eMTB Fully bis ca. 5000€ für eher leichten Fahrer

cynic

Mitglied
Hallo Forum

Trotz eifrigem Querlesen in diversen Threads möchte ich doch um Eure geschätzte Kaufberatung bitten:

Kurz zu mir: 41 Jahre, 1.78m, 70kg, sportlich, bisher nicht der Mountainbiker, eher der Läufer (2-3x/Wo. 5-12km) aber im Urlaub auf den Geschmack gekommen.

  1. Wie groß ist dein Budget? Wie viel möchtest du ausgeben?
    A: 5000€


  2. Deine Erwartung an die Ausstattung und das e-Mountainbike?
    zweckmäßigEine einfachere und somit günstigere Ausstattung reicht, weil man entweder nicht so viel Wert darauf legt, es selten nutzt oder man ist sich noch nicht sicher ob einem e-Mountainbike fahren langfristig Spaß macht.
    rationellGrundsolide Ausstattung mit ausgewogener Preis/Leistung ist gewünscht
    ambitioniertdie Ausstattung sollte gehobener sein, ruhig mit etwas Bling-Bling
    enthusiastischDas Beste ist gerade gut genug.
    bin ProfiEgal was es kostet, ich verdiene schließlich mein Geld damit ;-]
    A: rationell bis ambitioniert


  3. Was fährst du so?
    • "nur" Feld- und Waldwege
    • auch mit Anhänger
    • Trails bis S0, S1, S2 etc.
    • Bikepark - max. blau, rot oder schwarz
      www.singletrail-skala.de
    A: mittlere bis grössere Touren, weitgehend Waldwege, aber gerade im Urlaub auch Trails, bisher max. S2, weit darüber wird es wohl auch mit der Zeit nur in Ausnahmefällen gehen.



  4. Welchen Einsatzzweck soll dein e-Bike haben?
    typischer Federweg in mm
    Marathon
    Crosscountry

    Für den sportlichen Einsatz bis hin zu Rennen. Die Leistungsfähigkeit des Bikes geht vor Komfort, es geht um Effizienz. Geringes Gewicht, sportliche Sitzposition und hochwertige Komponenten gehören ins Pflichtenheft.
    80 - 120
    Trail
    Die Bezeichnung der Kategorie suggeriert es bereits – Trailbikes sind für Trails gemacht! Im Vergleich zum Bike Park oder zu Enduro-Rennstrecken sind Hometrails für gewöhnlich etwas flacher und sanftmütiger. Trailbikes sollten nicht nur dann glänzen, wenn das Gefälle sehr steil ist, sondern auch auf flowigen Strecken und knackigen Gegenanstiegen ganz in ihrem Element sein.
    120 - 140
    All Mountain
    Maximaler Einsatzbereich ist das Kennzeichen der All Mountain-Gattung. Gut für große Touren geeignet.
    140 - 160
    Enduro
    Die Steigerung der All Mountain Bikes hören auf Enduro. Bergab kaum noch Kompromisse, bergauf wie eine Rennziege. Fürs gröbste Gelände geeignet, wiegen allerdings auch etwas mehr.
    160 - 180
    Freeride
    Downhill

    Im Downhill (kurz „DH“) gilt es eine abgesperrte, ausschließlich bergab führende Strecke (bspw. im Bikepark) so schnell wie möglich zu fahren. In gröbstem Gelände, gespickt mit natürlichen Hindernissen und bei Geschwindigkeiten bis über 70 km/h muss das Sportgerät zu jeder Sekunde unter voller Kontrolle sein. Die Schwierigkeit besteht darin, den schmalen Grat zwischen maximalem Tempo und geringer Sturzgefahr zu finden.
    180 - 200

    A: All Mountain - soll gut für Touren geeignet sein, aber auch Abfahrten/leichte Trails erlauben


  5. Welche Art von Mountainbike
    A: Fully

  6. Was für einen Typ E-MTB suchst du?
    DrehmomentAkkukapazität [Richtwert]Gewicht [ca.]
    Light E-MTB
    30 – 65 Nm
    250 – 500 Wh15 - 21
    Performance E-MTB
    65 – 90 Nm
    375 - 1125 Wh20 - 28
    Power E-MTB
    über 110 Nm
    über 600 Wh26 und mehr


    A: Performance (Gewicht als Richtwert so ca. 23kg)


  7. Akku-Kapazität
    Gibt es eine Wunsch-Akku Größe?
    • Für wie große Touren/Runden sollte der Akku reichen? [km]
    • In welcher Topografie willst du das e-Bike hauptsächlich bewegen? [Höhenmeter]
    • Wie viel Unterstützung wirst du meistens nutzen?

