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Mondraker Crafty Carbon RR E-Bike im Test
🏆 Testsieg: Spanische Trailrakete ĂŒberzeugt komplett!

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Steckbrief: Mondraker Crafty Carbon – Test 2025

EinsatzbereichAll-Mountain, Enduro
Federweg160 mm/150 mm
LaufradgrĂ¶ĂŸe29Êș
RahmenmaterialAluminium
MotorBosch
AkkukapazitÀt800 Wh
Gewicht (o. Pedale)23,8 kg
RahmengrĂ¶ĂŸenS, M, ML, L , XL (im Test: ML)
Websitemondraker.com
Preisspanne7.199 € und 12.999 €
Preis: 8.499 €
Bikemarkt: Mondraker Crafty kaufen

Das Mondraker Carfty Carbon setzt genau wie alle anderen E-Mountainbikes in diesem Vergleichstest auf den neuen Bosch Gen5 CX-Motor. Dieser wird von einem herausnehmbaren 800-Wh-Akku mit Energie versorgt. FĂŒr die nötige Traktion und den Fahrkomfort sorgen 150 mm Federweg, die vom auffĂ€llig schicken Zero Suspension-Hinterbau mit seinem das Sitzrohr durchdringenden DĂ€mpfer kontrolliert werden. Passend dazu gibt’s eine Federgabel mit 160 mm Federweg. Bei der LaufradgrĂ¶ĂŸe setzt Mondraker komplett auf 29″.

# Das Mondraker Crafty Carbon verfĂŒgt ĂŒber 160 mm Federweg vorn und 150 mm am Heck – kombiniert wird dieser mit 29″-LaufrĂ€dern und einem Bosch CX-Antrieb.

Wir haben die 8.499 € teure RR-Variante des Crafty getestet. Diese setzt auf einen Vollcarbon-Hauptrahmen, der mit einem Aluminium-Hinterbau kombiniert wird. Gewichtstechnisch landet man so bei 23,8 kg.

Wer es gern noch leichter hĂ€tte, der wird bei den hochpreisigen Modellen glĂŒcklich. Hier gibt’s dann auch Carbon-Wippe und Hinterbau. Außerdem wird dort mit einem kleineren 600-Wh-Akku zusĂ€tzliches Gewicht gespart. Insgesamt bietet Mondraker das Crafty Carbon in fĂŒnf Ausstattungsvarianten fĂŒr Preise zwischen 7.199 € und 12.999 € zum Kauf an. Zwei der Ausstattungsvarianten setzen dabei auf einen 800-Wh-Akku, wĂ€hrend die ĂŒbrigen mit 600-Wh-Batterien ausgestattet sind.

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Video: Mondraker Crafty im Test

Motor & Akku

Beim Antrieb hat sich Mondraker genau wie die anderen Kandidaten im Vergleichstest natĂŒrlich fĂŒr den neuen 85 Nm starken Gen5 Bosch Performance CX-Motor entschieden. Dieser ist kompakter als sein VorgĂ€nger und bringt zudem 100 g weniger auf die Waage. An den Leistungsdaten hat sich allerdings nichts verĂ€ndert. Auch der neue Bosch CX-Motor unterstĂŒtzt weiterhin mit einer Peakpower von bis zu 600 W. Angetrieben wird dieser von herausnehmbaren Bosch Powertube-Akkus, die je nach Ausstattungsvariante entweder 600 Wh oder 800 Wh KapazitĂ€t liefern. Zudem kann das Crafty auch durch einen Bosch PowerMore Range-Extender mit 250 Wh KapazitĂ€t erweitert werden.

Die Integration des herausnehmbaren Akkus ist Mondraker dabei besonders schick und vor allem hochwertig gelungen. Ebenso gut hat uns das neue, dezente Purion-Display gefallen. Dieses schmiegt sich von hinten an den Lenker an und informiert mit allen wichtigen Fahrdaten, ohne dabei ausufernd zu werden.

