Rock Shox Reverb Sattelstütze

@hellmichel So eine Kind Shox Dropzone habe ich am Cannondale und Cube Reaction Hybrid SLT 500 E-Bike übergangsweise auch. Ab und zu geht die Stütze nicht mehr nach unten. Auch nicht mit Gewalt. Beim ersten Mal ging es über Nacht wieder, doch gestern wieder defekt. Alles was geht zerlegt und gereinigt, aber dann half nur folgender Tipp: Sattelstütze ca. 10 Minuten in der Tiefkühltruhe und alles funktioniert sofort wieder einwandfrei.
Heute Abend wird eine Magura Vyron select montiert.
 
Jaja, die gute alte Reverb. Wobei hier eher die Betonung auf „alt“ liegt.
Die Stütze war eine der ersten Stützen, die wirklich gut funktioniert haben; weil es keine Alternativen gab.
Die Probleme sind bekannt.
Und klar gibt es Besitzer, die keine Probleme mit ihrer Reverb haben. Soll ja auch Opel Besitze geben, die kein Rost am Auto haben. :biggrin:
Ich selber hatte 3 Reverbs. Alle problemlos. Bis dann mal eine den Geist aufgegeben hat (Luft gezogen) und ich die Vollkrise bekommen habe.
Warum Hersteller die Reverb immer noch verbauen, ist mir schleierhaft.
Mittlerweile gibt es aber mehr als genug Alternativen.
Wobei sich für mich eigentlich nur 2 Stützen herauskristallisiert haben.
Das ist zum einen, die OneUp. Günstig, haltbar und vor allem von 150-170mm einstellbar.
Qualitativ aber mit einer BikeYoke nicht zu vergleichen.
Die ist über jeden Zweifel erhaben. Da kann keine Fox, RaceFace oder andere Stütze mithalten.
Vor allem darf ich das Bike an der Stütze hochheben (das größte Problem der anderen Stützen, bei dem sie dann Luft ziehen); im eingefahrenen Zustand. Und es ist die einzige Stütze (außer der neuen Reverb), die ich problemlos selbst entlüften kann; in 2 Sekunden.
Und das Ammenmärchen vom Hinlegen oder „Kuhgatter“ (wie es im IBC ja anfänglich war), gibt es spätestens seid der 2.0 auch nicht mehr.
Keine Ahnung, warum man sich also noch andere Stützen antut. Wer günstig kauft, kauft halt 2 Mal.
Mal schauen, wie lange die OneUp ihren Dienst verrichtet. Geht sie in die ewigen Jagdgründe ein, wird sie gegen die Revive ersetzt.

Also lass die Reverb reparieren und verkauf sie schleunigst. Und tu dir nicht die KS mit Hebel unterm Sattel an. Das war mal. Wir fahren ja auch nicht mehr mit der Kutsche über die BAB.
Die Situationen, wo du den Sattel runter machen musst, kommen immer zur „ungünstigsten“ Zeit; ne Wurzel ist im Weg, es geht bergab oder was auch immer. Und dann willst du noch die Hand vom Lenker nehmen, um unter den Sattel greifen?!
Kann man machen, kann man aber auch richtig machen.

Meine Meinung.



Sascha
 
Wie immer steht hier wieder eine Menge Unfug.
Die RockShox ist nach wie vor eine der besten Sattelstützen auf dem Markt und bei korrekter Montage und Entlüftung, die zugegebener Maßen etwas technisches Verständnis erfordert, über Jahre problemlos funktioniert. Das Öl in der Stütze arbeitet bis zu -5°C nach meinem Erfahrungsschatz problemlos.
Wahrscheinlich ist die Hydraulikleitung im Rahmen verlegt. Ich vermute, dass bei der Montage die Hydraulikleitung geknickt wurde oder sogar noch immer geknickt ist. Hierdurch entsteht eine Engstelle, durch die das Öl zum Öffnen des Verstellventils in der Sattelstütze nicht richtig fließen kann. Hierdurch wird natürlich die Stütze sehr langsam und das Regulierventil am Remoteventil ist quasi außer Funktion.
Die Leitung muss sich beim Rausziehen der Sattelstütze aus dem Rahmen leicht nachschieben und auch beim Zurückschieben auch leicht wieder rausziehen lassen. Außerdem soll bei absenkbaren Sattelstützen die Klemmschelle am Rahmen nicht zu fest angezogen werden weil dadurch leicht der Kolben in der Sattelstütze klemmen kann.
Natürlich kann auch mal mit einem hochwertigen Produkt ein Problem auftreten.
Viel Glück
 
Ne Fox Transfer funktioniert bei -8° auch noch gut. Kostet halt ne Stange Geld. Von der Bike Yoke hab ich bisher auch nur Positives gehört. Wäre meine zweite Wahl gewesen.
 
