Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR

Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR

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Umwelteinflüsse durch Mountainbiker und Konflikte mit anderen Nutzergruppen im Wald sind ein leidiges Thema, mit dem wohl jeder von uns schon konfrontiert wurde. Im BR-Video wurde dies nun erfrischend objektiv angegangen.

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Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR
 
@E-Heizer du fährst auch ein e-Bike?
Deine Beiträge lesen sich tatsächlich stark nach einem 100%-Grünen. Sorry, da ist so viel Schmarn dabei...
Was für ein Unsinn ist denn bitte solch eine pauschale Aussage?

Was ist ein 100%-Grüner? Ein farblich angemaltes Marsmännchen?
Ein handlungsreflektierter Mensch mit ökologischem Bewusstsein?

Das erste gibt's nicht, das zweite ist 100% besser als ignorant und ichzentriert durch die Welt zu leben.
Das, und nichts anderes wollte E-Heizer angesprochen haben (und er war ja deutich genug es verständlich zu machen).
 

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Re: Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR
Was für ein Unsinn ist denn bitte solch eine pauschale Aussage?
du darfst dir gerne die Mühe machen, mal ältere Beiträge von ihm anzuschauen ;)
Was ist ein 100%-Grüner?
weißt du sicherlich auch, was damit gemeint war oder?
Das erste gibt's nicht, das zweite ist 100% besser als ignorant und ichzentriert durch die Welt zu leben.
du weißt, wie ich lebe?
Das, und nichts anderes wollte E-Heizer angesprochen haben (und er war ja deutich genug es verständlich zu machen).
aha, dann ist ja gut!
 
du darfst dir gerne die Mühe machen, mal ältere Beiträge von ihm anzuschauen ;)
Ich kann mich nicht daran erinnern, mich für eine ungebremste Nutzung des heimischen Waldes für Biker ausgesprochen zu haben. Falls doch - Hinweis bitte! Und keine nebulösen Andeutungen.
Ich lebe übrigens keineswegs ökologisch ideal ... aber ich gebe mir Mühe, mich zu verbessern. Denn wenn ich sehe, wohin die Reise geht (Zustand des Planeten), werde ich einfach nur traurig.
(Und finde es daher schade, dass inzwischen auch das Fahrrad - teilweise - zu einer Sache verkommt, die das eigentlich geniale an dem Konzept auf den Kopf stellt ...)
Den Fahrrad-Boom ansich finde ich einfach nur gut ... und freue mich, dass sogar hier in Nürnberg endlich Fahrradstraßen und Fahrradspuren eingerichtet werden ... und mehr und mehr Leute aufs Bike umsteigen.
Auch dass immer mehr meiner Schüler von Fortnite zum Dirtbike wechseln finde ich 👍!
Mir geht es doch nur um bestimmte Verhaltensweisen und den Glauben, immer den maximalen Spaß aus allem herausholen zu müssen. (Und darum, dass die Marktwirtschaft aktuell - was Fahrräder angeht - vor lauter Gier total versagt).
 
Zuletzt bearbeitet:
@bandit1976, du musst nicht alles auf dich beziehen, denn deine Lebensweise kenne ich ja nicht.

Aber gegen pauschale Falschaussagen und gegen aufkeimende Verschwörungstheorien bin ich allergisch und erlaube mir dann auch schon einmal eine Bemerkung.
Im konkreten Fall finde ich es eben nicht in Ordnung einen Menschen mit ökologischem Bewusstsein zu diffamieren - und genau darauf zielte ja deine Bemerkung zum "100%-Grünen".

Grundsätzlich zum verlinkten Bericht:
Ein ökologisches Bewusstsein und MTB-Spaß schließen sich nicht aus - man sollte nur nicht alles tun was theoretisch möglich ist (z.B. wie angesprochen des Nachts durch den Wald zu brettern).
 