# Das HerzstĂŒck des Bikes ist ganz klar der Bosch CX Gen5-Motor.
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# Gesteuert wird der Motor ĂŒber eine Bosch Mini-Remote.

Hier findest du mehr Informationen zu aktuellen E-Bike-Motoren.

Geometrie

Das Mondraker Crafty Carbon wird in fĂŒnf GrĂ¶ĂŸen von S bis XL angeboten. Eine absolute Besonderheit stellt dabei die ZwischengrĂ¶ĂŸe M/L dar, die sich, wie die Bezeichnung bereits erahnen lĂ€sst, zwischen den RahmengrĂ¶ĂŸen M und L einordnet. Wir haben genau diese GrĂ¶ĂŸe getestet.

Insgesamt prĂ€sentiert sich die Geometrie des Mondraker Crafty als modern und ausgesprochen ausgewogen. Hier werden gerĂ€umige Reach-Werte mit einem hohen Stack und einem flachen Lenkwinkel kombiniert. Dazu gibt’s zugunsten der perfekten Balance lange Kettenstreben, die sogar mitwachsen, und einen steilen Sitzwinkel.

Wer es gern noch eine Spur abfahrtslastiger hĂ€tte, hat dank dem Flipchip die Möglichkeit dazu. Stellt man diesen ins Low-Setting, senkt sich das Tretlager um fĂŒnf Millimeter ab und der Lenkwinkel wird um 0,3° flacher.

Wusstest du eigentlich, dass du in Geometrics – unsere Datenbank fĂŒr Fahrrad-Geometrien – viele aktuelle E-Bikes miteinander vergleichen und auf den ersten Blick die Unterschiede sehen kannst? Probier’s mal aus!

ErhĂ€ltliche RahmengrĂ¶ĂŸen S / M / ML / L / XL

# Mondraker Crafty RR 2025 mit Geometrieangaben in Rahmengrösse M/L.

RahmengrĂ¶ĂŸe S
M
M/L
L
XL
LaufradgrĂ¶ĂŸe 29″ 29″ 29″ 29″ 29″
Reach 441 mm445 mm 456 mm460 mm 476 mm480 mm 496 mm500 mm 516 mm520 mm
Stack 641 mm638 mm 641 mm638 mm 650 mm647 mm 659 mm656 mm 668 mm665 mm
STR 1,451,43 1,411,39 1,371,35 1,331,31 1,291,28
Lenkwinkel 64,2°64,5° 64,2°64,5° 64,2°64,5° 64,2°64,5° 64,2°64,5°
Sitzwinkel, effektiv 77,6°78° 77,6°78° 77,6°78° 77,6°78° 77,6°78°
Sitzwinkel, real 72,7°73° 72,7°73° 72,7°73° 72,7°73° 72,7°73°
Oberrohr (horiz.) 582 mm581 mm 597 mm596 mm 619 mm618 mm 641 mm640 mm 663 mm662 mm
Steuerrohr 120 mm 120 mm 130 mm 140 mm 150 mm
Sitzrohr 380 mm 410 mm 435 mm 460 mm 490 mm
Kettenstreben 456 mm455 mm 456 mm455 mm 456 mm455 mm 466 mm465 mm 466 mm465 mm
Radstand 1.241 mm1.240 mm 1.256 mm1.255 mm 1.281 mm1.280 mm 1.315 mm1.314 mm 1.339 mm1.338 mm
Tretlagerabsenkung 30 mm25 mm 30 mm25 mm 30 mm25 mm 30 mm25 mm 30 mm25 mm
Tretlagerhöhe 345 mm350 mm 345 mm350 mm 345 mm350 mm 345 mm350 mm 345 mm350 mm
Gabel-Offset 44 mm 44 mm 44 mm 44 mm 44 mm
Federweg (hinten) 150 mm 150 mm 150 mm 150 mm 150 mm
Federweg (vorn) 160 mm 160 mm 160 mm 160 mm 160 mm

Ausstattung

Mondraker bietet das neue Crafty Carbon in fĂŒnf Ausstattungsvarianten fĂŒr Preise zwischen 7.199 € und 12.999 € zum Kauf an. Zudem kann das Crafty auch als Rahmenset fĂŒr einen Preis von 6.999 € erworben werden. FĂŒr den Budget-Bereich bleibt zudem eine Alu-Variante des VorgĂ€ngers im Portfolio erhalten. Das Crafty Race genannte Modell setzt auf den alten Rahmen sowie den Bosch CX Race-Motor und wandert fĂŒr einen Preis von 6.799 € ĂŒber die Ladentheke.

