Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR

Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR

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„So schädlich ist Mountainbiken für die Natur“ – so ist das aktuelle Video des SWR betitelt und suggeriert damit eine eher MTB-unfreundliche Sicht. Das Gegenteil ist der Fall: Mit durchaus differenzierten Wortbeiträgen beleuchtet der Bericht des Südwestrundfunks die MTB-Situation in Heilbronn.

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Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR
 
Nicht schädlicher als die Forstbetriebe, die leider dass Holz abholen müssen, dabei aber die Ölfässer einfach sehen lassen, Berge von Schmierfett hinterlassen.....und und und.....😤
 

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Re: Wie schädlich ist Mountainbiken für die Natur?: Neuer Mountainbike-Bericht des SWR
Mit durchaus differenzierten Wortbeiträgen beleuchtet der Bericht des Südwestrundfunks die MTB-Situation in Heilbronn.

Waldschäden durch Mountainbike gibt es nicht!

Deren Spuren können aber das ästhetische Empfinden einzelner Waldnnutzer beschädigen.

Im Wald finden sich Wanderwege und Wildwechsel, Wildschweinkulen und Fuchsbauten. Abgefressene frische Triebe und Feuerstellen. Spuren von Forstarbeit und Schonungen, entwurzelte Bäume und MTB-Hindernisse. Einen Schaden davon trägt der Wald nicht. Im Gegenteil, was nicht genutzt wird, holt er sich zurück.
 
Vor allem, die vermehrt aufkommenden E-Mountainbikes mit ihren enormen Motorleistungen, den breiten, grob profilierten Reifen und dem hohen Eigengewicht verursachen enorme Schäden..........

Das der Wald bewirtschaftet werden muss steht außer Frage,aber ob die dadurch entstehenden Schäden noch im Verhältniss zur Wirtschaftlichkeit stehen, wage ich zu bezweifeln.
In einem Leserbrief an unsere Zeitung hatte ich schonmal erwähnt, das ich keinen Müll hinterlasse, und wenn ich Kontakt mit einem Baum habe, verliere ich Rinde ,nicht der Baum. Um zu verhindern das Trails befahren werden
geht man teilweise dazu über, gesunde Bäume so zu fällen, das die dann noch halb an der Wurzel hängen.
Manchmal kann man nur den Kopf schütteln. Auf der anderen Seite sieht man immer wieder selbst ernannte Naturschützer ( Jäger) mit ihren großen Geländewagen mitten im Wald, die dann lautstark von Verboten reden.
Aber mal Müll wegräumen kommt für die nicht in Frage.
Schluß jetzt,sonst fange ich an mich zu ärgern......

Weiterhin gute Fahrt
Jochen
 
Sehr guter Bericht. Er beschreibt ein gutes Projekt.

Ich denke, der wichtigste Satz ist die gegenseitige Rücksichtnahme und der freundliche Umgang miteinander. Schließlich sucht ja jeder die Erholung im Wald.
Ich kenne beide Seiten und habe jeweils schon die Nachteile erlebt. Zum einen als Wanderer, wenn dann eine Gruppe Mountainbiker, am Wochenende wo eh alles voll ist, an einem vorbeibrettert und zum anderen war ich mit einer Gruppe Mountainbiker unterwegs die selber an Wanderern vorbeigeblasen sind. Da kann man dann nur den Kopf schütteln. Und die waren von einem Mountainbike-Verein.

Leider ist es so, dass nicht überall solche Projekte entstehen und man ist ja fast gezwungen ist auf illegalen Trails zu fahren. Ich hoffe, dass die Akzeptanz für den Mountainbikesport langsam steigt. Ich sehe das auch so, dass wenn viele legale Trails gebaut werden, die illegalen langsam verschwinden.

Viel Spaß beim Biken
 
Geil, zur Rechtfertigung nen Artikel außem Mountainbike-Magazin mit Bildern von Usern, das andere viel schlimmer sind.

Selbst Reflexion over 9000.

Ich frage mich manchmal ob die Natur verbundenen Menschen die so massiv gegen die bewirtschaftung der Wäldern schimpfen, nur Möbel aus Plastik besitzen.

Ich mag Bäume und halte mich gerne im Wald auf, trotzdem besteht mein Hausrat zu 85% aus Holz von heimischen Wäldern und dass, das Holz irgendwie geerntet werden muss ist mir klar.

