Kette zu lang ab Werk?

MBAC

Bekanntes Mitglied
Hallo zusammen,

ich glaube, dass meine Kette etwas zu LAN ist. Ist mir jetzt aufgefallen, als ich sie auf dem Montageständer sauber gemacht habe. Auf dem kleinsten Ritzel liegt das schaltwerk am Anschlag (weiß nicht genau wie das Teil heißt, jedenfalls ist das Schaltwerk vollständig eingrklappt) auf.

Auf drei Fotos ist die Kette auf dem kleinsten Ritzel, auf einem auf dem Größten.

Ist die Kette zu lang? Besteht Handlungsbedarf? Hab zwar noch nie ne Kette gekürzt, aber ist ja kein Hexenwerk. Werkzeug ist vorhanden, nur ein Kettenschloss müsste ich noch kaufen. Oder nutzt ihr das vorhandene weiter?
 

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Hi,

den Bildern nach ist die Kette definitiv zu lang.
2 Glieder kannst Du entfernen. Falls es beim Schalten Probleme gibt, die Stellschrauben etwas nachjustieren, vor allem beim größten Ritzel.
 
Du kannst das alte Schloß nochmals verwenden und gleich ein neues als Ersatz besorgen.

Sollte man eh immer dabei haben.

....und ja die Kette ist zu lang.

Grüße
Tomak
 
Auf dem großen Ritzel sieht die Kettenlänge passend aus. Aber der Käfig scheint mir recht nah am Ritzel zu sein. Ich würde erstmal die einstellung mit der B schraube anpassen.
 
Danke für eure schnellen Antworten. Dann werd ich die Kette mal um 2 Glieder kürzen.

Ein Kettenschloss wollte ich eh noch bestellen, aber so muss ich nicht erst drauf warten.

Die Umschlingung müsste eigentlich passen. War sogar noch enger, aber jetzt fluchtet das größte Ritzel genau mit der Markierung.

Ich verstehe nicht ganz, was Focus da macht. Ich musste schon die Züge neu verlegen, weil die nicht "über Kreuz" laufen. Dann hatte ich ein Problem mit einer Schraube am Hinterbau, bei der das Gewinde nicht komplett geschnitten war und jetzt eine zu lange Kette und deutlich zu viel Umschlingung.
 
Das Problem sind die unnötigen Monsterritzel, ähnlich wie die Schulterpolster in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sind sie bald wieder obsolet.
51T und Fully-Schwinge erzwingen überlange Ketten mit all ihren Nachteilen.
 
Das Problem sind die unnötigen Monsterritzel, ähnlich wie die Schulterpolster in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts sind sie bald wieder obsolet.
51T und Fully-Schwinge erzwingen überlange Ketten mit all ihren Nachteilen.
Ich kann nicht verstehen, dass du manche Dinge als unnötig bezeichnest.
Für dich unnötig, für mich nicht. Ich habe tatsächlich ein 50er nachgerüstet.

Warum ? Weil ich es brauche.......

Gebe dir doch einfach mal einen kleinen „Toleranzruck“ ✌️😊

Grüße
Tomak
 
Ich kann nicht verstehen, dass du manche Dinge als unnötig bezeichnest.
Für dich unnötig, für mich nicht. Ich habe tatsächlich ein 50er nachgerüstet.

Warum ? Weil ich es brauche.......

Gebe dir doch einfach mal einen kleinen „Toleranzruck“ ✌️😊

Grüße
Tomak
Wenn unser Forums Fabio es nicht mag, ist das für alle gültig! Kapiert 🤨
 
Gebe dir doch einfach mal einen kleinen „Toleranzruck“
Ich schrieb nicht von pers. Empfindungen/Bedürfnissen, sondern von technisch überbordenden Bestrebungen.
Das immer größere Ritzel zu längeren Ketten und immer längeren Schaltwerkskäfigen, zu Alltagsproblemen im Gelände führen, ist logisch und kann sogar hier im Forum nachgelesen werden.
Bei aller Antipathie die mir hier liebenswürdigerweise -von einigen- entgegen gebracht wird, sollten sachliche von persönlichen Ansichten getrennt betrachtet werden.
 
Ich werde die Kette morgen mal trennen und dann schauen, wie kurz sie sein muss. Ich denke es wäre schon etwas besser, wenn der Umwerfer im kleinsten Ritzel durch die Kette und nicht durch den Anschlag begrenzt wird. Ich hoffe es ist verständlich, was ich meine.

Natürlich muss auf dem größten Ritzel noch eine Reserve dafür sein, dass das Rad voll einfedert. Aber ich denke da ist noch genug Spielraum.
 
bei mir sieht es aus wie bei MBAC.
Wenn ich sie Luft aus dem dämpfer lasse, sehe ich aber dass es bei mir nicht kürzer geht.
 
Das hatte ich bei 2 neuen Bikes genauso! (Scott e-Strike u. Trek Rail 7) Beide Ketten waren zu lang und ich habe
2 Kettenglieder entfernt! Einmal Sram 11-50 und noch Shimano 11-51.
Da wird bei der Neumontage einfach geschludert! Ist die Kette zu lang, überspringt sie schon bei geringsten Verschleiß auf dem kleinsten Ritzel! Wenn keine Spannung vom Schaltwerk mehr kommt, die die Kette in die Zähne drückt auch kein Wunder.
Die Umschlingung noch richtig eingestellt, und beide Schaltungen funktionieren perfekt!
 
Aus meiner Sicht scheint die Einstellung der B-Schraube nicht korrekt. Eventuell kannst du damit das Problem schon lösen.
Wenn du das Schloss wiederverwenden willst bitte nur mit der Spezialzange öffnen und nicht an den Laschen ein Werkzeug ansetzen.
 
Bei der B-Schraube kann ich mich nur wiederholen: sollte eigentlich passen. Es gibt dort ja eine Markierung und die muss meines Wissens nach mit dem großen Ritzel fluchten. Das ist bei mir der Fall. War es erst nicht (zu viel Umschlingung), aber habe ich dann eingestellt.
 
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