Steckachse unlösbar in FOX 36 Rythm-Gabel mit Nabe SHIMANO MT 410

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Re: Steckachse unlösbar in FOX 36 Rythm-Gabel mit Nabe SHIMANO MT 410
Verschiedene Kabolt oben alt
bis 2020
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Das macht keinen Unterschied. Der Einstellvorgang ist der Gleiche. Der einzige Unterschied ist, dass du zum Lösen deiner Achse einen passenden Innensechskantschlüssel brauchst, weil kein Spannhebel dran ist.
Das was hier fälschlicherweise als „Sicherungsschraube“ bezeichnet wird, bleibt auch in diesem Fall angezogen.

Also wenn ich an meiner Gabel die Sicherungsschraube nicht löse, bekomme ich die Achse nicht auf oder muss rohe Gewalt anwenden. Und selbst dann dreht sich die Achse kaum
 
TE stellt Frage Montag. Jetzt ist Freitag, und wir wissen immer noch nicht, ob der gute Händler die Flex ausgepackt hat. Dafür jede Menge neue Erkenntnisse über die Sicherungsschraube, die je nach Modell eine Distanzhülse oder gleich die Achse selbst sichert.
Die Sache mit der Flex würde mich jedenfalls noch interessieren.
Eifelwolf, gib mal Laut bitte! 🐺
 
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Eifelwolf, gib mal Laut bitte!
Gerne doch
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! Der Händler hat vor gut einer Stunde angerufen, das Rad ist nun repariert. Und ja, es kam die Flex zum Einsatz. Die Achsenden sollen selbst nach dem Ausflexen des Mittelstückes massiv an den Gabelenden festkorrodiert gewesen sein. Mehr Morgen, wenn ich das Rad abgeholt habe.

Btw.: Meine Ursprungsfrage war übrigens, ob es weitere Fälle in der Art gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Äh nein, ist er nicht.
Ich empfehle das Manual erst mal selbst durchzulesen(hab ich gemacht, kannte den Einstellvorgang aber so schon von youtube) wenn du es schon verlinkst.

Edit:
habe jetzt extra für dich noch mal versucht die Kabolt- Achse zu lösen wenn die "Sicherungsschraube" angezogen ist: --> es geht nicht.
So ist's auch. Die Steckachse wird da nämlich geklemmt und keine Hülse.
 
Gerne doch Anhang anzeigen 87013! Der Händler hat vor gut einer Stunde angerufen, das Rad ist nun repariert. Und ja, es kam die Flex zum Einsatz. Die Achsenden sollen selbst nach dem Ausflexen des Mittelstückes massiv an den Gabelenden festkorrodiert gewesen sein. Mehr Morgen, wenn ich das Rad abgeholt habe.

Btw.: Meine Ursprungsfrage war übrigens, ob es weitere Fälle in der Art gibt.

Man soll ja bekanntlich nie nie sagen. Aber diese Geschichte klingt so abenteuerlich, schon fast absurd, dass ich sie nach wie vor nicht glauben kann.
Was müsste man tun, um ein 1.5 Jahre altes Bike so krass verkommen zu lassen, dass ein Laufrad bzw die Aussenhülsen der Nabe in einer Gabel derart festrosten, sodass nur noch eine Flex diese Verbindung trennen kann?
Aber selbst wenn dieser kaum vorstellbare Fall eingetreten ist, erschließt sich mir dennoch die genaue Vorgehensweise des Händlers noch nicht...
Es wäre wirklich hochinteressant, eine kleine Fotodokumentation des Händlers zu sehen, wie er da rumflext, wo genau er da rumflext (ist mir nach wie vor leicht unbegreiflich, wie man das macht, ohne dabei nicht auch die Ausfallenden der Gabel zu beschädigen 🤔) und wie das Ganze nach der Operation mit schwerem Gerät ausgesehen hat...
Bin gespannt, ob da noch ein wenig Licht ins Dunkel gebracht wird
 
Es wäre wirklich hochinteressant, eine kleine Fotodokumentation des Händlers zu sehen, wie er da rumflext, wo genau er da rumflext (ist mir nach wie vor leicht unbegreiflich, wie man das macht, ohne dabei nicht auch die Ausfallenden der Gabel zu beschädigen 🤔) und wie das Ganze nach der Operation mit schwerem Gerät ausgesehen hat...
Bin gespannt, ob da noch ein wenig Licht ins Dunkel gebracht wird
Und wenn du es dann weisst, was ist dann?
Nicht alles fragwürdige hat eine Position, die einen interessieren muss.
Du weisst wie einer was gemacht hat, stellt für dich (und den meisten anderen hier) aber keinen Anwendungsfall dar.
Und weiter?
Ich weiss jetzt lediglich, dass der Mech nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sei es aus Unkenntnis, Ungeduld oder Faulheit.
Nocheinmal, mit induktiven erwärmen und Kältespray und selektiven losklopfen mit dem Schonhammer bekommt man so ziemlich alles auf. Es ist halt Geduld gefragt.
 