In der BRD sind wir bereits Ruecklaeufig was durch Massenmigration kompensiert wird!
Wusstestvdu aber sicherlich bereits...
Ja, weiß ich ... und zeigt, dass es keine "Inseln der Glückseligen" mehr gibt, wie ich das aus meiner Jugend kenne.
Vermutlich ganz gut so ... wenn man die Probleme vor der eigenen Haustüre zu sehen bekommt - daher verstehe ich deine Polemik ("ab mit dem Zug nach Indien ..." ) nicht so ganz. Soll man über diese Themen einfach schweigen? Was ist dein Punkt? Was möchtest du mitteilen?
 
Jetzt haben wir's....
an und in der Natur stört nur einer, der Mensch.

Sorry, diese sarkastische Bemerkung müsste ich einfach mal raushauen.

Und ja, ich finde es auch prima das man sich über ein Thema auseinandersetzen kann, ohne sich die Köpfe einzuschlagen 👍
Selbst wenn wir das Thema schon gefühlte zwei Dutzend Mal wiedergekäut haben.
Etwas Nachdenklichkeit bleibt ja doch für jeden hängen.
 
Ist ja wurscht. Nur redet der EU an Schmarrn. Weil wir zu viele sind fahren wir alle nur noch auf d Straße. Dann sind wir halt auf d Straße zu viele und was machmer dann? Heimtrainer?!?

Oha :eek:!
Und für`s Thema "Herkunft des Virus" sind hier eindeutig zu wenig Virologen unterwegs um es abschließend klären zu können ... aber krass find ich`s schon, dass da jetzt doch Hinweise im Raum stehen ...
 
Ich verstehe die Aufregung bei einigen hier nicht. Das kurze Video vom BR ist doch endlich mal ein recht ausgewogener Bericht, haben es überhaupt alle hier angesehen?
Da kommt zur Sprache, dass wir die Wege auch nicht stärker belasten als Wanderer (der Reifen, der über eine Wurzel rollt macht sicher weniger kaputt als ein spitzer Wanderstock, der immer wieder darauf einsticht), da wird erwähnt, dass Verbotsschilder illegal aufgehängt werden. Geht doch.

Mit etwas Rücksicht (Wanderer den Vortritt lassen) und der sogenannten Trailetikette (gehört auch grüßen dazu) gibt's doch idR keine Probleme untereinander. Natürlich, man trifft immer wieder auf irgendwelche Deppen unter beiden Spezies. Damit muss man halt klar kommen. Leider scheint rund herum das Erregungspotential, der Neid und die Konfliktbereitschaft zu steigen. Klasse Entwicklung für eine denkende Wesen.

Was die erwähnten Schneisen im Wald durch Biker angeht. Die sind doch Peanuts. Ich lebe auf der Schwäbischen Ostalb, bin seit Jahrzenten in den Wäldern zu Fuß und mit dem MTB unterwegs. Den heutigen katastrophalen Zustand haben wir neben den Umwelteinflüssen doch einer gewinnorientierten Forstwirtschaft zu verdanken. Rückespuren alle 20-30m, lichtdurchflutete statt schattenspendende Wälder (kein Wunder, das alles austrocknet), Export von Holz nach Übersee, ... Ich habe hier auch noch keinen Förster erlebt, der auf die Barriakden geht, wenn die Harvester bis 10 Uhr abends im Wald arbeiten (selbst erlebt).

Leider finden ich den Bericht nicht mehr, man könnte sagen 'die Natur schlägt zurück': vor Jahren ist bei uns im Nachtbarort eine Rotte Wildsauen durch einen Radladen mitten in der Stadt durchgejagt.
 