Hallo,
ich habe die Stütze nun 4 x entlüftet, jedesmal eine Probefahrt gemacht und nach den ersten 3 mal trat das Problem wieder auf.
Nach dem 4. mal ging die erste Probefahrt ohne Probleme.

Scheint dann doch schwieriger oder aufwendiger zu sein sie richtig zu entlüften.

Der Zug ist innen verlegt, lässt sich aber einfach nachschieben, also nicht geknickt.

Die erste Stütze wurde vom Händler montiert und funktionierte bis zum Defekt sehr gut aber auch sie hatte das Problem bei minus Graden.

Werde sehen wie es jetzt weiter geht. Muss jetzt (06:30 Uhr minus 2 Grad) mit dem Hund raus. Mal sehen was die Stütze sagt.

Gruß Daniel
 
Also bei der Aussage:
Die RockShox ist nach wie vor eine der besten Sattelstützen auf dem Markt und bei korrekter Montage und Entlüftung, die zugegebener Maßen etwas technisches Verständnis erfordert, über Jahre problemlos funktioniert.
musst du dich selber zitieren:
Wie immer steht hier wieder eine Menge Unfug.
Selten so etwas realitätsfernes gelesen.
Warum wohl haben so viele Leute im IBC oder auch in internationalen Foren so viel Probleme mit dem Luft ziehen?!
Wahrscheinlich, weil sie die beste Stütze am Markt ist?! Wohl eher nicht.
Und dein angesprochenes Entlüften hat rein gar nichts mit dem Problem der Reverb als solches zu tun -> das Luft ziehen. Denn die Luft zieht die Stütze, nicht die Anlenkung.
Das Problem von Daniel scheint evtl. ein anderes zu sein, da gebe ich dir wohl recht.
Aber bezogen auf die beste Stütze, trifft das nicht zu.
Erinner dich mal an die Zeit zurück, als wir noch normale Stützen verbaut hatten. Da konntest du dein Rad hochheben, wie du wolltest. Da ist nichts passiert.
Erst, als die Reverb auf den Markt kam, durfte man sein Bike nicht mehr an Sattel hoch heben; im abgesenkten Zustand. Steht übrigens irgendwo im Handbuch.
Wäre ja so, als wenn ich bei jedem Huckel von den Pedalen runter müsste, weil sie sonst brechen könnten.
Hat man das Bike an der Reverb hoch gehoben, hat sie bei einem großen Prozentsatz (vielleicht nicht beim ersten Mal, aber bei wiederholtem Male) Luft gezogen.
Und das soll jetzt die beste Stütze am Markt sein? Kann ich mir kaum vorstellen.




Sascha
 
Naja...halte das was in Foren geschrieben wird auch nicht für repräsentativ. Danach müsste die S1000RR den schlechtesten Motor gehabt haben...zwinkern

Ich persönlich habe 4 Reverbs in den letzten 6 Jahren gefahren. Und bis auf die letzte eigentkich keine Problem. Wobei ich auch zugeben muss, das ich im Juni letzten Jahrs einen X1 Hebel installierte habe, ohne die Reverbs zu entlüften. Das es da jetzt im Winter Probleme gab ist erklärbar und hat imho nichts mit nen defekt zu tun.

Ob jetzt die Beste, das muss jeder für sich entscheiden. Mir persönlich ist eine hydraulische Stütze aber lieber als ne mechanische...
 
