TQ-HPR60 – Mittelmotor für Light-Support-E-Bikes: Neuer Motor mit mehr Leistung

Schließt sich für mich komplett aus
Eine Alternative ist irgendwo auf gleichem Level
Wenn die Motoren sich so sehr in der Charakteristik unterscheiden ist das doch keine Alternativ, also für mich definitiv nicht
Erst mal fahren. Ich kenne das Gefühl, wenn der Motor einen so unterstützt, dass man denkt man tritt alles selber - ist nicht schlechter, einfach anders.
 
war aber was Leistung im Scott Solace eRide anbelangt für meine Anforderungen z.B. oft Gotthard Straße, oder sehr lange Touren mit Gepäck in Dolomiten, Gardasee Nord Region doch etwas zu schwach.
Der (alte)TQ HPR50 ist ein Motor der sportliches fahren erforderlich macht. Ich kenne den Motor aus meinem Pinarello und kann wirklich nichts negatives dazu sagen. Ausser dass er eben nur für solche Fahrer ist, die ein hohes Maß an Eigenleistung bringen (können und wollen). Nach meinem Empfinden bietet der HPR50 vom Fahrgefühl her die grösste Nähe von allen zum klassischen Radl ohne Motor.
Wer von Bosch CX oder Shimano EP kommt wird da vielleicht etwas enttäuscht sein.
Deshalb hoffe ich, dass sich das beim neuen HPR60 nicht in Richtung shuttle geändert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denke aber nicht, dass man den HPR50 mehr Leistung spendieren wird, eher mehr Effizienz.
Das wäre natürlich großartig, aber wäre das technisch überhaupt möglich?
Für mich wird der HPR60 interessant durch die bessere Effizienz verbunden mit der Möglichkeit des größeren Akkus. 2000 hm im mittleren Modus (wie in den Tests angedeutet) wäre schon toll und der REX kann (für meine Anforderungen) zuhause bleiben.
Mehr Leistung interessiert mich nicht.
 
Zitate vom Test in der eBike-mtb
https://ebike-mtb.com/tq-hpr60-test/
Den Effizienz Test wurde mit dem 60er und 580 Akku zum Vergleich 50er und 360 Akku vorgenommen,
anschließend umgerechnet.

Wer mit einem TQ-Bike unterwegs ist, der will – ja, der muss bergauf ordentlich was tun. Das hat sich auch mit dem HPR60 trotz seiner nominellen Mehrleistung nicht geändert. Ganz im Gegenteil: Gegenüber dem HPR50 kann man im direkten Vergleich nur eine minimale Leistungssteigerung feststellen, die Unterschiede sind hier kaum spürbar. Wir haben die beiden Motoren auf der gleichen Strecke in zwei aktuellen Bikes gefahren: den HPR60 im neuen Yeti MTE und den HPR50 im Canyon Spectral:OnFly. Die Werkseinstellungen seitens der Bike-Hersteller für die Motorabstimmung sind zwar unterschiedlich – logischerweise haben wir für den Vergleichstest die Motoreinstellungen in der App angeglichen.
Wenn es um das natürliche Fahrgefühl eines analogen MTBs geht, hat der „alte“ HPR50 aus unserer Sicht immer noch die Nase vorn.
 
Das wäre natürlich großartig, aber wäre das technisch überhaupt möglich?
Du hast eine berechtigte Frage gestellt.
Mit einer Softwareänderung sind, wenn überhaupt, nur sehr geringe Änderung bei der Effizienz möglich.
Es kommt dazu, dass dies sehr schwierig zu messen ist und damit zu vergleichen ist. Ich bin sicher, dass die bessere Effizienz der HPR gegenüber dem Wettbewerb nur auf dem Papier von TQ existiert.
Es ist unmöglich die Effizienz im Gelände mit hinreichender Genauigkeit zu bestimmen da sehr viele einflussreiche Parameter nicht gut oder gar nicht erfasst werden können. Besser wäre es natürlich auf einem guten Prüfstand. Welcher Tester misst denn genau die aus dem Akku entnommene Energie.
Wenn ich schon sehe, dass auf einem Prüfstand die Leistung auf eine Rolle am Hinterrad gemessen wird, dann kann man schon sagen: Schätzeisen.
Am besten ist es wenn man das Bike seiner Wahl mit einem ausreichend großen Akku kauft und dann seinen Spaß in den Bergen hat.
Ich finde es auf jeder Fall toll, dass der Motor so klein und so leise ist
Tolle Entwicklung von TQ
 
Der (alte)TQ HPR50 ist ein Motor der sportliches fahren erforderlich macht. Ich kenne den Motor aus meinem Pinarello und kann wirklich nichts negatives dazu sagen. Ausser dass er eben nur für solche Fahrer ist, die ein hohes Maß an Eigenleistung bringen (können und wollen). Nach meinem Empfinden bietet der HPR50 vom Fahrgefühl her die grösste Nähe von allen zum klassischen Radl ohne Motor.
Wer von Bosch CX oder Shimano EP kommt wird da vielleicht etwas enttäuscht sein.
Deshalb hoffe ich, dass sich das beim neuen HPR60 nicht in Richtung shuttle geändert hat.
Das Pinarello, ist mehr Renner / Marathon Bike, somit für ne Sella Ronda, Monte Baldo, Monte Bodone auf MTB Routen eher ungeeignet, macht aber in diesem Bike genau wie auch im BMC eRenner (bin ich auch schon Test gefahren) für hauptsächlich Straßen sicher mehr Sinn. Da war der FAZUA Ride 60 vom Support her schon sehr gut, wenn nicht leider immer wieder defekt. Mit „nicht wollen“ hat das sicher eher weniger zu tun, eher mit „nicht mehr alles können“ bezogen auf neue Knie, wenn man ab dem 125k km in Radsätteln, dann mit Handicap fahren muss, somit ordentlich Assit in wirklich steilen nicht immer befestigten Rampen benötigt, um dann gesamt <100kg in Tritt zu bekommen.
 

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Das sehe ich auch so. Vielleicht ist es auch das BMS des neuen Akkus, welches einfach mehr Energie aus dem Akku entnehmen läßt. Dazu eine etwas bessere Effizienz durch die Kühlrippen und fertig.
Das ist mir zu viel Kaffeesatz Leserei. Hat das neue System z.B. mehr Volt? Damit wäre durchaus eine bessere Effizienz und mehr Leistung möglich. Es kann auch sein, dass das alte Systeme die gleiche Leistung bringt - und das neue System einfach die nötige Kühlung bereitstellt, oder oder oder.

Hier ist die Aussage von Velomotion interessant, nach der sie die TQ Motoren nicht auf ihrem Prüfstand zum Laufen brachten, weil diese Systeme komplett anders arbeiten.

Sei es drum. Ein damit Test macht bestimmt einmal Spaß. Und es kommen interessante Bikes mit dem System auf den Markt, wie z.B. das neue Propain

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