    • A: 10-40km, zu Hause hügelig, im Urlaub auch alpin. 500kwh mindestens, lieber 625. mittlere Unterstützung
  8. Möchtest du einen Selbstaufbau machen?
    A: Nein


  9. Dein fahrfertiges Gewicht (Fahrer + Kleidung + Gepäck)?

    A: <80kg


  10. Welche Motoren bist du schon (Probe) gefahren und wie empfindest du sie oder gibt es Bevorzugungen (Bosch, Brose, Yamaha, Shimano, ...)?
    A: Fahre im Alltag ein Cannondale quick neo mit Bosch Performance line 3. Gen, was mir sehr gut gefällt, v.a. der eMTB-Modus. Performance CX bin ich auch schon gefahren, fand ich angenehm. Deshalb tendiere ich zum Performance CX (Idealfall: ich kann mein Kiox ebenso nutzen). Gefahren bin ich auch schon Brose (Rotwild) und Specialized

  11. Bevorzugte Reifengröße (27,5; 27,5+; 29; 29+; MX/Mullet; egal)?
    A: 29 bin ich gefahren. Soll aber kein Muss sein. Kleinere Grössen kenn ich nur von Bio-Mountainbikes. Gemischte Bereifung bin ich noch nie gefahren, kann ich mir auch irgendwie nicht vorstellen.


  12. Muss der Akku entnehmbar sein?
    (Steckdose in der Bike-Garage?)
    (Rahmenakku, Intube oder egal?)
    A: Muss nicht entnehmbar sein, Laden in Garage möglich. Intube ist chic, leicht höheres Gewicht ist mir bewusst.


  13. Bevorzugung von Händler oder I-Net kauf?
    (Evtl. auch gebraucht?)
    A: lieber neu, aber ob lokaler Händler oder online ist im Moment zweitrangig (Probefahren ist derzeit wegen Corona sowieso schwierig, Verfügbarkeit je nach Modell auch...)


  14. Deine Gewichtung zwischen Preis | Optik | Gewicht ?
    (Wobei Optik natürlich subjektiv ist.)
    A: ausgewogen, von zwei gleichwertig ausgestatteten nehme ich das schönere sofern das Gewicht nicht allzu sehr strapaziert wird.


  15. Welche e-Bikes hast du dir schon angeschaut? (Bitte deine Meinung dazu schreiben)
    A: Focus Thron 6.9, Scott eRide Strike 920, Conway Xyron 527 (nur online, kleinere Räder)


  16. Hast du dein bevorzugtes Modell in Real gesehen und konntest eine Probefahrt machen?
    (Wie hat es Dir gefallen oder fehlte was?)
    • nur im Geschäft draufgesessen
    • mal kurz auf der Strasse gefahren
    • ausgiebige Testfahrt im Gelände meiner Wahl
    A: Probefahrt derzeit erschwert.
 
Ich bin begeistert von mein Cube Action Team.... Kann nur empfehlen. Zwar nicht das neueste Modell,
trotzdem kann weit mehr, als ich....;-))
 
Danke schon mal für die Antworten. Ich hoffe, mich morgen mal auf das Thron setzen zu können, ebenso steht eine Probefahrt auf einem Trek Rail 5 an. Da hab ich aber den Eindruck, etwas minderwertigere Komponenten zu erhalten.

Wie seht ihr das Verhältnis Rahmen zu Komponenten bzgl. Fahrgefühl? Was ist wichtiger?
 
Wie immer: Kauf bitte eins mit absenkbarer Sattelstütze. Aus Gründen.

Komponenten kannst du tauschen, den Rahmen (praktisch) nicht.

Welchen Akku hat denn dein aktuelles EBike und gibt es ein EMTB, dass du den Akku als Zweitakku nutzen kannst?
 
Ganz wichtig, eBikes sind sonst unfahrbar und zu leicht.
Du hast den ersten Post und die Anforderungen gelesen und verstanden?

