Light-EMTBs

Aber nicht vergessen, die Kilometer die man in den Beinen hat, entscheiden am Ende.

Schon klar ;)
Trotzdem habe ich mit meinem Light-eMTB gegen die 100kg Spezln
auf ihren Bosch am Berg keinerlei Chance.
Mit dem Light-eMTB verpufft dann mein Gewichtsvorteil von ca. 35kg.

Wenn die Mitfahrer auf Power-Bikes sitzen, vereinsamt man als Light-Fahrer.
 
Ja, solange es steil bergan geht (wie bei dir) und man mit dem leichten eMTB oder mit den Bike ohne Motor unter 25Km/h bleibt, stimmt der Vergleich.
Aber bei uns gibt es eine mäßige Steigung (ca. 180Hm auf ca. 4,5Km) da fahre ich mit meinem F-Si einen Schnitt über 30 Km/h. Mit meinen eMTB habe ich Mühe den 25er Schnitt überhaupt zu erreichen. Und, bei kurzen steilen Abschnitten hat ein starkes eMTB natürlich Vorteile, über 100Km rund um Wuppertal bin ich trotzdem ohne Motor schneller, ...alles nicht so klar wie es hier oft geschrieben wird.
 
@F-Si
Bei uns gibt es auch Strecken, auf denen ich mit meinem Spark
schneller als mit meinen Light- oder Power-eMTB bin.
Aber diese haben dann wenig HM.

Ich möchte nur meine Erfahrung teilen, dass es bzgl. Bergauf-Performance
völlig Wurscht ist, wie schwer ein eMTB ist.
Hier zählt nur Power und beI langen HM-reichen Touren Akkukapazität.

Bergab ist das Light-eMTB im Vorteil, aber das sind auf Alpentouren
die wenigsten Minuten im Vergleich zu Bergauf.
 
Der zentrale Quotient beim Bergauffahren ist Watt pro Kilogramm.
Eigentlich simpel aber dennoch einige Anmerkungen und Relativierungen.

Beim wettkampfmässigen Rennradfahren ist das Material relativ gleichschwer und nur Fahrergewicht und Eigenpower zählen.
Fahrer mit einem guten Leistungsgewicht haben bei Bergetappen also klare Vorteile.
Dennoch gibt es auch hier Fahrer, die über eher kurze Zeit sehr hohe Wattwerte treten können, und dies als sog "Puncheure" bei Bergauszielsprints oder bei den sog. Klassikern mit oft kurzen und giftigen Anstiegen nutzen, obwohl sie etwas schwerer sind.
Bergflöhe und Klassementfahrer bringen relativ zu ihrem Körpergewicht auch hohe Leistungen und dies über längere Zeiträume.
Entscheidend ist hier also, mit welcher Art Muskulatur und Konstitution man ,genetisch bedingt, gesegnet ist oder eben nicht.
Wichtig ist natürlich auch die richtige Renntaktik, Schmerztoleranz, mentale Stärke und die Mithilfe der Teamkollegen.

Beim MTB kommt noch Fahrtechnik auf technischem uphill und Linienwahl hinzu, die Power also auch auf den Trail zu bringen.

Beim EMTB ist die Gesamtleistung aus Eigenpower und Motorpower und das Gesamtgewicht Bike plus Fahrer plus Ausstattung relevant.

So wird klar, dass auch ein leichter Fahrer gegenüber einem schwereren Fahrer auf verschiedenen Bikes quasi "keine Chance" hat.
Fahren die Kumpels BioMTBs und man selbst minimal-assist, wird man sie am Berg stehen lassen, gleiches ,nur umgekehrt, wenn man selbst minimal-assist und die Kumpels Power-EMTBs fahren.
Die Differenzen in Eigenpower und Gesamtgewicht sind hier zwar relevant, angesichts der massiven Unterschiede in keiner-leichter oder voller Motorpower aber eher zu vernachlässigen.

Bei ähnlicher Fitness und wenn die Motorleistung ausgeschöpft wird, macht es also wenig Sinn zu versuchen, auf unterschiedlichen Bike-Kategorien mithalten zu wollen.

