Problem mit Händlern

So ein E-Bike hat eben mal eine Händlerbindung. Alleine schon durch die verbaute Elektronik.
Da muss man dann halt eben sein Hirn vorher mal einschalten und nicht unbedingt Online kaufen nur weils ein paar Euro günstiger ist.
Ist das wirklich so mit Händlerbindung? Ich habe unserer Räder in Regensburg gekauft. Bin dann mit einem Garantiefall zu dem bei uns ansässigen Trek Händler und der hat das ohne Probleme zu machen geregelt.
 
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Bei einem Produkt dieser Preisklasse möchte ich Support. Mit dem selber schrauben habt ihr im Grunde genommen recht, aber das kommt mit der Zeit und die habe ich im Moment nicht. Ich erwarte heutzutage noch nicht einmal ein perfektes Produkt, aber wenn etwas nicht stimmt muss nachgebessert werden. Jeder Giant Händler bekommt Geld für die Reparatur, also umsonst muss er nicht arbeiten. Und - wenn der Service gut ist hat er einen Kunden für lange Zeit gewonnen. Ich habe das Bike neu und brauche noch so ziemlich alles an Ausrüstung...
Das verhalten dieser Händler ist einfach falsch, egal was der eine oder andere hier meint. Ich bin quasi im Autohaus gebohren und da hätte es so etwas nicht gegeben...

Es ist so einfach nicht in Ordnung und wer das anders sieht, scheint das anders zu sehen ;)
 
Kommt immer drauf an wo es her kommt. Ist zb. eine Schraube locker oder das Lager kaputt? Woher soll er es wissen wenn es sich keiner ansieht und er sich nicht mit auskennt.

Dort hin gehen wo man das Bike gekauft hat. Jener steht in der Pflicht sich das Rad anzusehen und den Magel zu beheben.
Zeit für Fehlersuche und dadurch entstehende Arbeitszeitkosten übernimmt kein Fahrradhersteller.

Reparaturen werden über einen Pauschalsatz abgerechnet. Wenn Du länger brauchst weil das blöde Kabel einfach nicht durch will etc. hast Du pech gehabt.

Online kaufen ist halt nicht immer die bequemste Art.
 
Kommt... Lasst es gut sein, diskutieren bringt hier nichts und letztendlich haben wir alle recht und meinen auch das selbe.
Die meisten Händler versuchen einen auf den Hersteller zu verweisen und andere eben nicht.
Von Verkäufer Seite pickt sich auch jeder den Honig raus nur umgekehrt soll das nicht gehen...
Darum geht es aber nicht, sondern um die unschöne und verkaufsschädigende Art vieler Fahrradhändler.
Ich habe in den letzen Monaten so viel teilweise unfassbares erlebt bei Händlern, dass ich sehr erstaunt bin
wie diese ihr Geld verdienen. Will nicht zuviel erzählen, dass dann wieder auseinander genommen und zerpflückt wird, aber einmal wollte ich ein Bike direkt kaufen und mitnehmen und ich bin ohne heim, weil er meinte, er hätte heute keine Zeit mehr für mich...
 
Dort hin gehen wo man das Bike gekauft hat. Jener steht in der Pflicht sich das Rad anzusehen und den Magel zu beheben.
Zeit für Fehlersuche und dadurch entstehende Arbeitszeitkosten übernimmt kein Fahrradhersteller.

Reparaturen werden über einen Pauschalsatz abgerechnet. Wenn Du länger brauchst weil das blöde Kabel einfach nicht durch will etc. hast Du pech gehabt.

Online kaufen ist halt nicht immer die bequemste Art.
Und eben das ist Quatsch... Das hat der Händler bei dem ich es gekauft habe mir geschrieben:
Zu einem Händler meiner Wahl gehen, Fahrrad anschauen was kaputt ist und Rückmeldung geben. Und die Kosten dafür soll ich bezahlen, die Rechnung an sie senden und bekomme mein Geld zurück. Danach wird entschieden wie weiter verfahren wird. Lass mal gut sein jetzt, das trägt nicht zum Thema bei...
 
Jeder Giant Händler bekommt Geld für die Reparatur, also umsonst muss er nicht arbeiten
Bekommt er?

Zahlt das Giant, zahlt das der Kunde? Zum Motortausch von meinem alten Bosch hat der von Bosch den Motor lieferkostenfrei bekommen. Ausbau/Einbau für Umme? Inzwischen zahlen wohl manche Firmen Pauschalen, soweit ich gelesen habe, lächerlich niedrig.

Der eine Händler hier versorgt praktisch den ganzen Ort, nimmt auch Fremdräder in Reparatur, der andere nimmt lt. Anschlag nur eigene; ist nur noch ein Feierabendgeschäft. Schade, denn auch der kann was! Der erste würde jedoch sicher nicht an eine EBike-Elektrik/Motor/Akku gehen, die/der nicht auch bei seinen eigenen Rädern vorkommt.