@cynic Dann schau doch, welcher Akkutyp es genau ist und ob du den Akku auch z.B. im Thron nutzen kannst. Das würde ja dann Sinn machen bei Bosch zu bleiben.
343388_3030376.jpg

Bosch Akkus

Siehe auch Akkuadapter
 
Du hast den ersten Post und die Anforderungen gelesen und verstanden?
Du meinst folgende Anforderungen ?
mittlere bis grössere Touren, weitgehend Waldwege, aber gerade im Urlaub auch Trails, bisher max. S2, weit darüber wird es wohl auch mit der Zeit nur in Ausnahmefällen gehen.
Wie ich schon schrieb, ohne Dropper unfahrbar.

eBikes nicht, aber eMTB artgerecht bewegt.
Artgerecht ? ...Ok, das konnte ich nicht wissen.
 
Was magst du denn damit eigentlich bezwecken?
Eigentlich nichts, ich weiß ja dass es keinen Zweck erfüllt, aber manchmal meine ich auch mal etwas gegen den Wahnsinn schreiben zu müssen.
Durch das ewige wiederholen der Hersteller und Händlerstrategie treibt ihr selbst aktiv Preise und Gewichte der eBikes in die Höhe. Mittlerweile glaubt wirklich fast jeder eMTB-Einsteiger, dass man nur noch mit hochgerüstetem Equipment Radfahren kann und nur wenige bemerken, dass 170mm Federweg und Dropperpost, nicht mit Display und oder Smartphones am Lenker korrelieren.
Und schon lässt sich der oben genannte Verbund -die sogenannte Fachpresse ist auch dabei- wieder etwas kluges einfallen. Jetzt ist es das Light-eMTB, man reduziert die Motorleistung weil light nur mit kleinem Akku funktioniert und erhöht die Preise. Denn, leicht war im Radsport schon immer mit teuer verbunden ...und auch diese Strategie -wie könnte es auch anders sein- verfängt natürlich bei den Kunden.
aber einem weniger talentierten gibt es die nötige Sicherheit..
Auch das ist eine Fehleinschätzung die von Industrie, Handel und Presse gefördert wird. Fahrwerke mit großem Federweg können überfordern weil sie den ungeübten dazu verleiten, schneller zu fahren als es die eigene Fahrtechnik ratsam erscheinen lässt. Deshalb sind große Federwege eigentlich nicht dazu gemacht/geeignet mangelnde Fahrtechnik auszugleichen.
Sie sollten vielmehr -so wurden sie entwickelt- das gute fahrerische Können der DH Spezis unterstützen, damit diese noch schneller bei Wettbewerben im Ziel ankommen.
Außer beim sehr schnellen bergabfahren und extremen Sprüngen haben große/schwere Federelemente eigentlich nur Nachteile. Trotzdem ist heute fast jeder eMTBler überzeugt, dass eine 38er Federgabel Flügel verleit.

Aber egal, als Rufer in der Wüste ist man eh der Depp, der den geballten Zorn der Menge auf sich zieht. 😁
Ich lass es jetzt einfach und gestehe meine Fehler ein, ...mea culpa.
 
Eigentlich nichts, ich weiß ja dass es keinen Zweck erfüllt, aber manchmal meine ich auch mal etwas gegen den Wahnsinn schreiben zu müssen.
Durch das ewige wiederholen der Hersteller und Händlerstrategie treibt ihr selbst aktiv Preise und Gewichte der eBikes in die Höhe. Mittlerweile glaubt wirklich fast jeder eMTB-Einsteiger, dass man nur noch mit hochgerüstetem Equipment Radfahren kann und nur wenige bemerken, dass 170mm Federweg und Dropperpost, nicht mit Display und oder Smartphones am Lenker korrelieren.
Und schon lässt sich der oben genannte Verbund -die sogenannte Fachpresse ist auch dabei- wieder etwas kluges einfallen. Jetzt ist es das Light-eMTB, man reduziert die Motorleistung weil light nur mit kleinem Akku funktioniert und erhöht die Preise. Denn, leicht war im Radsport schon immer mit teuer verbunden ...und auch diese Strategie -wie könnte es auch anders sein- verfängt natürlich bei den Kunden.