Und wenn du es dann weisst, was ist dann?
Nicht alles fragwürdige hat eine Position, die einen interessieren muss.
Du weisst wie einer was gemacht hat, stellt für dich (und den meisten anderen hier) aber keinen Anwendungsfall dar.
Und weiter?
Ich weiss jetzt lediglich, dass der Mech nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sei es aus Unkenntnis, Ungeduld oder Faulheit.
Nocheinmal, mit induktiven erwärmen und Kältespray und selektiven losklopfen mit dem Schonhammer bekommt man so ziemlich alles auf. Es ist halt Geduld gefragt.

Ich sehe hier (im Speziellen Dir gegenüber) keinerlei Rechtfertigungs-Bedürfnis hinsichtlich meines Interesses.
Ich würde es gerne wissen, that's it!
 
So, das Rad ist wieder in heimischen Gewässer. Der Befund: "Achse in der Nabenhülse festkorrodiert. Laufrad musste rausgeschnitten werden."

Im Klartext: Die Steckachse war in der Shimano-Nabe MT 410 massiv festgefressen, aufgrund Korrosion, chemischer Prozesse oder was auch immer. Besonders an den Enden der Nabe (Stahlbüchsen?) war besonders viel Korrosion. Und nein, das Rad hat nie Meerwasser gesehen. Auch keine gesalzenen Winterstraßen. Allenfalls mal eine Bachdurchfahrt, aber das ist für mich "artgerecht", das muss das Material aushalten.

Erklären kann sich der Händler das auch nicht, insbesondere, da er das Rad ehedem selbst beim Verkauf "mit viel Fett auf der Achse" zusammengebaut hat. Er hat so etwas in dieser Dimension noch nicht erlebt, nur in der reparierbaren Version.

Zum Flexen: Nein, es gibt keine Fotodokumentation. Der Händler ist auch jetzt schon mitsamt seiner Mannschaft "Land unter" mit Aufträgen. Er hat zuerst die Speichen mit Abstand von der Nabe geflext, dann zwei Schnitte in die Nabe selbst. So schwer ist das nicht. Die FOX-Gabel selbst ist von der Aktion, anders wie in meinem vorherigen Post beschrieben, überhaupt nicht betroffen. Der geht es gut. Nebenbei bemerkt: Der Händler erzählte mir gerade, FOX Deutschland macht den Laden zu. Er rätselt nun, wo er zukünftig Teile herbekommt. Nun, das Thema kann man auch schon im Internet nachlesen.

Über Preise werde ich hier nicht reden, da kann sich aber jeder selbst ein Bild machen: Als Neuteile gab es das Original-Komplettrad (ohne Anbauteile) mitsamt Nabe und neuer Achse wie im Neuzustand. Achse wieder gut geschmiert (ich werde das kontrollieren!! :) ). Dazu einen Stammkundenrabatt und aufgrund der nachfolgend beschriebenen Kostenbeteiligungsverweigerungen einen weiteren "Kulanzrabatt" von ihm. GIANT oder FOX haben sich nämlich auf Anfrage des Händlers nicht an den Kosten beteiligt, da ja die Garantie um sei...:flushed:

"Verkommen" würde ich mein Bike nicht nennen. Es wird stets im trockenen Keller aufbewahrt und ist Teil einer Flotte, soll heißen, es gibt auch noch andere Bikes, die bewegt werden wollen - insoweit hat es gerade mal 14 Ladevorgänge erlebt. Anyway, zu meinen regelmäßigen Wartungsarbeiten zählt nun auch das Fetten der Achsen - bisher habe ich das immer nur bei entsprechenden Gelegenheiten (bspw. Flicken des Schlauches) gemacht, und es hat jahrzehntelang auch so funktioniert. Die Welt ändert sich. Scheinbar auch die Korrosionsbeständigkeit von Steckachsen ;).
 
Keine Ahnung, wo er das her hat. Er hat mit FOX Deutschland ja wegen meinem Rad kommuniziert. Ob er dabei oder aus einer anderen (Fake-) Quelle das gehört hat, weiß ich nicht. Ich denke auch, für FOX-Teile wird es immer eine Möglichkeit geben.
In Zukunft läuft der Service eben nicht mehr über Fox direkt, wie bisher, sondern über einen Service Partner.
Über den Service Partner wirds weiterhin wie gehabt im gleichen Umfang die entsprechenden Leistungen geben.
Somit entweder uninformiert oder bei der „stillen Post“ etwas untergegangen 🙃
 
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