Selten so etwas realitätsfernes gelesen.
Warum wohl haben so viele Leute im IBC oder auch in internationalen Foren so viel Probleme mit dem Luft ziehen?!
Wahrscheinlich, weil sie die beste Stütze am Markt ist?! Wohl eher nicht.
Und dein angesprochenes Entlüften hat rein gar nichts mit dem Problem der Reverb als solches zu tun -> das Luft ziehen. Denn die Luft zieht die Stütze, nicht die Anlenkung.
Ich weiß definitiv, dass viele durch die Technik an den modernen MB überfordert sind und dann zuerst mal im Forum schimpfen wenn etwas schief läuft. Ich schrieb eine der besten Stützen auf dem Markt.
Deine undifferenzierte Ausdrucksweise belegt, dass du es nicht so genau nimmst.
Was ist die "Anlenkung"? Meinst du die Remote-Leitung?
Wenn in der Anleitung steht man soll das Bike nicht am Sattel hoch heben wenn der Sattel eingefahren ist, dann halten sich viele dran und die es nicht tun haben dann häufig ein Problem o_O
Wenn die Stütze sich schlecht ein oder ausfahren läßt, dann ist das sehr wohl u.U. ein Problem von Luft in der Remote-Leitung.
Die Stütze wird bei uns im Verein von den meisten gefahren und das problemlos über Jahre hinweg, meine älteste seit fast 5 Jahren und das bei ganzjährigem Einsatz mehrfach die Woche ohne ein einziges Problem. Ich habe drei im Einsatz.
Wäre ja so, als wenn ich bei jedem Huckel von den Pedalen runter müsste, weil sie sonst brechen könnten.
Was ist das denn für eine blödsinniges Beispiel? Die Stütze tut alles was sie können muss wenn man sie ordentlich behandelt.
Wenn ich weiß wie die Stütze zu behandeln ist, dann halte ich mich daran und viele andere auch. Wenn du das nicht hin bekommst, dann kann ich dir nicht helfen.
Viele Stützen haben einen erhöhten Wartungs- und Reparaturaufwand weil sie im ständigen Dreckbeschuss des Hinterrades stehen.
Es empfiehlt sich mindestens ein kleiner Fender aber auf jeden Fall immer eine gründliche Reinigung damit nicht mit angetrocknetem Dreck gefahren wird wodurch die Dichtungen beschädigt werden und das Öl verschmutzt.
Auch wenn ich mal keine Zeit zum Putzen habe, so werden doch immer mit einem ölgetränkten Lappen die Gleitflächen der Federelemente und der Sattelstütze abgewischt und zwar direkt wenn ich nach Hause komme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut meinen Bike Dealer sind die Sattelstützen das was am meisten kaputt geht an den Bikes. Er ist da kein Fan von, weil mittlerweile jeder eine Absenkbare am Bike haben muss obwohl er die gar nicht benötigt für die Waldautobahnen ??
 
Hallo hellmichel
das bestätigt meine Meinung
Ich weiß definitiv, dass viele durch die Technik an den modernen MB überfordert sind
Hierzu gehören auch viele Werkstätten - leider. Eine Sattelstütze braucht Pflege wegen des Drecks und dann auch entsprechende Wartung.
Wer das nicht leisten will/kann der verzichtet besser darauf.
Ein anderes Beispiel ist der Dreifach-Umwerfer am MTB. Da ist nun das Einfach Kettenblatt die Lösung gegen Verschalten und Defekte.
Ganz ehrlich kenne ich die beiden Probleme nicht. Auf den schwierigsten Trails habe ich immer den richtigen Gang drin "trotz" oder gerade wegen dreifach. Hier muss jeder seinen Weg finden. Mit der ganzen E-Technik die bald kommt wird es bestimmt nicht einfacher bei Reparatur und Wartung. Lassen wir uns überraschen.
 
So, da sich hier manche darüber „streiten“ beste Stütze oder eine der besten Stützen nochmal zur Erklärung.
Ich war immer zufrieden mit der Stütze, hatte auf den alten Bikes auch diese Stütze und nie Probleme.

Wollte nur fragen wie es mit der Garantie aussieht und ob jemand einen Tip hatte um meine neue Stütze richtig zum laufen zu bringen.

Für die Tips bin ich dankbar und habe wieder gelernt.

Meine Stütze funktioniert wieder so wie sie soll. Werde sie in Zukunft noch besser pflegen.

Danke für die Antworten.

Leider habe ich keine Antwort zur Garantie bekommen.

Sollte nicht immer 2 Jahre Garantie auf montiere teile bestehen wenn das Fahrrad immer bei der Inspektion war?

