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Jetzt ist es offiziell: Internetstores GmbH mit Fahrrad.de insolvent

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Invincible schrieb:
Mein Händler macht es so, dass er bei eBikes nur solche macht deren Motoren er auch in seinem Rad Sortiment hat. Davon abgesehen sind nur Bikes von Direktversendern wie Canyon oder Radon sowie Baumarkt-Bikes ausgeschlossen
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Grundsätzlich kann das natürlich jeder Händler machen, wie immer er mag. Ich persönlich würde sicherlich Niemanden abweisen, weil der immer auch ein potentieller Neukunde sein kann. Natürlich würde ich meinen Stundensatz so kalkulieren, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist. Und meine Stammkundschaft stände sicherlich auch terminlich an erster Stelle.
Die Stundensätze von @Leonid 's Händler sind kein schlechter Ansatz.
 

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Re: Jetzt ist es offiziell: Internetstores GmbH mit Fahrrad.de insolvent
Regionale Beispiele aus der Moped Branche:

KTM 100,- € für alle gleich
Ducati 120,- € für alle gleich

Nun wird der, der das 3. Moped von dem Händler hat wohl nicht immer jede Minute auf dem Zettel finden. Aber sowas wie einen unrentablen Werkstatt-Stundensatz - never ever. Gut, die Werkstätten sind noch mal etwas teurer in der Ausstattung als für Räder vermute ich.
 
KalleAnka schrieb:
Da verstehe ich aber die Händler nicht.
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Ich glaube ehrlich gesagt die wollen sich das Personalproblem nicht ans Bein binden. Ab Frühjahr können es garnicht genug richtig gute Leute in der Werkstatt sein. Ab Herbsteinbruch noch 25% Bedarf, mit etwas Pech im Winter kann das einer alleine machen. Jemand Bock auf Saisonarbeit? Ich nicht.

Also probiert man einen Mittelweg aus gutem Personal und Auftragslage zu finden ohne riesige Fluktuation.

Was mir dabei fehlt ist die Kreativität. Besagte Moped-Branche hat das gleiche Problem. Die machen z.B. sowas: wir holen deine KTM bei dir ab (kostenlos), dann kriegst du Service, Reifen, Fahrwerk, whatever - es ist ja endlich mal Zeit die Sachen zu machen, die in der Saison nicht gehen.
 
rogerdubois schrieb:
Was mir dabei fehlt ist die Kreativität.
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Das unterschreibe ich sofort. Ich persönliche würde sehen, dass ich möglichst von jedem der meinen Laden, zumindest aber meine Werkstatt betritt, Kontaktdaten bekomme, die ich dann auch nutzen würde.
Wie Du schon schreibst, im Winter vielleicht Abholservice, eventuell Rabatte, kurze Wartezeiten, startklar im Frühling, der ja immer eher beginnt, bla bla, usw.. Sondermailings bei Zustimmung, einfach sehen, dass ich in Erinnerung bleibe und meine Werkstatt auch im Winter besser ausgelastet bekomme.
 
Fahrrad.de ist ja nicht nur online Händler. Die haben auch mehrere Shops. Ich bin mal gespannt, was da jetzt noch kommt. Ich glaube nicht, dass das der letzte Fall sein wird.
 
hab vor 8 wochen ein helm über amazon gekauft. 2 wochen später zurück gesendet. jetzt warte ich seit 5 wochen auf das geld... gestern kam ne mail ich muss warten bis das insolvenzverfahren läuft.... weiss nicht auf wenn ich mehr hass habe auf amazon oder auf fahrrad.de
 
E-Heizer schrieb:
Warum auf Amazon? Wenn du dort kaufst, hast du doch die Geschäftsbedingungen akzeptiert! Die können nun wirklich nix dazu ...
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warum nicht auf amazon? die geschäftsbedingen auf amazon sind denke ich nicht viel anders als von fahrrad.de... wenn nciht sogar kundenfreundlicher!
versteh deine aussage nicht... wenn ich auf amazon was kaufe muss sich auch amazon drum kümmern... vorallem wenn ich amazonpay nutze...

btw welcher mensch liest Geschäftsbedingungen von einem online shop bzw auf amazon???
 
doc stee schrieb:
Rene Benko, der Eigentümer der Signa Gruppe schreibt 1 Mrd. € Verlust!
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2021 - 505 Millionen Euro Gewinn
2022 - 500 Millionen Euro Verlust

In Deutschland ist ein GmbH verpflichtet, die Bilanz im Bundesanzeiger offen zu legen.
Ich weiß nicht, ob es in Österreich so eine Anzeigepflicht gibt.
Dann könnte man genauer schauen, ob die Zahlen die kursieren stimmen.
 
