muss man sich die Frage stellen zu welcher Gruppe Biker man gehört. Möchte man sein Rad nur nutzen und alles in der Werkstatt machen lassen ist Jobrad mit Sicherheit interessant.

Will man das Bike nach seinem Geschmack umbauen oder defekte Teile durch höherwertige ersetzen sollte man die Finger davon lassen. Bei Jobrad ist das Bike nicht Eigentum, es verhält sich wie beim PKW-Leasing, Modifikationen sind nicht erlaubt.
Das ist so nicht ganz richtig. Bei mir im Vertrag steht, dass ich Teile ersetzen darf, diese müssen von gleicher oder besserer Qualität sein. Aber Recht hast du mit dem Einwand das es nicht mein Eigentum ist.
 
Bei mir im Vertrag steht, dass ich Teile ersetzen darf, diese müssen von gleicher oder besserer Qualität sein.
Die Formulierung ist an sich schon kritisch, wer definiert die Höherwertigkeit? Der Umbau bzw. Bauteiltausch an E-Bikes wird bei Händlern/Herstellern nicht gern gesehen. Im Zweifel wird der Leasinggeber sich am Leitfaden des ZIV orientieren und in diesem wird in vielen Fällen auf Freigaben vom Hersteller verwiesen.

Umrüstung der Bremsanlage wäre z.B. ein solcher Fall. Das Decoy hat SRAM Code RSC bzw. R verbaut, ein Wechsel auf einen anderen Hersteller wie Magura oder Shimano müsste theoretisch abgeklärt werden.

Aber nun genug Off-Topic.
 
Die Formulierung ist an sich schon kritisch, wer definiert die Höherwertigkeit? Der Umbau bzw. Bauteiltausch an E-Bikes wird bei Händlern/Herstellern nicht gern gesehen. Im Zweifel wird der Leasinggeber sich am Leitfaden des ZIV orientieren und in diesem wird in vielen Fällen auf Freigaben vom Hersteller verwiesen.

Umrüstung der Bremsanlage wäre z.B. ein solcher Fall. Das Decoy hat SRAM Code RSC bzw. R verbaut, ein Wechsel auf einen anderen Hersteller wie Magura oder Shimano müsste theoretisch abgeklärt werden.

Aber nun genug Off-Topic.
Na ja, normalerweise wird das Rad ja dann zum Ende der Laufzeit übernommen, sonst rechnet sich doch da gar nichts. Und dann ist doch jedweder Umbau total egal.

Beste Grüße,
KalleAnka

PS: Was soll daran OT sein? Ist doch total wichtig bei der Entscheidungsfindung.
 
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