Shimano integrierter Akku mit 378Wh aufrüstbar auf mehr Wh?

Was ich auch nicht ganz verstehe ist der Gewichtsfaktor des 2. Akkus. Natürlich merkt man 2kg Zusatzgewicht, ich hab früher auch mal um 200g am Rad gekämpft :). Aber die Alternative wäre ja ein größerer Akku permanent am Rad, der wiegt ja logischerweise auch mehr. Der 504Wh Akku von Shimano wird mit 2900g angegeben, der fest im JAM² eingebaute dürfte unter 2kg liegen, den hier brauche ich ja kein Gehäuse, keine Befestigung usw. wie beim externen Akku von Focus. Wenn man dann noch die Bauweise berücksichtigt - ein entnehmbarer InTube Akku ist meist schwerer als ein externer und der Rahmen wiegt dann auch mehr, weil er anders aufgebaut werden muss um die "Schwachstelle" des Einbauplatzes für den Akku ausgleichen muss (deshalb verbauen Focus uns Spezialiced den Akku ja fest im Unterrohr) - dann hast Du mit nem 504Wh Shimano Akku vmtl. gut 1,5kg mehr am Rad als am JAM² - wenn Du 500g drauflegst hast Du den 2. Akku dabei und dafür aber 756Wh an Kapazität. Und Du hast für kurze Strecken jederzeit die Möglichkeit 2kg abzulegen wenn DU sie nicht brauchst.
 
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Re: Shimano integrierter Akku mit 378Wh aufrüstbar auf mehr Wh?
Was ist das für ein Akku - ist das ein Shimano?
Ja, das JAM² mit dem 625Wh Bosch wiegt mind. so viel wie das mit Shimano Motor und dem Zusatzakku (was dann 756Wh bedeuten). Ich hab jetzt schon mehrfach gelesen, dass die InTube Akkus eh schon etwas schwerer sind und der dazugehörige Rahmen eben auch, deshalb gibts ja noch Hersteller die auf den "alten" Aufsatzakku setzten, obwohl das weder hübsch noch praktisch ist (es fehlt dann meist der Flaschenhalter).
Von daher ist das leichteste Konzept ein fest verbauter Akku im Unterrohr, der Rahmen muss nicht (oder kaum) stabiler ausgelegt werden also ohne Akku und der Akku selbst ist auch etwas leichter, da er kein Gehäuse braucht. Machen bisher aber nur Focus so und Spezialiced am Turbo Levo SL. Auf die Art lässt sich halb schön Gewicht sparen, ohne große Abstriche. Um die Reichweite dann doch wieder etwas zu erhöhen gibts für beide eben noch einen zusätzlichen externen Akku.
 
Entschuldigung dass ich als Nicht-Focusfahrer hier meinen Senf abgebe, aber hat schon mal jemand den Akku aufgemacht und geschaut welche Zellen verbaut sind ? Ich glaube kaum das hier die neueste Generation verwendet wird und man bei Verwendung von Zellen mit einer höheren Kapazität noch einiges bei gleichem Gewicht bzw. gleicher Bauform herauskitzeln könnte.
 
Hallo zusammen,
Ich fahre ein Focus Jam 2 mit Di Schaltung aus dem Jahr 2019
Dort ist der 378 Wh Akku von Shimano verbaut. Mir geht am Berg bei 600 Höhenmetern der Akku zu neige.
Jetzt würde ich gerne in einem größeren Akku investieren.
Könnt ihr mir sagen ob der 505 Wh Akku überhaupt in das Unterrohr passt, bzw. mit dem Jam kompatibel ist?
Den Zusatzakku zum aufstecken besitze ich, sieht aber schei..e aus und verändert das Fahrverhalten.
Danke für eure Tipps


ok.
ich versteh das jetzt leider nicht ganz.
600 Hm?? Das alleine ist doch kein Maß!
Du steigst auf dein MTB und fährst 600 HM, innerhalb von 6 Km oder von 60 Km?

Als du das Bike gekauft hast, war dir nicht klar, dass der externe Akku nicht unbedingt gut aussieht?

Aber auf deine Frage zu kommen. Nein, du kannst den internen Akku nicht tauschen.

Du hast einfach das falsche Bike gekauft!

Ich fahre ein Bulls. Auch mit DI 2 Schaltung die ich genial finde. Aber so nicht mehr kaufen würde.
Ich kann das Rad mit einem Akku (378 Watt) im Rahmen eingebaut fahren. Komme damit allerdings weiter als du,
da ich im flachen - wenn überhaupt - mit ECCO fahre und auf dem Berg im Trail Modus. Bei 600 Hm sind bei mir noch zwei Striche auf der Anzeige. Da ich abwärts natürlich den Akku nicht brauche, komme ich nach 60 Km mit zwei Strichen zu hause an.

