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Bekanntes Mitglied
Hallo zusammen,
mein Spectral feiert im nächsten Frühjahr den 4. Geburtstag. Der Akku ist nicht mehr ganz frisch, doch ansonsten steht das Bike noch ziemlich top da. Natürlich hat es diverse Alterserscheinungen. Ein paar Macken hier, ein paar dort. Nichts Aussergewöhnliches. Nichts womit man(n) sich nicht arrangieren könnte. Man muss ja auch zugeben, dass auch beim Fahrer die Zeit nicht spurlos vorübergegangen ist... Nein, es ist eher so, dass aus der ursprünglich rationalen Entscheidung eine innige Freundschaft geworden ist.
Und ich glaube, dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Canyon hat im Allgemeinen den Ruf, so etwas wie die "Rabeneltern" im negativen Sinne zu sein. Diesen Spruch konnte ich noch nie nachvollziehen. Wenn ihr mal beobachten konntet wie sehr sich die Rabeneltern um ihren Nachwuchs kümmern, versteht ihr vielleicht was ich meine. Nun gut, obwohl ich es ja "nur" adoptiert habe, habe ich mich immer fürsorglich gekümmert.
Für jedes Zipperlein habe ich das entsprechende Werkzeug und natürlich ist auch exklusiv für das Shimano Herz ein EKG, bestehend aus SM-PCE1 und einem Antrieb mit dem roten Punkt vorhanden. Regelmässig wurde es verwöhnt. Vom Bommel gab es einen schönen Vorbau, vom Uli ein schönes Sportgerät. Das wir uns immer in Sicherheit wiegen konnten und können ist nicht Sony zu verdanken und es läuft zielsicher und schnell wie ein MG ;-)
Ihr ahnt es schon. Dem neuem Partner soll es an Nichts fehlen. In fremde Obhut kommt es nur beim totalen Blackout. Sollte es sich aber mal was gebrochen haben, erwarte ich ein ebenso fürsorgliches Verhalten des vorherigen Besitzers und nicht nur weil er von Amtswegen dazu genötigt wird.
Mein neuer Partner soll mich zuverlässig auf normalen MTB-Touren durch die sauerländische Hügellandschaft begleiten, die auch mal gerne länger dauern können, als mi dem altersschwachen Akku, der sich doch lieber im behaglichem Territorium wohl fühlt. Es sollte keine Abneigung von den schönen Trails haben, die hier und da mal vom rechten Weg abweichen. Dann sollte es aber auch nicht davor zurückschrecken mal härter rangenommen zu werden. Bevor ihr jetzt falsche Bilder im Kopf habt; dem jugendlichem Leichtsinn bin ich seit ein paar Tagen entglitten. Sicherheit spielt schon eine nicht unbedeutende Rolle in meinem Leben. Die Verantwortung anderen und auch sich selbst gegenüber wiegt halt höher als der ultimative Kick.
Mit so überstylten, zickigen Diven werde ich auf Dauer nicht glücklich. Goldrouge hier und da und auffällige Kriegsbemalung ist eher abschreckend für mich. Zuverlässig sollte es sein und auf ein solides aber leichtes Fundament aufbauen; bin ja selbst offenbar am Ende kein Schwergewicht... Auf die Eigenschaften meines aktuellen Partners möchte ich natürlich nicht verzichten; man(n) gewöhnt sich ja schnell an Liebgewonnenes ;-)
Ich freue mich über eure Vorschläge!
mein Spectral feiert im nächsten Frühjahr den 4. Geburtstag. Der Akku ist nicht mehr ganz frisch, doch ansonsten steht das Bike noch ziemlich top da. Natürlich hat es diverse Alterserscheinungen. Ein paar Macken hier, ein paar dort. Nichts Aussergewöhnliches. Nichts womit man(n) sich nicht arrangieren könnte. Man muss ja auch zugeben, dass auch beim Fahrer die Zeit nicht spurlos vorübergegangen ist... Nein, es ist eher so, dass aus der ursprünglich rationalen Entscheidung eine innige Freundschaft geworden ist.
Und ich glaube, dass das auf Gegenseitigkeit beruht.
Canyon hat im Allgemeinen den Ruf, so etwas wie die "Rabeneltern" im negativen Sinne zu sein. Diesen Spruch konnte ich noch nie nachvollziehen. Wenn ihr mal beobachten konntet wie sehr sich die Rabeneltern um ihren Nachwuchs kümmern, versteht ihr vielleicht was ich meine. Nun gut, obwohl ich es ja "nur" adoptiert habe, habe ich mich immer fürsorglich gekümmert.
Für jedes Zipperlein habe ich das entsprechende Werkzeug und natürlich ist auch exklusiv für das Shimano Herz ein EKG, bestehend aus SM-PCE1 und einem Antrieb mit dem roten Punkt vorhanden. Regelmässig wurde es verwöhnt. Vom Bommel gab es einen schönen Vorbau, vom Uli ein schönes Sportgerät. Das wir uns immer in Sicherheit wiegen konnten und können ist nicht Sony zu verdanken und es läuft zielsicher und schnell wie ein MG ;-)
Ihr ahnt es schon. Dem neuem Partner soll es an Nichts fehlen. In fremde Obhut kommt es nur beim totalen Blackout. Sollte es sich aber mal was gebrochen haben, erwarte ich ein ebenso fürsorgliches Verhalten des vorherigen Besitzers und nicht nur weil er von Amtswegen dazu genötigt wird.
Mein neuer Partner soll mich zuverlässig auf normalen MTB-Touren durch die sauerländische Hügellandschaft begleiten, die auch mal gerne länger dauern können, als mi dem altersschwachen Akku, der sich doch lieber im behaglichem Territorium wohl fühlt. Es sollte keine Abneigung von den schönen Trails haben, die hier und da mal vom rechten Weg abweichen. Dann sollte es aber auch nicht davor zurückschrecken mal härter rangenommen zu werden. Bevor ihr jetzt falsche Bilder im Kopf habt; dem jugendlichem Leichtsinn bin ich seit ein paar Tagen entglitten. Sicherheit spielt schon eine nicht unbedeutende Rolle in meinem Leben. Die Verantwortung anderen und auch sich selbst gegenüber wiegt halt höher als der ultimative Kick.
Mit so überstylten, zickigen Diven werde ich auf Dauer nicht glücklich. Goldrouge hier und da und auffällige Kriegsbemalung ist eher abschreckend für mich. Zuverlässig sollte es sein und auf ein solides aber leichtes Fundament aufbauen; bin ja selbst offenbar am Ende kein Schwergewicht... Auf die Eigenschaften meines aktuellen Partners möchte ich natürlich nicht verzichten; man(n) gewöhnt sich ja schnell an Liebgewonnenes ;-)
Ich freue mich über eure Vorschläge!
, Stichwort Rotwild R.X(E) 375.