Ist ein Fahrer aber weniger fit, älter, gesundheitlich limitiert oder möchte nicht ständig an sein Limit gehen, kann es durchaus sinnvoll sein, das mehr an Unterstützung durch die Motoren auch in "gemischten" Gruppen" für sich auszunutzen und zB mit minimal-assist in einer Bio-Gruppe mitzufahren oder mit einem PowerEMTB in einer Gruppe mit minimal-assist.
Gilt natürlich auch, wenn man mit dem Partner fahren will und nicht will, dass das Ganze in Frust endet.

Fährt man alleine oder mit der Gruppe oder Partner eher gemütlch, sieht die Sache wieder anders aus.

Alleine, wenn man nicht Strava-Rekorde im Sinn hat, ist der letztliche uphill-Speed mE. ziemlich egal und man beendet eine Tour vielleicht etwas langsamer als mit dem PowerEMTB, what shalls?

Mit der Partnerin habe ich bei eher gemütlichen Touren auch keine Probleme, wenn ich mich auf dem Bosch-Scott etwas zurückhalte und sie auf dem Levo SL ihr Tempo fährt.
Die Speed-Unterschiede uphill sind gar nicht so gravierend in der Praxis und Spass haben beide.
Die oft zentrale "Reichweitenthematik" ist auch nicht so relevant, wie sie hier oft und vehement diskutiert wird.
Es langt meistens sogar ohne REX für ausgefüllte Touren über mehrer Stunden und mehrer Berge.

So wird halt wieder die Frag zentral, was man mit dem minimal-assist eigentlich will.
Ist es das alleinige Bike oder Bike-Alternative, fährt man überwiegend alleine oder mit Partner oder Gruppe, wie bergig ist das Revier, in dem man sich vorzugsweise bewegt, und wie lange sollen die Etappen werden.

Für mich ist es BioBike-Ersatz, ich fahre meistens alleine oder mit der Partnerin ebenfalls auf einem Levo SL.
In meinem persönlichen Umfeld fahren inzwischen auch zwei Kumpels Levo SL und ich freue mich schon auf gemeinsame Touren mit ihnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Vergleiche basieren auf gleicher Motorleistung (Bosch CX4),
ähnlicher Trainingszustand und gleicher Jahrgang.

Nur vom Gewicht unterscheiden sich die Fahrer um ca. 35kg
und dieser leichtere Fahrer ist beim Uphill um einiges schneller.

Gleicher Vergleich, der leichte Fahrer auf ein Light mit Fazua Power
hat gegen die um 35kg schwereren Fahrer (Bosch) Uphill das Nachsehen.

Dazu benötigt man keine Vergleiche aus dem Radsport.

Wenn man mit Spezln auf Power Bikes mit einem Light-eMTB gemeinsam
Touren fahren möchte, ist das Light die falsche Wahl.

Und in meinem Freundes- oder Verwandtenkreis würde sich Niemand
ein Light kaufen, also fahre ich damit nur, wenn ich alleine unterwegs bin.
 
So ist es und so hat jeder seine Bedürfnisse und sein Umfeld, indem er sein Bikehobby auslebt.
Ich fahre mindestens die Hälfte meiner Touren alleine. Insgesamt waren es 2021 bislang 35. Jeweils 2 davon mit dem Gravel und dem Scott, der Rest Levo SL.
 
Hier testet einer div. Antriebe auf ca. 12Km und 1000Hm.
Der CX gen.3 ist ca. doppelt so schnell wie der Fazua. Er hat auch Yamaha, Brose usw. verglichen.
Ganz gut um einen Leistungsüberblick zu erhalten, weil immer der selbe Fahrer und die selbe Strecke.

 
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So ist es und so hat jeder seine Bedürfnisse und sein Umfeld, indem er sein Bikehobby auslebt.
Ich fahre mindestens die Hälfte meiner Touren alleine. Insgesamt waren es 2021 bislang 35. Jeweils 2 davon mit dem Gravel und dem Scott, der Rest Levo SL.