Das meiste mache ich selber aber um Garantieansprüche zu behalten kam es immmer zur Inspektion.
 
Leider habe ich keine Antwort zur Garantie bekommen.

Sollte nicht immer 2 Jahre Garantie auf montiere teile bestehen wenn das Fahrrad immer bei der Inspektion war?

Grundsätzlich ist im Schuldrecht zwischen Gewährleistung (gesetzlich) und Garantie (freiwillig) zu unterscheiden. Die Hersteller haften 2 Jahre lang (§ 438 Abs. 1 Nr. 3 BGB) für Sach- und Rechtsmängel. § 437 BGB regelt die verschiedenen Möglichkeiten des Käufers (Nachbesserung, Rücktritt, etc.).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß definitiv, dass viele durch die Technik an den modernen MB überfordert sind und dann zuerst mal im Forum schimpfen wenn etwas schief läuft. Ich schrieb eine der besten Stützen auf dem Markt.
Deine undifferenzierte Ausdrucksweise belegt, dass du es nicht so genau nimmst.
Was ist die "Anlenkung"? Meinst du die Remote-Leitung?
Wenn in der Anleitung steht man soll das Bike nicht am Sattel hoch heben wenn der Sattel eingefahren ist, dann halten sich viele dran und die es nicht tun haben dann häufig ein Problem o_O
Wenn die Stütze sich schlecht ein oder ausfahren läßt, dann ist das sehr wohl u.U. ein Problem von Luft in der Remote-Leitung.
Die Stütze wird bei uns im Verein von den meisten gefahren und das problemlos über Jahre hinweg, meine älteste seit fast 5 Jahren und das bei ganzjährigem Einsatz mehrfach die Woche ohne ein einziges Problem. Ich habe drei im Einsatz.

Was ist das denn für eine blödsinniges Beispiel? Die Stütze tut alles was sie können muss wenn man sie ordentlich behandelt.
Wenn ich weiß wie die Stütze zu behandeln ist, dann halte ich mich daran und viele andere auch. Wenn du das nicht hin bekommst, dann kann ich dir nicht helfen.
Viele Stützen haben einen erhöhten Wartungs- und Reparaturaufwand weil sie im ständigen Dreckbeschuss des Hinterrades stehen.
Es empfiehlt sich mindestens ein kleiner Fender aber auf jeden Fall immer eine gründliche Reinigung damit nicht mit angetrocknetem Dreck gefahren wird wodurch die Dichtungen beschädigt werden und das Öl verschmutzt.
Auch wenn ich mal keine Zeit zum Putzen habe, so werden doch immer mit einem ölgetränkten Lappen die Gleitflächen der Federelemente und der Sattelstütze abgewischt und zwar direkt wenn ich nach Hause komme.
Besten Dank für deine Antwort.
Schon klar, dass das nicht auf fruchtbaren Boden gefallen ist.
In 25 Jahren MTB habe ich schon so einiges erlebt und geschraubt; die erste Sachs Scheibenbremse, Mag21 uvm.! Gearbeitet habe ich auch lange genug in der Branche, um mich mit der Materie und der Technik gut auszukennen.
Hast du noch Tretlager eingestellt?! Naben auseinander genommen, weil sie grundsätzlich zu wenig Fett hatten oder von Werk aus falsch eingestellt waren? Wahrscheinlich schon. Ich baue meine Räder in der Regel vom Rahmen auf aus; inkl. Laufräder selber aufbauen.
Also ich denke, ein wenig Verständnis für die Materie sollte da sein.
Ansonsten magst du Recht haben, dass du „eine der besten Stützen“ geschrieben hast.
Dann lass uns mal darlegen, was überhaupt eine gute Stütze ausmacht.
Qualität:
mit Sicherheit ist die Reverb qualitativ hochwertig verbaut ist. Will ich nicht abstreiten. Meine 3 waren es zumindest.
Im Auslieferungszustand kein Spiel in der Stütze.
Können viele andere am Markt auch. Somit ist die Reverb hier eine unter vielen.
Zuverlässigkeit:
Da werden sich jetzt wohl die Geister scheiden. Meine 3 waren mal mehr, mal weniger zuverlässig.
Ich streite nicht ab, dass es Leute gibt, die mit ihrer Reverb zufrieden sind und bei denen die Stütze über Jahre problemlos läuft.
Das Netz ist allerdings voll von unzufriedenen Kunden. Die Unzufriedenheiten und die Reklamationen sind so groß, dass Rock Shox reagieren musst und reagiert hat.
Das können viele Stützen deutlich besser.
Benutzerfreundlichkeit:
Die Stütze ist nicht dafür gemacht, irgendein Problem oder gar einen Service selber zu machen. Bei jedem kleinsten Problem muss die Stütze eingeschickt werden.
Der Einbau ist deutlich aufwändiger, als bei anderen Stützen. Weil aber auch die Reverb die einzige Stütze am Markt ist, die mit Öl angesteuert wird.
Man muss also schon wissen, was man da macht.
Systembedingt ist das Auslösen der Stütze/drücken des Remote-Hebels gigantisch hoch. Wer nichts anderes kennt, den stört das nicht. Wer einmal z.B. eine BikeYoke gedrückt hat, weiß, wie schwer die Reverb geht.
Dann muss ich mich einschränken, dass ich die Stütze nach Handbuch behandel; sprich nicht am Sattel hoch heben etc.!
Ist das nicht eine Einschränkung? Für mich gigantisch.
Der komplette Bereich „Benutzerfreundlichkeit“ ist in den letzten Jahren bei allen Stützen besser gewesen, als bei der Reverb.
Ich kann an einer BikeYoke mein Rad problemlos hoch heben, kann es also so machen, wie früher immer und muss mich nicht umgewöhnen, was für mich eine Einschränkung bedeutet.
Ich kann eine BikeYoke selber entlüften. Oh kann eine BikeYoke selber servicen (ist vom Hersteller so vorgesehen) und sie ist problemlos in einen anderen Rahmen zu stecken und die Zughülle nicht so kostenspielig auszutauschen, wenn sie mal länger sein muss. Und man kann sie mal eben in jedem Fahrradladen kaufen.