Eine Besonderheit stellt das mit einem Öhlins-Fahrwerk ausgestattete Crafty XR-Topmodell dar. Dieses kommt mit einer 170-mm-Federgabel. Außerdem setzt es genau wie das RR S und das RR SL lediglich auf den 600-Wh-Akku, wĂ€hrend die beiden preiswerteren Bikes ĂŒber die volle KapazitĂ€t von 800 Wh verfĂŒgen. Kauft man eines der Modelle, ist man allerdings nicht auf die Akku-GrĂ¶ĂŸe festgenagelt, sondern kann je nach Bedarf auf 800 Wh aufstocken oder auf 600 Wh reduzieren, um Gewicht zu sparen. Das Mondraker Crafty RR SL ist das leichteste und auch teuerste Bike im Aufgebot und bringt lediglich 20,7 kg auf die Waage.

Das von uns getestete Mondraker Crafty Carbon RR setzt auf ein Fox Factory-Fahrwerk, eine SRAM GX Transmission-Schaltung, SRAM Maven Bronze-Bremsen und Mavic E-Deemax-LaufrĂ€der. Dazu gibts Maxxis Minion Exo+ Reifen mit Maxxterra-Gummimischung und die hauseigene OnOff Pija-VariostĂŒtze. Diese ist einstellbar: Der Hub kann bei jeder RahmengrĂ¶ĂŸe um jeweils 25 mm verstellt werden. Ausgehende von der Auslieferungs-Einstellung kann der Hub je nach Bedarf entweder 12,5 mm verlĂ€ngern oder verkĂŒrzt werden. In der RR-Ausstattungsvariante bringt das Crafty 24 kg auf die Waage und kostet 8.499 €.

# Die Fox 38-Federgabel verfĂŒgt ĂŒber 160 mm Federweg an der Front.
# Gebremst wird mit wuchtigen SRAM Maven-Bremsen.
# Der Fox Float X-Factory-DĂ€mpfer kontrolliert 150 mm Federweg.
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# Geschaltet wird elektronisch mit einer SRAM AXS-Schaltung.
# Ein Flipchip ermöglicht die Verstellung der Geometrie.
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Mondraker Crafty – Test auf dem Trail

Uphill

Bergauf ĂŒberzeugt das Mondraker Crafty mit einer ausgezeichneten Sitzposition. Hier sitzt man angenehm aufrecht und nicht zu gestreckt. AuffĂ€llig ist dabei die zentrale Positionierung im Bike. Dies macht sich vor allem dann bemerkbar, wenn die Anstiege steiler und technischer werden. Front und Heck werden hier automatisch gleichmĂ€ĂŸig belastet und das Handling gestaltet sich intuitiv. Anstatt dass man mit einer ansteigenden Front zu kĂ€mpfen hat, bleibt diese auch an steilen Rampen und Stufen zuverlĂ€ssig am Boden und man kann sich ganz auf die Linienwahl konzentrieren. Hier können die langen Kettenstreben des Crafty auf ganzer Linie punkten.

# Bergauf ist das Mondraker Crafty richtig gut unterwegs – dank der langen Kettenstreben und dem traktionsstarken Hinterbau klebt das E-MTB auch an steilen Rampen zuverlĂ€ssig am Boden. Hier kann dem Bike keiner der Konkurrenten das Wasser reichen.