Wenn ich weiß dass die Tour etwas länger wird, ist der zweite Akku auch verwendet. Auch dieser findet im Rahmen Platz. Somit sind beide Akkus nicht sichtbar verbaut. Die Bosch Akku mit 500 Watt haben nicht die Reichweite wie ich mit den 750 Watt. Ich komme auch etwas weiter als die Bosch mit 630 Watt. Leider stellt (muss??) das System zu viel Akku für das Licht (das ich fast nie brauche) zur Verfügung und stellt zu früh ab.
 
Entschuldigung dass ich als Nicht-Focusfahrer hier meinen Senf abgebe, aber hat schon mal jemand den Akku aufgemacht und geschaut welche Zellen verbaut sind ? Ich glaube kaum das hier die neueste Generation verwendet wird und man bei Verwendung von Zellen mit einer höheren Kapazität noch einiges bei gleichem Gewicht bzw. gleicher Bauform herauskitzeln könnte.
Ja, das hab ich mir auch schon überlegt, aber bisher nichts in der Richtung unternommen. Im Winter bau ich den Akku ggf. mal aus und schau ihn mir an. Zusammen mit nem Akkufachmann müsste da doch wirklich noch was rauszukitzeln sein...
 
@klaus_winstel mein Foto zeigt den internen Focus Akku. Ansonsten wollte ich dich nur bestätigen.
Ah, das ist also der interne. Hätte jetzt gedacht, dass da kein Gehäuse drum ist und vor allem, dass er leichter ist, da der externe doch nur 2 oder 2,1kg wiegt...
Aber auf jeden Fall sehr interessant. Mit dem Teil müsste doch was zu bauen sein, gibt da ja Hersteller, die die Zellen im Orginalakku ersetzen. Die Garantie dürfte dann natürlich futsch sein...
Vielen Dank!
 
2kg zus. (geschätzt etwa 7% zusatzgewicht auf s bikegewicht bezogen) an einem bike, etwa 30cm oberhalb des tretlagers, kann man schon ziemlich schnell merken, wenn es fahrtechnisch an s eingemachte geht.

Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!

Also, ich merke nicht ob ich einen Akku oder zwei Akku eingebaut habe. Ob jetzt das Systemgewicht bei 108 oder bei 110 kg liegt, kann keine Rolle spielen!
 
Entschuldigung dass ich als Nicht-Focusfahrer hier meinen Senf abgebe, aber hat schon mal jemand den Akku aufgemacht und geschaut welche Zellen verbaut sind ? Ich glaube kaum das hier die neueste Generation verwendet wird und man bei Verwendung von Zellen mit einer höheren Kapazität noch einiges bei gleichem Gewicht bzw. gleicher Bauform herauskitzeln könnte.
Nein, da wird nichts gehen, bei dem Gewicht und der Kapazität sind da 30 Zellen mit 3500 mAh drin, viel mehr gibt es bei 18650 nicht.
 
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!

Also, ich merke nicht ob ich einen Akku oder zwei Akku eingebaut habe. Ob jetzt das Systemgewicht bei 108 oder bei 110 kg liegt, kann keine Rolle spielen!
Tja, was soll ich sagen. Es gibt halt Leute die das merken. Das streite ich ganz sicher nicht ab. Wir waren gestern im Pfälzerwald und sind 50km vorwiegend Trails gefahren. Die aber auch hoch. Nach 30km und etwa 1000hm auf Zusatzakku gewechselt und weiter gefahren. Wegen dieser Diskussion hier extra darauf geachtet, ob ich da fahrtechnisch was merke. Das hatte ich dann relativ schnell wieder vergessen. Wenn überhaupt, dann sind die Änderungen so minimal, dass ich das entweder nicht merke, oder die Signale gehen auf dem Weg zum Hirn verloren. Vielleicht bin ich ja auch ein Grobmotoriker.
 
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen!

Also, ich merke nicht ob ich einen Akku oder zwei Akku eingebaut habe. Ob jetzt das Systemgewicht bei 108 oder bei 110 kg liegt, kann keine Rolle spielen!

ich merke 2kg zusatzgewicht so weit oberhalb des tretlagers sofort! und nein, der fahrer hat damit nichts zu tun!^^

edit:
vermutlich wird es bei mir aber daran liegen, dass ich die dinge die ich fahre, nicht gut genug fahre, mir also die entsprechende bikekontrolle fehlt. (und nein, das war kein angriff, sondern so gemeint wie geschrieben)
 
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Ich denke, dass der Zusatzakku am Rahmen eine gut Alternative ist. Beim Akku im Rucksack ist der Schwerpunkt deutlich höher. Beim Bosch Rad mit 625-er intube Akku wird der Schwerpunkt auch nicht besser sein, wie beim Focus mit TEC Zusatzakku.

