Knarzen an der Hinterachse

d4g0_r3d

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Hi Leute,

Seit der letzten Ausfahrt hab ich ein recht präsentes Knarzen an der Hinterachse beim Antreten und beim Anbremsen.

Das gleiche Knarzen tritt auch auf wenn ich die Hinterbremse ziehe und das Bike versuche leicht vor und zurück zu schieben.

Bike is ein 2022er 160er TM.

Habt ihr einen Tipp für mich? Ich schätz es kommt vom Freilauf?



Vielen Dank und viele Grüße
Tom
 
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Hilfreichster Beitrag geschrieben von Saunahaus

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Kommt von den grünen Blendringen an deiner Magura 4 Kolbenbremse 😂.
Nee ich hab keine Schimmer woher das Geräusch kommen könnt,
bin aber mal auf die diversen Lösungsvorschläge und Kommentare hier gespannt
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Saunahaus

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Finde das nicht eindeutig. Motor, Hinterbau oder HR könnten die Ursache sein. Ich suche Knacken gerne mit einer Spüli-Wasser Lösung: Nacheinander (!) alle Bereiche einzeln einsprühen die Knacken können. Nach jeder Stelle Probefahren. Wenns weg ist, haste die Stelle(n) gefunden. Geht auch mit Kriechöl, dann pass aber auf die Bremsen auf!

Viel Erfolg!
 
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Ich würde auch als erstes auf den Freilauf tippen, aber wenn sich das ja im Stand reproduzieren lässt, könnte doch mal eine 2. Person auf die Knie und mit dem Ohr ganz nah an die verdächtigen Stellen gehen.
 
Ich würde auch als erstes auf den Freilauf tippen, aber wenn sich das ja im Stand reproduzieren lässt, könnte doch mal eine 2. Person auf die Knie und mit dem Ohr ganz nah an die verdächtigen Stellen gehen.
Los knie nieder… 🙇
Spaß beiseite, wir haben zusammen ja auch die beiden, Geräusche verursachenden Ritzel gefunden 💁‍♂️☝️
And by the Way… die Kette hat jetzt 3.900 km und wird seit der o.g. Feststellung nach jeder Fahrt gepflegt damit der Antriebsstrang noch lange hält 🙏🏻
 
Was war denn die Ursache? Ritzel lose?
Nein, schlimmer... Ritzel 3 und 4 wiesen schon deutliche Grate auf und dadurch "knackte" die neue Kette auf denen. Zunächst habe ich die Grate entfernt um zu prüfen ob die Kette sich möglicherweise dadurch nicht richtig mit den Gliedern "setzen" konnte.
Aber auch das brachte keine Änderung mit der neuen Kette. Da die beiden Ritzel somit erheblichen Verschleiß zeigten und bei der SRAM GX nicht einzeln zu wechseln sind (sind wohl meine beiden Lieblingsritzel, da ich auch in der Ebene gerne etwas höhere Trittfrequenzen fahre. Und nein, ich fahre ganz selten im Turbo...) Ich hatte nun Zwei Möglichkeiten, die 1. und teurere, die Kassette schon bei 3.800 Km wechseln oder die 2. die ich bevorzugt habe, die alte Kette wieder drauf und nun den Antriebsstrang komplett runterfahren. Danach die 3 Komponenten allesamt erneuern...
 
Hi Leute,

Vielen Dank für die vielen Tipps.
Ich hatte heut mal Zeit mir das Bike anzuschauen.

Steckachse war absolut trocken eingebaut und bei weitem nicht mit 12Nm angezogen.
Die linksgewinde Schraube am UDH war auch nicht komplett fest 🤦‍♂️🤦‍♂️

Die Achse is an ein paar Stellen leicht eingelaufen.

Was machen die bitte bei Cube bzw. beim Händler in der Werkstatt? 🙄

Alles geputzt, gefettet und angezogen … Testfahrt - absolut smooth und kein knarzen mehr.
 

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Wen die Achse an der Freilauf-Seite so eingelaufen ist, dann ist das Lager des Freilaufs hinüber.
Leichte Riefen gehen mit NevrDull ganz gut weg, wenn das schon tiefe Krater sind, dann brauchst Du eine neue Achse.

Anscheinend wird wohl beim Zusammenbau nicht immer Fett auf die Achse geschmiert, je nach Laune des Arbeiters.
Das Ben-E-Bike meines Sohnes war leider auch furztrocken montiert.
Ich musste alles fetten.
 
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