Geht mir auch so, bin öfters alleine unterwegs und da komm ich mit meinem Bio-Nomad immer noch ganz gut die Gegenanstiege auf meinen Trails rauf. Merke aber, dass es mir mit jedem Lebensjahr schwerer fällt. Also könnte ich die Länge / Anstiege der Feierabendtouren zukünftig kürzen oder auf etwas Unterstützung zurückgreifen (Levo SL, Orbea Rise, Forestal Siryon) und die Runde verlängern ohne total ausgepowert heimzukommen.
Für mich muss ein EMTB auch deshalb leicht sein, weil es auch mal auf den Schultern über Steilstufen getragen werden muss, weil ich damit in Kehren das Hinterrad versetzen will, ...
Konnte vor Kurzem das Speci Levo Comp und das Conway eWME 629 Probe fahren. War beides nicht meins. Habe da das Gefühl, da fährt das Bike mit mir und nicht ich das Bike.

Hier testet einer div. Antriebe auf ca. 12Km und 1000Hm.
Der CX gen.3 ist ca. doppelt so schnell wie der Fazua. Er hat auch Yamaha, Brose usw. verglichen.
Ganz gut um einen Leistungsüberblick zu erhalten, weil immer der selbe Fahrer und die selbe Strecke.

Und immer das große Smartphone neben dem Display am Lenker dran. Geht, wenn man hauptsächlich Forststraße fährt. Aber auf technisch verblockten Trails ist das nichts.
Mir gefallen diese Lenkerdisplay-Lösungen sowieso nicht.
Das macht Trek bei Rail 9 besser, Specialized sowieso und bei Forestal bleibt das Smartphone gleich im Rucksack. Auf dem Oberrohr ist das Zeugs einfach besser und geschützter untergebracht.
 

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Ganz gut um einen Leistungsüberblick zu erhalten, weil immer der selbe Fahrer und die selbe Strecke.
Nicht direkt, es nützt nur ihm etwas da jeder Motor seinen besten Wirkungsgrad bei einer anderer Trittfrequenz hat.
Man müsste also seine Trittfrequenz an den Motor anpassen, und wer macht das schon.
 
Und immer das große Smartphone neben dem Display am Lenker dran. Geht, wenn man hauptsächlich Forststraße fährt. Aber auf technisch verblockten Trails ist das nichts.

Nicht direkt, es nützt nur ihm etwas da jeder Motor seinen besten Wirkungsgrad bei einer anderer Trittfrequenz hat.
Ich dachte Überblick reicht, für euch zwei aber gerne auch "grober Überblick".
Und, das Tablett am Lenker, war und ist bei diesem Test eher tolerabel. Bei den hier favorisierten technisch verblockten S5-6 Trails natürlich nicht.
Falls ich noch etwas korrigieren, ergänzen oder umschreiben soll, ...bitte melden. 😁
 
Ich fahre das Levo SL nun seit etwas über 2 Monaten, bin etwas über 1000km damit im hiesigen eher überdurchschnittlich bergigen und anspruchsvollen alpinen Vorland (alpin liegt noch zuviel Schnee momentan) auf verschiedensten Touren gefahren und habe einen direkten Vergleich zu meinem ehemaligen Scott mit E8000 und jetzigen Scott mit CX4.

Meine persönlichen Erfahrungen haben sich demnach schon ziemlich gefestigt und das Levo SL übertrifft meine ursprünglichen Erwartungen und zerstreut meine ehemaligen Bedenken.

Die gestrige Tour exemplarisch:
Wir (Partnerin und ich auf identischen Levo SL) fuhren 64km mit 1200Hm mit sehr hohem Schotter- und Trail-Anteil, längere Steigungen mit 10-15% und einigen kurzen Stichen mit 15-über 25%.
Weil wir nicht wussten, wie lange die Tour definitiv werden würde, haben wir die REX montiert.
Die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug 18,7km/h, ich hatte 93% von gesamt 150% Akku verbraucht, sie 63%.
Hätte also bei beiden auch nur der Fixakku gereicht im nachhinein.
Wir waren ambitioniert unterwegs, haben uns aber nicht ausgepowert.