Auch traktionsseitig lĂ€sst sich das Crafty nichts zuschulden kommen. Der Hinterbau bleibt zuverlĂ€ssig am Boden kleben und kann die Power des Bosch CX-Motors zuverlĂ€ssig in Vortrieb ummĂŒnzen. Gleichzeitig wippt der Hinterbau nicht oder sackt weg, sondern bleibt angenehm antriebsneutral. Ebenso gut schlĂ€gt sich das Motorsystem rund um Boschs neues Aggregat. Dieses unterstĂŒtzt nicht nur kraft-, sondern auch gefĂŒhlvoll und lĂ€sst sich gut dosieren, ohne dabei Dynamik einzubĂŒĂŸen. Ebenso gut wie die Performance des Motors hat uns das neue Purion-Display mit seiner ĂŒbersichtlichen und dezenten Anzeige gefallen.

Aufgrund all dieser Punkte klettert das Mondraker Crafty der Vergleichstest-Konkurrenz zĂŒgig davon. Bergauf macht dem Crafty keiner was vor.

Downhill, Abfahrt, Trail

Das Mondraker Crafty Carbon zeigt auch bergab eine starke Performance. Es bietet ein angenehm ausgewogenes FahrgefĂŒhl, das vor allem durch eine zentrale und ausgewogene Gewichtsverteilung erreicht wird. Das Handling ist dabei sehr intuitiv – der niedrige Schwerpunkt sorgt fĂŒr ausgezeichnete Kurven-Eigenschaften, wĂ€hrend die gute Balance aus Front und Heck fĂŒr viel Grip sorgt. Das Bike bleibt stets gut kontrollierbar, und es bedarf nur wenig Körpereinsatz, um die Richtung zu Ă€ndern. Dadurch fĂ€hrt sich das Mondraker Crafty angenehm prĂ€zise und vermittelt durch die Ausgewogenheit viel Laufruhe und Gelassenheit. Egal, ob enge Rhythmus-Sektionen oder schnelles Highspeed-Geballer: Das Mondraker Crafty kann beides.

# Auch in ruppigen Sektionen lÀsst sich das Mondraker Crafty nicht aus der Ruhe bringen.

Auch der Hinterbau fĂŒgt sich harmonisch in das Gesamtbild ein. Er reagiert sensibel und sorgt fĂŒr viel Traktion sowie einen hohen Fahrkomfort. Selbst in anspruchsvollen Passagen ĂŒberzeugt die Zero Suspension, indem sie stets fĂŒr ausreichend Kontrolle und Grip sorgt. Obwohl am Hinterbau „nur“ 150 mm Federweg vorhanden sind, meistert das Bike auch ruppige Sektionen absolut souverĂ€n. Die Endprogression ist ebenfalls gut abgestimmt, sodass DurchschlĂ€ge im normalen Fahrbetrieb praktisch nicht vorkommen. Gleichzeitig bleibt das Heck jedoch etwas weniger am Boden kleben, als es bei anderen E-Bikes der Fall ist. Stattdessen glĂ€nzt der Hinterbau des Mondrakers mit jeder Menge Pop, was dem Crafty ein spaßiges, agiles Fahrverhalten verleiht. An Wellen oder SprĂŒngen abspringen, Linien wechseln oder einfach durch den Trail pumpen geht hier super gut und macht richtig viel Spaß.

# In Kurven macht das Mondraker Crafty dank seiner ausgezeichneten Balance eine herausragende Figur.
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Durch die hohe Front, den flachen Lenkwinkel und die bereits zur GenĂŒge angesprochene goldene Balance vermittelt das Mondraker allerdings nicht nur viel Fahrspaß, sondern auch ein hohes Maß an Sicherheit und Laufruhe. Hier kann das Bike allerdings nicht ganz mit den langhubigeren Downhill-Maschinen wie dem Merida eOne-Eighty oder dem Centurion No Pogo mithalten. Beide Bikes punkten im Vergleich bedingt durch den ĂŒppigeren Federweg einfach mit einem satteren Fahrverhalten. Viel fehlt dem Mondraker allerdings nicht, um hier Paroli zu bieten. Dies ist umso bemerkenswerter, da man beide Bikes im Nu wieder in der Tasche hat, wenn der Trail etwas flacher wird. Denn das Mondraker Crafty RR ist der deutlich bessere Allrounder und macht auf einer Vielzahl von Trails eine Top-Figur.