Wirme schrieb:
Fahrrad.de ist ja nicht nur online Händler. Die haben auch mehrere Shops. Ich bin mal gespannt, was da jetzt noch kommt. Ich glaube nicht, dass das der letzte Fall sein wird.
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Wir haben damals das Rad meiner Frau im Store in Dortmund abgeholt. Ich hatte nicht den Eindruck, dass der Store so viel mit dem Konzern an sich zu tun hatte. Die Werkstatt im Store lief unter anderem Namen und man konnte dort auch Räder kaufen, die gar nicht im Onlinesortiment vorhanden waren. Ich kann mir gut vorstellen, dass Fahrrad.de quasi nur Geld dazu gibt, dass die konservativen Käufer (wie ich) eine Umgebung haben, um nicht komplett blind kaufen zu müssen. Sprich: dass die Stores (oder zumindest der in Dortmund, den ich gesehen habe) in Eigenregie weiterläuft und einen neuen(alten) Namen bekommt.
 
FrankenEsel schrieb:
warum nicht auf amazon? die geschäftsbedingen auf amazon sind denke ich nicht viel anders als von fahrrad.de... wenn nciht sogar kundenfreundlicher!
versteh deine aussage nicht... wenn ich auf amazon was kaufe muss sich auch amazon drum kümmern... vorallem wenn ich amazonpay nutze...

btw welcher mensch liest Geschäftsbedingungen von einem online shop bzw auf amazon???
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Nicht unbedingt.
1. Verkauft Amazon, wie auch andere z.B. Otto, Conrad um ein paar Größere zu nennen, auch Fremdprodukte und fungiert dann nur als Vermittler. Dann haben die mit nichts was am Hut. Ist auch imemr schön versteckt, damit man es nicht direkt sieht. Dann wird es 3x so schwierig.
2. Ist es mit Amazon, nach Ablauf der 30 tägigen Tauschfrist auch so mehr als schwierig Gewährleistungsansprüche durch zu setzen. Hab ich schon 2-3 mal durch. Es geht, aber leicht und einfach ist was anderes. Aber das ist ja bei vielen Händlern so, dass sie sich auf einmal taub stellen, Pakete und Emails plötzlich nicht mehr kriegen usw. Sie wissen ja, dass für 50€ kaum jemand zum Anwalt rennt. Und wenn doch..... ach gerade gefunden, hier ist das Geld.
 
Invincible schrieb:
Nicht wenn es nur über den Amazon Marketplace lief. Dann ist Amazon nur Plattform Provider und wenn der Händler dann hopps geht musst du dich mit dem rumärgern.
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simplydynamic schrieb:
Nicht unbedingt.
1. Verkauft Amazon, wie auch andere z.B. Otto, Conrad um ein paar Größere zu nennen, auch Fremdprodukte und fungiert dann nur als Vermittler. Dann haben die mit nichts was am Hut. Ist auch imemr schön versteckt, damit man es nicht direkt sieht. Dann wird es 3x so schwierig.
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Richtig!
Und wenn das so ist, sollte sich @FrankenEsel hier das durchlesen - ist zwar in Bezug auf Bekleidung, der rechtliche Background ist aber gleich.
https://www.verbraucherzentrale-hes...n in die,dem die Bestellung aufgegeben wurde.
 
Invincible schrieb:
Nicht wenn es nur über den Amazon Marketplace lief. Dann ist Amazon nur Plattform Provider und wenn der Händler dann hopps geht musst du dich mit dem rumärgern.
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Das weiß ich doch! Aber dann bitte nicht über Amazon beschweren ... die verhalten sich korrekt ... das ist doch eine sinnlose Diskussion. Schuld hat hier eigentlich niemand - der Verkäufer ist insolvent, Amazon ist nicht zuständig ... Geld ist erstmal weg und mit viel Glück bekommt man im Zuge des Insolvenzverfahrens was zurück.
Ärgerlich ... aber in diesem Fall einfach persönliches Pech und nicht die Schuld von Amazon ;) .
 

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