Wenn ich das jetzt alles zusammenfasse, kann die Reverb lediglich im Punkt Qualität ist anderen Stützen mithalten. Bei allen anderen Sachen ist die Stütze in die Jahre gekommen.
Und die Probleme der Stütze (gerade das Luft ziehen) wird ja nicht besser.

Fazit: die Reverb kann gar nicht eine der besten Stützen am Markt sein.

Aber, das muss jeder für sich selber entscheiden.




Sascha
 
Ich fahre die Reverb jetzt ca. ein halbes Jahr. Einbau mit einem Bekannte zusammen durchgeführt, Entlüften selbst. Bei sehr niedrigen Temperaturen (unter 0°) wird die Funktion etwas zäher, aber bislang nie ausgefallen, also blieb nie unten hängen. Als Vergleich hatte ich nur die Command Post vom Speci Levo Expert, da ist die Reverb doch eine völlig Liga, positiv gemeint.
Sicher muss man sich mit der Technik etwas befassen, aber das ist mit Bremsen, Schaltungen auch nicht anders, High Tech ist nun nicht für alle das richtige.
 
Fazit: die Reverb kann gar nicht eine der besten Stützen am Markt sein.
Das kann von mir aus gerne jeder für sich entscheiden.
Eins steht zweifelsfrei fest, dass die Reverb sicher die am meisten in hochwertige Bikes eingebaute Stütze ist und eine der ersten, die auf diesem Niveau funktionierte. Die Technik schreitet fort, es kamen neue Stützen auf den Markt und Rockshox hat nachgebessert.
Durch die hohe Zahl der im Markt befindlichen Reverbs gibt es natürlich viele Kommentare dazu.
Ein zufriedener User schreibt eher selten : "Hallo, ich habe eine tolle Stütze!"
Zur Betätigungskraft kann ich nur sagen, dass ich den ursprünglichen Remotehebel benutze und ihn mit dem Daumengrundgelenk betätige. Dadurch kann ich während des Bremsen, ohne die Position meiner Hand am Griff zu verändern, blitzschnell die Stütze absenken oder auch heben.
Also schalten, bremsen und absenken in einem Fluss.
In meinem gesamten Umfeld gibt es zu 95% Reverbe und die restlichen 5% teilen sich dann auf.
Wer gerne einen außenliegenden Zug hat kann natürlich auch gerne eine "einfach zu montierende Stütze" anbauen.
 
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