Ich fahre das Levo SL bergauf allermeist im Trailmodus mit 45% Support und 90% Maximalleistung (Eco 35/35 und Turbo 100/100). Turbo brauche ich seltenst bis nie.
Meine Eigenleistung ist dabei ca 180-250 Watt und die Kadenz um die 90/min.

Im Vergleich hierzu fahre ich mein Scott bergauf überwiegend im Tour und an anspruchsvollen Passagen im EMTB-Modus, auch hier quasi nie Turbo.
Die Eigenleistung ist 150-220 Watt, die Kadenz 80-90/min.

Im Gegensatz zum Scott, trete ich das Levo SL auf flachen Schotter- oder Teerpassagen recht häufig über 25km/h, einfach weil es dazu animiert und das Scott eher nicht.

Bergauf fahre ich so mit dem Levo SL 8-14km/h, mit dem Scott 10-16km/h (also mitnichten doppelt so schnell).
Dies deckt sich weitgehend auch mit in Zeitschriftentests erwähnten uphill-Speeds bei Reichhöhenfahrten und vielleicht auch mit Euren praktischen Erfahrungen.

Man passt sich bewusst und unbewusst dem Bike und der motorischen Unterstützung an.
Dies geschieht, zumindest bei mir, sehr intuitiv und fühlt sich "passend" an.

Sehr auffällig empfinde ich die Effizienz des Specis. Hätte ich anfangs nicht gedacht, dass die meisten meiner Touren hier nur mit Fixakku gehen und ich mir inzwischen kaum noch grosse Gedanken zur Reichweite mache.
Bei der Partnerin mit 30kg weniger Körpergewicht ist das noch eklatanter.

Ueber eine gesamte Tour gesehen, bin ich mit dem Scott kaum schneller und mit dem Levo SL kaum fertiger danach.
Habe mit dem Levo SL auch schon diverse "all-out" Touren mit 40-50km und über 1000Hm gefahren und dabei Durchschnittsgeschwindigkeiten über 20km/h erzielt.
Fahrbar waren bislang alle Passagen, auch die allersteilsten.

Das Levo SL ist, bis auf das für mich sehr erträgliche Motorsummen, dabei sehr leise. Nichts klappert oder knackt.
Defekte oder Probleme, elektronisch oder mechanisch, bislang absolute Fehlanzeige.
Dem Preis und Qualitätsanspruch also angemessen.

Einige Dinge habe ich gegenüber der Serie schon im Hinblick auf Gewichtsreduktion und gesteigerte Performance/Komfort, schon verändert, andere kommen noch, wenn die Partr lieferbar sind.

Das SL sollte für mich BioMTB-Ersatz sein.
Dies ist es bei weitem und noch deutlich mehr darüber hinaus.
Mein Scott fährt sich anders, macht Spass auf eine etwas andere Art und ich wollte es keinesfalls missen.
Für mich die perfekte EMTB-Ergänzung.
Für meine Partnerin ist das Levo SL sogar das perfekte EMTB alleine.
Ihr Fazit fällt bislang noch euphorischer aus als meines.

Das Levo SL ist zwischen BioMTB und Power-EMTB positioniert und meinem Empfinden nach gelingt ihm das Kunststück, beim Fahrgefühl dem BioBike nahe und bei den Einsatzmöglichkeiten dem klassischen EMTB nahe zu sein.


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Bergauf fahre ich so mit dem Levo SL 8-14km/h, mit dem Scott 10-16km/h (also mitnichten doppelt so schnell).

Ueber eine gesamte Tour gesehen, bin ich mit dem Scott kaum schneller und mit dem Levo SL kaum fertiger danach.

Sorry, bei allem Verständnis für Deine Begeisterung für das Levo SL,
aber das halte ich schlichtweg für nicht möglich.

Wie soll das auch technisch möglich sein? Wegen 4-5kg Gewichtsvorteil?
Der Bosch hat 85NM, der Fazua 60NM und der Levo 35NM.

