Mit der Familie wäre ein 1000€ Hartail besser und Komfortabler zu fahren.
-Auf der normalen Tour wäre das R.X besser
Aus welchen Grund daß denn? Fährst du mit der Familie ständig im Wiegetritt? Das wäre auch schon der einzige Vorteil, vom minimalen Mehrgewicht mal abgesehen.
Du bist ja auch schon deutlich erfahrener, als einer, der sich vor zwei Wochen entschieden hat, ein eMTB zu kaufen, um damit den ein oder anderen Feldweg und zur Arbeit zu fahren.
Der Unerfahrene merkt zwar nicht, daß er ein "schlechtes" Bike hat, fährt er dann aber auf einem besseren, merkt er es schon. Allein schon das hölzerne Ansprechen der günstigen Gabel und Dämpfer merkt selbst ein Neuling im Vergleich sofort.
Generell finde ich die Diskussion, ob jemand ein Enduro braucht oder nutzt (gerade beim einem eMTB) völlig unsinnig.
Und schon gleich Argumentationen wie "wir sind ja früher auch mit dem Hardtail gefahren, braucht man nicht".
Wenn sowas kommt, glaube ich derjenige fährt wirklich nur Schotterautobahnen.
In den letzten 35 Jahren bin ich vom reinen Hardtail, über Federgabel zum Fully und da vom XC Fully bis zum Voima mit jetzt 190mm alles gefahren. Und jedes Mal war es ein gewaltiger Sprung, was den Komfort, die Fahrsicherheit und die mögliche Geschwindigkeit (auf meinen Hausstrecken) angeht.
Ich würde heute immer ein eBike ab 160mm Federweg vorziehen, da es für mich keinerlei Nachteile hat.
Mit einem Enduro kann ich halt alles machen, mit einem XC Hardtail nicht.
Früher mit dem Bio-Bike wäre ich sicher auch keine MM Supergravity in 2.6 mit 1,3Kg gefahren, mit dem eMTB freue ich mich über den Grip und den Pannenschutz, selbst wenn ich nur mal eine Waldautobahn mit meiner Frau fahre.
Ich überlege trotzdem, mir ein Trailbike mit Fazua60 anzuschaffen, obwohl der Federweg da geringer ist und ich leichtere Reifen fahren würde. Das ist dann aber ein Bike zusätzlich, für einen bestimmten Zweck.