Selbst Reflexion, Toleranz, Rücksicht, Einsicht und nicht immer nur auf den nächst schuldigen Zeigen.
 
Seltsame Reaktion, zu versuchen sein eigenens Verhalten mit dem Verhhalten anderer schön zu reden, frei nach dem Motto die machen es ja auch, oder sind noch schlimmer.
Woher weißt Du, wie ich mich im Wald verhalte?

Unser Wald hier in Asturien ist zu großen Teilen reine Monokultur, Eukalyptus für die Papierindustrie, da wird reichlich geerntet ohne viel Rücksicht....
Und Schneisen habe ich mit meinem bike noch keine hinterlassen
 
Es ist wie immer im Leben, die Menge machts! Wenn ein paar wenige durch den Wald heizen macht es nix, aber sind es viele gibt es Probleme. Wobei wie schon hier erwähnt wurde sehen die Wälder schon fies aus, seit die großen “Baum Erntemachinen“ im Wald wüten. Also da wurde mit kleineren, aber heutzutage uneffizienten Maschinen von früher, auf jeden Fall weniger geschädigt. Aber leider bekommen diese Jungs keine Auflagen.
Ein bisschen erinnert mich der Aufschrei derzeit an die Geländemotorradzeiten vor vielen Jahren. Die waren und sind schon immer der Buhmann, wenn es um Zerstörung geht. Das Problem ist obwohl sich die Szene selber zurückgenommen hat und viele Auflagen erfüllt ( nur spezielle Strecken, kein wildes Fahren, ...) nützt das alle nichts. Einmal der Geächtete immer der Geächtete. Das geht jetzt leider den E-MTB-lern genauso. Da nützt alles nichts.
 
Woher weißt Du, wie ich mich im Wald verhalte?

Unser Wald hier in Asturien ist zu großen Teilen reine Monokultur, Eukalyptus für die Papierindustrie, da wird reichlich geerntet ohne viel Rücksicht....
Und Schneisen habe ich mit meinem bike noch keine hinterlassen
Hauptsache man kann die Schuld auf jemanden anderes schieben.
 
Servus, ich sag’s mal so, “wilde Trails“ sind der eigentliche Streitpunkt von diesem Artikel. Fährt man auf Wegen die vom Forst usw. angelegt wurden und nicht grad wie ne wilde Sau fährt, hat man keine Probleme. Klar sind die breiten Wege nicht gerade “spannend“, aber Sinn und Zweck sollte es ja sein die „Natur zu genießen„ und nicht wie es so schön heißt „man ist ja nicht auf der Flucht“😉
 
Hauptsache man kann die Schuld auf jemanden anderes schieben.
Danke für die Aufklärung, wusste gar nicht, dass ich mich Schuldig mache, auf Forstwegen zu fahren....
Die Machete, um mir Wege frei zu schneiden oder Trails anzulegen, lasse ich meistens zu Hause.
Also was für ein Problem habe ich, wenn ich nix kaputt mache, keinen Müll in den Wald schmeiße und in den Modder-Wegen der Rückefahrzeuge versinke, meine Schuld, dass das da so aussieht?

Tolle Argumentation....
 
Danke für die Aufklärung, wusste gar nicht, dass ich mich Schuldig mache, auf Forstwegen zu fahren....
Die Machete, um mir Wege frei zu schneiden oder Trails anzulegen, lasse ich meistens zu Hause.
Also was für ein Problem habe ich, wenn ich nix kaputt mache, keinen Müll in den Wald schmeiße und in den Modder-Wegen der Rückefahrzeuge versinke, meine Schuld, dass das da so aussieht?

Tolle Argumentation....
Hatte ich das behauptet, wenn ja dann bitte verlinken, danke.
 
Das Thema war ja schon im MTB Forum zig mal drauf.
Im Sauerland gibt es unter den Einheimischen wenig Stress.
Den machen die Zugereisten bzw. die Touristen

Auf meinen Hometrails sieht es aus, als hätte ne Bombe eingeschlagen.
Die Bilder stammen aus dem Wald von meinem Schwager.
Da ist seit 6 Wochen der Vollernter drin = > 3.000 fm Käferholz.


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