@E-Heizer wir sind "zu viele" in Ballungsräumen ... Zumindest in Österreich gibt es massenweise Gegenden wo sich auch heute noch Fuchs und Hase "gute Nacht sagen" .... nur, dort wohnt halt niemand ;)
Rund um die Ballungsräume werden die "Speckgürtel" logischer Weise dann auch gestürmt - zumindest dort, wo man diese noch einfach erreichen kann. Denn auch in den Speckgürteln gibt es bei uns noch "unerforschte" Gebiete ;) Einfach weil man dort mit Öffis nicht hin kommt und mit dem Auto muss man wissen wo und wie man diese Gegenden erreicht. Fahren halt alle dort hin, wo eben alle sind... Und dann wird es eben eng und es kommt auf das Verhalten jedes Einzelnen an ob man "aneckt" oder halt nicht...
Was man dagegen tun könnte? Vielleicht nicht schreiben wie böse doch MTB etc. sind, sondern Gegenden vernünftig erschließen? Nur einen Trail irgendwie in den Wald zu schlagen oder einen Forstweg für alle frei geben ist irgendwie nicht wirklich die Lösung. Sicher erfordert das von den Gemeinden entsprechend Aufwand und Kosten - wird aber am Ende günstiger sein, als eventuell entstandene Schäden zu beseitigen.
Obwohl noch günstiger ist es, einfach Zäune und Verbotstafeln aufzustellen - da muss man sich dann weiter keinen Kopf machen....

Übrigens, seit der Lockdown beendet ist, werden die Gegenden in denen ich unterwegs bin, wieder Menschenleerer ... Pendelt sich vielleicht eh alles von selbst wieder ein.
 
Oder evtl. doch die Einsicht, dass Geburtenkontrolle der Schlüssel zu einer Lebenswerten Zukunft ist ... ?
Da Kinder in vielen Ländern aber (scheinbar) den späteren Wohlstand verheißen, ist dieses Thema wohl etwas zu komplex um es hier sinnvol zu diskutieren
Das regelt sich von selbst, sind die Weidegründe fett ...wächst die Population. Wird sie zu groß, gibt es nicht mehr Futter für alle, ...es wird gestorben.
Gut, Menschen können das beschleunigen, die ganze Menschheitsentwicklung basiert ja auf gegenseitige Ausrottung, ...schaunmermal.
 
Du störst aber die Wandergruppe auf dem Forstweg genau so wenn nicht mehr als wir die vor einem kleinen Singeltrail noch warten bzw. diese erst gar nicht belaufen werden. Oder geht es dir um den Waldboden?
Es geht u.A. darum, dass es in einem Wald Rückzugsgebiete für Tiere geben sollte ... (um den Waldboden natürlich auch). Es kann nicht sein, dass Biker wirklich den kompletten Wald für ihren Sport erschließen. Auf dem Forstweg störe ich im Übrigen überhaupt niemanden - warum sollte ich das? Da ist mehr als genug Platz für alle
 
Das regelt sich von selbst,
Diese Art der Regelung ist allerdings recht unschön ... sinnvoller wäre es, durch vernünftiges Handeln vorzubeugen, denke ich. Ansonsten können wir uns sowas wie Bildung, Erziehung oder Zivilisation ganz allgemein sparen. Ich wundere mich immer ein wenig über solche Argumente ... die sind normalerweise in der 6. Klasse angesiedelt und werden dort ausdiskutiert ...
 
Es geht u.A. darum, dass es in einem Wald Rückzugsgebiete für Tiere geben sollte ... (um den Waldboden natürlich auch). Es kann nicht sein, dass Biker wirklich den kompletten Wald für ihren Sport erschließen. Auf dem Forstweg störe ich im Übrigen überhaupt niemanden - warum sollte ich das? Da ist mehr als genug Platz für alle

Kompletten Wald erschließen - das ist doch Unsinn.
Biken ausschließlich auf dem Forstweg - das wäre ja ein Grund mit dem Biken aufzuhören
 
Kompletten Wald erschließen - das ist doch Unsinn.
Nein, ist es nicht ... im Würzburger oder auch Nürnberger Stadtwald findest du keine Stelle mehr, die nicht von einem nahen Trail durchzogen wird. Nur Forstweg ist natürlich langweilig, das ist klar, aber beliebig nutzen sollte man den Wald auch nicht. Gut, dass das jetzt geregelt wird.
 
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