Das Levo SL bin ich auch gefahren und fand es viel schwächer als mein Fazua.
Und mit dem Bosch fahre ich Kreise bergauf um den Fazua.

Das Levo SL ist ein tolles Bike, aber im Uphill wird es vom Bosch gnadenlos
versägt und da kann der Levo Fahrer noch so fit sein.
Alles andere wäre ja auch ein Witz oder der Bosch-Fahrer fährt
nur im Eco-Modus.
 
Sorry, bei allem Verständnis für Deine Begeisterung für das Levo SL,
aber das halte ich schlichtweg für nicht möglich.

Wie soll das auch technisch möglich sein? Wegen 4-5kg Gewichtsvorteil?
Der Bosch hat 85NM, der Fazua 60NM und der Levo 35NM.

Das Levo SL bin ich auch gefahren und fand es viel schwächer als mein Fazua.
Und mit dem Bosch fahre ich Kreise bergauf um den Fazua.

Das Levo SL ist ein tolles Bike, aber im Uphill wird es vom Bosch gnadenlos
versägt und da kann der Levo Fahrer noch so fit sein.
Alles andere wäre ja auch ein Witz oder der Bosch-Fahrer fährt
nur im Eco-Modus.
Vielleicht hat er vergessen, beim Bosch den Motor einzuschalten;)
 
Ich habe meine bevorzugten Modi, meine Eigenleistung und Kadenz beschrieben. Jede meiner Touren zeichne ich auf. Daher auch die Aussagen zur Durchschnittsgeschwindigkeit und zur Fahrzeit.
Was der Bosch maximal zu leisten imstande ist, ist mir bekannt, tut aber über eine gesamte Tour gesehen weniger zur Sache als man gemeinhin denkt.
Wenn jemand anderes seinen Bosch nur im Turbo scheucht oder gerne Kreise um andere fährt, soll er es tun, meine Praxis habe ich so in nicht wenigen Touren mit beiden Bikes so erfahren.

Daten aus "EMTB" 2/2021:
Levo SL mit 200Watt Eigenleistung auf 10% Steigung im Trailmodus: Durchschnittsgeschwindigkeit 11,2 km/h, Reichhöhe 1746Hm

Scott Genius ERide 920 mit 150 Watt Eigenleistung im Turbomodus, Prüfstand:
Durchschnittsgeschwindigkeit 13.85km/h, Reichhöhe 1612 Hm

Nicht direkt vergleichbar, aber die Grössenordnung wird deutlich.
Deckt sich sehr gut mit meinen eigenen Erfahrungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ganz kann deine Rechnung aber nicht stimmen, du brauchst für die angegebene Geschwindigkeit von 13,8km/h maximal 100 Watt Leistung mehr als bei den 11,2km/h. Eigenleistung 50Watt weniger, also 150Watt vom Antrieb mehr. Irgendwie passt dass dann aber nicht zum Verbrauch/Reichhöhenunterschied
 
Jetzt kommen schon wieder die sinnlosen Diskussionen. Die Reichweite/Verbrauch hängt in erster Linie vom Gewicht und der Steigung ab, auch das Levo SL ist kein Perpetuum Mobile.
 
Daten aus "EMTB" 2/2021:
Levo SL mit 200Watt Eigenleistung auf 10% Steigung im Trailmodus: Durchschnittsgeschwindigkeit 11,2 km/h, Reichhöhe 1746Hm

Scott Genius ERide 920 mit 150 Watt Eigenleistung im Turbomodus, Prüfstand:
Durchschnittsgeschwindigkeit 13.85km/h, Reichhöhe 1612 Hm

Nicht direkt vergleichbar, aber die Grössenordnung wird deutlich.
Deckst sich sehr gut mit meinen eigenen Erfahrungen.

Du hast dabei überlesen, dass die durchschnittliche Steigung
beim Genius 12,2%, beim Levo SL aber nur 10% hatte.

Aber das ist doch völlig Wurscht, das Levo SL ist toll
und es ist doch schön, dass Du so begeistert bist.
 
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