Man kann sich ärgern und wünschen, daß alle Händler alles nehmen und auch machen und abwickeln - nur das nutzt jetzt dem TE garnix. Der muß sich jetzt in einer Service-Wüste behelfen!

Habe hier zwei Verkäufer/Werkstätten in der Umgebung ... und was die nicht führen, kauf' ich nicht; und auch ich habe längst Werkzeug-Set und Kompressor, falls es dort doch mal nicht klappt.

Gruß
flatratte
 
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Also sowohl Giant als auch der Händler bei dem ich gekauft habe schreiben mir, dass (Giant) die Reparatur bezahlt bzw. (Händler) die Rechnung -die ich für das finden des Problems bekomme und bar bezahle- übernehmen. Mehr kann ich dazu nicht sagen...
 
Also sowohl Giant als auch der Händler bei dem ich gekauft habe schreiben mir, dass (Giant) die Reparatur bezahlt bzw. (Händler) die Rechnung -die ich für das finden des Problems bekomme und bar bezahle- übernehmen. Mehr kann ich dazu nicht sagen...
Also, wo ist dann das Problem?
 
Nein, garnicht. Hatte z.B. Sorge wegen dem Springen. Könnt ja sein, dass man das nicht angeben darf. Hat mir schon geholfen der Post. Danke dir auch nochmal ;)
 
die unschöne und verkaufsschädigende Art vieler Fahrradhändler.
Der Onlinehandel und dessen Kunden sind verkaufsschädigend für den Fachhandel!

Hersteller sagen / Scheiben viel wenn es um Ihren Ruf geht um den Konsument ruhig zu stellen.

Ich kannte da mal einen der hatte ein technisches Problem am Yamaha Motor (Rückrufaktion). Dem sagte man er bekomme ein Leihbike von Haibike derweilen. Bekommen hat er NULLKOMMANIX!

Das hat der Händler bei dem ich es gekauft habe mir geschrieben:
Zu einem Händler meiner Wahl gehen, Fahrrad anschauen was kaputt ist und Rückmeldung geben. Und die Kosten dafür soll ich bezahlen, die Rechnung an sie senden und bekomme mein Geld zurück. Danach wird entschieden wie weiter verfahren wird.

Schon interessant zu sehen wie Naiv Du bist!
 
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Sehe ich nicht so. Unfreundlich, schlechte Beratung, Inkompetenz und schlechte Betreuung sind da eher das Problem. Das spricht sich dann herum.

Ich könnte jetzt genug Beispiele dafür bringen. Sicherlich gibt es da Ausnahmen.

Der Fachhändler kann nur über den Service Punkten.
 
Ernsthafter Verdienst entsteht bei Verkauf von kompletten Rädern. Werkstatt bringt für viel Arbeit nur Läppercheskram. Frage, gewinnt er bisherige Online-Kunden durch Werkstatt?? Eher nicht. Diese potenziellen Kunden hat er bereits verloren und evt. unterstützt er das Online-Konzept sogar noch, macht es voll funktionsfähig, wenn er den laufenden Werkstattbedarf übernähme.

Knax- und Knarz-Suche, Auftragsannahme? Was ist, wenn manche 'Geräusche' garnicht immer und ständig auftreten?

Nur mal so einen Schwank: Bei meinem Fatbike (oM.) wurde Tretlager nachgezogen, getauscht, Pedale testweise getauscht, Sattel ebenfalls, Sattelrohr gereinigt, gefettet ... das war auch Einiges an Probefahrten. Das Knacken und Knarzen kam immer wieder und nur beim Treten, auf dem Ständer war's weg. Lösung irgendwann selbst: Sand, der durch den Hinterschlappen ständig in Richtung Klemmspalte für's Sattelrohr geschippt wurde. Lösung: Schlitz mit etwas Fett zu schmieren. Ruhe dauerhaft. Aber das hat gedauert! Das war das erste Fatbike beim örtlichen Händler, Vorführrad, was ich einfach nicht mehr zurückgegeben habe. :cool: Sonst stehen dort fast nur Fahrräder mit Schutzblechen.

Noch einen: Tretlager zu BSA-Zeiten am neuen, französischen Markenrad knackte ... getauscht, knackte wieder, wieder getauscht ... irgendwann Lösung: Bearbeitungsspäne im Sattelrohr verblieben, die nach und nach runterfielen und neue Lager killten ... laaange her.

Sowas als Auftrag zu regulären Werkstatt-Kosten übernehmen?

Der Händler hier macht zwar, aber leben könnte er davon nicht! Der hat noch irgendwo ein nicht-Fahrrad-Hauptgeschäft laufen.

Gruß
flatratte
 
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