Wer es leicht und sportlich haben will, der muss halt auf ein Rad ohne Motor umsteigen. Da gibts dann auch keine Probleme mit der Akku Kapazität ;)
 
Ich denke, dass der Zusatzakku am Rahmen eine gut Alternative ist. Beim Akku im Rucksack ist der Schwerpunkt deutlich höher. Beim Bosch Rad mit 625-er intube Akku wird der Schwerpunkt auch nicht besser sein, wie beim Focus mit TEC Zusatzakku.

Wer es leicht und sportlich haben will, der muss halt auf ein Rad ohne Motor umsteigen. Da gibts dann auch keine Probleme mit der Akku Kapazität ;)
Hab mich jetzt fmit der zusatzakku Variante beim uphill angefreundet und mach ihn dann in den Rucksack
 
Ich fahre oftmals mit drei Akkus, einer am Bike und den zweiten im Rucksack. Und ich fahre ebenso die gleichen Trails auch nur mit dem eingebautem Akku. Ich bin aber noch nie auf den Gedanken gekommen, dass ich ohne den Zusatzakku besser runterkäme. Oder rauf. Im Ernst.
Do und Sa fahre ich wieder mir bekannte Trails mit ausgesuchten Spitzkehren. Dann werde ich es so machen, dass ich sie einmal mit Zusatzakku und einmal ohne fahre. Interessiert mich jetzt.
 
Bin heute alle Trails rauf und runter mit und ohne Zusatzakku gefahren. Es bleibt wie bereits weiter oben beschrieben: für mich kein merkbarer Unterschied.
 
Bin heute alle Trails rauf und runter mit und ohne Zusatzakku gefahren. Es bleibt wie bereits weiter oben beschrieben: für mich kein merkbarer Unterschied.
Gilt natürlich die alte Regel: "Jeder so wie er es mag!"
Ich habe manchmal auch den 504er Akku im Rucksack und spüre ihn nur auf dem ersten km und dann ist alles total normal, egal ob Sprünge, Stufen, Wurzeln und Spitzkehren.
Das Gewicht im Rucksack hat auch einen Vorteil weil es gezielt zum Gewichtstransfer eingesetzt werden kann.
Ich bin auf jeden Fall für das leichte Bike auf der Hausstrecke und will da kein unnötiges Gewicht (großer Akku) mit rum schleppen.
 
ich hab heute zufällig einen mir bekannten Biker der ein Focus fährt getroffen.
er hatten den Zusatz Akku am Fahrrad. Ich hatte ihn darauf angesprochen, ob er den Akku beim Abfahren merken würde. Er verneint.

Aber es mag schon sein, dass es welche gibt, die den Zusatz Akku beim runterfahren spüren.
 
Da ich vorgestern zum 1. mal den Zusatzakku montiert hatte greif ich jetzt mal dieses (alte) Thema mal auf.
Zum einen hab ich festgestellt, das ich schon mit dem interenen Akku recht weit komme. Die Tage wollte ich aber mal ne größere Runde fahren (85km und 2000Höhenmeter) und hab den Zusatzakku montiert. Der 1. Akku hat 1300Höhenmeter und 46km gehalten - und dasss obwohl ich schon recht zackig unterwegs war (22,5er Schnitt) - bin meist Trail gefahren ab und an auch Boost, eher selten im Flacheren auch mal Eco. Wäre ich langsamer gefahren und mit weniger Unterstützung wären auch 1400-1500Hm möglich gewesen. Vom 2. Akku hab ich dann noch 3 Balken benötigt (war etwas müde und faul, bin viel Boost gefahren).
Der Zusatzakku hat etwas genervt weil er klappert. Hab aber inzwischen 1mm Moosgummi eingeklebt, jetzt ist Ruhe.
Vom Gewicht her war er schon zu bemerken, sitzen halt doch rel. hoch die 2kg, aber ein Drama ist das nicht, man gewöhnt sich rel. schnell dran, bin dann auch einige Trails gefahren und das ging gut. Gegen Ende der Fahrt war ich eigentlich schon dran gewöhnt. Ein klein wenig schwerfälliger wird das Rad schon, aber wie gesagt das scheint mir ne Gewöhnungssache zu sein.
 
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