Besonders positiv sticht das Crafty zudem durch seine VerarbeitungsqualitĂ€t und die hochwertigen Details hervor. Egal, ob ZugfĂŒhrung oder Akku-Cover. Hier ist alles schick, robust und vor allem klapperfrei gelöst. Damit ist das Crafty im Testfeld leider die Ausnahme. Da auch der neue Bosch CX-Motor und die Kette bergab leise sind, wird die Trail-Idylle von keinerlei ungewĂŒnschten GerĂ€uschen gestört. So muss das sein.

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Das ist uns aufgefallen


Fazit – Mondraker Crafty

Das Mondraker Crafty ĂŒberzeugt nicht nur mit hochwertigen Details und einem schicken Design, sondern auch mit seinen herausragenden Fahreigenschaften. Dabei punktet das E-MTB durch seine Balance, die hohe Laufruhe und den ausgeprĂ€gten Fahrspaß bergab. Doch auch bergauf ist das Crafty mit Abstand das beste Bike in unserem Vergleichstest. Dementsprechend sichert sich das Mondraker Crafty mehr als nur verdient den Testsieg in diesem Vergleichstest!

Mondraker Crafty – Pro / Contra

StÀrken

  • agiles, ausbalanciertes Handling
  • extrem stark im Uphill
  • hochwertige Akku-Integration, hier klappert nichts

SchwÀchen

  • Reifenwahl
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Wie gefÀllt dir das Mondraker Crafty Carbon? Hast du vielleicht schon selbst Erfahrungen mit diesem Modell gesammelt? Wenn ja, poste sie doch in die Kommentare und lass die Community daran teilhaben.

Du interessierst dich auch fĂŒr die anderen Modelle in diesem Test? Hier geht es zu den Einzelartikeln aus diesem Vergleichstest:


Testablauf

Auf unseren Testrunden bewegen wir die Bikes in ihrem natĂŒrlichen Habitat, sprich: Wir fahren Trails, Trails, Trails! Unsere Testrunden haben alles, was ein E-Bike braucht:

  • enge Uphill-Trails mit dicken Wurzeln, Steinen und losem Waldboden
  • flache Trails mit kleinen Gegenanstiegen
  • kurvige, flowige Downhills
  • lange Schotterpisten bergauf und bergab

Jedes E-Bike wurde mehrfach auf dieser Runde gefahren und im Anschluss sorgfÀltig beurteilt.

Hier haben wir das Mondraker Crafty Carbon getestet

  • Bamberg/Bad Kreuznach, Deutschland: Hier gibt es schmale, enge Trails, die mit Wurzeln und Steinen gespickt sind, steile technische Uphills und flowige Downhills.
  • Latsch/Vinschgau, Italien: Sunny-Benny-, Flipsi-, Tschilli-, Roatbrunn-, 4-gewinnt-13-Trail – wer kennt die legendĂ€ren Trails nicht, die sich durch die HĂ€ngen rund um Latsch und Goldrain schlĂ€ngeln und eine große Menge an Abwechslung bieten. Von ultraflowig hin zu ausgesetzt und technisch anspruchsvoll, von sauber geshaped bis zu Steinfeldern mit Integralhelm großen Steinen⁣ oder Wurzelteppichen, die sich einem in den Weg stellen, findet man alles auf den Trails im Vinschgau.