Auch das ist eine Fehleinschätzung die von Industrie, Handel und Presse gefördert wird. Fahrwerke mit großem Federweg können überfordern weil sie den ungeübten dazu verleiten, schneller zu fahren als es die eigene Fahrtechnik ratsam erscheinen lässt. Deshalb sind große Federwege eigentlich nicht dazu gemacht/geeignet mangelnde Fahrtechnik auszugleichen.
Sie sollten vielmehr -so wurden sie entwickelt- das gute fahrerische Können der DH Spezis unterstützen, damit diese noch schneller bei Wettbewerben im Ziel ankommen.
Außer beim sehr schnellen bergabfahren und extremen Sprüngen haben große/schwere Federelemente eigentlich nur Nachteile. Trotzdem ist heute fast jeder eMTBler überzeugt, dass eine 38er Federgabel Flügel verleit.

Aber egal, als Rufer in der Wüste ist man eh der Depp, der den geballten Zorn der Menge auf sich zieht. 😁
Ich lass es jetzt einfach und gestehe meine Fehler ein, ...mea culpa.
Ich denke mir:lass die leut fahren was sie denken zu brauchen.

Aber was du schreibst ist auch nicht ganz falsch.
 
Ne, das man die Sattelstütze runter macht, da bin ich definitiv anderer Meinung solange man nicht nur auf der geteerten Strasse oder der Forstautobahn fährt und die Dropper Post kostet wenig und der Komfort ist um einiges höher, auch im Vergleich mit einem Schnellspanner. Das ist gut investiertes Geld.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besten Dank für die Tipps - gestern konnte ich einige Bikes probefahren und *tadaaaa* geworden ist es ein Scott eRide Strike 900 in Grösse L sowie ein Scott eRide Genius 900 in Grösse L 😃

Kurz dazu: meine Frau mit ähnlicher Grösse und Proportionen fühlte sich wohler auf dem eRide, ich mich auf dem Strike. Grösse M war zu klein, L deutlich angenehmer. Das Focus Thron fühlte sich in L sogar zu klein an, insg. einfach weniger passend, und überhaupt nicht passend das Focus Jam. Vielleicht lag es auch an der Gewichtsdifferenz von >2kg
Interessanterweise gingen die Contessa gar nicht, komplett merkwürdiges Fahrgefühl trotz angeblich kaum unterschiedlicher Geometrie, allerdings Alurahmen.
Wenn ich es richtig durchblickt habe hat das 900 einen Carbonrahmen bei etwas schlechteren Komponenten im Vgl. zu 910/920 mit Alurahmen.
Nun, die Räder waren verfügbar, haben gepasst, und der Händler gibt immer 10% (auch jetzt!!) und dazu 3% Doppelkaufrabatt.
Und ich gabe jetzt ein Strike und falls es alleine mal etwas sportlicher werden soll das Genius 😃😃😃
Erste Runde gestern über 22km einfach nur 🤩🤩🤩
Schönen Sonntag, ich bin auf dem Bike!
 
Besten Dank für die Tipps - gestern konnte ich einige Bikes probefahren und *tadaaaa* geworden ist es ein Scott eRide Strike 900 in Grösse L sowie ein Scott eRide Genius 900 in Grösse L 😃

Kurz dazu: meine Frau mit ähnlicher Grösse und Proportionen fühlte sich wohler auf dem eRide, ich mich auf dem Strike. Grösse M war zu klein, L deutlich angenehmer. Das Focus Thron fühlte sich in L sogar zu klein an, insg. einfach weniger passend, und überhaupt nicht passend das Focus Jam. Vielleicht lag es auch an der Gewichtsdifferenz von >2kg
Interessanterweise gingen die Contessa gar nicht, komplett merkwürdiges Fahrgefühl trotz angeblich kaum unterschiedlicher Geometrie, allerdings Alurahmen.
Wenn ich es richtig durchblickt habe hat das 900 einen Carbonrahmen bei etwas schlechteren Komponenten im Vgl. zu 910/920 mit Alurahmen.
Nun, die Räder waren verfügbar, haben gepasst, und der Händler gibt immer 10% (auch jetzt!!) und dazu 3% Doppelkaufrabatt.
Und ich gabe jetzt ein Strike und falls es alleine mal etwas sportlicher werden soll das Genius 😃😃😃
Erste Runde gestern über 22km einfach nur 🤩🤩🤩
Schönen Sonntag, ich bin auf dem Bike!
Glückwunsch zu strike und genius! Das Glück hätte ich auch gerne, das ich strike UND genius in der Garage stehen hätte in gleicher Größe und vor jeder Fahrt wählen könnte welches ich nehme.....😊
 
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