Tester-Profil: Rico Haase
KörpergrĂ¶ĂŸe 183 cm
SchrittlÀnge 86 cm
OberkörperlÀnge 62 cm
ArmlÀnge 61 cm
Gewicht 95 kg
E-Enduro, E-Trailbike, Hardtail, Downhiller, Rennrad – mir macht jedes Bike Spaß. Egal ob mit oder ohne Motor, außer ich muss damit unendlich bergauf fahren – da mag ich MotorunterstĂŒtzung schon sehr. Flowige Trails, gern auch gebaut, liebe ich. Ach ja, eins noch, ich hasse Spitzkehren. Ich bin 1.83 m groß und fahre in 99 % der FĂ€lle Rahmen der GrĂ¶ĂŸe L – mein Sweetspot liegt zwischen 470 und 480 mm Reach.
I ride everything: E-Enduro, E-Trailbikes, hardtails, downhill, road – I enjoy it all, whether it’s E-assisted or not. I’ll admit that I do quite like having a motor on the uphills though. There’s lots to love about flowing trails; natural or built. The only thing I hate – switchbacks. I am 1.83 m tall and ride in 99% of cases frame size L - my sweet spot is between 470 and 480 mm Reach.
Fahrstil / Riding style
Verspielt und flowig / Flowing and playful
Ich fahre hauptsÀchlich / I mainly ride
E-Enduro, E-Trailbike, aber auch XCO, DH und Road / E-Enduro, E-Trailbike but also XCO, DH and road
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
Straff und schnell – ich möchte wissen, was unter mir passiert / Firm and reactive – I like feedback from the trail
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Langer Reach, kurzer Vorbau, breiter Lenker / Long reach, short stem, wide bars

Tester-Profil: Michael Biernoth
KörpergrĂ¶ĂŸe 194 cm
SchrittlÀnge 97 cm
OberkörperlÀnge 71 cm
ArmlÀnge 68 cm
Gewicht 100 kg
Mitch ist seit 2013 auf dem Mountainbike unterwegs. Gern bĂŒgelt er mit dem Enduro- oder Trail Bike auf heimischen Trails, egal ob flowig oder steil und technisch. Einer seiner Leidenschaften ist das Segeln, jedoch nicht auf dem Wasser, lieber durch die Luft am Local Jumpspot oder anderen Gelegenheiten in den Bikeparks dieser Welt. Mitch has been mountain biking since 2013. He enjoys shredding his enduro or trail bike on local trails, whether flowy or steep and technical. One of his passions is sailing, but not on the water, better through the air at the local jump spot or other opportunities in bike parks all over the world.
Fahrstil / Riding style
verspielt, strammes Grundtempo, lieber eine Kurve mehr als Straightline / playful, fast basic speed, rather one curve more than straightline.
Ich fahre hauptsÀchlich / I mainly ride.
Enduro, Trail, Jumps und auch gern mal Downhill / Enduro, Trail, Jumps and sometimes Downhill.
Vorlieben beim Fahrwerk / Suspension preferences.
etwas straffer, viel Zugstufe, so wenig DÀmpfung wie nötig, ausreichend Pop / A little firmer, lots of rebound damping, as little high and low-speed damping as necessary, adequate pop.
Vorlieben bei der Geometrie / Geometry preferences.
nicht zu viel Reach, mittellange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel / not too much reach, medium-length chainstays, slack head angle.

Tester-Profil: Arne Koop
KörpergrĂ¶ĂŸe 184 cm
SchrittlÀnge 87 cm
OberkörperlÀnge 67 cm
ArmlÀnge 63 cm
Gewicht 75 kg
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro-, Downhill- oder Trail-Bikes auf ruppigen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs E-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Arne started mountain biking in 2010. He prefers to ride enduro, downhill or trail bikes on rough trails. When the opportunity arises, he also likes to jump on an e-bike or go for a spin on his road bike.
Fahrstil / Riding style
sauber, hohes Grundtempo / Flowing and playful
Ich fahre hauptsÀchlich / I mainly ride
Enduro/ Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk / Preferred suspension setup
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel DĂ€mpfung / front firmer than rear, fast rebound, not too much damping
Vorlieben bei der Geometrie / Preferred geometry
Reach um die 480 mm, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel/ Reach around 480 mm, chainstays not too short, slack head angle

Testinfos kompakt

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